DE9103559U1 - Rolltor - Google Patents
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/13—Roller shutters with closing members of one piece, e.g. of corrugated sheet metal
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Description
25.02.1991 91-1963 G-ei
Schieffer GmbH & Co. KG,
4780 Lippstadt
Rolltor
Die Erfindung betrifft ein seitlich öffnendes Rolltor mit zwei die Torblätter bildenden Bahnen aus flexiblem Material, deren
einen Enden an einem vertikalen als Schließkante ausgestalteten Abschlußprofil und deren anderen Enden an zwei vertikalen Wickelwellen,
die im Bereich eines vertikalen Rahmenholms des Torrahmens angeordnet sind, befestigt sind und mit einem in einer
Führung des oberen Rahmenprofils des Torrahmens geführten, das Abschlußprofil tragenden Gleitstück oder Wagen.
Bei einem aus der EP-PS 149 138 bekannten Rolltor dieser Art sollen rasche Torbewegungen ohne auf dem Boden angeordnete, die
Durchfahrt behindernde Führungsmittel dadurch erreicht werden, daß das Tor nur von oberhalb der Toröffnung angeordneten Einrichtungen
angetrieben und die das Abschlußprofil tragende Laufkatze mit einem nach unten ragenden Arm versehen ist, der die
Öffnungs- und Schließkräft etwa in halber Höhe in das mit den Bahnen verbundene Abschlußprofil einleitet. Das bekannte Rolltor
weist eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion der Antriebsmittel sowie zur Ankoppelung des Abschlußprofils an die Lauf-
katze auf, wobei trotz des nach unten ragenden, der Stabilisierung
dienenden Arms erhebliche Beschleunigungskräfte beim öffnen
und Schließen auf das Abschlußprofil wirken, die den Arm belasten und erhebliche auf die Laufkatze wirkende Drehmomente verursachen
.
Aufgabe der Erfindung 1st es, ein Rolltor der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, daß sich bei einer einfacheren und leichteren Konstruktion schnell öffnen und schließen laßt, ohne
daß das Abschlußprofil In Folge von Beschleunigungskräften auf seine Führung In einer Welse einwirkt, die besondere Stabilisierungsmaßnahmen
erforderlich macht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Rolltor der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Wickelwellen in Aufwickeldrehrichtung
von einer Torsionsfeder oder einer ein Aufwickelmoment erzeugenden Einrichtung beaufschlagt sind, daß
zwischen dem vertikalen Rahmenholm und dem Abschlußprofil mindestens ein Streckglied angeordnet ist, das das Abschlußprofil
in Schließrichtung mit einer die Torblätter spannenden Kraft beaufschlagt und daß mindestens eine Wickelwelle mit einem diese
antreibenden Bremsgetriebemotor versehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Rolltor wird das Abschlußprofil in Schließrichtung durch das Streckglied beaufschlagt, so daß die
Torblätter in jeder Stellung des Abschlußprofils unter Spannung stehen und dadurch straff gehalten sind. Diese Spannung ergibt
sich einerseits aus dem von dem Streckglied auf das Abschlußprofil ausgeübten Kraft und andererseits aus dem auf die Wickelwellen
ausgeübten Aufwickelmoment oder der zusätzlichen Haltekraft des oder der Bremsgetriebemotoren.
Die über das Streckglied auf das Abschlußprofil ausgeübte in Schließrichtung wirkende Kraft kann etwa im Gleichgewicht zu den
auf die Wickelwellen wirkenden Aufwickeldrehmomenten stehen. Bei einer derartigen Abstimmung der die Torblätter spannenden Kräfte
ist es zum Öffnen und Schließen des Tores lediglich erforderlich,
über einen Bremsgetriebemotor oder zwei Bremsgetriebemotoren, die nur auf eine Wickelwelle oder beide Wickelwellen
wirken, diese in Aufwickel- oder Schließrichtung anzutreiben, wobei das von dem Streckglied unter Spannung gehaltene Abschlußprofil
zum Schließen die abgewickelten Bahnteile nachzieht und beim Öffnen durch die aufgewickelten Bahnteile eingezogen wird.
Die Spannkraft des Streckgliedes und die ständig auf die Wickelwellen
wirkenden Aufwickelmomente können auch so aufeinander abgestimmt sein, daß die über die Aufwickelmomente auf die Torblätter
ausgeübten Kräfte größer sind als die Kraft des Streckgliedes, so daß bei gelüfteter Motorbremse sich das Abschlußprofil
in Öffnungsrichtung bewegt oder in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Zum Schließen des Tores ist es somit
lediglich erforderlich, daß die Wickelwellen von den oder dem Bremsgetriebemotoren in Schließrichtung angetrieben und die jeweilige
Schließstellung des Tores durch die Motorbremse gehalten wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Streckglied das Abschlußprofil in Schließrichtung mit
einer Schließkraft beaufschlagt, die die Aufwickelmomente und die dem Schließen entgegenwirkenden Reibungskräfte überwindet.
Zum Schließen des Tores ist es nach dieser Ausgestaltung lediglich erforderlich, eine oder beide Wickelwellen in Abwickelrichtung
anzutreiben oder aber nur die Motorbremse zu lüften. Zum Schließen des Tores ist es hingegen erforderlich, die Wickelwellen
in Aufwickelrichtung anzutreiben und in der Öffnungsstellung zu blockieren. Die Schließkraft des Streckgliedes wird
zweckmäßigerweise so gewählt, daß sich erforderlichenfalls das Tor, beispielsweise bei einem Stromausfall, auch von Hand
aufdrücken läßt.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Rolltores besteht darin, daß einmal die Torblätter durch das Streckglied zwischen
dem Abschlußprofil und den Wickelwellen straff gehalten werden
und daß das Abschlußprofil nur mit einer Führung, nicht aber auch zusätzlich mit einem Antrieb versehen werden muß, weil die
Öffnungs- und Schließbewegungen des Tores allein über einen Antrieb der Wickelwellen bewirkt werden. Da beim öffnen und
Schließen das Abschlußprofil nur durch das Streckglied bzw. die Streckglieder beaufschlagt wird, wirken auf dieses keine Beschleunigungskräfte,
die dieses aus seiner zu sich selbst parallelen Lage herauszudrehen trachten, so daß jeweils nur die
Streckkraft des oder der Streckglieder zu überwinden ist.
Zweckmäßigerweise besteht das Streckglied aus zwei kniehebelartig miteinander und mit dem Abschlußprofil und dem vertikalen
Rahmenholm verbundenen Lenkern, die durch Federn in Richtung auf ihre gestreckte Stellung beaufschlagt sind. Ein derartiges kniehebelartiges
Streckglied läßt sich mit der gewünschten Streckkraft in verhältnismäßig einfacher Weise herstellen.
Um die gewünschte Streckkraft zu erzeugen, ist nach einer vorteilhaften
Ausgestaltung vorgesehen, daß auf der die Lenker miteinander verbindenden Achse ein Schwenkglied gelagert ist, an
das zwei in allen Schwenkstellungen in Streckrichtung wirksame Hebelarme bildenden Punkten Zugfedern befestigt sind, deren
anderen Enden im Bereich der äußeren Lenkerenden befestigt sind. Diese Ausgestaltung sieht vor, daß die die kniehebelartig verbundenen
Lenker streckenden Federn immer an einem ausreichend großen Hebelarm zur Erzeugung des gewünschten Streckmoments angreifen
können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die im Bereich des vertikalen Rahmenholms gelagerten Lenker zusätzlich um eine vertikale Achse ausknickbar gelagert
sind. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß das Streckglied bzw. die kniehebelartig miteinander verbundenen Lenker nicht verbogen
oder beschädigt werden, wenn das geschlossene Tor gewaltsam aufgedrückt wird. Das Ausknicken kann gegen ein vorbe-
-5-stimmtes oder einstellbares Rastmoment erfolgen.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß
die Führung in Richtung auf die Schließstellung des Abschlußprofils geneigt ist und die Wickelwellen mit der geneigten
Führungsschienen rechte Winkel einschließen. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Schließprofile erst in der Schließstellung
etwa den Boden berühren und beim öffnen der Tore sofort angehoben werden, was eine unerwünschte Bodenreibung ausschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die unteren Ränder der Torblätter entsprechend dem
schrägen Verlauf des unteren Endes des Abschlußprofils schräg geschnitten sind, so daß sie sich erst in der Schließstellung an
den Boden anlegen oder nahezu anlegen.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung, für die für sich allein Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß die Torblätter
in ihren mittleren Bereichen mit sich keilförmig zu dem Abschlußprofil hin verbreiternden transparenten Bereichen versehen
sind. Diese transparenten Bereiche ermöglichen eine Sicht auf etwa hinter dem geschlossenen Tor vorhandene Hindernisse.
Weiterhin lassen sich in den nicht transparenten Bereichen die Streckglieder anordnen. Die keilförmige Ausbildung des transparenten
Bereiches bewirkt, daß die Verbindungsnähte zwischen den transparenten und undurchsichtigen Teilen schräg verlaufen,
so daß sie sich wendelförmig auf die Wickelwellen aufwickeln und keine Wülste bilden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Torflügel vorgesehen
sind. Jeder dieser Torflügel kann für sich allein geöffnet oder geschlossen werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
beiden Torflügel anzutreiben, daß sie sich symmetrisch öffnen und schließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
-6-der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein zweiflügeliges Rolltor im fast geschlossenen Zustand,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Toröffnung,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das Rolltor nach den Fig. 1 und 2 im Bereich des oberen Rahmenholmes,
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch das Tor nach Fig. 1 in schematischer Darstellung mit einem geöffneten und einem
geschlossenen Türflügel,
Fig. 5 eine Seitenansicht des aus zwei kniehebelartig miteinander verbundenen Lenkern bestehenden Streckgliedes im nahezu
gestreckten Zustand,
Fig. 6 das Streckglied nach Fig. 5 im geöffneten Zustand des zugehörigen Türflügels,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Streckglied längs der Linie A-A in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt durch das Streckglied längs der Linie B-B in Fig. 6.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte seitlich öffnende Rolltor
besteht aus einem vor einer Toröffnung 1 befestigten Torrahmen 2, der durch seitliche Torholme 3,4 gebildet ist, die durch ein
oberes Rahmenteil 5 miteinander verbunden sind. In den seitlichen Holmen 3,4 sind in üblicher Weise vertikale Wickelwellen
6,7 und 8,9 drehbar gelagert, auf die die doppelten, die Torblätter bildenden Bahnen 10,11 und 12,13 aufwickelbar sind. An
ihren einander zugewandten Enden tragen die Rolltorblätter Abschlußprofile 14,15, die an in dem oberen Torrahmen 5 angeord-
-7-neten Führungsschienen 17 laufenden Wagen angehängt sind.
Die vertikalen Wickelwellen 6,7 und 8,9 sind in üblicher Weise durch Brems-Getriebe-Motoren 18,19 in öffnungs- und/oder Schließrichtung
antreibbar.
Die die Torblätter 10,11 und 12,13 bildenden Bahnen bestehen aus oberen und unteren undurchsichtigen Bahnteilen, die durch schräg
verlaufende Nähte 22,23 und 24,25 mit sich zu den Schließprofilen 14,15 hin keilförmig verbreiternden transparenten Bahnstücken
26,27 verbunden sind.
Die Abschlußprofile 14,15 sind durch Streckglieder 28,29 und 30,31, die einerseits an den seitlichen Torholmen 3,4 und
andererseits an den Abschlußprofilen 14,15 angelenkt sind, in Richtung auf die Schließstellung mit einer Schließ- bzw. die Torblätter
spannenden Kraft beaufschlagt. Die Streckglieder bestehen aus gelenkig miteinander verbundenen Lenkern, die in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zwischen den undurchsichtigen Bahnteilen der Torblätter angeordnet sind.
Die Streckglieder werden nachfolgend anhand der Fig. 5-8 näher beschrieben.
Jedes Streckglied besteht aus zwei Lenkern 35,36 mit einem kasten- oder rinnenförmigen Profil. An ihren einander zugewandten
Enden sind die Lenker mit ineinander greifenden gabelförmigen Lagerteilen 37,38 und 39,40 versehen, die eine fluchtende
Bohrung aufweisen. In den Bohrungen der inneren gabelförmigen Schenkel 37,38 ist eine Lagerachse 41 gehaltert, auf deren Enden
über Kugellager 42,43 die äußeren Schenkel 39,40 des Lenkers 35 gelagert sind. Zwischen den inneren Schenkeln 37,38 ist auf der
Achse 41 zwischen Distanzhülsen 44,45 ein Schwenkglied 46 gelagert, das oberhalb der Schwenkachse 41 ein Querstück trägt,
dessen Enden mit Bohrungen 47,48 versehen sind. Diese Bohrungen 47,48 befinden sich in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ober-
halb der Achse 41 und diese überragen die Achse 41 auch In seitlicher
Richtung, so daß zwischen den Bohrungen 47,48 und der Achse 41 In jeder Schwenkstellung der Lenker 35,36 ein Hebelarm
gebildet 1st. In den Bohrungen 47,48 sind Seile befestigt, deren anderen Enden an den eingerollten Enden der Zugfeder 50,51 befestigt
sind, deren unteren hakenförmig eingerollten Enden In
Haltestifte 52,53 eingehängt sind, die an den äußeren Enden der
Lenker 35,36 vorgesehen sind. Die Zugfedern 51,52 sind In der
Welse vorgespannt, daß sie über das Schwenkstück 46 Immer ein
Streckmoment der gewünschten Größe auf die kniehebelartig gelenkig miteinander verbundenen Lenker 35,36 ausüben.
Die äußeren Enden der Lenker sind gelenkig einerseits mit einem
Abschlußprofil 14 und andererseits mit einem der Rahmenholme 3,4 verbunden. Die rahmenholmenseitlgen Enden der Lenker sind
gelenkig mit einem vertikalen Zapfen 60 verbunden, der gegen eine vorbestimmte Ausrastkraft drehbar in einem mit den Seitenholmen
verbundenen Gehäuse 61 gelagert ist.
Der in dem Gehäuse 61 verrastete Zapfen 60 weist in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise ein gegabeltes Ende auf, an dem ein Lagerbolzen
63 gelagert ist. Auf den Enden des Lagerbolzens 63 sind über Kugellager die seitlichen Schenkel eines endseitigen Lagerstücks
des Lenkers 36 gelagert.
Das äußere gegabelte Lagerstück 65 ist auf einem Bolzen 66 gelagert,
das in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise in Aufnahmen 67,68 des Abschlußprofils 15 gehaltert ist.
Claims (10)
1. Seitlich öffnendes Rolltor
mit zwei die Torblätter bildenden Bahnen aus flexiblem Material, deren einen Enden an einem vertikalen als Schließkante
ausgestaltetem Abschlußprofil und deren anderen Enden an zwei vertikalen Wickelwellen, die im Bereich eines vertikalen
Rahmenholms des Torrahmens angeordnet sind, befestigt sind, und
mit einem in einer Führung des oberen Rahmenprofils des Torrahmens
geführten, das Abschlußprofil tragenden Gleitstück oder Wagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwellen in Aufwickeldrehrichtung von einer Torsionsfeder oder einer ein Aufwickelmoment erzeugenden Einrichtung
beaufschlagt sind,
daß zwischen dem vertikalen Rahmenholm und dem Abschluß-
-2-
profil mindestens ein Streckglied angeordnet 1st, das das
Abschlußprofil in Schließrichtung mit einer die Torblätter spannenden Kraft beaufschlagt, und
daß mindestens eine Wickelwelle mit einem diese antreibenden Bremsgetriebemotor versehen ist.
2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckglied das Abschlußprofil in Schließrichtung mit einer
Schließkraft beaufschlagt, die die Aufwickelmomente und die
den Schließen entgegenwirkenden Reibungskräfte überwindet.
3. Rolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckglied aus zwei kniehebelartig miteinander und mit
dem Abschlußprofil und dem vertikalen Rahmenholm verbundenen Lenkern besteht, die durch Federn in Richtung auf ihre gestreckte
Stellung beaufschlagt sind.
4. Rolltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Lenker miteinander verbindenden Achse ein Schwenkglied
gelagert ist, an das an zwei in allen Schwenkstellungen in Streckrichtung wirksame Hebelarme bildenden Punkten Zugfedern
befestigt sind, deren anderen Enden im Bereich der äußeren Lenkerenden befestigt sind.
5. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des vertikalen
Rahmenholms gelagerten Lenker zusätzlich um eine vertikale Achse ausknickbar gelagert sind.
6. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torblätter aus einer schlaufenartig
um das Abschlußprofil oder an diesem geführten Bahn besteht.
7. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in Richtung auf die
-3-
Schließstellung des Abschlußproflls geneigt 1st und die
Wickelwellen mit der geneigten Führungsschiene rechte Winkel einschließen.
8. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Ränder der Torblätter entsprechend dem schrägen Verlauf des unteren Endes des
Abschlußproflls schräg geschnitten sind, so daß sie sich
erst In der Schließstellung an den Boden anlegen oder nahezu anlegen.
9. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torblätter in ihren mittleren Bereichen mit sich keilförmig zu dem Abschlußprofil hin verbreiternden
transparenten Bereichen versehen sind (so daß sich die Nähte wendelförmig aufwickeln).
10. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildlich zueinander
angeordnete Torflügel vorgesehen sind.
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EP0501332A3 (en) | 1992-10-07 |
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