DE8131517U1 - Schiebefenster - Google Patents
SchiebefensterInfo
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- DE8131517U1 DE8131517U1 DE19818131517 DE8131517U DE8131517U1 DE 8131517 U1 DE8131517 U1 DE 8131517U1 DE 19818131517 DE19818131517 DE 19818131517 DE 8131517 U DE8131517 U DE 8131517U DE 8131517 U1 DE8131517 U1 DE 8131517U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4681—Horizontally-sliding wings made of glass panes without frames
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit wenigstens zwei gegeneinander unter gegenseitiger Abdichtung innerhalb eines
Rahmens verschiebbar gelagerten Glasschiebeflügeln, die
einander in der Schließstellung überlappen und zumindest an ihrer Unterseite in Profilen gefaßt sowie mit diesen in
einer unteren Führungsschiene sowie weiters in einer oberen Führungsschiene im Rahmen geführt sind.
einander in der Schließstellung überlappen und zumindest an ihrer Unterseite in Profilen gefaßt sowie mit diesen in
einer unteren Führungsschiene sowie weiters in einer oberen Führungsschiene im Rahmen geführt sind.
Bei Schiebefenstern ist es schwierig, eine einwandfreie Abdichtung
und dabei insbesondere Schlagregendichtheit zu
erzielen. So ist bei bekannten Schiebefenstern immer wieder festzustellen, daß Regenwasser vom Wind an der Außenseite
des Rahmens, und zwar an der unteren Führungschiene, emporgedrückt und im Bereich der Lagerung des äußeren Glasschiebeflügels - trotz Vorsehen von Dichtungen - zur Innenseite hindurchgepreßt wird, wo dann das Regenwasser hochspritzt
und beispielsweise auf ein als Fensterverkleidung vorgesehenes Brett oder aber in das Innere des Raumes, zu dem das Fenster gehört, gelangt.
erzielen. So ist bei bekannten Schiebefenstern immer wieder festzustellen, daß Regenwasser vom Wind an der Außenseite
des Rahmens, und zwar an der unteren Führungschiene, emporgedrückt und im Bereich der Lagerung des äußeren Glasschiebeflügels - trotz Vorsehen von Dichtungen - zur Innenseite hindurchgepreßt wird, wo dann das Regenwasser hochspritzt
und beispielsweise auf ein als Fensterverkleidung vorgesehenes Brett oder aber in das Innere des Raumes, zu dem das Fenster gehört, gelangt.
Der Erfindung liegt datier die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und ein Schiebefenster der eingangs angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, welches eine wesentlich erhöhte
Schlagregendichtheit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsoerjäße Schiebefenster
der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet,
• ·
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daß an der unteren Führungsschiene eine bewegliche Abdeckschiene angeordnet ist, die sich in der Schließstellung
horizontal zwischen der freien vertikalen Schmalseite des inneren Glasschiebeflügeis und dem gegenüberliegenden vertikalen
Rahmenteil oder aber der freien vertikalen Schmalseite eines weiteren inneren Glasschiebeflügeis oder einer
den äußeren Glasschiebeflügel umgreifenden vertikalen Profilschiene erstreckt, und die die untere Führungsschiene
innerhalb des äußeren Glasschiebeflügels abdeckt.
Durch diese Ausbildung wird der vorstehenden Zielsetzung in vorteilhafter Weise entsprochen. Die Abdeckschiene dichtet
dabei nicht nur gegen das eingedrungene, in den Kanälen der unteren Führungsschiene hochschlagende Regenwasser ab,
sondern ermöglicht überdies gleichzeitig eine Verriegelung des inneren Glasschiebeflügels des Schiebefensters, wobei
diese Verriegelung von außen nicht gelöst werden kann. Die Abdeckschiene bildet somit gleichzeitig einen Schlagregenschutz
wie auch eine Einbruchssicherung.
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn die Abdeckschiene als Winkelprofil mit im wesentlichen L-förmigem
Querschnitt ausgebildet ist. Dies ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn die Abdeckschiene an der unteren Führungsschiene
schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Längsrichtung der Führungsschiene und Abdeckschiene
verläuft. Diese Ausführungsform ist vor allem bedienungsmäßig
äußerst vorteilhaft, da die Abdeckschiene im Fall, daß das Fenster geöffnet werden soll, einfach nach
innen verschwenkt oder geklappt wird, sodaß der innere Glasschiebeflügel in seiner Laufbahn längs der Führungsschiene
verschoben werden kann, und umgekehrt ebenso einfach und rasch in die Schließstellung geklappt werden kann, wenn
- etwa bei Regenwetter - das Schiebefenster geschlossen wird.
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Eine besonders einfache Form der Schwenklagerung, bei der keine zusätzlichen Konstruktionsteile benötigt werden, kann
dadurch erhalten werden, die Abdeckschiene an einem Längsrand kreiszylindrisch verdickt ist und mit diesem kreiszylindrisch
verdickten Längsrand in eine im Querschnitt ungefähr 3/4-kreisförmige, offene Nut eingeschoben ist, welche
an der Innenseite der unteren Führungsschiene vorgesehen ist,,
Um die Lage der Abdeckschiene in der Schließstellung eindeutig zu definieren und weiters zu verhindern, daß die
Abdeckschiene gegen den äußeren Glasschiebeflügel schlägt, ist es weiters von Vorteil, wenn die Abdeckschiene an ihrem
in der Schließstellung mit seiner QuererStreckung im wesentlichen
vertikal ausgerichteten Schenkel einen Anschlag aufweist, welcher in der Schließstellung an der Innenseite
der unteren Führungsschiene anliegt. Der Anschlag kann dabei durch eine horizontale Anschlagleiste gebildet sein.
An sich wirken auf die Abdeckschiene in der Schließstellung keine wesentlichen Kräfte, die diese von der unteren Führungsschiene
abzuheben trachten, sodaß die Abdeckschiene einfach zufolge der Schwerkraft in ihrer Schließstellung
gehalten werden kann. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn zur Fixierung der Abdeckschiene in der
Schließstellung Permanentmagneten an den einander zugewandten Flächen der Abdeckschiene und der unteren Führungsschiene
vorgesehen sind. Dadurch wird beispielsweise ein unbeabsichtigtes Wegbewegen der Abdeckschiene von der unteren
Führungsschiene, etwa bei einem Anstreifen, in vorteilhafter
Weise vermieden.
Es ist ferner auch von Vorteil, wenn die Abdeckschiene in
der Schließstellung mit einer elastischen Dichtungslippe an
der Innenseite des äußeren Glasschiebeflügels - insbesondere
dessen Einfaß-Profiles - anliegt.
Um etwaiges eingedrungenes Regenwasser sicher von innen nach außen zu führen, ist es schließlich günstig, wenn die Abdeckschiene
mit ihrer die untere Führungsschiene an der Oberseite abdeckenden Fläche in der Schließstellung von der
Innenseite zur Außenseite, zum äußeren Glasschiebeflügel
hin, schräg abfallend angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert.
Im einzelnen zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Schiebefenster
;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch dieses Schiebefenster
; und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein anderes
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein anderes
Schiebefenster, bei dem die Abdeckschiene etwas gegenüber Fig. 1 und 2 modifiziert ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein Fensterstock 1 mit einer Verkleidung 2 veranschaulicht, wobei im Fugenbereich zwischen dem Fensterstock
1 und der Verkleidung 2 eine Abdichtung 3 vorgesehen ist. Der Fensterstock 1 weist weiters Füllhölzer 4 auf
und ist an seinem unteren Rahmenteil mit einem üblichen Ablaufblech 5, beispielsweise aus Aluminium* versehen.
In der Öffnung 6 des Fensterstockes 1 sind ein Außenfenster 7 und ein Innenfenster 8 angeordnet, zu denen je eine obere
Führungsschiene 9 bzw. 9' und eine untere Führungsschiene 12
bzw. 12' sowie zwei vertikale Profilschienen 10, 11 bzw.
10', 11' gehören. Alle Schienen 9 bis 12 bzw. 91 bis 12'
bestehen aus eloxierten Aluminiumprofilen, und in den Eckbereichen stoßen die Schienen jeweils stumpf aneinander. Im
Bereich, wo die untere Führungsschiene 12 an der Verkleidung
2 anliegt, ist eine Dichtung 3a vorgesehen.
In den oberen und unteren Führungsschienen 9, 12 bzw. 91,
12* laufen jeweils zwei Glasschiebeflügel 13, 14 bzw. 13',
14', die somit gegenaindner verschiebbar gelagert sind. Es handelt sich hiebei um rahmenlose Glasschiebeflügel, welche
an der Unterseite in Einfaß-Profilen 15 bzw. 15' aus Aluminium
gefaßt sind. Weiters sind die jeweils inneren Glasschiebeflügel 14 bzw. 14' an ihrer freien vertikalen Schmalseite
in einem Profil 16 bzw. 16'gefaßt. Beispielsweise bestehen die Glasschiebeflügel aus 6 mm starken Floatglastafeln.
In den Führungs- und Profilschienen 9 bis 11 bzw. 9' bis 11' sowie in den unteren Einfaß-Profilen 15 bzw. 15'
sind elastische Dichtungen 17 bzw. 17' angeordnet, welche an den Glasschiebeflügeln 13, 14 bzw. 13', 14' und an Stegen 19
der unteren Führungsschiene 12 anliegen, und ebenso ist am vertikalen Einfaß-Profil 16 bzw. 16' des inneren Glasschiebeflügels
14 bzw. 14' eine flexible, bürstenartige Dichtung 18 angebracht, welche aai äußeren Glasschiebeflügel 13 bzw.
13' sowie dessen unteren Einfaß-Profil 16 bzw. 16' anliegt.
Im übrigen können in den Hohlräumen 20 bzw. 20' der unteren Einfaß-Profile 15 bzw. 15' in der Zeichnung der Einfachheit
halber nicht dargestellte Rollen vorgesehen sein, um das Verschieben der Glasschiebeflügel 13, 14 bzw. 13', 14' zu
erleichtern.
Beim dargestellten Doppel-Schiebefenster ist ferner beim
Innenfenster 8 am inneren Glasschiebeflügel 14' bzw. dessen vertikalem Einfaß-Profil 16' eine an sich bekannte Rasteinrichtung
21 vorgesehen, die zur Arretierung bzw. Verriegelung des inneren Glasschiebeflügels 14' mit dem äußeren
Glasschiebeflügel 13' dient und dazu beispielsweise einen
federbelasteten Arretierzapfen 22 aufweist, welcher in eines von mehreren Löchern im Einfaß-profil 15' des äußeren Glas-
• · III
schiebeflügels 13' einrasten kann. Die Raststeilung kann
dabei beispielsweise durch Zurückziehen eines Knopfes 23, mit dem der Zapfen 22 verbunden ist, aufgehoben werden.
Dem Außenfenster 7 ist eine bewegliche Abdeckschiene 24 zugeordnet, welche an der unteren Führungsschiene 12 angeordnet
ist und diese in der Arbeite- oder Schließstellung abdeckt, wie in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt
ist. Dadurch verhindert diese Abdeckschiene 24, daß von der Außenseite durch den Wind hereingedrücktes Regenwasser
hochspritzt und auf die Verkleidung 2 sowie unter Umständen sogar in den Raum, zu dem das Fenster gehört,
gelangt. Die Abdeckschiene 24 liegt dabei im wesentlichen hinter dem äußeren Glasschiebeflügel 13, d.h. hinter dessen
unterem Einfaß-Profil 15, zwischen dem vertikalen Einfaß-Profil 16 an der freien vertikalen Schmalseite des inneren
Glasschiebeflügels 14 und der gegenüberliegenden vertikalen Profilschiene 10, wodurch zugleich der innere Glasschiebeflügel
14 verriegelt wird. Wenn auch der äußere Glaschiebeflügel 13, z.B. in herkömmlicher Weise, verriegelt ist, wird
so ein Öffnen des Schiebefensters von außen unmöglich.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, deckt die Abdeckschiene 24 in der Schließstellung die zwischen den
Stegen 19 der unteren Führungsschiene 12 gebildeten Kanäle hinter, d.h. innerhalb des äußeren Glasschiebeflügels 13,
ab, und sie ist als im Querschnitt im wesentlichen eine L-Form aufweisendes Winkelprofil (aus Aluminium) ausgebildet,
deren vertikaler Schenkel 25 an der Unterseite eine flanschartige horizontale Abwinklung 26 aufweist, deren
Längsrand 27 kreiszylindrisch verdickt ist. Dieser verdickte Längsrand 27 ist in einer entsprechend ausgebildeten, im
Querschnitt ungefähr die Form eines 3/4-Kreises aufweisenden Längsnut 28 an der Innenseite der unteren Führungsschiene
aufgenommen, wozu die Abdeckschiene 24 mit dem verdickten
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111
Längsrand 26 in dieser Nut 28 von der Seite her eingeschoben wird. Auf diese Weise wird eine Schwenklagerung der Abdeckschiene
24 an der unteren Führungsschiene 12 mit einfachsten Mitteln erzielt. An der der Innenseite der unteren Führungsschiene
12 zugewandten Seite weist der Schenkel 25 der Abdeckschiene 24 einen Anschlag 29 auf, beispielsweise in
Form einer durchgehenden Anschlagleiste oder -rippe. Dieser Anschlag 29 begrenze die Schwenkbewegung der Adeekschiene
nach außen, d.h. gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, sodaß verhindert wird, daß der obere, von innen
nach außen leicht abfallend angeordnete Schenkel 30 der Abdeckschiene 24 mit seinem Längsrand am äußeren Glasschiebeflügel
13 bzw. an dessen Einfaß-Profil 15 anschlägt und dort Kratzer od.dgl. verursacht. Um aber eine dichte Anlage
zu ermöglichen, kann an diesen Längsrand des oberen Schenkels 30 der Abdeckschiene 24 eine am äußeren Glasschiebeflügel
13 bzw. an dessen Einfaß-Profil 15 anliegende Dichtungslippe 31 vorgesehen werden.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien auch die Abdec!ischiene
24 in ihrer Außerbetriebsstellung gezeigt, in der sie aus dem Weg des inneren Glasschiebeflügels 14 geschwenkt
ist, sodaß letzterer in seiner durch die obere und untere Führunsschiene 12 gebildeten Führung verschoben werden kann.
Um die Abdeckschiene 24 in der Betriebs- oder Schließstellung festzuhalten und so ein etwaiges Klappern der Abdeckschiene
24 an der unteren Führungsschiene 12 oder aber ein unbeabsichtigtes Wegschwenken in die Außerbetriebsstellung
zu verhindern, sind an den einander zugewandten Seiten der Abdeckschiene 24, nämlich deren vertikalen Schenkels 25,
sowie des inneren Steges der unteren Führungsschiene 12 flache Permanentmagnete 32 bzw. 33 angebracht, insbesondere
aufgeklebt. Dabei können insbesondere streifenförmige Flachmagneten
verwendet werden, wie sie an sich im Handel erhältlich sind.
- 11 -
Um die Abdeckschiene 24 in ihrer Position in Längsrichtung ί'
an der unteren Profilschiene 12 zu fixieren, kann ein stab-
fönniger Gummistopppel 34 in die Nut 28 eingeschoben werden, I
bis er am verdickten Längsrand 27 der Abdeckschiene 24 an |
dessen Stirnseite anstößt. i
Gemäß Fig. 3 - in der im übrigen ein Schiebefenster entsprechend jenem gemäß Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist,
sodaß sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt - ist die Abdeckschiene 24 insofern etwas abgewandelt, als sie am
einen Ende an der Verkleidung 2 des Stockrahmens, d.h. Fensterstockes 1, anliegt. Zur Anpassung an die vertikale
Profilschiene 10, d.h. um deren inneren Schenkel 36 in der Schließstellung aufzunehmen, weist die Abdeckschiene 24 in
ihrem oberen Schenkel 30 eine Ausnehmung 35 auf. Sofern weiters in analoger Weise am äußeren Glasschiebeflügel 13 im
Bereich der der Profilschiene 10 zugewandten vertikalen Schmalseite oder aber am unteren Einfaß-Profil 15 ein zur
Abdeckschiene 24 hin abstehender und dort in eine passende Ausnehmung eingreifender Vorsprung (in der Art der in die
Ausnehmung 35 eingreifenden Profilschiene 10) vorgesehen wird, kann damit automatisch eine Verriegelung auch für den
äußeren Glasschiebeflügel 13 erzielt werden.
Außer den vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich weitere Abwandlungen und
Modifikationen möglich. So ist es insbesondere möglich, die beschriebene Schiebefensterkonstruktion zu erweiteren, indem
mehrere verschiebbare Glasschiebeflügel nebeneinander angeordnet werden, wobei dann jeweils zwischen zwei in Abstand
voneinander befindlichen inneren Glasschiebeflügein eine
Abdeckschiene, wie beschrieben, angeordnet wird. Weiters könnten beim vorliegenden Schiebefenster außer den beschriebenen
Ausbildungen mit einem Innenfenster 8 und einem Außenfenster 7 selbstverständlich auch solche mit einem einfachen
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Fenster, z.B. entsprechend dem Außenfenster 7, vorgesehen werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, anstatt der beschriebenen Flachmagneten 32, 33 andere Feststelleinrichtungen,
insbesondere scheibenförmige Magneten, zu verwenden.
Claims (9)
1. Schiebefenster mit wenigstens zwei gegeneinander unter gegenseitiger Abdichtung innerhalb eines Rahmens verschiebbar
gelagerten Glasschiebeflügein, die einander
in der Schließstellung überlappen und zumindest an ihrer Unterseite in Profilen gefaßt sowie mit diesen in
einer unteren Führungsschiene sowie weiters in einer oberen Führungsschiene im Rahmen geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an der unteren Führungsschiene (12) eine bewegliche Abdeckschiene (24) angeordnet ist, die
sich in der Schließstellung horizontal zwischen der freien vertikalen Schmalseite des inneren Glasschiebeflügels
(14) und dem gegenüberliegenden vertikalen Rahmenteil (10) oder aber der freien vertikalen Schmalseite
eines weiteren inneren Glasschiebeflügels oder einer den äußeren Glasschiebeflügel (13) umgreifenden
vertikalen Profilschiene (10) erstreckt, und die die untere Führungsschiene (12) innerhalb des äußeren
Glasschiebeflügels (13) abdeckt.
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckschiene (24) als Winkelprofil mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (24) an der unteren
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Führungsschiene (12) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Längsrichtung der Führungsschiene
(12) und Abdeckschiene (24) verläuft.
4. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckschiene (24) an einem Längsrand (27) kreiszylindrisch verdickt ist und mit diesem kreiszylindrisch
verdickten Längsrand (27) in eine im Querschnitt ungefähr 3/4-kreisförmige, offene Nut (28)
eingeschoben ist, welche an der Innenseite der unteren Führungsschiene (12) vorgesehen ist.
5. Schiebefenster nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Abdeckschiene (24) an ihrem in
der Schließstellung mit seiner Quererstreckung im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schenkel (25)
einen Anschlag (29) aufweist, welcher in der Schließstellung an der Innenseite der unteren Führungsschiene
(12) anliegt.
6. Schiebefenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine horizontale Anschlagleiste
(29) gebildet ist.
7. Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Abdeckschiene
(24) in der Schließstellung Permanentmagneten (32, 33) an den einander zugewandten Flächen der Abdeckschiene
(24) und der unteren Führungsschiene (12) vorgesehen sind.
8. Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (24) in der
Schließstellung mit einer elastischen Dichtungslippe
(31) an der Innenseite des äußeren Glasschiebeflügels (13) anliegt.
9. Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (24) mit
ihrer die untere Führungsschiene (12) an der Oberseite abdeckenden Fläche (Schenkel 30) in der Schließstellung
von der Innenseite zur Außenseite, zum äußeren Glasschiebeflügel
(13) hin, schräg abfallend angeordnet
ist.
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT534880A AT373033B (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Schiebefenster |
Publications (1)
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DE8131517U1 true DE8131517U1 (de) | 1982-02-25 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (3)
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CH (1) | CH655765A5 (de) |
DE (1) | DE8131517U1 (de) |
Cited By (1)
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WO2008046628A1 (en) * | 2006-10-18 | 2008-04-24 | Bortoluzzi Mobili S.R.L. | Cover which may be lowered to conceal the support mechanisms of sliding doors in furniture |
Families Citing this family (2)
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US5237776A (en) * | 1991-04-19 | 1993-08-24 | Tokyo Shutter Co., Ltd. | Sealing devices for doors |
CN107687314A (zh) * | 2017-08-28 | 2018-02-13 | 厦门音盾装饰工程有限公司 | 一种推拉型隔音门窗 |
-
1980
- 1980-10-30 AT AT534880A patent/AT373033B/de not_active IP Right Cessation
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1981
- 1981-10-16 CH CH662181A patent/CH655765A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH655765A5 (en) | 1986-05-15 |
AT373033B (de) | 1983-12-12 |
ATA534880A (de) | 1983-04-15 |
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