DE2028264C3 - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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DE2028264C3
DE2028264C3 DE19702028264 DE2028264A DE2028264C3 DE 2028264 C3 DE2028264 C3 DE 2028264C3 DE 19702028264 DE19702028264 DE 19702028264 DE 2028264 A DE2028264 A DE 2028264A DE 2028264 C3 DE2028264 C3 DE 2028264C3
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/20Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fensterrahmen befindlichen Führungsnuten (13a, 136) aus einem von der Mitte der Seitenführung ausgehenden geraden Teil (15a, 15Z)) bestehen, der sich in einem unter einem Winkel darauf stehenden Endteil (14a, 146) fortsetzt, und daß die am entsprechenden Fensterflügel (1, 2) befestigten Führungszapfen (12a, 12b) in die Führungsnuten (13a, 136) eingreifen.
3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus zwei die Fensterflügel (1, 2) verbindende, über Kettenräder (20) geführte Ketten (17) besteht, wobei die Kettenräder (20) an der oberen Seite des Fensters in den Seitenführungen starr auf einer drehbaren Querwelle (37) befestigt sind.
4. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenführung eine Tragplatte (29) mit einem vorspringenden Achsstumpf (6) angeordnet ist, auf dem ein Kettenführungsritzel (28) und das Kuppelglied (5) unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, und daß mit den Tragplatten (29) die Führungszapfen (11a, lib) verbunden sind.
5. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied mit zwei in einer Ebene einander gegenüberliegenden Armen (5a, 5b) versehen ist, an deren Enden die Führungszapfen (7a, 76) angebracht sind, und daß in einem Abstand von einem der Arme (5a) ein radialer Vorsprung (33') derart angeordnet ist, daß ein von einem Verschlußgüed des Fensters betätigbarer Vernegelungszapfen (35) in den Raum zwischen dem Vorsprung (33') und dem Arm (5a) einfügbar ist.
Die Erfindung bezieht sich adf ein Schiebefenster mit ίο zwei in der Schließstellung in einer Ebene liegenden, durch ein biegsames Verbindungsglied miteinander verbundenen Fensterflügeln, das durch Einwärtsbewegung eines Fensterflügels geöffnet werden kann, wobei Führungszapfen in einer im wesentlichen horizontalen Nui verlaufen und im Rahmen Führungsnuten angeordnet sind, entlang denen die Fensterflügel mittels Führungszapfen verschiebbar sind
Bei einem bekannten Schiebefenster der eingangs genannten Gattung (OE-PS 12 41 118) sind sämtliche ao Führungsnuten für die Verschiebung der einzelnen Fensterflügel außerhalb der Seitenflächen der Fensterflügel ii. Schließstellung angeordnet. Beim Öffnen des Fensters wird der untere Flügel nach innen geklappt, wobei die oberen Führungszapfen des unteren Fenstera5 Hügels über eine horizontale Nut in die für den Verschiebevorgang des unteren Flügelfensters vorgesehenen Führungsnuten gelangen. Dadurch, daß die Führutigsnuten in ihrer Gesamtheit im Fensterrahmen angeordnet sind, liegen diese nachteilig bei geschlossenen Fensterflügeln außerhalb der Seitenflächen der Fensterflügel und vergrößern somit die Gesamtbautiefe des Schiebefensters. Außerdem wirkt sich als nachteilig aus, daß bei geschlossenem Fenster sämtliche Nuten frei' liegen und somit in erhöhtem Maße einer möglichen Verschmutzung bzw. Beschädigung ausgesetzt sind. Dadurch ist gegebenenfalls eine einwandfreie Funktionsweise hinsichtlich der Verschiebung der Fensterflügel nicht mehr dauerhaft sichergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem unter Gewährleistung einer gleichzeitigen Verstellung der Fensterflügel gegeneinander unter Verwendung einfachster konstruktiver Mittel und bei geringem Platzbedarf eine dauerhafte Funktionsweise sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf halber Höhe jedes Fensterrahmens in den Seitenführungen ein Kuppelglied drehbar gelagert ist, das mit sich diametral gegenüberliegenden vom Fensterrahmen gegen die Seiten der Fensterflügel vorspringenden ersten Führungszapfen versehen ist, die in Führungsnuten eingreifen, die jeweils aus einem in Längsrichtung der Fensterflügel verlaufenden Längsteil und einer darin einmündenden, die horizontale Nut bildenden kurzen Querteil bestehen, wobei die Führungsnuten seitlich an den Fensterflügeln und am nach innen bewegbaren Fensterflügel die Führungsnut nahe an der äußeren Seite des Fensters und am anderen Fensterflügel die Führungsnut nahe an der inneren Seite des Fensters angeordnei sind, daß über bzw. unter den Kuppelgliedern mit den· Fensterrahmen verbundene, in die Führungsnuten ein greifende zweite Führungszapfen angeordnet sind, unc daß die im Fensterrahmen befindlichen Führungsnuter für beide Fensterflügel gleichartig ausgebildet sind, se daß beide kippbaren Fensterflügel durch Verschieber parallel zueinander verstellbar sind.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen An Ordnung liegt in einer kompakten Ausbildung, iiisbe
sondere des Fensterrahmens. Es kann ein Fensterrahmen verwendel werden, dessen Breite ungefähr mit der Fensterflügelbreite übereinstimmt. Das erfindungsgemäße Schiebefenster läßt sich daher in normal ausgebildete Fensteröffnungen einsetzen, wodurch eine Nachrüstung mit derartigen Schiebelenstern leicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der Abdeklcung der Führungsnuten bei geschlosse-em Fenster, wodurch Beschädigungen und Verschmutzungen der Führungsnuten weitgehend vermieden und somit eine dauerhafte gute Funktionsweise des Schiebefensters gewährleistet ist.
Bei einfir bevorzugten Ausführungsform bestehen die im Fensterrahmen befindlichen Führungsnuten aus einem von der Mitte der Seilenführung ausgehenden geraden Teil, der sich in einem unter einem Winkel daraufstehenden Endteil fortsetzt, wobei die am entsprechenden Fensterflügel befestigten Führungszapfen in die Führungsnuten eingreifen. Durch diese spezielle Aueführung der im Fensterrahmen befindlichen Füh- ao rungsnuten ist nach der anfänglich schrägen Verschiebung der Fensterflügel im Endbereich eine lotrechte zueinander parallele Bewegung der Fensterflügel möglich.
In zweckmäßiger Weiterbildung kann das Verbin- »5 dungsglied aus zwei die Fensterflügel verbindende, über Kettenräder geführte Ketten bestehen, wobei die Kettenräder an der oberen Seite des Fensters in den Seitenführungen starr auf einer drehbaren Querwelle befestigt sind. In besonders vorteilhafter Weiterführung des Erfindungsgegenstandes kann in jeder Seitenführung eine Tragplatte mit einem vorspringenden Achsstumpf angeordnet sein, auf dem ein Kettenführungsritzel und das Kuppelglied unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, wobei außerdem mit den Tragplatten die im Fensterrahmen befindlichen Führungszapfen verbunden sind. Diese kompakte Anordnung mit einem Großteil der wesentlichen Teile des Schiebefensters, die am Fensterrahmen befestigt sind, ist eine einfachere Montage möglich.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann das Kuppelglied mit zwei in einer Ebene einander gegenüberliegenden Armen versehen sein, an deren Enden die Führungszapfen angebracht sind, und es können in einem Abstand von einem der Arme ein radialer Vorsprung derart angeordnet sein, daß ein von einem Verschlußglied des Fensters betätigbarer Vcrriegelungszapfen in den Raum zwischen dem Vorsprung und dem Arm einfügbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. la, Ib und Ic in skizzenhafter Darstellung das erfindungsgemäße Schiebefenster in verschiedenen Stellungen,
F i g. 2a, 2b und 2c in skizzenhafter Darstellung die verschiedenen Stellungen einer in der Praxis verwendbaren Ausführungsform,
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des Fensters nach F i g. 2 in der Schließstellung,
F i g. 4 einen vergrößerten Längsschnitt des Bedienungsmechanismus,
F1 g. 5 einen Querschnitt nach der Linie VV in F ig. 4,
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 4,
F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VIl in Fig. 3 und
F i g. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIU-VHI in I/
F i g. 3.
Das in den F i g. la. Ib und Ic in skizzenhafter Darstellung gezeigte Fenster besteht aus einem oberen Flügel 1 und einem unteren Flügel 2, die sich in der Schließstellung an der oberen bzw. unteren Seite abdichtend gegen die obere Fensterführung 3 bzw. die untere Fensterführung 4 aniegen. Es sei vermerkt, daß in den F i g. la, lh und Ic die gegenseitigen Abdichtungen der Fensterflügel I und 2 sowie die Abdichtungen der Fensterflügel gegen die Fensterführungen nicht dargestellt sind.
In jeder der beiden und in den obigen Figuren nicht dargestellten Seitenführungen ist etwa auf halber Höhe des Fensters ein Kuppelstück 5 aufgenommen, das sich um einen senkrecht auf der Seitenführung stehenden Achsstumpf 6 drehen kann. Das Kuppelglied 5 trägt zwei sich diametral gegenüberliegende gegen das Fenster gerichiete Führungszapfen Ta, Tb. Diese Zapfen passen in die Führungsnuten 8.1. 86, die an den den Seitenführungen zugekehrten Seiten der Profile der Fensterflügel ausgebildet sind. Die Nuten bestehen aus je einem in Längsrichtung des Fensters verlaufenden Teil 9a. 96 und einem fast senkrecht darauf stehenden kurzen Teil 10a, 106 im Mittenbereich des Fensters.
Die Seitenführungen tragen die gegen das Fenster gerichteten festen Führungszapfen 11a, 116. die in der Schließstellung des Fensters, welche in F i g. la dargestellt ist, in dem Ende der kurzen Seitennuten 10a bzw. 106 liegen. Die Wirkung dieser Führungszapfen wird nachstehend erläutert.
Jeder Fensterflügel hat auf beiden Seiten einen gegen die entsprechende Seitenführung gerichteten Führungszapfen; die Zeichnungen zeigen den Führungszapfen 12.7 für den oberen Flügel und den Führungszapfen 126 für den unteren Flügel. Diese Führungszapfen arbeiten mit den festen Führungsnuten 13a bzw 13ö zusammen, die fest an den Seitenführungen befestigt sind. Eine derartige Führungsnut besteht aus einem schräg verlaufenden Teil 14a bzw. 146, der in einen in Längsrichtung der Fensterführung liegenden Teil 15a bzw. 15b übergeht.
Die untere Fensterhälfte ist mit einer Spagnolettstange 16 versehen, deren Griff auch zum Öffnen unc zum Auf- und Abwärtsbewegen des Fensters dient Zum Bewegen über einen größeren Abstand kann da; Fenster an der auf der Unterseite angebrachten Kon denswasserrinne festgehalten werden. Schließlich sine die beiden Fensterflügel durch eine Kette 17 miteinan der verbunden, die an der oberen bzw. unteren Hälft« des Fensters an der Stelle 18 bzw. 19 befestigt und übe das obere Zahnrad 20 und die Mittenführung 28 geführ ist.
Die Fensterscheiben 21 bzw. 22 sind auf der innerei Seite des Fensters vorgesehen. Der Grund wird nach stehend erläutert.
Das Fenster arbeitet in folgender Weise.
Wenn die Verriegelung des Fensters gelöst wire wird die obere Hallte des Fensters in der Richtung de Pfeiles 23 bewegt, da der Schwerpunkt der Glasscheibe 21 links von dem Stützpunkt (dem Zapfen 12a in de Nut 14,·ι) liegt, während auch bei dem unteren Flüge der Schwerpunkt der Glasscheibe !inks von dem ent sprechenden Stützpunkt liegt. Auf diese Bewegun kann man durch Ziehen des Handgriffs fördernd ein wirken. Hierbei dreht sich das Kuppelglied 5 um sein Achse, indem die in die Führungsschlitze 9a und 9b pas senden Führungs/apfen 7a und 7b durch die Bewegun der Fensterflügel mitgenommen. Die Verkantung de
Fensterflüge! erfolgt über die Kuppelstücke, also gleichzeitig und in entgegengesetztem Sinn. Die festen Führungszapfen 11a bzw. llö bewegen sich dabei entlang der kurzen Querschlitze 10a bzw. 106, bis sie an der Längswand der Führungsschlitze 9a bzw. 96 anliegen. Das Fenster bleibt also in der in Fig. Ib dargestellten Stellung stehen; ein nicht eingezeichneter von dem Bedienungsglied 16 betätigter Verriegelungsmechanismus ermöglicht die Verriegelung des Fensters in dieser Stellung.
Wenn nun die Fensterhälfte 2 aufwärts bewegt wird, bewegt sich die Fensterhälfte 1 durch ihr Eigengewicht abwärts. Das Fenster wird dabei einerseits durch die festen sich in den Führungsschlitzen 9a bzw. 96 bewegenden Führungszapfen 11 a bzw. 116 geführt, während die weitere Führung mit Hilfe der an dem Fenster befestigten, sich in den festen Führungsnuten 13a, 136 bewegenden Zapfen 12a, 126 besorgt wird. In der ersten Stufe dieser Bewegung bewegen sich die Führungszapfen 12a, 126 in den schräg angeordneten Schlitzteilen ao 14a, 146, und durch diese Bewegung wird die obere Seite des Fensterflügels 1 nach rechts und die untere Seite des Fensterflügels 2 nach links gedrückt. Die Fenster gelangen schließlich in die in F i g. Ic dargestellte Stellung. Sie können noch weiter bis zur völligen gegensei- »5 tigen Überdeckung verschoben werden.
In der in Fig. Ib dargestellten und verriegelbaren Stellung ist zwischen der oberen Fensterhäifte 1 und der unteren Fensterhälfte 2 eine Belüftungsöffnung vorhanden. In der in F i g. Ic dargestellten Stellung ist diese Belüftungsöffnung fortgefallen und durch je eine Belüftungsöffnung an der unteren und oberen Seite ersetzt.
Aus den F i g. la, Ib und Ic geht hervor, daß die beiden Fensterflügel in der Schließstellung des Fensters in einer Ebene liegen. Dadurch ist es möglich, in Verbindung mit Fensterführungsprofilen ein für jede Fensterhälfte zwei Abdichtungsflächen gewährleistendes Verglasungsprofil anzuwenden, wodurch in der Schließstellung des Fensters an keiner Stelle eine Unterbrechung der Abdichtung entsteht, wie aus den F i g. 2a, 2b und 2c hervorgeht.
Wie die F i g. 2a. 2b und 2c zeigen, ist das Fensterführungsprofil 24 ein einfaches waagerecht liegendes I-Profil, dessen nach oben gerichtete Querstege länger als die nach unten gerichteten Querstege sind. Auf diese Weise entstehen zwei Bünde 25a, 256. Auch das Verglasungsprofil 26 hat zwei Bünde 27a, 276, die sich über die vier Seiten des Fensters erstrecken. Hierdurch wird eine sehr gute Abdichtung des Fensters in der Schließstellung erzielt.
F i g. 2a stellt die Schließstellung des Fensters dar. Diese Figur zeigt auch die Führung der Kette 17 über das Ritzel 20 und das in der Mitte der Fensterführung angebrachte Ritzel 28. In der in Fig.2b dargestellten Stellung sind die beiden Fensterflügel gegenüber der Stellung aus F i g. 1 verschwenkt. F i g. 2c zeigt schließlich die Stellung, in der das Fenster ganz geöffnet ist. Diese Figur zeigt auch den festen Führungsschlitz 13a in der oberen Führungshälfte und den Führungsschlitz 136 in der unteren Hälfte der Fensterführung. Weitere Einzelheiten des Aufbaus sind den F i g. 3 bis 7 zu entnehmen.
F i g. 3 zeigt die beiden Fensterhälften 1 und 2 in der Schließsteilung des Fensters. Diese Figur und insbesondere die F i g. 4, 5, 6 und 8 zeigen, wie das Kuppelstück 5, das Kettenführungsritzel 28 und die festen Führungszapfen 11a und 116 auf einer gemeinsamen Tragplatte 29 angebracht sind, die mit Hilfe der Schrauben 30 an der entsprechenden Seitenführung befestigt ist. Diese Tragplatte 29 trägt (siehe insbesondere F i g. 8) über das Kugellager 31 das Zwischenritzel 28, über das die Kette 17 geführt ist. Ferner trägt die Tragplatte über das Kugellager 32 das Kuppelglied 5 mit den Führungszapfen 7a, 76. F i g. 6 zeigt, wie der untere feste Zapfen 116 über das Eckstück 33 an der Tragplatte 29 befestigt ist. Der obere Führungszapfen 11a ist unmittelbar auf der Tragplatte 29 befestigt. Das Kuppelstück weist zwei sich diametral gegenüberliegende Arme 5a, 5t und einen Nocken 33' auf. Die Spagnolettstange 16 betätigt in nicht weiter dargestellter Weise einen Riegelmechanismus, der das Fenster in der Schließstellung verriegelt. Gleichzeitig beträgt die Spagnolettstange 16 über die Längsstangen 34 zwei Riegelstifte 35, die in der Schließstellung des Fensters (s. F i g. 3) hinter die Arme 5a fallen und dabei nicht wirksam sind. In der Stellung gemäß F i g. Ib, in der die beiden Fensterhälften wohl voneinander abbewegt, jedoch noch nicht verschoben sind, legen sich die Riegelstifte beim Dreher des Spagnolettgriffs zwischen die Nocken 33' und dk Arme 5a. Das Fenster ist sodann in dieser Stellung verriegelt.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII ir F i g. 3. Diese Figur zeigt das Kettenführungsritzel 20 das über die Sicherungsschrauben 36 auf der Welle 3i befestigt ist, deren anderes Ende ein entsprechende; Kettenritzel trägt. Die Welle ist in den Lagern 38 gela gert. Das eine Ende der Kette ist fest an dem Zapfei 12a in der oberen Fensterhälfte 1 befestigt, währenc das andere Ende an der in der unteren Fensterhälfte ; befestigten Kettenspannvorrichtung 39 festgelegt isi Durch richtige Einstellung der Winkelstellung des Ket tenrades 20 auf der Welle 37 und der Kettenspannvor richtung 39 kann gewährleistet werden, daß das Fen ster ohne Verkantung völlig parallel zu den Seitenfüh rungen verläuft.
Infolge der Deckplatte 40, in der auch die obere Füh rungsnut 13a ausgebildet ist, ist die Kette unsichtbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schiebefenster mit zwei in der Schließstellung in einer Ebene liegenden, durch ein biegsames Verbindungsglied miteinander verbundenen Fensterflügeln, das durch Einwärtsbewegung eines Fensterflügels geöffnet werden kann, wobei Führungszapfen in einer im wesentlichen horizontalen Nut verlaufen und im Rahmen Führungsnuten angeordnet sind, entlang denen die Fensterflügel mittels Führungszapfen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf halber Höhe jedes Fensterrahmens in den Seitenführungen ein Kuppelglied (5) drehbar gelagert ist, das mit sich diametral gegenüberliegenden vom Fensterrahmen gegen die Seiten der Fensterflügel (1, 2) vorspringenden ersten Führungszapfen (Ja, 7b) versehen ist, die in Führungsnuten (8a, 86) eingreifen, die jeweils aus einem in Längsrichtung der Fensterflügel verlaufenden Längsteil (9a, 9b) und einem darin einmündenden, die horizontale Nut bildenden kurzen Querteil (10a, 10ό) bestehen, wobei die Führungsnuten (8a, Sb) seitlich an den Fensterflügeln und am nach innen bewegbaren Fensterflügel (2) die Führungsnut [Sb) nahe an der äußeren Seite des Fensters und am anderen Fensterflügel (1) die Führungsnut (8a) nahe an der inneren Seite des Fensters angeordnet sind, daß über bzw. unter den Kuppelgliedern (5) mit dem Fensterrahmen verbundene, in die Führungsnuten (8a, 8b) eingreifende zweite Führungszapfen (11a, 116) angeordnet sind und daß die im Fensterrahmen befindlichen Führungsnuten (13a, 13b) für beide Fensterflügel (1, 2) gleichartig ausgebildet sind, so daß beide kippbaren Fensterflügel (1, 2) durch Verschieben parallel zueinander verstellbar sind.
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