DE19600444C2 - Schiebe-Schwenktür - Google Patents

Schiebe-Schwenktür

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    • E05Y2900/132Doors

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebe-Schwenktür mit wenigstens einem an oder in einer oberen und/oder unteren Führungsschiene mittels einer rol­ lenden und/oder gleitenden Zwangsführung geführten Türflügel.
Derartige Schiebe-Schwenktüren gehören zum einschlägigen Stand der Technik. Die Führungsschienen, in denen sich die Türflügel führen, sind entweder nur oberseitig des Türflügels angeordnet (so daß die Türflügel pendelnd aufgehängt sind), oder oberseitig und unterseitig des Türflügels vorgesehen, so daß der Türflügel oberseitig und unterseitig zwangsge­ führt ist. Bekannte Schiebe-Schwenktüren führen sich in kurvenförmig verlaufenden Führungsschienen, wobei der Kurvenverlauf so ausgelegt sein muß, daß beispielsweise bei Automatik-Türen auch ein manuelles Öffnen oder Schließen der Türflügel möglich ist. Infolge der sich daraus zwangsläufig ergebenden Kinematik wird entweder der freie Durchgang der Tür in geöffnetem Zustand eingeschränkt oder der Türflügel steht in nachteiliger Weise bei geöffneter Tür innenseitig oder außenseitig des angrenzenden Mauerwerks vor.
In der US 1 442 942 wird eine manuelle Schiebe- Schwenktür beschrieben, die sowohl im oberen als auch im unteren Be­ reich Führungen aufweist. Jedoch liegen diese Führungen nicht in einer Ebene, was zur Folge hat, daß diese angeschlossene Tür weit nach au­ ßen ausschwenkt. Dieses ist insbesondere für die benutzenden Personen sehr hinderlich und unangenehm, da beim Betreten einer solchen Tür man erst von der Tür wegtreten muß, um wie in diesem Falle die dahin­ terbefindliche Kabine zu betreten. Darüberhinaus ist eine solche Tür sehr schwierig zu öffnen, da aufgrund der Konstruktion der oberen und unteren Führungen ein Totpunkt zu überwinden ist. Dieses erfordert einen erhöh­ ten Kraftaufwand und kann deshalb insbesondere durch behinderte Per­ sonen nicht zu einer sicheren Betätigung der Tür führen.
Die FR 2 438 728 offenbart einen Verschluß, der einen Flügel aufweist. Dieser Flügel ist im oberen und unteren Bereich geführt. Beim Öffnen des Flügels, welches manuell geschieht, muß eine Anhebung der Tür durch­ geführt werden, weil der Endbereich der Führung die Tür zum Boden hin absenkt. Derlei Türen werden insbesondere bei hermetisch abschließen­ den Bereichen, wie z. B. Kühlhäusern, verwendet.
Die DE-PS 10 40 38 gibt einen Schrank mit nach innen verschiebbarer Tür wieder. Auch diese Tür schwenkt nach außen auf und steht im geöff­ neten Zustand aus dem Schrankinneren hervor.
Eine Schwenktür mit wenigstens einem um eine außerhalb der Türebene gelegene Achse schwenkbaren Türflügel, der mittels eines Tragarmes mit der Schwenkachse verbunden ist, ist aus der DE 35 35 614 C2 zu ent­ nehmen. Der Türrahmen umgibt in der geschlossenen Stellung der Tür den Türflügel. Derartige Schwenktüren werden vielfach verwendet, insbe­ sondere in der Ausführungsform von sogenannten Raumspartüren. Der Nachteil bei diesen Ausführungen ist, daß der Tragarm das gesamte Tür­ flügelgewicht zu tragen hat. Bei sehr großen Türflügeln z. B. mit Isolierglas müssen die Tragarme entsprechend ausgelegt werden, bzw. es können Türen je nach Glasfüllung nur bis zu einer bestimmten Größe gebaut wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebe-Schwenktür der eingangs ge­ nannten Gattung so auszubilden, daß insbesondere bei schmalen Tür­ durchgängen eine optimale Ausnutzung der freien Durchgangsbreite er­ reicht wird, sowohl für automatisch als auch manuell betriebene Türen. Weiterhin soll die Kinematik so ausgebildet sein, daß sich der Türflügel auch manuell leicht öffnen und schließen läßt. Ferner soll mit der Erfin­ dung erreicht werden, daß der Türflügel während des gesamten Öff­ nungsvorganges der Tür nicht oder nicht störend über den Türdurchgang nach außen vorsteht und trotzdem dem Benutzer den Eingangsweg nicht versperrt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1. Die Unteransprüche geben weitere Ausgestaltung er Erfindung wieder.
Die Verwendung zweier Führungen, von denen die eine (als Führungs­ schiene bezeichnet) unter einem Winkel in Öffnungsrichtung des Türflü­ gels vom Türdurchgang ausgehend und nach innen wegweisend verläuft, und von denen die andere (als Führungsprofil bezeichnet) im Winkel zur erstgenannten Führungsschiene angeordnet ist, wobei der Türflügel sich mit einer Zwangsführung in der erstgenannten Führungsschiene und mit einer zweiten Zwangsführung in dem Führungsprofil führt, ermöglicht es, den Türflügel bei völlig geöffneter Tür in eine Position zu verbringen, in der er sich praktisch autogonal zum Türdurchgang befindet. Während der Öffnungs- und Schließbewegung bewegt sich der Türflügel mit einem nach außen weisenden freien Ende praktisch auf der Linie des Türdurch­ ganges, so daß beim Öffnen bzw. Schließen bereits vorhandener Perso­ nenverkehr nicht gefährdet wird. Dies ist besonders wichtig, wenn derar­ tige Schiebe-Schwenktüren bei Kaufhäusern, Hotels oder dergleichen zur Anwendung gelangen. Die zur Öffnungsrichtung schräg verlaufende An­ ordnung der Führungsschiene überbrückt gewissermaßen den toten Win­ kel, so daß auch ein manuelles Bewegen des Türflügels erleichtert wird.
Anspruch 2 definiert in Ausgestaltung der Erfindung die räumlich-körperli­ che Lage der am Türflügel angeordneten Zwangsführung.
Die Erfindung kann sowohl bei einer Tür mit hängend angeordnetem Türflügel, als auch bei einer Tür mit oberseitig und unterseitig zwangsgeführtem Türflügel Anwendung finden.
Die untere Führungsschiene ist als Winkelschiene ausgebildet, deren einer Schenkel parallel zum Türdurchgang verläuft. Da das schließseitige freie Ende des Türflügels während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges eine Drehbewegung erfährt, ist es vorteilhaft, in den parallel zum Tür­ durchgang verlaufenden Schenkel der vorgenannten Führungsschiene eine Rollen- oder Gleitführung anzuordnen, die in der Ebene des Türflü­ gels federnd nachgiebig gelagert ist. Dies gilt insbesondere, wenn die obere, unter einem Winkel in Öffnungsrichtung verlaufende Führungs­ schiene als schräg-gerade verlaufende Führungsschiene ausgebildet ist; es ist jedoch möglich, auf dieses Merkmal zu verzichten, wenn die unter einem Winkel in Öffnungsrichtung verlaufende Führungsschiene konkav nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
Die in dem oberen Führungsprofil geführte Zwangsführung ist vorzugs­ weise als mit Stützrollen und Führungsrollen versehener Laufwagen aus­ gebildet, der vorteilhafterweise motorisch angetrieben ist. Der Laufwagen ist über eine Zug- und Druckstange an einem Gelenkbolzen des Türflü­ gels angeschlossen, so daß sich eine einerseits zug- und druckfeste, an­ dererseits drehgelenkige Verbindung zwischen dem Laufwagen und dem Türflügel ergibt.
Zur Vermeidung jeglicher Personengefährdung weist der Türflügel öff­ nungsseitig ein abgerundetes Stirnprofil auf.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die im oberen Bereich des Türflügels angeordnete Schienenführung (Führungsschiene, Führungsprofil) auch im unteren Bereich des Türflügels angeordnet sein; hierbei könnte auf die unterhalb des Türflügels angeordnete vorbeschriebene Winkelschiene verzichtet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Die Schiebe-Schwenktür in Draufsicht in geöffneter Position
Fig. 2: Eine Ansicht der Schiebe-Schwenktür in Pfeilrichtung Z ge­ mäß Fig. 1
Die Schiebe-Schwenktür ist allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Türflügel 2, welcher oberseitig einenends mittels Lauf- und Führungsrollen 3 und anderenends mittels eines Laufwagens 4 geführt ist. Die Lauf- und Führungsrollen 3 sind in einer Führungsschiene 5 zwangsgeführt; der Laufwagen 4 ist in einem Führungsprofil 6 zwangs­ geführt. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die strichpunktiert dargestellte Führungsschiene 5 unter einem Winkel α verlaufend ausgebildet ist, wo­ bei sie sich im Abstand b vom schließseitigen vertikalen Türrahmen 7 und vom Türdurchgang D nach innen wegweisend in Pfeilrichtung X (Öffnungsrichtung) bis in den Bereich einer Wand 21 (beispielsweise ei­ ner Innenwand) erstreckt. Die Größe des Winkels α ist dabei so gewählt, daß bei vollständig geöffneter Tür das Maß a - also der Abstand der Lauf- und Führungsrollen 3 vom schließseitigen Ende des Türflügels 2 - im we­ sentlichen dem vorbeschriebenen Abstand b entspricht. Aus dieser Kine­ matik ergibt sich auch bei voll geöffneter Tür ein stumpfer Winkel β zwi­ schen der Führungsschiene 5 und dem Führungsprofil 6, so daß der tote Winkel zwischen der Führungsschiene und dem Führungsprofil überwun­ den wird und der Türflügel 2 auch leicht bewegt werden kann. Anderer­ seits befindet sich der Türflügel 2 bei voll geöffneter Tür in einer Position, in der er sehr nahe an der mit 21 bezeichneten Wand anliegt, so daß sich ein optimaler Türdurchgang D ergibt.
In der Fig. 1 ist in der unteren Bildebene strichpunktiert die Position der Lauf- und Führungsrollen 3 bei geschlossener Tür angedeutet. Dabei legt sich die schließseitige Stirnkante 25 des Türflügels gegen den vertikalen Türrahmen 7, so daß der Türflügel 2 parallel der geschlossenen Tür­ ebene, entsprechend der Angabe der Durchgangsbreite D, den Durch­ gang verschließt.
In der Fig. 2 ist die Breite des Türflügels 2 mit B bezeichnet. Es ist er­ sichtlich, daß der Türflügel 2 oberseitig einerseits mittels der Lauf- und Führungsrollen 3 über einen Bolzen 22 in der Führungsschiene 5, ande­ rerseits über den mit Stützrollen 14 und Führungsrollen 15 versehenen Laufwagen 4 im Führungsprofil 6 zwangsgeführt ist. An den Laufwagen 4 ist starr eine Zug- und Druckstange 16 angeschlossen, die ihrerseits ge­ lenkig mit dem am Türflügel 2 angeschlossenen Gelenkbolzen 17 verbun­ den ist. Der Laufwagen 4 selbst wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Antriebs 18 über einen über eine Umlenkrolle 24 geführten Zahnriemen 23 angetrieben.
Aus der Fig. 2 ist weiter die untere Führung des Türflügels 2 erkennbar. Im Bereich seiner schließseitigen Stirnkante 25 ist der Türflügel an seiner Unterkante 8 mittels einer Rollen- oder Gleitführung 9 zwischen den Schenkeln 11 einer Führungsschiene geführt. Da die schließseitige Stirn­ kante 25 des Türflügels 2 während der Öffnungs- bzw. Schließbewegung eine Drehbewegung erfährt, die sich auch in der Ebene des Türflügels 2 auswirkt, ist zum Ausgleich dieser Längsverschiebung ein mit 12 bezeich­ neter Gleitstein vorgesehen, welcher im Bereich der Unterseite 8 des Tür­ flügels 2 so gelagert ist, daß er sich in der Ebene des Türflügels 2 ela­ stisch nachgiebig gegen die mit 13 bezeichneten Federelemente ver­ schieben kann. Das Federelement 13 kann dabei aus Gummi oder ent­ sprechend nachgiebigem Kunststoff bestehen.
In dem etwa autogonal zum Schenkel 11 verlaufenden Schenkel 11' ist eine weitere Rollen- oder Gleitführung 10 angeordnet.
Der Türflügel 2 selbst weist Öffnungsseitig ein mit 19 bezeichnetes abge­ rundetes Stirnprofil auf.
Insbesondere aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß beim Öffnungs- und Schließvorgang des Türflügels 2 die schließseitige Stirnkante 25 des Tür­ flügels 2 etwa auf der mit D bezeichneten strichpunktiert dargestellten Linie (Türdurchgang) und damit etwa auf der Linie der inneren Begren­ zung der mit 20 bezeichneten Außenwand verläuft.
Bezugszeichenliste
1
Schiebe-Schwenktür
2
Türflügel
3
Lauf- und Führungsrollen
4
Laufwagen
5
Führungsschiene
6
Führungsprofil
7
schließseitiger vertikaler Türrahmen
8
Unterseite des Türflügels
9
Rollen- oder Gleitführung
10
Rollen- oder Gleitführung
11
Schenkel der unteren Führungsschiene
11
'Schenkel der unteren Führungsschiene
12
Gleitstein
13
Federelement
14
Stützrollen
15
Führungsrollen
16
Zug- und Druckstange
17
Gelenkbolzen
18
Antrieb
19
abgerundetes Stirnprofil
20
Außenwand
21
Wand
22
Bolzen
23
Zahnriemen
24
Umlenkrolle
25
schließseitige Stirnkante des Türflügels
BTürflügelbreite
αWinkel
βEnkel
XPfeilrichtung
DTürdurchgang
αAbstand
bAbstand
ZPfeilrichtung

Claims (7)

1. Schiebe-Schwenktür mit wenigstens einem, an oder in einer unte­ ren Führungsschiene mittels einer rollenden und/oder gleitenden Zwangsführung geführten, Türflügel (2), der zum Ausgleich der Längsverschiebung mit einem Gleitstein (12) versehen ist, der sich in dessen Ebene elastisch nachgiebig gegen Federelemente (13) verfahren läßt, und der Türflügel (2) über die Türflügelbreite (D) wenigstens zwei Zwangsführungen im oberen Bereich aufweist, die gebildet wurden aus wenigstens einer Zwangsführung (Lauf- und Führungsrollen 3) an oder in einer unter einem Winkel (Winkel α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) des Türflügels (2) vom Türdurchgang (D) ausgehend und nach innen wegweisend verlau­ fenden Führungsschiene (5) und mit wenigstens einer zweiten Zwangsführung in Form eines Laufwagens (4), der mit Stützrollen (14) und Führungsrollen (15) an oder in einem im Winkel (Winkel β) zur Führungsschiene (5) verlaufenden Führungsprofil (6) geführt ist, wobei der Laufwagen (4) mittels eines motorischen Antriebs (18) über einen über eine Umlenkrolle (24) geführten Zahnriemen (23) angetrieben wird, wodurch während der Öffnungs- und Schließbewegung sich die Stirnkante (25) des Türflügels (2) mit seinem nach außen weisenden freien Ende praktisch auf der Linie des Türdurchganges (D) bewegt.
2. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fol­ gende Merkmale:
  • a) die Führungsschiene (5) ist unter einem spitzen Winkel (Winkel α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) des Türflü­ gels (2) vom Türdurchgang (D) ausgehend nach innen weg­ weisend verlaufend angeordnet;
  • b) die Größe des Winkels α ist dadurch bestimmt, daß der Ab­ stand (a) einer ersten am Türflügel (2) angeordneten Zwangsführung (Lauf- und Führungsrollen 3) vom Türdurch­ gang (D) bei vollständig geöffneter Tür im wesentlichen dem Abstand (b) derselben Zwangsführung vom schließseitigen vertikalen Türrahmen (7) bei geschlossener Tür entspricht;
  • c) der Türflügel (2) ist im Bereich seines Öffnungsseitigen Endes an oder in einem im wesentlichen autogonal zum Türdurch­ gang (D) verlaufenden Führungsprofil (6) mittels einer zwei­ ten Zwangsführung (Laufwagen 4) geführt.
3. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsschiene (Schenkel 11, 11') als Winkel­ schiene ausgebildet ist, deren einer Schenkel (11) parallel zum Türdurchgang (D) und deren anderer Schenkel (11') parallel zum oberen Führungsprofil (6) verläuft, und daß in jedem Schenkel (11, 11') wenigstens eine Rollen- oder Gleitführung (9, 10) des Türflü­ gels (2) geführt ist.
4. Schiebe-Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Winkel (α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) verlaufende Führungsschiene (5) schräg-gerade verlaufend ausgebildet ist.
5. Schiebe-Schwenktür nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die unter dem Winkel (α) in Öffnungs­ richtung (Pfeilrichtung X) verlaufende Führungsschiene (5) konvex nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
6. Schiebe-Schwenktür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Laufwagen (4) über eine Zug- und Druck­ stange (16) an einen Gelenkbolzen (17) des Türflügels (2) ange­ schlossen ist.
7. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (2) Öffnungsseitig ein abgerundetes Stirnprofil (19) aufweist.
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