DE50148C - Vorrichtung zum Feststellen von Fensterflügeln - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von FensterflügelnInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt und zeigt:
Fig. ι das Fenster in Vorderansicht*
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie x-x aus
Fig- ι,
Fig. 3 die Feststellvorrichtung in Ansicht, theilweise im Schnitt, bei geschlossenem Fenster,
Fig. 4 die Vorrichtung im Moment, wo das Fenster geöffnet werden kann,
Fig. 5 die Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 6 und 7 sind die zu' Fig. 3 und 4 gehörigen Grundrisse;
Fig. 8 zeigt die Vorrichtung bei halb geöffnetem Fenster.
Die Feststellvorrichtung für die Fensterflügel besteht aus einem Zapfenband, bei welchem
jedoch der untere Theil des Dornes e eigenthümlich geformt ist, und zwar geht sein kreisförmiger
Querschnitt in einen viereckigen (f), und dann wieder in den kreisförmigen g1 über. Die
übrige Anordnung ist folgende: Die Hülse d wird mittelst Lappen I an den Fensterrahmen
angeschraubt, der Dorn e eingeführt und seine Lage in der Hülse mittelst Schraube s
fixirt. Sodann wird der Dorn e mittelst seines runden Endes g1 in der in den Fensterstock
E eingelassenen Grundplatte D drehbar gelagert. Um nun den Dorn und somit den
ganzen Fensterflügel in einer (dem geöffneten oder geschlossenen Fenster entsprechenden)
Lage zu fixiren, ist über der Grundplatte D eine verschiebbare Schiene (Platte) C angeordnet,
deren horizontale Bewegungen durch die in Schlitzen h h befindlichen Führungsbolzen gg begrenzt werden. An dem dem
Dorn e zugekehrten Ende der Schiene C ist ein offener Schlitz i angeordnet, welcher bei
der in Fig. 3 und 4 angedeuteten Stellung den viereckigen Theil f des Dornes genau umfafst,
so dafs dieser durch den Schieber C, Fig. 3, in seiner (dem geöffneten oder geschlossenen
Fenster entsprechenden) Lage festgehalten wird (s. auch Fig. 5).
Soll das Fenster geöffnet werden, so wird der Schieber C zurückgeschoben, bis er den
viereckigen Theil f gänzlich frei läfst (was abermals durch die Führungsbolzen g angedeutet
wird, Fig. 4 und 7). Da das Hindernifs für die Drehung des viereckigen Theiles/ und
somit des ganzen Bolzens beseitigt ist, kann man das Fenster wieder öffnen bis in die ganz
offene Stellung, in welcher Lage es, da sich der Dorn und somit auch der Theil/ um 900
gedreht hat, durch Verschieben der Schubschiene C abermals fixirt werden kann. Soll
das Fenster ausgehängt werden, so wird die Schraube s herausgenommen, wodurch die Verbindung
zwischen Hülse und Dorn gelöst wird und dieser letztere herausgezogen werden kann.
Dieselbe Anordnung kann auch auf dem oberen Ende des Fensterrahmens getroffen werden,
wodurch der Verschlufs der Fenster ein sehr fester ist, so dafs die gewöhnlichen, leicht
zerbrechlichen Verschlüsse gänzlich wegfallen. In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. 2
im Grundrifs am äufseren A, in Fig. 3 bis 8 in Ansicht am inneren Fenster B angedeutet.
Die Feststellvorrichtung am äufseren Fenster kann gänzlich wegbleiben und nur an dem
inneren Fenster angebracht werden, oder auch umgekehrt.
In diesem Falle wird der Zwischenraum (Luftraum) zwischen dem äufseren und dem
inneren Fenster bedeutend verkleinert, und zwar derart, dafs die Schlagleisten b und c (des äufseren
und inneren Fensters) in geschlossenem Zustande des Fensters dicht gegen einander anliegen.
Wie aus der Zeichnung, Fig. 2, ersichtlich, kann sich das äufsere Fenster nie öffnen,
so lange das innere zu ist, so dafs eine besondere Verschlufsvorrichtung (Riegel) des
äufseren Fensters überflüssig erscheint.
Damit das Innere des Wohnraumes vor Witterungseinflüssen geschützt ist und besonders
beim Schlagregen kein Wasser hineindringen kann, ist der äufsere Fensterflügel mit
einem Falz α versehen, in welchen sich der correspondirende Vorsprung α1 des Fensterstockes
so einlegt, dafs das Regenwasser nicht in den abgeschlossenen inneren Raum gelangen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Fenstern eine Feststellvorrichtung für die Fensterflügel sowohl bei geschlossener, als auch bei geöffneter Stellung, bestehend aus einem unmittelbar oberhalb des Fensterstockes E verschiebbaren Schubriegel C,- dessen Bewegungen durch die in Schlitzen h steckenden Stellschrauben g begrenzt werden, und welcher Schubriegel mit einem offenen, rectangulären Schlitz i ausgestattet ist, der sich in den correspondirend an der entsprechenden Stelle rectangular zugearbeiteten Theil f eines Dornes e einlegt, welcher, in einer Grundplatte D drehbar, in die am Fensterflügel A festgemachte Hülse d eingesteckt ist und mit dieser mittelst Fixirschraube s zusammenhängt, so dafs, wenn Riegel C mit seinem Schlitz i den Dorn bei / umfafst, der Fensterflügel F sich nicht drehen läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50148C true DE50148C (de) |
Family
ID=325026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50148D Expired - Lifetime DE50148C (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Fensterflügeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50148C (de) |
-
0
- DE DENDAT50148D patent/DE50148C/de not_active Expired - Lifetime
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