DE60205969T2

DE60205969T2 - Angetriebene Verriegelungsvorrichtung einer Tür mit verringertem Platzbedarf

Info

Publication number: DE60205969T2
Application number: DE60205969T
Authority: DE
Inventors: Jany Prevost
Original assignee: Faiveley Transport SA
Current assignee: Faiveley Transport SA
Priority date: 2001-03-19
Filing date: 2002-03-13
Publication date: 2006-07-06
Anticipated expiration: 2022-03-14
Also published as: BR0200860A; ATE303926T1; EP1243494A1; FR2822185A1; US6679186B2; FR2822185B1; ES2249543T3; CN1375610A; CA2376893A1; EP1243494B1; CA2376893C; US20020144625A1; DE60205969D1; CN1303305C

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für ein Schienenfahrzeug bestimmte motorisierte Türverriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Türflügel, wobei dieser zum Verschließen und zum Öffnen einer Öffnung jeweils in geschlossener und in geöffneter Position geeignet ist.
In der Patentschrift FR 2 768 683 auf den Namen der Antragstellerin ist eine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Tür bekannt.
In dieser Patentschrift befindet sich der Blockierzapfen deutlich am Ende einer radialen Verlängerung des genannten schwenkbaren Körpers.
Eine derartige Vorrichtung weist jedoch Nachteile auf. Insbesondere erfordert die radiale Position des Blockierzapfens im Verhältnis zum Motor einen hohen Nettoplatzverbrauch in der Länge der Struktur der Vorrichtung.
Die Führungsmittel in Längsrichtung des oder der Türflügel(s) befinden sich nämlich in ihren Endpositionen in einem bestimmten Abstand vom Pfosten der Tür entfernt. Daher muss in der Umrahmung der Tür der für die Führungsmittel in ihrer Endposition notwendige Platz vorgesehen werden, insbesondere wenn die Tür offen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen durch die Realisierung einer die erhebliche Reduzierung des Nettoplatzverbrauchs in der Länge erlaubende Verriegelungsvorrichtung abzuhelfen.
Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung eine Tür gemäß Anspruch 1.
Die Tatsache, dass der Zapfen entfernt vom Ende des Motors angeordnet ist, erlaubt die Reduzierung der Nettolänge der Vorrichtung.
In einer Variante umfassen die Verriegelungsmittel darüber hinaus ein zweites, mit dem zum Türflügel in geschlossener Position gerichtetes und sich radial erstreckendes Ende des Körpers des Motors fest verbundenen Blockierzapfen.
Das Vorhandensein eines zweiten Blockierzapfens erlaubt insbesondere die weitere Reduzierung der Länge der Rampe und damit der Nettolänge der Vorrichtung.
Weitere Gegenstände und Vorteile werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten, beispielhaft und nicht einschränkend genannten Zeichnungen deutlich, in denen:
1 die Vorrichtung gemäß Beschreibung im Patent FR 2 768 683 auf den Namen der Antragstellerin darstellt;
2 schematisch die Vorrichtung der 1 darstellt, wobei ein einziger Türflügel dargestellt wird;
3 schematisch die Vorrichtung gemäß einem ersten Realisierungsmodus der Erfindung darstellt, wobei die Verrie gelungsvorrichtung einen einzigen Blockierzapfen umfasst und ein einziger Türflügel dargestellt wird;
4 schematisch die Vorrichtung gemäß einem zweiten Realisierungsmodus der Erfindung darstellt, wobei die Verriegelungsvorrichtung zwei Zapfen umfasst und ein einziger Türflügel dargestellt wird.
In der Patentschrift FR 2 768 683 auf den Namen der Antragstellerin ist eine motorisierte Türverriegelungsvorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung wird in den 1 und 2 dargestellt.
Unter Bezugnahmen auf 1 ist die Wand oder Trennwand 1 eines Fahrzeugs mit einer Tür 2 mit zwei Türflügeln 3 ausgerüstet. In der Figur befinden sich die Türflügel in geschlossener Position und verschließen einen durch zwei deutlich vertikale Pfosten 5 begrenzten Durchlass oder eine Öffnung 4.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Tür 2 mit einem einzigen Türflügel 3.
Man definiert eine deutlich horizontale, deutlich der Verschiebungsrichtung der Türflügel 3 entsprechende Längsrichtung L.
Die Tür 2 ist mit Motorisierungsmitteln 6 zum Antrieb der Türflügel 3 deutlich gemäß der horizontalen Richtung L ausgerüstet.
Die in 1 dargestellte Realisierung entspricht einer Tür 2, deren Bahn eine reine geradlinige Translation ist.
Die Vorrichtung kann jedoch auf eine Tür 2 mit gleitend kreuzender Bahn in anderen, hier nicht dargestellten Realisierungsmodi Anwendung finden, doch jedoch in dem Patent FR 2 768 683 auf den Namen der Antragstellerin beschrieben werden, auf das Bezug genommen wird.
Eine motorisierte Verriegelungsvorrichtung 7 wird auf der Tür 2 vorgesehen. Sie umfasst:

– die genannten Motorisierungsmittel 6;
– die Verriegelungsmittel 8 des Türflügels in geöffneter und geschlossener Position.

Die genannten Motorisierungsmittel 6 umfassen einen Motor 9a mit schwenkbarem Körper.
Die Achse 10 des genannten Motors 9 ist deutlich parallel zur Längsrichtung L.
Ein Ausgang 11 des genannten Motors ist mit Übertragungsmitteln 12 in Längsrichtung zur Bewegung des Türflügels verbunden.
Der schwenkbare Körper 13 des genannten Motors ist angeordnet, um in gemeinsamer Rotation durch den Ausgang 11 angetrieben oder in Rotation im Verhältnis zu diesem festgehalten zu werden.
Die genannten Übertragungsmittel 12 in Längsrichtung umfassen eine mit dem Ausgang 11 des genannten Motors fest verbundene und sich parallel zur Längsrichtung L erstreckende Endlosschraube 14.
Eine Mutter 15 greift auf der Schraube 14 ein und ist mit einem mobilen Schlitten 16 einer festen Schiene 17 fest verbunden. Der genannte Schlitten 16 ist dabei selbst fest mit dem Türflügel 3 verbunden.
Der Schlitten 16 und die Schiene 17 sind Bestandteile der Führungsmittel in Längsrichtung der Türflügel 3.
In der Patentschrift FR 2 768 683 der Antragstellerin umfassen die genannten Verriegelungsmittel 8 des Türflügels 3 in geschlossener oder geöffneter Position einen Blockierzapfen 18 in Position und eine deutlich längliche Rampe 19, wobei der genannte Zapfen 18 und die genannte Rampe 19 jeweils mit dem schwenkbaren Körper 13 des Türflügels 3 fest verbunden sind. Dieser Blockierzapfen ist am Ende des Körpers des Motors befestigt.
Nunmehr werden zwei Realisierungsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
Erfindungsgemäß umfassen die genannten Verriegelungsmittel 8 wenigstens einen Blockierzapfen 18 und eine Rampe 19.
In den Figuren sind der oder die Blockierzapfen 18 und die Rampe 19 jeweils mit dem schwenkbaren Körper 13 und dem Türflügel 3 fest verbunden. Jedoch kann man eine umgekehrte feste Verbindung dieser Organe vorsehen.
Der schwenkbare Körper 13 des Motors weist an seinem Ende 20 einen zum Türflügel in geschlossener Form gerichteten festen Arm 21 auf.
Der genannte Arm 21 erstreckt sich in einer zur Achse 10 des Motors auf der Seite des genannten Türflügels in geschlossener Position deutlich parallelen Richtung.
Wenigstens ein Blockierzapfen 18 ist mit dem freien Ende des genannten Arms 21 fest verbunden, so dass der genannte BLockierzapfen unter Bezugnahme auf 3 entfernt von dem Ende 20 des schwenkbaren Körpers 13 befestigt ist.
Der genannte Blockierzapfen 18 befindet sich zum Beispiel radial im Verhältnis zum freien Ende des festen Arms 21.
In dem in 4 dargestellten Realisierungsmodus umfassen die Verriegelungsmittel 8 darüber hinaus einen zweiten, mit dem zum Türflügel in geschlossener Position gerichteten Ende 20 des Körpers 13 des Motors fest verbundenen Blockierzapfen 18a. Dieser zweite Zapfen erstreckt sich radial im Verhältnis zum genannten Ende 20.
In den beiden dargestellten Realisierungsmodi umfasst jeder Blockierzapfen 18, 18a eine schwenkbar im Verhältnis zu einer Längsrichtung angebrachte Laufrolle 2.
Die Rampe 19 ist mit wenigstens einer deutlich zur Achse 10 des genannten Motors und einer die genannte Endfläche erreichenden Längsbahn 24 senkrechten Endfläche 23a versehen, so dass der Zapfen 18a in geschlossener Position in Längsrichtung gegen die genannte Endfläche 23a anschlägt. In geöffneter Position ist der Zapfen 18 auf der Bahn 24 positioniert.
In dem Realisierungsmodus mit zwei Blockierzapfen 18, 18a befinden sich diese beiden Zapfen deutlich in derselben Entfernung von der Achse 10 des Motors 9 in ein und derselben Ebene, so dass der eine oder der andere Zapfen der Längsbahn 24 folgen kann.
In dem in 4 dargestellten Realisierungsmodus besteht die Aufgabe des Zapfens 18a darin, auf der Bahn 24 der Rampe 19 zu bleiben, um die Tür in geöffneter Position nicht zu blockieren, wenn der Motor abgestellt ist. Somit kann die Tür per Hand geschlossen werden.
In geschlossener Position schlägt der Zapfen 18 dann in Längsrichtung gegen die Endfläche 23a an, wobei der Zapfen 18a auf der Bahn 24 bleibt.
In den beiden Realisierungsmodi wird das Schwenken des Körpers 13 des Motors bestimmt, um Folgendes zu gewährleisten:

– das Öffnen ab der Endfläche 23a, gegen die der Zapfen 18 zum Anschlag gebracht wird, zu einer Längsbahn 24 der Rampe 19, oder
– das Eingreifen in die Endfläche 23a, gegen die der Zapfen 18 ab der genannten Längsbahn 24 zum Anschlag gebracht werden muss;
– der Kontakt des fest mit dem Ende 20 des Körpers 13 des Motors verbundenen Blockierzapfens 18a auf der Längsbahn 24.

Die unterschiedlichen Motortypen 9, die eingesetzt werden können, die Funktionsweise des genannten Motors 9, die transversalen Führungsmittel des Türblattes oder der Türblätter und die Funktionsweise der Vorrichtung sind mit denen identisch, die im Patent FR 2 768 683 der Antragstellerin beschrieben werden, auf die Bezug genommen wird. Sie werden in dieser Beschreibung nicht wieder aufgenommen.
In der der Vorrichtung gemäß dem Patent FR 2 768 683 auf den Namen der Antragstellerin entsprechenden 2 gibt es folgende Bezeichnungen:

– s, die Entfernung zwischen dem Ende 23b der zur Mitte M der Öffnung gerichteten Rampe 10 und die Mitte M der Öffnung, wobei der Türflügel 3 geschlossen ist;
– c, der Lauf des Türflügels 3.

Die Länge der Rampe 19 ist dann gleich c, während die Nettolänge des kompletten Mechanismus L, L = L1 = 2c + s ist.
In dem in 3 dargestellten Realisierungsmodus umfassen die Verriegelungsmittel 8 einen einzigen, sich am Ende des festen Arms 21 des Motors befindenden Blockierzapfen 18.
Wenn der Türflügel 3 sich in geschlossener Position befindet, kommt der Blockierzapfen 18 gegen die Endfläche 23a der Rampe 19 auf der zum der Tür am nächsten liegenden Pfosten 5 gerichteten Seite des Türflügels zum Anschlag.
Aufgrund der exzentrischen Position des Blockierzapfens 18 im Verhältnis zum Ende 20 des Motors ist dann, wenn man die Entfernung zwischen dem Ende 20 des Motors und dem Blockierzapfen 18 mit d bezeichnet, die Nettolänge des Mechanismus L = L2 = L1 – d, wobei die Länge der Rampe 19 immer noch gleich dem Lauf c des Türflügels gemäß Definition in 2 ist.
Wenn sich somit der Türflügel in geöffneter Position befindet, ist der Platzverbrauch der Rampe 19 außerhalb des Pfostens 5 der Tür in der Trennwand des Fahrzeugs geringer als der im Patent FR 2 768 683 beschriebene Platzverbrauch der Rampe. Da ist beim Vergleich der 2 und 3 sichtbar.
In geschlossener Position ist der Platzverbrauch der Rampe 19 auf der Seite der Öffnung hingegen größer, wobei sich das Ende 23b der Rampe in einer Entfernung s – d von der Mitte M der Öffnung befindet, ohne dass die Rampe die Mitte M des Durchlasses der Öffnung übersteigt. Zu diesem Zweck muss die Entfernung d daher kleiner sein als die Entfernung s.
Wenn man nunmehr auf die 4 Bezug nimmt, für die die Vorrichtung zwei Blockierzapfen 18 am Ende des festen Arms 21 des Motors und 18a radial am Ende 20 des Motors umfasst. Durch d' wird die Entfernung zwischen den Achsen der beiden Blockierzapfen 18, 18a definiert.
In diesem Realisierungsmodus ist die Länge der Rampe reduziert und gleich c – d' dank des Vorhandenseins des Zapfens 18a. Dann ist es notwendig, dass die Entfernung d' geringer ist als die Hälfte des Laufs c des Türflügels, um zu verhindern, dass die Blockierzapfen 18, 18a auf jeder Seite der Rampe 19 herunterfallen und diesen blockieren, während die Tür nicht vollständig geschlossen oder geöffnet ist.
Die Nettolänge des Mechanismus ist dann L = L3 = L1 – d'.
Wenn der Türflügel 3 sich in geschlossener Position befindet, schlägt der Blockierzapfen 18 gegen die Endfläche 23a der Rampe 19 auf der Seite des zum Pfosten 5 der Tür gerichteten Türflügels an, so dass der Platzverbrauch der Rampe 19 identisch ist mit dem der in dem Patent FR 2 678 683 beschriebenen Vorrichtung (2).
In geöffneter Position ruht der andere Blockierzapfen 18a auf der Bahn 24 der Rampe 19, so dass der Platzverbrauch der Schiene mit dem Platzverbrauch der in 3 dargestellten Vorrichtung identisch ist.
In den 2 bis 4 wird der Platzverbrauch der Rampe 19, wenn der Türflügel in geschlossener Position ist, schraffiert angezeigt, wobei der Platzverbrauch der Rampe 19, wenn der Türflügel in geöffneter Position ist, in grau angezeigt ist. In 4 wird der Türflügel 3 in geschlossener Position in durchgehenden Strichen angezeigt, und in geöffneter Position in gestrichelten Linien.
Die Reduzierung der Länge der Rampe 19 erlaubt somit eine beträchtliche Reduzierung des Platzverbrauchs des Mechanismus.
Somit ist in dem Realisierungsmodus der 4 die genannte Entfernung d' größer als die Entfernung d des Realisierungsmodus der 3.
In dem Fall einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Blockierzapfen 18 kann man zum Beispiel den Nettoplatzverbrauch L1 der im Patent FR 2 768 683 beschriebenen Vorrichtung um eine Entfernung d = 114 mm verkürzen. Der Netto platzverbrauch des Mechanismus ist dann L2 = L1 – 114 (3 bei d < 2).
In dem Fall einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Blockierzapfen (4) bei einer Entfernung in der Größenordnung von 210 mm verkürzt man den Nettoplatzverbrauch der im Patent FR 2 768 683 beschriebenen Vorrichtung um die Entfernung d'.
Der Nettoplatzverbrauch des Mechanismus ist dann L3 = L1 – 210 (4, bei d < c/2).
Selbstverständlich werden diese Abmessungen nur als Angabe genannt, und weitere, an andere Türen und/oder Fahrzeuge angepasste Entfernungen können angewendet werden.
Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung sich nicht auf die beschriebenen Realisierungsmodi beschränkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere für verschiedene Fahrzeugtypen mit gleitenden oder gleitenden/sich kreuzenden Türen oder für andere mobile Türen verwendet werden.

Claims

Tür, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, ausgestattet mit einer motorisierten Vorrichtung (2) zum Verschieben und Verriegeln der Tür, wobei die genannte Tür mindestens einen Türflügel (3) aufweist, der jeweils eine Öffnung (4) jeweils in geschlossener und geöffneter Position verschließen und öffnen sowie nach einer Längsrichtung zwischen diesen Positionen entlang einer Wand (1) des Fahrzeugs gleiten kann, in der die Öffnung (4) vorgesehen ist; wobei die genannte Vorrichtung umfasst: – einen Motor (9) mit schwenkbarem Körper zur Anbringung an dem Fahrzeug, wobei die Achse (10) des genannten Motors etwa parallel zur Längsverschiebungsrichtung des genannten Türflügels (3) verläuft, ein Ausgang (11) des genannten Motors mit Längstransmissionsmitteln der Bewegung auf den Türflügel (3) verbunden ist und der Körper (13) des genannten Motors so vorgesehen ist, dass seine Rotation über den Ausgang (11) angetrieben oder in Bezug auf den letzteren blockiert wird, – Verriegelungsmittel (8) des Türflügels (3) in geschlossener Position, mit mindestens einem Blockierzapfen (18) und einer etwa länglichen Rampe (19), wobei der Blockierzapfen (18) und die Rampe (19) jeweils fest mit dem schwenkbaren Körper (13) und dem Türflügel (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (13) des genannten Motors an seinem in geschlossener Position zum Türflügel (3) hin gerichteten Ende (20) einen festen Arm (21) aufweist, der sich auf der Seite des genannten Türflügels in geschlossener Position in einer zur Achse (10) des genannten Motors etwa parallel verlaufenden Richtung erstreckt, und dass mindestens ein Blockierzapfen (18) fest mit dem freien Ende des genannten Arms (21) verbunden ist, so dass der besagte Blockierzapfen (18) in einem Abstand von dem Ende (20) des Körpers (13) des Motors befestigt ist.
Tür gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (8) ferner einen zweiten Blockierzapfen (18a) aufweisen, der fest mit dem in geschlossener Position auf den Türflügel (3) gerichteten Ende (20) des Körpers (13) des Motors verbunden ist und sich radial erstreckt.
Tür gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Blockierzapfen (18, 18a) eine Laufrolle (22) umfasst, die in Bezug auf eine Längsrichtung schwenkbar montiert ist.
Tür gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 3, wenn dieser vom Anspruch 1 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (19) mindestens eine etwa senkrecht zur Achse (10) des genannten Motors (9) angeordnete Endfläche (23a) und eine sich an die genannte Endfläche (23a) anschließende Längsbahn (24) aufweist, so dass der am Ende des Arms (21) des Motors (9) vorgesehene Blockierzapfen (18) in geschlossener Position in Längsrichtung gegen die genannte Endfläche (23a) anschlägt und der genannte Zapfen (18) in geöffneter Position auf der Bahn (24) positioniert ist.
Tür gemäß den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (19) mindestens eine etwa senkrecht zur Achse (10) des genannten Motors (9) angeordnete Endfläche (23a) und eine sich an die genannte Endfläche (23a) anschließende Längsbahn (24) aufweist, so dass der am Ende des Arms (21) des Motors (9) vorgesehene Blockierzapfen (18) in geschlossener Position in Längsrichtung gegen die genannte Endfläche (23a) anschlägt und der fest mit dem Ende (20) des Körpers (13) des Motors verbundene Zapfen (18a) in geöffneter Position auf der Bahn (24) positioniert ist.
Tür gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken des Motors (9) bestimmt ist, um das Öffnen ab einer Endfläche (23a), gegen die der genannte Zapfen (18) in Anschlag gebracht wird, zu einer Längsbahn (24) der Rampe (19) hin oder den Kontakt auf der Längsbahn (24) des fest mit dem Ende (20) des Körpers (13) des Motors verbundenen Blockierzapfens (18a) zu gewährleisten.