DE958154C - Umklappbarer Torpfosten - Google Patents
Umklappbarer TorpfostenInfo
- Publication number
- DE958154C DE958154C DESCH16762A DESC016762A DE958154C DE 958154 C DE958154 C DE 958154C DE SCH16762 A DESCH16762 A DE SCH16762A DE SC016762 A DESC016762 A DE SC016762A DE 958154 C DE958154 C DE 958154C
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- Germany
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- post
- foldable
- spring
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/01—Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
Sch 16762 V137 d
ist als Erfinder genannt worden
Umklappbarer Torpfosten
Die Erfindung betrifft einen umklappbaren Torpfosten. Bekanntlich bietet die Anordnung von
Torpfosten sehr leicht beträchtliche Schwierigkeiten, sofern bei beschränktem Raum sowohl eine
kleine Tür für den Fußgängerverkehr als auch eine breitere Einfahrt für Wagen usw. gefordert wird.
Es steht in vielen Fällen nicht der erforderliche Raum für die Breite einer Ausfahrt zur Verfügung,
so daß hierfür die Breite des Tores und der kleineren Tür zusammen verwendet werden muß.
Es läßt sich dann zwischen dem größeren Tor und der kleineren Tür kein fester Pfosten anbringen,
wodurch aber sowohl die Tür als auch das Tor keinen festen Halt haben. Das gleiche Problem
tritt aber auch bei sehr breiten Ausfahrten auf, bei
welchen zwei verhältnismäßig breite Tore in der Mitte ohne festen Pfosten zusammenstoßen.
Man hat für diesen Zweck schon entfernbare Pfosten vorgeschlagen, die in Öffnungen eingesetzt
werden können. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der Pfosten entfernt werden muß
und unter Umständen abhanden kommt, und weiterhin ergibt sich in der Benutzung im Laufe der Zeit
ein Lockerwerden, so daß kein fester Halt mehr gegeben ist.
Es wurden auch Vorschläge gemacht, diese Pfosten umklappbar mittels eines Scharniers auszubilden,
wobei der Pfosten durch riegelartige Vor-
richtungen in der Gebrauchsstellung stark gemacht wird. Diese Ausführungen haben aber den Nachteil,
daß auf die riegelartigen Verbindungen im Gebrauch, insbesondere auch durch das Anschlagen
der Tür- und Torflügel ständig Belastungen ausgeübt werden, die zu einer Lockerung Anlaß geben.
Die Erfindung betrifft die Ausführung eines solchen Torpfostens, bei dem diese Nachteile vermieden
sind.
ίο Zu diesem Zweck wird ein zweiteiliger Pfosten,
vorzugsweise aus einem T- oder U-Profil, verwendet, dessen unterer Teil in die Erde eingesetzt ist
und mit dem oberen. Teil mit einer üblichen Scharnierverbindung versehen ist. Gemäß der Erfindung
erfolgt jedoch die Verbindung zum Starrhalten des Pfostens in der Gebrauchslage durch
Einhaken eines unter Federwirkung stehenden Zughakens, wobei unter Wirkung der Feder die um
das Scharnier klappbaren Teile zusammengehalten werden. Etwa auf den Pfosten zur Auswirkung
kommende Belastungen in Richtung des Aufklappens bei Anschlag der Türen werden durch
diese Federverbindung aufgenommen, so daß keine Beeinträchtigung der Verbindungsteile und inss5
besondere auch kein Lockerwerden der Verbindungen verursacht wird.
Zur Bedienung der Federverbindung ist zweckmäßig im Innern des Pfostens ein Handhebel vorgesehen,
der beim Betätigen den Zughaken gegen den Federdruck verschiebt, so daß in einfacher
Weise die Federverbindung hergestellt oder gelöst werden kann.
An Hand der Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden.
Fig. ι zeigt die Verbindung eines mit einem Scharnier schwenkbaren Pfostens in der Ansicht,
Fig. 2 einen Seitenschnitt nach der Linie A-A der Fig. ι;
Fig. 3 entspricht der Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, daß die Federverbindung gelöst und
der Pfosten teilweise umgeklappt ist.
In den Abbildungen ist α das Oberteil eines
Pfostens und b das Unterteil von gleichem Profil. Beide Teile sind durch das Scharnier c miteinander
verbunden. Der untere Pfostenteil b wird in der Erde oder dem Boden derart angebracht, daß das
Scharnier noch eben, herausragt. In dem oberen Teil α ist oberhalb der Scharnierverbindung ein
Querbolzen e mittels Schrauben d befestigt, in welchem zwei Zugstangen/ in lotrechter Richtung
schiebbar angeordnet sind. Die Zugstangen/ sind am unteren Ende mit hakenartigen Enden g versehen.
Am oberen Ende der Zugstangen/ ist das Druck- und Führungsstück h mittels Schrauben i
befestigt, während zwischen diesem Druckstück h
und dem Fuhrungsbolzen e auf jeder Stange eine
starke Druckfeder k angeordnet ist. Die Zugstange / kann also gegen den Druck der Feder k nach unten
verschoben werden, wobei das Habenende g über einen Bolzen I in dem Unterteil b eingreift und einschnappt.
Die scharnierartige Verbindung wird auf diese Weise in ihrer Endstellung geschlossen unter
Federdruck gehalten, während Belastung in Richtung der Klappbewegung durch die Feder aufgenominal
wird. Zur Betätigung ist der Handhebel m im Innern des Pfostens schwenkbar um den Bolzen
η derart angeordnet, daß das untere Hebelende 0 beim Klappen, auf das Druckstück h wirkt
und somit die Zugstange gegen den Federdruck verschiebt. Zum Umklappen und Wiedtereinrasten
wird also nach Betätigung des Handhebels m der Haken g außer Eingriff mit dem Bolzen I gebracht,
so daß dann leicht der Pfosten umgelegt oder wieder in seine Gebrauchslage zurückgeklappt werden
kann. Nach dem Umlegen liegt der Pfosten auf dem Boden an, wobei im wesentlichen alle Teile
innerhalb des Profils angeordnet sind. Der Pfosten kann also ohne Behinderung überfahren werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind zwei Zugstangen mit Federn dargestellt; es ist
natürlich auch möglich, mit einer Zugstange auszukommen, je nach den Erfordernissen und dem zu
verwendenden Material.
Die beschriebene Ausführung hat auch den Vorteil, daß kaum der Abnutzung unterliegende Teile
vorhanden sind. Auch die Feder hält einer längeren Benutzung stand und kann gegebenenfalls ja auch
leicht ausgewechselt werden.
Claims (2)
1. Umklappbarer Torpfosten, bestehend aus
■einem unteren im Boden angeordneten Teil und einem oberen, mittels eines Scharniers damit
verbundenen, umklappbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere längs verschiebbare,
unter Federdruck stehende Zugstangen mit hakenartigem Ende einen Bolzen des Unterteiles lösbar umgreifen.
2. Umklappbarer Torpfosten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise
im Innern des Profils des Pfostens angeordneter schwenkbarer Handhebel auf das obere Ende der Zugstange unter Längsverschiebung
zum Ein- und Aushaken eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609577/220 7.56 (609 797 2.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH16762A DE958154C (de) | 1954-11-23 | 1954-11-23 | Umklappbarer Torpfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH16762A DE958154C (de) | 1954-11-23 | 1954-11-23 | Umklappbarer Torpfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958154C true DE958154C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7427773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH16762A Expired DE958154C (de) | 1954-11-23 | 1954-11-23 | Umklappbarer Torpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958154C (de) |
-
1954
- 1954-11-23 DE DESCH16762A patent/DE958154C/de not_active Expired
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