DE8505823U1 - Rolladen fuer dachflaechenfenster - Google Patents
Rolladen fuer dachflaechenfensterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/0007—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
- B60J7/0015—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
6/3
Reckendrees GmbH, Rolladen- und Kunststoffenster fabrik,
Clarholzer Straße 88 - 92, 4836 Herzebrock 1
Rolladen für Dachflächenfenster
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Rolladen für Dachflächenfenster mit einer in Öffnungs- wie auch
in Schließrichtung des Rolladenpanzers antreibbaren Rolladenwelle.
Rolladen der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt.
Bedingt durch die Tatsache, daß Dachflächenfenster
entsprechend der Dachneigung schräg verlaufen, ist es erforderlich, bei Rolladen für derartige Dachflächenfenster
dafür Sorge zu tragen, daß der Rolladenpanzer nicht nur einwandfrei auf die Rolladenwelle
aufgewickelt, sondern insbesondere auch von dieser abgespult werden kann. Bei Rolladen für vertikal verlaufende
Fenster ist dies insofern kein Problem, als durch das Eigengewicht des Rolladenpanzers das Abspulen
von der Rolladenwelle gewissermaßen selbsttätic erfolgt. Bei schräg verlaufenden Dachflächenfenstern
Reckendrees GmbH
ist hingegen nicht sichergestellt, daß sich der Rolladenpanzer selbsttätig von der Rolladenwelle abwickelt.
Aus diesem Grunde ist es erforderlich, dafür zu sorgen,
daß die Rolladenwelle in hpidpn Drehrichtungen antreib- _
bar ist. '
Bei bekannten Rolladen für Dachflächenfenster ist diese Problematik dadurch gelöst worden, daß an der Rollladenwelle
ein Getriebe angeordnet ist, welches über ein Übertragungsgestänge und ein weiteres Getriebe im
unteren Endbereich des Rolladens mittels einer Handkurbel antreibbar ist.
Abgesehen davon, daß eine derartige Konstruktion recht aufwendig und demzufolge auch teuer ist, besteht ein
weiterer Nachteil darin, daß die Bedienung nur möglich ist, wenn das entsprechend ausgerüstete Dachflächenfenster
geöffnet wird. -}\
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der gattungsgemäßen Art so zu gestalten,
daß das sichere Öffnen und Schließen mit herstellungstechnisch einfachen Mitteln erreicht und gleichzeitig I
ein hoher Bedienungskomfort erzielt wird. =
Diese Aufgabe wird bei einem Rolladen der gattungsgemäßen Art gelöst durch folgende Merkmale:
a) an der Rolladenwelle sind zwei Gurtscheiben befestigt,
Reckendrees GmbH
b) auf jede Gurtscheibe ist ein mit einem Ende an der Gurtscheibe befestigtes Zugmittel in Form
eines Gurtes, Seiles od.dgl. teilweise aufgewickelt,
; 5 c) die Wickelrichtung der beiden Zugmittel ist ein-
■ ander entgegengesetzt,
J d) die Zugmittel sind im Rahmenbereich des Rolladens
bis zu einer unteren Anschlagschiene für den Rollladenpanzer geführt und ragen mit ihren freien
Enden aus der Anschlagschiene heraus.
Mit einer derartigen Konstruktion ist auf einfache Art ι und Weise das sichere Öffnen und Schließen des Rolla-
dens gewährleistet, da die Drehung der Rolladenwelle
in Schließ- oder in Öffnungsrichtung jeweils durch Betätigung
eines der Zugmittel bewirkt werden kann. Das jeweils nicht betätigte Zugmittel wird dabei entsprechend
seiner umgekehrten Aufwickelrichtung aufgewickelt, ;. so daß sich ein Verheddern oder Verfangen des nicht be-
tätigten Zugmittels im Führungsbereich vermieden ist.
Da die Betätigung ausschließlich über die Zugmittel erfolgt, die ohne weiteres auch durch den Flügelrahmen
eines entsprechenden Dachflächenfensters hindurchgeführt werden können, ergibt sich insofern auch eine
Erhöhung des Bedienungskomforts, als das Öffnen und Schließen des Rolladens ohne Öffnen des entsprechend
ausgestatteten Dachflächenfensters möglich ist.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Reckendrees GmbH
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. i eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen
Rolladens,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Rolladens gemäß Fig. 1 im montierten Zustand,
gezeigt bei geschlossenem Dachflächenfenster,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei teilweise geöffnetem Dachflächenfenster.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte Rolladen ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
Der Rolladen 10 weist einen aus seitlichen Führungsschienen 11, einer unteren Anschlagschiene 12 sowie einem
Rolladenkasten 13 bestehenden Rahmen auf.
In den seitlichen Führungsschienen 11 ist in bekannter Weise ein Rolladenpanzer 14 seitlich geführt. Der RoIlladenpanzer
14 ist über zwei Gurtstücke 15 mit einer im Rolladenkasten 13 drehbar angeordneten Rolladenwelle
16 verbunden.
An der Rolladenwelle 16 sind zwei Gurtscheiben 17 befestigt, wobei auf jede Gurtscheibe 17 ein Zugmittel
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in Form eines Gurtes, Seiles od.dgl. aufgewickelt und mit einem Ende an der jeweiligen Gurtscheibe 17
befestigt ist. Die Zugmittel 18 sind in unterschiedlichen Aufwickelrichtungen auf die jeweiligen Gurtscheiben
17 aufgewickelt.
Weiterhin sind die zugmittel im Rahmenbereich des
Rolladens 10 bis zur unteren Anschlagschiene 12 geführt und ragen mit ihren freien Enden aus der Anschlagschiene
12 heraus, was Fig. 1 sehr anschaulich zeigt.
Aufgrund der unterschiedlichen Aufwickelrichtung der Zugmittel 18 auf die Gurtscheiben 17 besteht nun die
Möglichkeit, durch Betätigung eines der Zugmittel 18 den Rolladenpanzer 14 auf die Rolladenwelle 16 aufzuwickeln
oder von der Rolladenwelle 16 abzuspulen. Das jeweils nicht betätigte Zugmittel 18 wird bei Betätigung
des anderen Zugmittels 18 zwangsweise auf seine Gurtscheibe 17 aufgewickelt, so daß sich das jeweils
nicht betätigte Zugmittel in keiner Weise im Führungsbereich verheddern kann.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, sind die Zugmittel 18 vorteilhafterweise
innerhalb der Führungsschienen und innerhalb der Anschlagschiene 12 verlaufend angeordnet,
so daß die Zugmittel 18 gegen Witterungseinflüsse oder andere Störfaktoren geschützt sind, im unteren Eckbereich
des Rahmens sind ebenso Umlenkrollen 19 für die Zugmittel 18 vorgesehen wie in dem Bereich, in dem dis
Zugmittel 18 aus der Anschlagschiene 12 heraustreten.
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Die Führungsschienen 11 sind in Längsrichtung geteilt und im Teilungsbereich durch Scharniere 20
miteinander verbunden.
Wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, dient diese konstruktive Maßnahme dazu, die unteren Abschnitte
der Führungsschienen 11 mit dem Flügelrahmen 21 eines ν Dachflächenfensters fest verbinden zu können, so daß
dieser besagte untere Bereich der Führungsschienen 11 ebenso wie die untere Anschlagschiene 12 gemeinsam
mit dem Flügelrahmen 21 des Dachflächenfensters verschwenkt werden. Der obere Bereich des Rolladens 10
kann beim Öffnen des Dachflächenfensters durch Verschwenken des Flügelrahmens 21 eine Ausgleichsbewegung
ausführen, bedingt durch die Tatsache, daß an den Stirnseiten des Rolladenkastens 13 Schwenkhebel 22
angeschlossen sind, mittels derer der Rolladenkasten 13 am Blendrahmen 23 des Dachflächenfensters angeschlossen
ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen einmal die ge-/ schlossene Stellung des Dachflächenfensters und einmal
eine teilweise geöffnete Stellung, dabei wird deutlich, daß im Öffnungsfalle der obere Bereich des Rolladens
10 mit dem Rolladenkasten 13 eine Schwenkbewegung ausführt.
Wie insbesondere Fig. 3 deutlich macht, sind die freien Enden der Zugmittel 18 durch den Flügelrahmen 21 des
Dachflächenferisters hindurchgeführt, so daß die besagten freien Enden im montierten Zustand des Rolladens
10 ins Innere desjenigen Raumes hineinragen, der mit einem entsprechenden Dachflächenfenster ausgestattet
ist. Dicü wiederum bedeutet, daß die Betätigung des
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Rolladens 10 möglich ist, ohne das Dachflächenfenster zu öffnen.
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X: Bezugszeichenliste
10 | Rolladen |
11 | Führungsschiene |
12 | Anschlagschiene |
13 | Rolladenkr\sten |
14 | Rolladenpanzer |
15 | Gurtstück |
16 | Rolladenwelle |
17 | Gurtscheibe |
18 | Zugmittel |
19 | Umlenkrolle |
20 | Scharnier |
21 | Flügelrahmen |
22 | Schwenkhebel |
23 | Blendrahmen |
Claims (6)
1. Rolladen für Dachflächenfenster mit einer in Öffnungswie
auch in Schließrichtung des Rolladenpanzers antreibbaren Rolladenwelle, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) an der Rolladenwelle (16) sind zwei Gurtscheiben (17) befestigt,
b) auf jede Gurtscheibe (17) ist ein mit einem Ende an der Gurtscheibe (17) befestigtes Zugmittel (18)
in Form eines Gurtes, Seiles od.dgl. teilweise aufgewick _lt,
c) die Wickelrichtung der beiden Zugmittel (18) ist einander entgegengesetzt,
d) die Zugmittel (18) sind im Rahmenbereich des Rollladens (10) bis zu einer unteren Anschlagschiene
(12) für den Rolladenpanzer (14) geführt und ragen mit ihren freien Enden aus der Anschlagschiene (12)
heraus.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gurtscheiben (17) jeweils im Stirnseitenbereich
der Rolladenwelle (16) angeordnet sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (18) durch die Führungsschienen
(11) und die Anschlagschiene (12) hindurchgeführt sind.
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4. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel
(18) im Übergangsbereich zwischen den Führungsschienen (11) und der Anschlagschiene (12) sowie im Austrittsbereich
aus der Anschlagschiene (12) über Umlenkrollen (19) geführt sind.
5. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(11) in Längsrichtung geteilt und im Teilungsbereich über Scharniere (20) miteinander verbunden
sind.
6. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten
des Rolladenkastens (13) je ein Schwenkhebel
(22) angeschlossen ist.
(22) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505823U DE8505823U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Rolladen fuer dachflaechenfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505823U DE8505823U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Rolladen fuer dachflaechenfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8505823U1 true DE8505823U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6778014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858505823U Expired DE8505823U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Rolladen fuer dachflaechenfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8505823U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2664324A1 (fr) * | 1990-07-03 | 1992-01-10 | Peyrichou Fermetures Henri | Dispositif d'entrainement d'un volet roulant en position horizontale ou a faible pente. |
-
1985
- 1985-03-01 DE DE19858505823U patent/DE8505823U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2664324A1 (fr) * | 1990-07-03 | 1992-01-10 | Peyrichou Fermetures Henri | Dispositif d'entrainement d'un volet roulant en position horizontale ou a faible pente. |
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