DE589103C - Falttor - Google Patents

Falttor

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Publication number
DE589103C
DE589103C DE1930589103D DE589103DD DE589103C DE 589103 C DE589103 C DE 589103C DE 1930589103 D DE1930589103 D DE 1930589103D DE 589103D D DE589103D D DE 589103DD DE 589103 C DE589103 C DE 589103C
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DE
Germany
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gate
leaf
door
leaves
articulated
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Expired
Application number
DE1930589103D
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English (en)
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Curti S A
Original Assignee
Curti S A
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Application filed by Curti S A filed Critical Curti S A
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Publication of DE589103C publication Critical patent/DE589103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Aus lotrechten rahmenartigen, gelenkig miteinander verbundenen Torflügeln bestehende zusammenklappbare Falttore sind bekannt, deren eines Ende am Bauwerk drehbar angelenkt ist, während das andere Ende frei beweglich ist, und deren Torflügel an jeder zweiten Gelenkspindel durch obere Laufrollen in Führungsschienen des Bauwerks aufgehängt und in unteren, im Boden verlegten Führungsschienen durch Rollen geführt sind. Bei den bekannten Toren sind indessen die Torflügel nicht genügend gegen den Winddruck versteift, wodurch ein unbeabsichtigtes Zusammenfalten der Torflügel eintreten kann. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man unter anderem die'Torflügel mittels einer Kette so miteinander verbunden, daß sie nicht vollständig entfaltet werden können, sondern in der Schließstellung schräg zueinander stehen. Durch diese An-Ordnung wird wohl eine Versteifung der Torflügel erreicht, gleichzeitig wird aber die Gesamtfläche der Torflügel größer als die Toröffnungsfläche, was einen Mehrbedarf an Material erfordert, der bei großen Falttoren ins Gewicht fällt. Außerdem wirkt das Gewicht der Torflügel exzentrisch, so daß leicht ein Verziehen der Torflügel erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform ist der, daß sich die Torflügel in der Schließ- stellung nicht zuverlässig verriegeln lassen.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Torflügel an den durch obere und untere Rollen geführten Gelenkspindeln durch fachwerkartige, auf der Torinneriseite angeordnete, lotrecht stehende Versteifungsrahmen versteift sind, deren Untergurt an dem einen Torflügel angelenkt und deren Obergurt durch in dessen Mitte angreifende Lenker mit dem benachbarten Torflügel verbunden ist. Vorzugsweise ist dabei das am Bauwerk angeordnete Torflügelpaar in der Schließstellung in dem zwischen den beiden Torflügeln angeordneten Gelenk durch ein drehbares, mittels Handgriffes in eine Rast eingreifendes Sperrglied feststellbar, dessen unterer Arm sich gegen eine im Fußboden verankerte Leiste legt. Um ohne Aufhebung der Verriegelung einen Durchgang durch das Falttor zu ermöglichen, ist am freien Ende des Falttores ein mittels Seilzuges parallel zur Tor-Öffnung verschiebbarer Torflügel angeordnet, der beim Verschieben mit mitnehmerartigen Ansätzen gegen einen Anschlag des ersten drehbaren Torflügels anschlägt.
Durch die fachwerkartigenVersteifungsrahmen wird das Tor auf der Innenseite wirkungsvoll versteift, so daß die Torflügel in der Schließstellung in einer Ebene liegen können, ohne daß ein Eindrücken des Tores infolge Winddruckes zu befürchten ist. Die Mitnehmer des
für sich allein beweglichen Endtorflügels und das Sperrglied an dem am Bauwerk angelenkten Torflügelpaar siehern außerdem eine sehr wirksame Verriegelung des ganzen Tores, ohne daß aber ein Durchgang durch das Tor an dem frei beweglichen Ende desselben unmöglich gemacht ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Tores nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, ίο und zwar zeigen
Fig. ia und ib eine Innenansicht des geschlossenen Tors,
Fig. 2a und 2b einen waagerechten Schnitt' nach Linie IT-II der Fig. i. Fig. 3 zeigt eine Außenansicht des in Fig. ib dargestellten Torteils, und
Fig4 ist eine Draufsicht auf das Tor nachFig.3. Fig. 5 stellt einen lotrechten Schnitt durch den letzten freien Torflügel dar. Fig. 6 gibt einen waagerechten Schnitt durch das halbgeöffnete. Tor nach Fig. 3 wieder, während
Fig. 7 ein vollkommen geöffnetes Tor nach Fig. 6 zeigt.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. einen waagerechten Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 8 und 9 auf einen Versteifungsrahmen und seine Befestigung an den Torflügeln.
Fig. 11 und 12 stellen je einen waagerechten Querschnitt durch die oberen und unteren Führungsschienen dar.
Fig. 13 und 13a stellen eine Vorderansicht der Sperrvorrichtung dar, die im Gelenk zwischen dem festangelenkten und dem ersten freien Torflügel angeordnet ist, während
Fig. 14 und 14a eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung nach Fig. 13, 13a zeigen.
Fig. 15 und 16 zeigen eine Vorderansicht auf die oberen und unteren, in den nicht freien Gelenken der Torflügel angeordneten Führungsrollen.
Das zusammenfaltbare Falttor besteht aus einer Anzahl von einzelnen gleich großen Torflügeln 9 bis 18, die durch Gelenke 19 und 20 miteinander verbunden sind. Das eine Ende des Tores ist mit dem Torflügel 9 durch das Gelenk 9a an der Halle befestigt, das andere Ende ist frei beweglich. Am letzten schwenkbaren Torflügel 18 ist ein Torflügel 7 angeordnet, der nur parallel zur Hällenöffnungsebene verschiebbar ist. Das Falttor ist durch obere und untere Führungsleisten 1 und 4 geführt, und zwar derart, daß nur jedes zweite Torgelenk 20 in die Führungsleisten eingreift. Zu diesem Zweck sind die Gelenke 20 an ihrem unteren Ende mit einer Führungsrolle 21 versehen, die in die Führungsleiste 4 eingreift. Am oberen Ende weist das Gelenk 20 einen Führungskörper 25 auf, der in der Führung 3 der oberen Führungsleiste aufgehängt ist« DerFüh- i rungskörper 25 ist oberhalb von waagerechten Führungsrollen 26 drehbar an dem Gelenk 20 angeordnet und enthält auf einer gemeinsamen Achse 24 gelagerte lose Tragrollen 22 und 23. Der letzte, nur in der Hallenöffnungsebene verschiebbare Torflügel 7 weist obere Führungsrollen 8 auf, die in der Führung 2 der oberen Führungsschiene 1 aufgehängt sind. Am unteren Ende des Torflügels 7 ist eine Führungsleiste 7' angeordnet, die in die Führung 5 der unteren Führungsleiste 4 eingreift.
Der letzte schwenkbare Torflügel 18 weist an seinem freien Ende einen Anschlag 18' auf, der gegen die Mitnehmeransätze 7' und 7" des nur in der Hallenebene verschiebbaren Torflügels 7 anschlägt. An beiden Enden des Torflügels 7 ist ein Drahtseil oder eine Kette 30 befestigt, das über eine lose Rillenscheibe 28 und eine beispielsweise durch, eine Handkurbel angetriebene Rillenscheibe 29 geführt ist. Durch diese Vorrichtung wird das Tor geöffnet und geschlossen.
An den durch obere und untere Führungsrollen 21, 22, 23 geführten Gelenkspindeln 20 sind die schwenkbaren Torflügel 9 bis 18 durch lotrechte,. auf der Torinnenseite angeordnete fach werkartige Rahmen 41 versteift, deren Untergurt durch starre, über die Rahmenebene hinaus vorspringende Ansätze 42 und an diesen vorgesehene Zapfen an dem einen Torflügel angelenkt ist. Am Obergurt des fachwerkartigen Versteifungsrahmens 41 greifen in dessen Mitte Lenker 45, 46 an, die mit dem benachbarten Torflügel verbunden sind.
Der an das Bauwerk unmittelbar angelenkte Torflügel 9 weist im Gelenk 19 eine gekröpfte Stange 32 auf, die in Hülsen 33 drehbar gelagert und mit einem Handgriff 34 versehen ist. Der Handgriff 34 ist mit seiner Hülse 34' um einen kleinen Winkel um die Stange 32 drehbar, wobei durch einen Schlitz 34" ein gewisses Spiel zwischen der Hülse 34' und der Stange 32 erreicht wird. Bei geschlossenem Tor greift der Handgriff 34 in eine winkelförmige Rast 35 des Torflügels 10 und bei geöffnetem Tor in eine winkelförmige Rast 35' des Rahmens 9 ein. Die unteren und oberen Kurbelarme 32" der Stange 32 stemmen sich, wenn der Handgriff 34 bei geschlossenem Tor auf den Torflügel 10 zu geschwenkt wird, mit Laufrollen 32'" gegen je eine untere und obere schräg zur Torebene angeordnete lotrechte Leiste 31. Um beim Öffnen des Tores ein selbsttätiges Einknicken der Torflügel zu erreichen, ist gegenüber dem die Torflügel 9, 10 verbindenden Gelenk 19 eine Vorrichtung 36 angeordnet, die aus einem abgefederten, drehbar gelagerten Hebelarm 38 besteht, der beim Verschieben der Torflügel in Richtung des Pfeiles A (Fig. 4) gegen winkelförmige Ansätze 40 der Torflügel anstößt.
Die Wirkungsweise des Falttores ist folgende:
a) Beim Schließen des Tores wird durch Drehen der Rillenscheibe 29 in Pfeilrichtung B der Torflügel 7 verschoben. Dabei schlägt sein Mitnehmersatz 7" gegen den Anschlag 18' des Torflügels 18 und nimmt diesen sowie die übrigen zusammengeklappten Torflügel mit, bis die Türöffnung gänzlich abgeschlossen ist. Zur Verriegelung des Tores in der Schließstellung wird der Handgriff 34 gegen die Rast 35 zu geschwenkt und in diese eingehakt, wobei das Sperrglied 32 mit seinem unteren Arm 32" sich gegen die schräge Leiste 31 stemmt. Beim Entfalten der Torflügel werden gleichzeitig die Versteifungsrahmen 41 durch die Lenker 45, 46 um die Gelenke 42 geschwenkt und stellen sich senkrecht zu den Torflügeln ein.
b) Beim Öffnen des Tores wird der Handgriff 34 aus der Rast 35 gehoben und in die Rast 35' des Nachbartorflügels eingelegt, wodurch der untere Arm 32" von der Leiste 31 gelöst wird. Durch Drehen der Rillenscheibe 29 in Richtung des Pfeiles A wird darauf der Torflügel 7 verschoben und nimmt durch seinen Mitnehmeransatz 7' den Anschlag i8' des ersten schwenkbaren Torflügels 18 mit. Das Zusammenfalten der Torflügel erfolgt durch Anschlagen der an den Torflügeln befestigten Anschläge 40 gegen den federnden Hebelarm 38. Wenn sämtliche Torflügel zusammengeklappt sind, so ist auch der Torflügel 7 in seiner Endstellung angelangt und liegt nun, wie in Fig. 7 gezeigt ist, vor den zusammengeklappten Torflügeln und deckt diese ab. Die Versteifungsrahmen 41 werden beim Zusammenfalten der Torflügel gleichfalls geschwenkt und legen sich in entsprechende Aussparungen der Torflügel, so daß das · Zusammenklappen der Torflügel nicht behindert wird. Die Torflügel können sämtlich
+0 oder teilweise mit Jalousiebrettern, mit durchlöcherten oder vollen Blechen, mit Gitterwerk, Drahtgewebe ο. dgl. versehen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus lotrechten rahmenartigen, durch Gelenke miteinander verbundenen Torflügeln bestehendes zusammenklappbares Falttor, dessen eines Ende am Bauwerk drehbar angelenkt und dessen anderes Ende frei beweglich ist, wobei die Torflügel an jeder zweiten Gelenkspindel durch obere Laufrollen in Führungsschienen des Bauwerkes aufgehängt und in unteren, im Boden verlegten Führungsschienen durch Rollen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Torflügel (9 bis 18) an den durch obere und untere Rollen (21,22,23)geführten Gelenkspindeln (20) durch fachwerkartige, auf der Torinnenseite angeordnete, lotrecht stehende Versteifungsrahmen (41) versteift sind, deren Untergurt an dem einen Torflügel angelenkt ist und deren Obergurt durch in dessen Mitte angreifende Lenker (45, 46) mit dem benachbarten Torflügel verbunden ist.
2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Bauwerk angelenkte Torflügelpaar (9,10) in dem zwischen den beiden Torflügeln angeordneten Gelenk (19) durch ein drehbares, mittels Handgriffes (34) in eine Rast (35) eingreifendes Sperrglied (32) in der Schließstellung feststellbar ist, dessen unterer Arm (32") sich gegen eine im Fußboden verankerte Leiste (31) legt.
3. Falttor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Falttores ein mittels Seilzuges (30) parallel zur Toröffnung verschiebbarer Torflügel (7) angeordnet ist, der beim Verschieben mittels mitnehmerartiger Ansätze (7', 7") gegen einen Anschlag (18') . des ersten drehbaren Torflügels (18) anschlägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930589103D 1930-08-27 1930-08-27 Falttor Expired DE589103C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE589103T 1930-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE589103C true DE589103C (de) 1933-12-05

Family

ID=6572500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930589103D Expired DE589103C (de) 1930-08-27 1930-08-27 Falttor

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DE (1) DE589103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0587579A4 (en) * 1991-02-26 1994-08-17 Modernfold Inc Improved movable wall system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0587579A4 (en) * 1991-02-26 1994-08-17 Modernfold Inc Improved movable wall system

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