DE91870C - - Google Patents
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- DE91870C DE91870C DENDAT91870D DE91870DA DE91870C DE 91870 C DE91870 C DE 91870C DE NDAT91870 D DENDAT91870 D DE NDAT91870D DE 91870D A DE91870D A DE 91870DA DE 91870 C DE91870 C DE 91870C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/52—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren Fensterrahmen; der Zweck desselben ist,
eine einfache und billige Construction des Fensterrahmens zu schaffen und durch neue,
selbstthä'tig wirkende Riegel den Fensterrahmen festzulegen und gegen Drehen zu sichern, bis
die Fensterrahmen in die richtige, bestimmte Lage kommen, worauf die Fensterrahmen selbstthä'tig
freigegeben werden und um ihre Drehzapfen gedreht werden können.
Fig. ι zeigt theils in Ansicht, theils im Schnitt
die neue Einrichtung des Fensterrahmens,
Fig. 2 die Einrichtung in Ansicht gegen die Längsseite des Fensterrahmens, und zeigt einen
derselben um seinen Drehpunkt gedreht; auch zeigt diese Figur, wie beide Fensterrahmen
in annähernd horizontale Lage gedreht werden können;
Fig. 3 zeigt in gröfserem Mafsstabe die Einrichtung der Führungsschienen und der Widerlagsplatte
an den Längsseiten des Fensterrahmens,
Fig. 4 im Schaubild einen Theil eines Fensterrahmens mit Ansicht gegen die Widerlagsplatte,
Fig. 5 ein Schaubild einer der eingebogenen Führungsschienen und ihrer Führungsflächen,
Fig.' 6 die Innenansicht der Führungsschienen,
Fig. 7 einen Theil des Fensterpfostens und
der Führungsschiene mit der Feder, um das Klappern der Fenster zu vermeiden,
Fig. 8 eine Ansicht dieser Feder und der Mutter zum Befestigen der Feder auf der
Führungsschiene,
Fig. 9 eine der metallischen Schlitzplatten, welche in dem Fensterpfosten angebracht werden,
damit die Riegelvorrichtung in dieselbe eingreift.
Der Fensterpfosten ist mit 1 bezeichnet, 2 und 3 sind die einzelnen Fensterrahmen, welche
senkrecht- auf- und abbewegt werden können und in dieser Lage durch Ausgleichgewichte
gehalten werden können. Die zwei Fensterrahmen werden in der gleichen Weise eingerichtet
und eingestellt, und genügt deshalb die Beschreibung eines Rahmens.
Der Fensterrahmen 2 ist an beiden Längsseiten mit einer metallischen Widerlagsplatte 4'versehen,
welche passend durch Walzen hergestellt wird und deren Querschnitt aus Fig. 3 hervorgeht.
Diese Auflageplatten 4 legen sich in einen Längsfalz der Aufsenseite einer eingebogenen
Führungsschiene 5 derart, dafs die Widerlagsplatte in Wirklichkeit mindestens zwei
Auflagestellen an der Gleitschiene findet, ein gutes Zusammenpassen und eine gute Verbindung
der Theile hergestellt ist und Schmutz, Staub, Regen oder Schnee nicht in das Innere
des von den Fenstern abgeschlossenen Raumes gelangen kann.
Der Fensterrahmen 2 ist in der Mitte zwischen der oberen und unteren Kante drehbar
an den anliegenden Führungsschienen 5 mittelst der Zapfen 7, welche vorteilhaft in kleinen
Metallgehäusen 8 liegen, die in die Fensterrahmen eingelassen sind, wie Fig. 1 deutlich
zeigt. Die Drehzapfen 7 werden durch Federn 9 nach aufsen geprefst, weichein den Behältern 8
liegen und die Drehzapfen nach auswärts in Vertiefungen io der Führungsschienen drücken
(s. auch Fig. 5). Die Construction ist derart, dafs der Fensterrahmen, wenn er nicht an der
Führungsschiene festgelegt ist, in einer senkrechten Ebene gedreht werden kann, zu dem
Zwecke, das Fensterglas zu reinigen, Rä'ume zu ventiliren u. dergl. m. Die Construction
der Theile ist ferner derart, dafs, wenn der obere Fensterrahmen so weit nach abwärts gezogen,
der untere Fensterrahmen so weit in die Höhe gehoben wird, bis die beiden Rahmen
einander gegenüberliegen und die Drehzapfen beider Fensterrahmen möglichst nahe an einander
gebracht werden, dann beide Fensterflügelrahmen gleichzeitig aus einer senkrechten
Lage in irgend welche geneigte oder horizontale Lage gedreht werden können. Die Drehzapfen
7 der Fensterrahmen sind mit Bolzen 12
versehen, welche nach der Innenseile der Längsleiste des Fensterrahmens reichen und Köpfe 1 3
besitzen, die sich gegen Unterlagsscheiben 14 legen. Die Bolzen 12 können Schraubbolzen
sein und in die Drehzapfen 7 hineingeschraubt werden.
Bei solcher in Fig. 1 dargestellten Weise kann der Fensterrahmen sehr leicht aus den
Führungsschienen herausgenommen werden, wenn man ein geeignetes Instrument unter die
Unterlagsscheibe 14 einschiebt, so dafs die Drehzapfen 7 aufser Eingriff mit den Löchern ι ο
der Führungsschiene kommen. Die Köpfe der Stange 12 können beliebig zu Handgriffen vergröfsert
werden, mit denen man .die Drehzapfen 7 zurückziehen kann.
Die Widerlagsplatten 4 sind an den Längsseiten des Fensterrahmens mit Schrauben befestigt
und nahe am unteren Ende mit einem Schlitz 15 versehen (s. Fig. 1 und 4), in welchen
der Kopf 16 einer Klinke 17 eintreten kann, welch letztere an der Führungsschiene 5
drehbar gehalten wird. Die Klinke 17 sitzt ungefähr in der Mitte an der Führungsschiene
drehbar auf dem Stift 18. Um diesen Stift 18' ist eine geeignete Feder 19 gelegt (Fig. 6), deren
Enden 20 sich gegen die Innenseite der Führungsschiene legen und deren Schleife 21 gegen
die Klinke oberhalb ihres Drehpunktes 18 drückt. Dadurch wird erzielt, dafs diese Feder stets
das obere Ende der Klinke aus dem Schlitz 1 5 herauszieht, so dafs der Fensterrahmen von
der Führungsschiene selbsttätig freigegeben wird, selbst wenn der Ansatz 22 am oberen
Ende der Klinke der Schlitzplatte 23 gegenüberliegt, welche in dem Fensterpfosten eingelassen
ist (s. Fig. 1).
Der Ansatz 22 an dem oberen Ende der Klinke ist zugespitzt, legt sich jederzeit gegen
den Fensterpfosten und hält den Riegelkopf 16 der Klinke 17 in Eingriff mit dem Schlitz 15,
wenn nicht der Ansatz 22 der Schlitzplatte 23 gegenüberliegt, in welchem Falle die Feder 19
den Klinkenkopf 16 aufser Eingriff mit dem Schlitz 15 bringt und veranlafst, dafs der Arm 22
in 23 eintritt.
In dieser Lage kann dann der Fensterrahmen 2 um seinen Drehzapfen 7 gedreht
werde'n. Die zugespitzte Form des Ansatzes 22 ermöglicht, wenn der letztere in die Schlitzplatte 23
springt, dafs die Führungsstangen senkrecht auf und ab in ihrer Führung im Fensterpfosten
gleiten kann, um einen Fensterrahmen zu heben oder zu senken, sobald genügender Druck auf
die Fensterrahmen angewendet wird, damit die Spitze des Armes 22 den letzteren aufser Eingriff mit der Schlitzplatte 23 bringt.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist der Fensterrahmen in seiner tiefsten Lage und
ist mit den Führungsschienen 5 durch den Klinkenkopf 16 gekuppelt, welcher in den
Schlitz 15 eingreift. Der Fensterrahmen kann leicht gehoben und gesenkt \verden, wenn er
mit den Führungsschienen verriegelt ist, weil die letzteren sich mit dem Fensterrahmen auf-
und abbewegen können; wenn der Ansatz 22 in die Schlitzplatte 23 greift, so ist der Fensterrahmen
selbsttätig von der Führungsschiene freigegeben und kann in irgend einem Winkel
geneigt werden.
Wenn beide Fensterrahmen in ihrer entsprechenden Lage gegenübergestellt sind, so dafs
der Ansatz 22 der Klinke 17 an der Führungsschiene 5 des unteren Fensterrahmens 2 in der
Schlitzplatte 23a liegt und der Ansatz! 22 der
Klinke der Führungsschiene des oberen Rahmens 3 in seinen entsprechenden Schlitzplatten
23 oder 23" liegt, so können beide Rahmen gleichzeitig nach irgend einer bestimmten
Richtung gedreht werden, wie dies auch Fig. 2 veranschaulicht.
Aus Fig. 5 geht hervor, dafs die Führungsschiene 5 mit einem senkrechten Schlitz 5a versehen
ist, der zu der Klinke 17 pafst, und dafs der Klinkenkopf 16 in dem oberen Ende dieses
Schlitzes liegt. Das untere Ende der Klinke ist mit einem Absatz 5b versehen, welcher in
dem unteren Endtheile des Schlitzes 5a liegt.
Wenn der Ansatz 22 der Klinke 17 in die
Schlitzplatte 23 eintritt, so wird der Fensterrahmen 2 freigegeben, so dafs er gedreht
werden kann, und wenn in diesem Falle die Platte 4 aus der Einbiegung der Führungsschiene
heraustritt und das Absatzstück 5b in den Einschnitt der Führungsschiene 5 tritt und
der gerade Theil 22a des Ansatzes 22 vollständig
in die Schlitzplatte 23 tritt, so wird die Füh-, rungsschiene in ihrer Auf- und Abbewegung
so lange festgehalten, bis der Fensterrahmen wieder in eine senkrechte Lage gedreht ist und
die Platte 4 an der Kante des Fensterrahmens beim Eintreten in die Einbiegung der Führungsschiene
5 den Absatz 5b der Klinke 17
Claims (3)
1. Drehbares Fenster mit elastisch gegen die seitlichen Fensterrahmenleisten gedrückten,
mit diesen auf- und abverschiebbaren Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, dafs
die Führungsschienen 5 Klinken 17 tragen, die bei Eintritt des Klinkenkoples 16 in
den Schlitz 15 der seitlichen Fensterrahmenleisten die Führungsschienen 5 mit dem
Fensterrahmen (2, 3) verbinden, dagegen bei Eintritt des abgeschrägten Ansatzes 22
in Schlitzplatten 23 der Fensterpfosten den Fensterrahmen freigeben, so dafs dieser um
seine Drehzapfen 7 gegen die nachgebenden
■: Führungsschienen 5 gedreht werden kann.
2. Drehbares Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung, dafs die durch Feder beeinflufste Klinke 17 mit
ihrem Ansatz 5 b durch einen Schlitz 5 a der
Führungsschiene (5) hindurchgreift, so dafs beim Drehen eines Fensterrahmens (2, 3)
ein gerader Theil 22 a des Ansatzes 22 vollständig in die Schlitzplatte 23 tritt und die
Führungsschiene dadurch so lange in ihrer eingenommenen Stellung hält, bis der
Fensterrahmen wieder senkrecht gedreht wird.
3. Drehbares Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung, dafs die mit Schraubbolzen 12 versehenen federnden Drehbolzen 7 zurückgezogen werden
können, um ihre Verbindung mit den Führungsschienen zu lösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91870C true DE91870C (de) |
Family
ID=363455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91870D Active DE91870C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91870C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075978B (de) * | 1958-01-07 | 1960-02-18 | Heinrich Schumann | Klemmgesperre fuer Schiebefenster |
-
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- DE DENDAT91870D patent/DE91870C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075978B (de) * | 1958-01-07 | 1960-02-18 | Heinrich Schumann | Klemmgesperre fuer Schiebefenster |
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