DE35331C - Fensterverschlufs mit Einführung von Flachschienen in korrespondiretide Nufhen - Google Patents

Fensterverschlufs mit Einführung von Flachschienen in korrespondiretide Nufhen

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DE35331C
DE35331C DENDAT35331D DE35331DA DE35331C DE 35331 C DE35331 C DE 35331C DE NDAT35331 D DENDAT35331 D DE NDAT35331D DE 35331D A DE35331D A DE 35331DA DE 35331 C DE35331 C DE 35331C
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Germany
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Application number
DENDAT35331D
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English (en)
Original Assignee
R. SEEL in Danzig
Publication of DE35331C publication Critical patent/DE35331C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. September 1885 ab.
Im Gegensatz zu den Fensterbascülverschlüssen, die die Fensterflügel in der Mitte, oben und unten feststellen, hat der vorliegende Fensterverschlufs, aufser der Feststellung oben und unten, in dem rechten Fensterflügel, bei dem sogenannten zwei- ' bezw. vierflügeligen Fenster in der ganzen Verticalrichtung zwei eiserne Riegel von Bandeisen α in Fig. 1, 2, 3, 6, 7 und g, die beim Schliefsen des Fensters durch Drehung der Olive nach links in die in dem linken Fensterrahmen angebrachte Nuth b, Fig. i, 2 und 3, eingreifen, und so einen möglichst luftdichten Verschlufs und gute Haltbarkeit der Fensterrahmenstucke bewirken. Durch Aabringung zweier Glasscheiben in einem Fensterrahmen ist somit der Ersatz für Doppelfenster geschafft. Die Bewegung der Schienen erfolgt vermittelst einer excentrischen Scheibe c, Fig. i, 2, 4 und 8, so dafs die Einführung keine seitlich horizontale, sondern eine seitlich sanft steigende und fallende ist. Bei den unteren Fensterrahmenstücken, Fig. 9, ist nach demselben Princip eine Schiene d angebracht, die beim Schliefsen des Fensters in eine in dem Fensterrahmen befindliche Nuth e eingreift und so ebenfalls möglichst luftdicht dort das Fenster schliefst.
Die Fensterriegel erhalten in der Mitte, oben und-unten eine Eisenführung, die mittlere derselben ist in Fig. 1, 2, 6, 7 und 8, die untere in Fig. 3, 6, 7 und 8 dargestellt. Die obere und untere Eisenführung sind vollständig gleich.
Die mittlere Führung besteht aus zwei Winkeleiseny und g, die durch zwei Nietungen h rechts zusammengehalten werden; zwischen diesen beiden Winkeleisen liegen die beiden Riegelstangen. In dem Winkeleisen/" befindet sich aufser den beiden Schraubenlöchern i, Fig. 8, zur Befestigung an dem Holzwerk ein Achslager k, Fig. ι und 2, für den Stift / in dem Winkeleisen g aufser den beiden Schraubenlöchern eine gröfsere, etwas konisch gehaltene Ausbohrung für die Scheibe c, Fig. 1 und 2.
Letztere, welche in der Mitte vierkantig durchlocht ist, hat zwei Stifte, die sich in die entsprechenden Löcher der Riegel hineinlegen. Nachdem die beiden Winkeleisen nebst Riegel und Scheibe in den Fensterrahmen eingelegt und befestigt sind, wird Stift / mit der ihn umschliefsenden Hülse m, Fig. 1, 2 und 8, die so mit dem Stift verbunden ist, dafs derselbe eine Vierteldrehung machen kann, durch die Schlagleiste in sein Achslager eingedrückt und die Hülse durch Schrauben an der Schlagleiste befestigt. Die Hülse m dient zur Festhaltung des Stiftes / und zugleich als Lager für denselben. Nach Anbringung der Olive ist der Verschlufs zusammengestellt.
Die obere und untere Führung sind, wie schon bemerkt, identisch, die untere derselben ist in Fig. 3, 6, 7 und 8 dargestellt. Wie bei der mittleren Führung sind auch hier zwei Winkeleisen η und ο, die durch Nietungen ρ und durch ,den Führungs'stift q zusammengehalten werden. Der Führungsstift befindet sich in dem Schlitz r der Bandeisen α und giebt so den Schienen die Führung.
Die Riegel α greifen, wie bei den bisherigen FensterbascUlverschlüssen, in die entsprechenden Riegellöcher s, Fig. 6, 7 und 9, des unteren Fensterrahmens und Losholzes ein, aber noch mit seitlicher Bewegung. Das Riegelloch s

Claims (1)

  1. ist im Längsdurchschnitt in Fig. 6 und 7, im Querdurchschnitt in Fig. 9 dargestellt.
    Das Riegelloch wird durch ein Eisenblech t, Fig. 9, nach dem Zimmer zu geschlossen.
    In Fig. i, 2, 3 und 9 sind die Nuthen b bezw. e in verschiedener Weise behandelt.
    Fig. ι zeigt die Nuth mit einer Messingeinlage, Fig. 2 in einfacher Holzausführung, Fig. 3 in Holzausführung mit Gummirohreinlage, Fig. 9 in Holzausführung mit Gummischnureinlage.
    Fig. 10 zeigt die Ansicht eines Fensters zur Erläuterung der unter Profil A-B, C-D und E-F angeführten Schnitte.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Fensterverschlufs, der aufser einer Hochund. Niederführung der eisernen Fensterriegel bei den mittleren Verticalfensterrahmenstücken noch Seitenverschiebung und bei den unteren Horizontalfensterrahmenstücken nach demselben Princip Einführung von Eisenschienen in correspondirende Nuthen hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927542A1 (de) * 1989-08-21 1991-02-28 Happich Gmbh Gebr Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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