DE1240440B - Aufhaengevorrichtung fuer die Fluegel von Tueren - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer die Fluegel von Tueren

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DE1240440B
DE1240440B DESCH28604A DESC028604A DE1240440B DE 1240440 B DE1240440 B DE 1240440B DE SCH28604 A DESCH28604 A DE SCH28604A DE SC028604 A DESC028604 A DE SC028604A DE 1240440 B DE1240440 B DE 1240440B
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    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Description

  • Aufhängevorrichtung für die Flügel von Türen Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für die Flügel von Türen, die zunächst um eine lotrechte Achse zurücksetzbar und anschließend waagerecht schiebbar sind.
  • Es ist eine Aufhängevorrichtung dieser Art für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem der Türflügel über ein Parallelführungsgestänge mit dem Türrahmen verbunden ist. Hier sind oben und zu beiden Seiten der Türflügelmitte je ein Lenker ortsfest angelenkt, die beide mit ihrem anderen Ende mit einem gemeinsamen Gleitstein gelenkig verbunden sind, der in einer Führungsschiene am Türrahmen verschiebbar ist. Unten an der Tür sind im gleichen horizontalen Abstand voneinander zwei Arme starr angebracht, deren freies Ende in einer Führungsschiene in der Türschwelle geführt ist. Bei dieser Anordnung werden also beim Verschieben des Türflügels die Lenker und starren Arme gegenüber dem Türrahmen verschoben. Da sie einen sehr großen horizontalen Abstand haben, kann die Flügeltür nur dann vollständig geöffnet werden, wenn in Höhe dieser Lenker und Arme in der die Türöffnung begrenzenden Außenhaut des Fahrzeugs oben und unten jeweils ein durchgehender, sich parallel zur Schieberichtung der T'ür erstreckender Schlitz vorgesehen ist, der die Lenker bzw. Arme bei voll geöffneter Tür aufnimmt. Bei dieser Anordnung ist eine Verletzung der Fahrzeugaußenhaut erforderlich, so daß, um Verschmutzungen und Eindringen von Regenwasser sowie die Bildung von störendem Luftzug im Fahrzeug zu vermeiden, besondere Abdichtungsmaßnahmen getroffen werden müssen. Zum anderen ist durch diese Schlitze die Tragfähigkeit der Außenhaut vermindert, so daß auf der Fahrzeuginnenseite besondere Vorkehrungen zur überbrückung dieser Schwächung getroffen werden müssen.
  • Es ist eine weitere Aufhängevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung für Fahrzeuge bekannt, mit der ein Türflügel an zwei übereinanderliegenden Stellen über jeweils einen Lenker mit dem Türrahmen gelenkig verbunden ist; diese Lenker sind am Türrahmen um eine gemeinsame, ortsfeste Achse schwenkbar gehalten und mit dem anderen Ende jeweils an einem Gleitstück angelenkt, das in einer Führung am Türflügel verschiebbar ist. Bei dieser Anlenkung kann der Türflügel ungehindert um die miteinander fluchtenden Schwenkachsen der Lenker an den Gleitstücken geschwenkt werden, so daß keine definierte Führung des Türflügels beim seitlichen Verschieben gegeben ist. Daher ist bei dieser Aufhängevorrichtung zusätzlich eine Führung vorgesehen, die dafür sorgt, daß der Schwenkwinkel des Türflügels begrenzt ist und dieser parallel zu sich selbst verschoben werden kann. Diese Führung erstreckt sich entlang der unteren Türschwelle über die ganze Türöffnung. An der Führung ist ein sie nach unten umfassender Führungskörper verschiebbar, der über einen Lenker mit dem vorderen, unteren Ende des Türflügels gelenkig verbunden ist. Diese Anordnung zur Erzielung einer Parallelführung des Türflügels und zur Begrenzung des Schwenkwinkels ist nicht nur umständlich, sie führt auch dadurch, daß in der Türöffnung im Bereich der unteren Schwelle eine Führungsschiene vorgesehen ist, zu einer Verringerung der lichten Höhe und zu einer Schwelle, durch die die Gefahr des Stolperns gegeben ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Tür der letztgenannten Gattung eine sichere Parallelführung und eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Türflügels ohne zusätzliche, in die Türöffnung hineinragende Beschlagteile zuerreichen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an wenigstens einer Stelle zwei unmittelbar nebeneinanderliegende, mit einem gemeinsamen Gleitstück und dem feststehenden Rahmen ein Parallelführungsgestänge bildende Lenker vorgesehen sind und wenigstens ein Lenkerende mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Anschlag versehen ist. Hierdurch ist automatisch ein Schwenken des Türflügels um eine lotrechte Achse ausgeschlossen und zwangläufig seine Parallelführung sichergestellt. Diese Anordnung ist nicht nur außergewöhnlich einfach und damit sehr billig; durch sie wird auch die lichte Höhe der Tür in keiner Weise eingeschränkt.
  • Zweckmäßig ist das an dem Gleitstück angelenkte Ende wenigstens eines Lenkers als zu seiner Schwenkachse koaxialer Zylinder ausgebildet, der eine waagerechte Nut aufweist, und an der Führung des Türflügels ist eine waagerechte, in die Führungsbahn des Zylinders hineinragende Leiste angeordnet, die eine den Zylinder beim Schwenken aufnehmende Ausnehmung .aufweist und die beim Beginn der Schiebebewegung in die Nut eingreift.
  • Vorteilhaft ist jeder der beiden an dem Gleitstück angelenkten Lenker mit je einem eine waagerechte Nut aufweisenden Zylinder versehen, wobei die beiden Nuten in Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und jede Nut mit je einer von zwei in entsprechendem Abstand zueinander angeordneten Leisten zusammenwirkt. Jeder Zylinder weist dann an seinem der Nut abgewandten Ende einen um das Maß der anderen, in die Bewegungsbahn hineinragenden Leiste verringerten Durchmesser auf.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in einer Vorderansicht eine nach der Erfindung ausgebildete Aufhängevorrichtung für die Flügel von Türen, F i g. 2 in einem waagerechten Schnitt die Aufhängevorrichtung nach F i g. 1 für einen Türflügel in Schließstellung, F i g. 3 in gleicher Darstellung wie F i g. 2 die Aufhängevorrichtung bei geöffnetem Türflügel, F i g. 4 in größerem Maßstab einen lotrechten Teilschnitt durch die Aufhängevorrichtung nach F i g. 1 und 2, F i g. 5 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 4 einen lotrechten Teilschnitt durch eine Aufhängevorrichtung nach der Erfindung, F i g. 6 einen waagerechten Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform einer Aufhängevorrichtung nach der Erfindung, F i g. 7 in Ansicht eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung in Verbindung mit den Türflügeln eines Kraftfahrzeugs und F i g. 8 in schematischer Darstellung im Grundriß die Türflügel nach F i g. 7 im geöffneten Zustand.
  • In F i g. 1 erkennt man zwei Türflügel 10 und 12, denen jeweils eine obere Aufhängevorrichtung 14 bzw. 16 und eine untere Aufhängevorrichtung 18 bzw. 20 zugeordnet ist.
  • In F i g. 2 bis 5 ist ein einziger Türflügel 22 dargestellt, der in einem feststehenden Rahmen 24 mit Hilfe der insgesamt mit 26 bezeichneten Aufhängevorrichtung schwenkbar und verschiebbar unterstützt ist. Diese Aufhängevorrichtung kann in jeder gewünschten Höhe über dem Boden am Türflügel angeordnet und auch in Verbindung mit einer ähnlichen, im lotrechten Abstand davon angeordneten Aufhängevorrichtung verwendet werden, wobei entsprechend der in F i g. 1 gezeigten Konstruktion entweder zwei Lenker oder nur ein einziger Lenker vorgesehen sind.
  • Die Aufhängevorrichtung 26 umfaßt ein Haltestück 28, das gemäß F i g. 2 und 3 einen Z-förmigen Querschnitt sowie einen nach hinten und unten abgewinkelten Flansch 30 besitzt, der, wie am besten aus F i g. 5 ersichtlich, an einem unteren, sich nach innen erstreckenden Flanschabschnitt 34 eines Stützkörpers 32 angreift.
  • In dem Stützkörper 32 sind zwei Lenker 36 und 38 mittels innerer Lageraugen 40 und 42 angeordnet, die von einer Nut 44 des Stützkörpers 32 aufgenommen und in dieser Nut mittels Bolzen 46 und 48 drehbar gelagert sind. Innerhalb der Nut 44 können oberhalb und unterhalb der Lageraugen 40 und 42 Beilegscheiben 50 und 52 angeordnet sein. Um Schwenkbewegungen der Lenker 36 und 38 zu ermöglichen, weist das Haltestück 28 einen oberen nach unten ragenden Flansch 54 auf, der in einem Abstand von der Oberseite der beiden Lenker endet.
  • Die Lenker 36 und 38 sind in einem geringen Abstand voneinander an einer Seite des Türrahmens 24 angeordnet. An den Lageraugen 40 und 42 sind Anschläge 56 und 58 ausgebildet, die zur Anlage an der Rückwand der Nut 44 gebracht werden können, um die nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Lenker so zu begrenzen, daß diese höchstens bis in die in F i g. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete und in F i g. 3 in Vollinien wiedergegebene Stellung geschwenkt werden können. Damit genügend Raum für den Lenker 38 in der Nähe der Öffnung für den Türflügel 22 vorhanden ist, kann die Schulter 56 so ausgebildet sein, daß sie sich nach außen über den Zylinder oder das Lagerauge 40 hinaus erstreckt und der innere Lenker 36 an der Schulter unmittelbar derart befestigt sein, daß er bei geschlossenem Türflügel unmittelbar neben dem äußeren Lenker 38 liegt, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die äußeren freien Enden der Lenker 36 und 38 tragen als Lageraugen Zylinder 60 und 62, die mittels Bolzen 64 und 66 in einem Gleitstück 68 drehbar gelagert sind. Das Gleitstück 68 ist von langgestreckter Form und in einer Führung 70 des Türflügels 22 verschiebbar, wie noch näher beschrieben wird. Die Lenker 36 und 38 sind mit den Zylindern 60 und 62 durch Anschläge 72 und 74 ähnlich den Anschlägen an den inneren Enden der Lenker verbunden, jedoch erstrecken sich die Anschläge 72 und 74 von den Zylindern aus über eine verhältnismäßig große Strecke rechtwinklig zu den Lenkern, so daß sie in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise ineinandergeschachtelt werden können. Bei dieser Ausbildung erstreckt sich daher der Anschlag 74 des Lenkers 38 weiter nach außen als der Anschlag 72 des Lenkers 36.
  • Die Führung 70 weist einen C-förmigen Querschnitt mit oberen und unteren senkrechten Flanschen 76 und 78 und sich an diese nach innen anschließende lippenähnliche Leisten 80 und 82 auf, deren lotrechter Abstand voneinander so gewählt ist, daß die Lenker 36 und 38 und deren Anschläge 72 und 74 zwischen den Leisten 80 und 82 aufgenommen werden. Die Führung 70 dient ferner dazu, die Lenker 36 und 38 in einer vorbestimmten Winkelstellung gegenüber der Führung zu halten, bei der sich die Lenker nach außen erstrecken, während sie in der Führung gleitend bewegt werden. Diese Bewegungen sind erst dann möglich, wenn die Lenker diese vorbestimmte Winkelstellung erreicht haben. Zu diesem Zweck weist die obere Leiste 80 der Führung eine Ausnehmung 84 (F i g. 3) auf, die den Zylinder 60 des Lenkers 36 aufnimmt, wenn der Türflügel gemäß F i g. 2 geschlossen ist. In der unteren Leiste 82 ist eine Ausnehmung 86 vorgesehen, die bei geschlossenem Türflügel den Zylinder 62 des Lenkers 38 aufnimmt. Die Ausnehmungen 84 und 86 ermöglichen es somit den Lenkern 36 und 38, aus ihrer in F i g. 2 in Vollinien wiedergegebenen Stellung in die mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung zu schwenken, bei der die Anschläge 56 und 58 der Lenker am Boden 88 der Nut 44 anliegen. Sobald diese Stellung erreicht ist, befindet sich der Türflügel 22 in einer Stellung, in der er parallel zu seiner ursprünglichen Stellung verschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist der Zylinder 60 des Lenkers 36 eine halbrunde Nut 90 (F i g. 4) zur Aufnahme der Leiste 80 am oberen Teil der Führung 70 auf. Der Zylinder 62 des Lenkers 38 ist mit einer halbrunden Nut 92 zur Aufnahme der Leiste 82 am unteren Teil der Führung 70 versehen. Befinden sich die Lenker gemäß F i g. 2 in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung, so können sie sich infolge der Nuten 90 und 92 entlang der Leisten 80 und 82 gleitend bewegen. Jeder der beiden Lenker bewirkt die Aufrechterhaltung der Winkelstellung des anderen Lenkers während der Bewegung längs der Führung, so daß man auch mit einer Leiste und einer Ausnehmung auskäme.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das der Nut abgewandte Ende des Zylinders 60 und 62 mit einem zylindrischen Fortsatz 94 bzw. 96 von kleinerem Durchmesser versehen (F i g. 4 und 5). Diese Fortsätze 94 bzw. 96 können sich nach dem Ausschwenken der Lenker ungehindert längs der betreffenden Leiste 80 bzw. 82 bewegen.
  • Zur Stabilisierung der Türhalterung erstreckt sich das Gleitstück 68 etwas über den Zylinder 62 um ein erhebliches Stück über den Zylinder 60 hinaus. An den Enden der Führung sind Endanschläge 98 und 100 angeordnet. Ferner sind oberhalb und unterhalb des Gleitstückes 68 Rollen 102 und 104 vorgesehen.
  • Das einzige vorhandene Gleitstück 68 für die beiden Lenker 36 und 38 reicht völlig aus, um Schwenk-und Verschiebebewegung des Türflügels zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Stellung zu ermöglichen, ohne daß Hilfsunterstützungen auf der rechten Seite des Türflügels vorgesehen zu werden brauchen.
  • In F i g. 6 ist eine weitere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt, wobei entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens a bezeichnet sind. Gemäß F i g. 6 sind die Lenker 36 a und 38 a abgewinkelt, so daß man den Türflügel gegenüber der Türöffnung noch etwas weiter als bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 seitwärts verschieben kann, wie es mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Im vorliegenden Falle weisen die Zylinder 60 a und 62 a keine Anschläge auf. Die Anschläge 56a und 58a an den Lageraugen 40 a und 42 a an den inneren Enden der Lenker begrenzen deren Auswärtsschwenkbewegung in eine Stellung, in der der Türflügel seitwärts verschoben werden kann. Das Haltestück 28a erhält zur Anpassung an die abgewinkelte Form der Lenker 36 a und 38 a zweckmäßig eine größere Länge im Vergleich zu dem Haltestück 28. Man könnte zwar auch bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 die Anschläge an den Zylindern 60 und 62 fortlassen, jedoch läßt die geradlinige Form der Lenker 36 und 38 die Verwendung dieser Anschläge als wünschenswert erscheinen.
  • Die Arbeitsweise der Ausführung nach F i g. 6 ist die gleiche wie diejenige der Ausbildungsform nach F i g. 1 bis 5. Nehmen die Lenker 36 a und 38 a die in F i g. 6 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ein, so arbeiten die Nuten 90a und 92a der Zylinder 60 a und 62 a mit den Leisten 80 bzw. 82 der Führung 70 zusammen und ermöglichen die Längsbewegung des Türflügels gegenüber dem feststehenden Rahmen, sobald sich die Zylinder in den Ausnehmungen 84 und 86 aus der Schließstellung in die vorbestimmte Winkelstellung gedreht haben, bei der ein Verschieben des Türflügels stattfinden soll.
  • In F i g. 7 und 8 ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung bei einem Fahrzeug 108 mit Türflügeln 110 und 112 dargestellt. Diese Flügel sind in einer Türöffnung 112 so angeordnet, daß sie im geschlossenen Zustand mit ihren inneren Kanten aneinanderstoßen, wobei jedoch die ganze Türöffnung zur Verfügung steht, wenn die Flügel in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise geöffnet sind. Hierbei sind die Türflügel 110 und 112 zweckmäßig mit oberen Führungen 114 und 116 ausgerüstet, die jeweils mit nur einem Lenker 118 zusammenarbeiten, wie es in F i g. 8 angedeutet ist. Außerdem sind zwei Lenker 124 und 126 vorgesehen, die mit unteren Führungen 120 und 122 zusammenarbeiten. Die Führungen 120 und 122 an den unteren Enden der Türflügel sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Lenker 118 für die oberen Führungen 114 und 116 sind ortsfest drehbar gelagert und mit dem Türrahmen oder Türpfosten 128 durch ein Lagerauge oder einen Zylinder 130 verbunden. Die Lageraugen oder Zylinder 132 am äußeren Ende der Lenker 118 sind drehbar an einem Gleitstück angelenkt, mit dem sie längs einer hier nicht gezeigten Leiste in den Führungen gleitend bewegt werden können. Wie vorher, ermöglichen dann auch hier Ausschnitte die Drehbewegungen der Zylinder. Die inneren Zylinder 134 und 136 an den unteren Lenkern 124 und 126 sind an dem Türrahmen drehbar gelagert. Die äußeren Zylinder 138 und 140 besitzen Ausschnitte, die mit zwei hier nicht gezeigten Leisten in den Führungen 120 und 122 zusammenarbeiten.
  • Die Aufhängevorrichtung nach F i g. 7 und 8 ermöglicht bei einem Fahrzeug, z. B. bei einer Limousine, ein außerordentlich bequemes Ein- und Aussteigen, wobei nur sehr wenig Raum für das Öffnen und Schließen der Türen benötigt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für die Flügel von Türen, die zunächst um eine lotrechte Achse zurücksetzbar und anschließend waagerecht schiebbar sind, bestehend aus an wenigstens zwei übereinanderliegenden Stellen um eine am feststehenden Rahmen angeordnete, lotrechte Achse schwenkbaren Lenkern, die mit ihrem anderen Ende an jeweils einem in einer waagerechten, am Türflügel angeordneten Führung schiebbaren Gleitstück um eine lotrechte Achse drehbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stelle zwei unmittelbar nebeneinanderliegende mit einem gemeinsamen Gleitstück (68) und dem feststehenden Rahmen (24) ein Parallelführungsgestänge bildende Lenker (36, 38) vorgesehen sind und wenigstens ein Lenkerende mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Anschlag (56, 58, 72, 74) versehen ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Gleitstück (68) angelenkte Ende wenigstens eines Lenkers (36, 38) als zu seiner Schwenkachse koaxialer Zylinder (60 bzw. 62) ausgebildet ist, der eine waagerechte Nut (90 bzw. 92) aufweist, und daß an der Führung (70) des Türflügels (22) eine waagerechte, in die Führungsbahn des Zylinders (60 bzw. 62) hineinragende Leiste (80, 82) angeordnet ist, die eine den Zylinder (60 bzw. 62) beim Schwenken aufnehmende Ausnehmung (84 bzw. 86) aufweist und die beim Beginn der Schiebebewegung in die Nut (90 bzw. 92) eingreift.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß jeder der beiden an dem Gleitstück (68) angelenkten Lenker (36, 38) mit je einem eine waagerechte Nut (90, 92) aufweisenden Zylinder (60, 62) versehen ist, wobei die beiden Nuten (90, 92) in Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und jede Nut (90, 92) mit je einer von zwei in entsprechendem Abstand zueinander angeordneten Leisten (8! bzw. 82) zusammenwirkt, und daß jeder Zylinder (60, 62) an seinem der Nut (90 bzw. 92) abgewandten Ende einen um das Maß der anderen, in die Bewegungsbahn hineinragenden Leiste (82 bzw. 80) verringerten Durchmesser aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 844 355; britische Patentschrift Nr. 738 486.
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