DE814659C - Aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehaeuse bestehende Kraftfahrzeugbox - Google Patents

Aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehaeuse bestehende Kraftfahrzeugbox

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DE814659C
DE814659C DEF637A DEF0000637A DE814659C DE 814659 C DE814659 C DE 814659C DE F637 A DEF637 A DE F637A DE F0000637 A DEF0000637 A DE F0000637A DE 814659 C DE814659 C DE 814659C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehäuse bestehende Kraftfahrzeugbox Es sind Kraftfahrzeugboxen bekannt, deren Wände den Wagen allseitig so umschließen, daß kein freier Raum zum Ein- und Aussteigen zwischen dem Wagen und den Seitenwänden verbleibt und das Ein- und Aussteigen durch seitliche Türen der Box ermöglicht wird, wobei zum Ein- und Ausfahren des Wagens um senkrechte Angeln drehbare Türen vorgesehen sind. Bei diesen Boxen ist das Öffnen und Schließen der Ein- und Ausfahrttüren insbesondere bei Schnee und Eis unbequem und zeitraubend. Außerdem erfordern sie wegen ihrer quaderförmigen Gestalt verhältnismäßig viel Platz und damit auch Material und wirken unschön.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Unterstellmöglichkeit für Kraftfahrzeuge in Form einer Box zu schaffen, die beim Ein- und Ausfahren des Kraftfahrzeugs ein bequemes, schnelles und leichtes Öffnen der Tür ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der klappbare Umfangsteil um einen oberen Schwenkpunkt an dem feststehenden Gehäuseteil nach oben schwenkbar ist. Die Tür wird also nicht mehr, wie bei den bekannten Boxen, nach der Seite geöffnet, sondern sie ist in der senkrechten Richtung schwenkbar, so daß hierbei Unebenheiten des Bodens, insbesondere Schnee und Eis nicht mehr hinderlich sein können. Die Handhabung einer solchen Tür kann dadurch noch wesentlich erleichtert und vereinfacht werden, daß der klappbare Teil im Sinne seines Öffnens unter der Wirkung einer Zugkraft steht und in seiner aufgeklappten Stellung durch diese Zugkraft gehalten wird. Wird der klappbare Wandungsteil dann in seiner geschlossenen Stellung durch eine ausrückbare Klinkenanordnung gesperrt, öffnet sich die Tür nach dem Ausklinken selbsttätig, und die Auslösevorrichtung für die Klinke kann von außen unzugänglich, also gesichert gegen unbefugte Benutzung im Innern der Box nahe der verschließbaren Seitentür angebracht werden. Gibt man nun der Umfangswandung der Box in der Längsrichtung in an sich bekannter Weise eine durchgehend gebogene, der Form des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Stromlinienfahrzeugs etwa, angepaßte Form, so wird nicht nur an Platz, Material und Gewicht für die gesamte Box gespart, Sonden es kann vor allen Dingen das Gewicht der nach oben klappbaren Tür und damit das Ausgleichsgewicht verkleinert werden, und die gesamte Box erhält eine gefällige, iin Landschaftsbild nicht störende Form.
  • Infolge der Türanordnung gelingt es, durch Vorsehen eines verstellbaren Gliedes in der Fahrbahn des Kraftfahrzeugs, welches über ein Gestänge oder einen Seilzug mit der Sperrklinke bzw. mit der Klapptür in Verbindung steht, die Tür insbesondere durch das Fahrzeug selbst zu öffnen odei zu schließen. Die Fahrbahn soll innerhalb der Box aus zwei am Gehäuse befestigten, mindestens an ihren Innenkanten nach oben umgebogenen an sich bekannten Spurschienen von der Spurweite des Kraftfahrzeugs bestehen, so daß das Fahrzeug die Box genau in der Mitte befahren muß. Wird nun der Endteil dieser Spurschienen zur Bildung des Verstellgliedes nach oben schwenkbar ausgebildet und über diese mechanischen Verbindungsglieder mit der Klapptür verbunden, wird diese Tür beim Niederdrücken der Schienenenden selbsttätig durch das Fahrzeug geschlossen gehalten, auch wenn die Sperrklinke nicht einrasten sollte. Ordnet man in ähnlicher Weise in einer nach außen gehenden Verlängerung der Spurschienen einen nach unten verschwenkbaren Schienenteil als Verstellglied an, der mit der Sperrklinke in Verbindung steht, wird die Tür beim Anfahren durch das Fahrzeug ausgeklinkt. Sie öffnet sich unter der Wirkung der Zugkraft selbsttätig, und das Fahrzeug kann einfahren, ohne daß der Fahrer auszusteigen braucht.
  • Eine in der Seitenwand des Gehäuses vorgesehene Tür von der Größe, daß sich die Kraftfahrzeugtür in sie öffnen kann, ermöglicht das Ein- und Aussteigen bei geschlossener Klapptür. Die Tür ist durch ein Sicherheitsschloß vorzugsweise nach Art der Kraftfahrzeugtürschlösser verschließbar. In der Nähe dieser Seitentür ist ein mit der Sperrklinke über Zwischenglieder in Verbindung stehender Stellhebel vorgesehen, mit dem zum Ausfahren die Klapptür ausgeklinkt werden kann.
  • Für jeden Kraftfahrzeugtyp kann zur Ersparnis von Platz, Gewicht und Material ein besonderer, formmäßig angepaßter Boxtyp hergestellt werden. Aus Billigkeitsgründen aber ist es zweckmäßig, nur drei verschiedene Typen von Boxen für kleine, mittlere und große Wagen zu bauen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Kraftfahrzeugbox von der Seite in geschlossenem und mit strichpunktierten Linien in geöffnetem Zustand.
  • Abb. 2 ist eine Rückansicht der geöffneten Box nach Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Klapptür; Abb. 4 zeigt in Seitenansicht eine Box mit Einrichtungen zum selbsttätigen Öffnen und Schließen durch das Fahrzeug.
  • Die dargestellte Box ist in ihrer äußeren Form im wesentlichen einem Stromlinienkraftfahrzeug, beispielsweise dem Volkswagen, angepaßt. Sie hat eine solche Größe, daß der Wagen i gerade darin Platz findet. Ihre beiden Seitenwandungen 2, 3 sind eben und stehen senkrecht. Die Umfangswandung ¢ reicht jiber die ganze obere Seite der Box bis zu den Stellen an der Vorder- und Hinterseite, wo sie mit dem Boden in Berührung kommt. Der Boden der Box ist also nicht durch eine durchgehende Verkleidung abgeschlossen. Hier sind lediglich zwei Spurschienen 5, 6 von der Spurweite des Kraftfahrzeugs vorgesehen, die mit dem festen Teil der Box fest verbunden sind. Die Spurschienen 5, 6 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet und symmetrisch in der Box angeordnet, so daß das Fahrzeug die Box genau in der Mitte befahren muß. Es würde auch hierfür genügen, nur die innere Kante der Spurschienen nach oben aufzubiegen. An ihrem vorderen Ende sind die Spurschienen mit runden Aufbiegungen 7, 8 versehen, durch welche die Lage des Kraftfahrzeugs in der Box bestimmt und das Fahrzeug beim Einfahren abgebremst wird.
  • Auf der Rückseite der Box ist die Umfangswandung von einem solchen Ausmaß nach oben aufklappbar, daß das Fahrzeug mit, genügendem Spiel in die Box einfahren kann. Der als Scharnier ausgebildete Schwenkpunkt 9 der Klapptür io für die Ein- und Ausfahrt des Fahrzeugs liegt deshalb nahe der Mitte der Box in ihrer Querrichtung. Bei der Ausführungsform nach Abb. i wird die Klapptür io von dem Teil ii der Umfangswandung und den von ihm umspannten segmentartigen Teilen 12, 13 der beiden Seitenwände 2, 3 gebildet. Die Klapptür io steht unter der Wirkung einer Zugfeder 14 von einer solchen Stärke, daß sie sie im ausgeklinkten Zustand öffnet und in der waagerechten Lage geöffnet hält. Die Zugfeder 14 greift an das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 15 an, der an der Seitenwand 2, 3 oder einem Versteifungsrahmen schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende unter eine in den Seitenteilen 12, 13 der Klapptür io drehbar gelagerte Leitrolle 16 greift. Durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke 17 wird die Klapptür io in geschlossenem Zustand gehalten. Diese Sperrklinke 17 ist über eine Stange 18 mit einem Stellhebel i9 gelenkig verbunden, der an der Seitenwand 2 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel i9 befindet sich in der Nähe einer Tür 20, die in der Seitenwand 2 und zweckmäßig auch in der Seitenwand 3 vorgesehen ist. Diese Seitentür 2o muß von einer solchen Größe sein und sich an der Stelle befinden, daß die Fahrzeugtür 21 in die Türöffnung dieser Tür 2o hineingeschwenkt und zum Ein- und Aussteigen vollkommen geöffnet werden kann. Diese Seitentür ist durch ein Sicherheitsschloß 22 verschließbar. Sie soll sich zweckmäßig nach der anderen Seite als die Fahrzeugtür öffnen lassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 wird die Klapptür 23 lediglich von der Umfangswandung ohne Seitenteile gebildet. Dadurch wird sie an Gewicht leichter, und die Zugkraft kann geringer gehalten werden. Sie ist durch einen Rohrrahmen 24 versteift. Die Zugkraft zum Öffnen der Tür besteht aus einem Gegengewicht 25, das an das Ende eines bei 26 an der Seitenwand der Box schwenkbar gelagerten Hebels 27 angreift, der mit einem weiteren Hebel 28 gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel 28 ist bei 29 an der Klapptür 23 drehbar gelagert.
  • [Im die Box möglichst leicht, aber trotzdem genügend widerstandsfähig und diebessicher auszubilden, soll das Gehäuse aus Blech mit einem Holz- oder leichten Metallrahmen bestehen. Für den festen Gehäuseteil wird deshalb mit Vorzug verzinktes Eisenblech mit einem Holzrahmen und für die Klapptür, um ihr Gewicht möglichst klein zu halten, Aluminiumblech mit einem Aluminiumrohrrahmen genommen. Der Boden der Box kann selbstverständlich auch mit Blech verkleidet sein. Die Umfangswandung kann in der Querrichtung gerade oder entsprechend der Fahrzeugform abgerundet sein, wie in Abb. 2 mit gestrichelten Linien 3o angedeutet ist.
  • Um die Box leicht transportieren zu können, ist sie zerlegbar. Die Umfangswandung ist zu diesem Zweck lösbar mit den Seitenwänden verbunden. Darüber hinaus können auch noch die Seitenwände aus zwei oder mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen.
  • Zweckmäßig ist jede Seitenwand 2, 3 mit einer verschließbaren Seitentür 20 versehen, um nach jeder Seite ein Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Es können auch an beiden Seiten in der Nähe dieser Türen Stellhebel i9 zum Ausklinken der Sperrklinken 17 vorgesehen sein.
  • h@'enn man das Fahrzeug aus der geschlossenen Box herausfahren will, öffnet man die Seitentür, klinkt die Sperrklinke 17 mit dem Stellhebel i9 aus, worauf sich unter der Wirkung der Zugkraft die Klapptür öffnet, steigt nach dem Öffnen der Fahrzeugtür in das Fahrzeug ein und fährt aus der Box heraus. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen muß die Klapptür mit der Hand geschlossen werden. Beim Einfahren in die Box geht man in der gleichen Weise vor.
  • In der Abb. 4 sind die Vorrichtungen zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Klapptür durch das Fahrzeug dargestellt, wobei Teile der vorderen-Seitenwand der besseren Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind. Zum selbsttätigen Öffnen beim Einfahren sind die Spurschienen 5, 6 ein Stück auf der Klapptürseite nach außen verlängert. Die Verlängerung besteht aus einem längeren Spurschienenteil3i und einem kürzeren Teil 32, die beide bei 33 gelenkig miteinander verbunden sind und unter der Wirkung einer an dem Teil 31 befestigten Feder 34 angehoben werden. Der nach der Box zu liegende längere Schienenteil,;i ist tnit der Spurschiene 5, 6 der Box ebenfalls gelenkig verbunden. Er ist an seinem Ende mit einem Finger 35 versehen, der mit einem winklig abgebogenen Anschlag 36 der Sperrklinke 17 zusammenwirkt derart, daß de? Finger 35 den Anschlag 36 im unbelasteten, also nach oben durchgebogenen Zustand der Schienenverlängerung 31, 32 nur berührt, beim Niederdrücken der Verlängerung 31, 32 aber den Anschlag 36 nach oben und damit die Sperrklinke i7 nach hinten verschwenkt. Dadurch wird die Sperrung der Klapptür aufgehoben, die Tür bewegt sich unter der Wirkung der Zugkraft nach oben, und die Box ist für die Einfahrt geöffnet.
  • Zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Klapptür durch das Fahrzeug im Innern der Box sind die vorderen Spurschienenenden 37 an die Spurschienen 5,6 bei 38 angelenkt. Ein mit einem festen Drehpunkt 39 im Gehäuse vorgesehener Winkelhebel ist mit seinem einen Hebelarm 40 mit dem schwenkbaren Schienenende 37 bei 41 längs verschiebbar verbunden. An dem anderen Hebelarm 42 ist ein Seil 43 befestigt, das über vorzugsweise an den Schienen 5, 6 angebrachten Leitrollen 44, 45 geführt und mit seinem anderen Ende an den Hebel 46 der Gelenkhebelverbindung für das Gegengewicht 47 oder die Zugkraft angreift. Drückt das Fahrzeug beim Einfahren das vordere Schienenende 37 nieder, wird das Gegengewicht 47 durch das Seil 43 angehoben, die Klapptür 16 geschlossen und durch das Gewicht des Fahrzeugs über das Seil geschlossen gehalten. Bei der Ausfahrt aus der Box öffnet sich die ausgeklinkte Klapptür 16 entsprechend der Freigabe des vorderen Schienenendes durch das Fahrzeug unter der Wirkung der Zugkraft von selbst. Mit dem Öffnen der Klapptür wird das vordere Schienenende nach oben durch das Seil 43 verschwenkt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeugbox aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehäuse etwa von der Größe des Kraftfahrzeugs, von der ein Teil der Umfangswandung zur Ein- und Ausfahrt des Fahrzeugs klappbar und mindestens eine Seitenwand mit einer Tür etwa von der Größe der sich in sie öffnenden Kraftfahrzeugtür versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil der Umfangswandung um einen oberen Schwenkpunkt an dem feststehenden Gehäuseteil nach oben schwenkbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil im Sinne des Offnens unter der Wirkung einer Zugkraft steht und in seiner aufgeklappten Stellung durch diese Zugkraft gehalten wird.
  3. 3. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Wandungsteil in seiner geschlossenen Stellung durch eine ausrückbare Klinkenanordnung gesperrt wird.
  4. 4. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Umfangswandungen in der Längsrichtung eine durchgehend gebogene, der Form des Kraftfahrzeugs etwa angepaßte Form haben.
  5. 5. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (i7) zum Sperren des klappbaren Teils (1o, 23) in ihrer Schließstellung unter der Wirkung einer Feder gehalten wird und zum Ausklinken mit einem in der Nähe der Seitentür oder -türen (2o) vorgesehenen Stellhebel (ig) über ein Gestänge in Verbindung steht.
  6. 6. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem feststehenden Gehäuseteil fest verbundene Spurschienen (5, 6) durch rundes Aufbiegen ihrer Enden (7, 8) einen Begrenzungsanschlag für das Einfahren des Fahrzeugs bilden.
  7. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein im Endteil der Fahrzeugbahn angeordnetes, durch das Fahrzeug verstellbares Glied, welches über mechanische Verbindungsglieder mit dem klappbaren Wandungsteil verbunden ist und die Klappe bei seiner Verstellung gegen das Ende der Fahrzeugbahn im Sinne des Schließens bewegt. B.
  8. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Glied von den nach oben verschwenkbar ausgebildeten Endteilen (7, 8) der Spurschienen (5, 6) gebildet wird, die über eine Gelenkhebelverbindung und/oder einen Seilzug mit der Klapptür (1o, 23) derart in Verbindung stehen, daß die Klapptür beim Niederdrücken der Schienenenden durch das Fahrzeug geschlossen wird.
  9. 9. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurschienen ($, 6) an der Einfahrtseite nach außen verlängert sind und außerhalb der Box in der Fahrzeugbahn ein Verstellglied vorgesehen ist, welches über mechanische Verbindungsglieder die Sperrklinke der Klapptür beim Verstellen durch das Fahrzeug auslöst. io. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Spurschienen mit einem nach unten verschwenkbaren Teil als Verstellglied (31, 32) versehen ist, das über ein Gestänge oder einen Seilzug mit der Sperrklinke verbunden ist und diese beim Niederdrücken auslöst. ii. Kraftfahrzeugbox nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Spurschienen nach außen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, unter der Wirkung einer Feder (34) nach oben gedrückten Spurschienenteilen (31, 32) besteht, wobei der eine Spurschienenteil (31) mit der Spurschiene (5, 6) gelenkig verbunden und mit einem Finger (35) versehen ist, der unter einen Anschlag (36) der Sperrklinke (17) 'greift.
DEF637A 1950-01-20 1950-01-20 Aus einem leichten, steifen, zerlegbaren und transportablen Gehaeuse bestehende Kraftfahrzeugbox Expired DE814659C (de)

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DE (1) DE814659C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033546B (de) * 1954-10-05 1958-07-03 Siegener Akt Ges Fuer Eisenkon Bewegungsvorrichtung fuer die Tueren einer Garage
US4894961A (en) * 1988-07-21 1990-01-23 Robbins Robert D Lawn mower shelter
DE19724345A1 (de) * 1997-06-10 1998-12-17 Udo Kaupp Schutzhaube für Fahrzeuge

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