DE316631C - - Google Patents

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DE316631C
DE316631C DENDAT316631D DE316631DA DE316631C DE 316631 C DE316631 C DE 316631C DE NDAT316631 D DENDAT316631 D DE NDAT316631D DE 316631D A DE316631D A DE 316631DA DE 316631 C DE316631 C DE 316631C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen von Fenstern an Eisenbahn-, Straßenbahnwagen, Kutschen, Omnibussen usw. Das wesentliche Merkmal
, 5 besteht in einer Anordnung, durch' die ein Wagenfenster mittels eines Handgriffes nicht nur auf und ab gezogen, sondern auch in der obersten Stellung zum Feststellen vor- und zurückgeschoben werden kann.
ίο Es ist bereits bekannt, Schiebefenster da-. durch zu heben und zu senken, daß ein Handgriff in wagerechter Richtung verschoben wird, der mittels eines Winkelhebels an dem Gelenkpunkt einer Nürnberger Schere cingreift. Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Handgriff an einem der beiden oberen freien Schenkel der Nürnberger Schere angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise wagcrecht geführt sind.
Die neue Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung, und '
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den. unteren Teil einer Wagentür. Die
Fig. 3) 4 u)1(l 5 veranschaulichen im Schnitt und Ansicht die Bewegungsvorrichtung für die Fensterscheibe.
Als Übertragungsmittel zwischen der Bewegungsvorrichtung und der Fensterscheibe 1 dient die bekannte Nürnberger Schere 2. Sie ist in vorliegendem Falle an ihrem oberen linde aufgehängt, und die Scheibe ist am Kreuzungspunkte 3 des untersten Gliedes, befestigt. Das obere Ende der Schere wird durch zwei freie Schenkel 4 gebildet, von denen der eine mit einem Handgriff 5 verbunden ist, der ebenso wie das Ende des an·- defen Scherenschenkels in einer wagerechten Führung gleitet. Die Schere ist' an ihren Kreuzungspunkten in bekannter Weise senk- ' recht geführt, und zwar sind zu diesem Zwecke an den Kreuzungspunkten kleine Führungsrädchen 6 befestigt, die zwischen zwei flachen, an der Innenseite der Wagentürbrüstung angebrachten Schienen 7 und 8 gleiten. Durch seitliches Verschieben des Handgriffes wird nun die Schere und mit ihr das am unteren Ende befestigte Fenster geöffnet und geschlossen, und zwar ist das Fenster geschlossen, wenn auch die Schere geschlossen ist, und umgekehrt.
Die Bewegungsvorrichtung für die Fensterscheibe ist in einem am oberen Ende der Tür-' brüstung angebrachten Gehäuse 9 untergebracht. Der Handgriff 5 ist mittels eines durch das Gehäuse gehenden Bolzens 10 gelenkig mit dem oberen Scherenende verbunden, wobei natürlich in Vorder- und Hinterwand des Gehäuses ein wagerechter Schlitz 11 vorgesehen sein muß, um die seitliche Verschiebung des Bolzens beim öffnen und Schließen des Fensters zu ermöglichen. Zur .Verdeckung dieses Schlitzes ist im Innern des Gehäuses ein senkrecht stehendes, am Handgriff befestigtes Schiebeblech 12 angeordnet, das zur Erzielung einer leichten Beweglichkeit auf und zwischen kleinen Rollen 13 und 14 läuft. ,
Bevor das geschlossene Fenster herabgelassen werden kann, muß es aus der Fenster-
Öffnung herausgeschoben werden, was auch vom Handgriff aus geschehen soll. Zu diesem Zwecke ist die untere Leiste 15 des die Scheibe führenden Fensterrahmens an '; der Unterseite mit einer kleinen Zahnstange 16 versehen, die in ein um eine senkrechte, feststehende Achse drehbares Zahnrad 17 eingreift. ' In dasselbe Rädchen greift aber auch eine andere kurze Zahnstange 18 ein, die sich am Ende des Schiebebleches 12 befindet. Wenn nun das Fenster geöffnet werden soll, wird am Anfang der Verschiebung zuerst die .Scheibe i aus dem Rahmen herausgezogen, und zwar so lange, bis die Zahnstange 18 des Schiebebleches nicht mehr in das Zahnrad 17 eingreift. Sodann kann die Scheibe in den Türschlitz 19 herabgelassen werden. Um zu vermeiden, daß die Scheibe beim Herausziehen schon eine Abwärtsbewegung macht,
ao ist die zwischen Scheibe und Schere eingeschaltete Verbindungslasche 20 .am unteren linde mit einem Langloch 21 versehen, in dem der Bolzen 22 des unteren Scherengliedes während des Herausziehens der Scheibe gleitet, bis er am unteren Rande des Loches anschlägt und die Scheibe niedergleiten kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche ;
    ■■■' i. Vorrichtung zum Bewegen von Wagenfenstern mittels Nürnberger Schere, deren Kreuzungspunktc senkrecht und deren obere freie Scherenschenkel wagerecht geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der oberen freien Scherenschenkel (4) mit einein Handgriff (5) versehen ist, durch dessen seitliches Verschieben die am unteren Ende der Schere befestigte Fensterscheibe'(1) gehoben und gesenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- und Einschieben der Fensterscheibe am wagerecht beweglichen Fensterrahmen eine Zahnstange (16) befestigt ist, die in ein Zahnrad (17) eingreift, das mittels einer kurzen, mit dem Handgriff (5) in Verbindung stehenden Zahnstange (12) während dessen Verschiebung vor dem öffnen und nach dem Schließen des Fensters entsprechend gedreht wird, wodurch die Scheibe vor dem öffnen aus der Fenster-Öffnung heraus- und nach dem Schließen hineingedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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