DE2905561C2 - - Google Patents

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DE2905561C2
DE2905561C2 DE19792905561 DE2905561A DE2905561C2 DE 2905561 C2 DE2905561 C2 DE 2905561C2 DE 19792905561 DE19792905561 DE 19792905561 DE 2905561 A DE2905561 A DE 2905561A DE 2905561 C2 DE2905561 C2 DE 2905561C2
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DE
Germany
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locking
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upper edge
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Expired
Application number
DE19792905561
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English (en)
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DE2905561A1 (de
Inventor
Gerhard 5779 Eslohe De Babilon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINZ BOESE KG 5779 ESLOHE DE
Original Assignee
HEINZ BOESE KG 5779 ESLOHE DE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbau für einen Lastkraft­ wagen oder Anhänger mit Ladebordwänden, jeweils bestehend aus einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren unte­ ren und einem oberen Bordwandteil, wobei durch die Öff­ nungsverschwenkung des unteren Bordwandteils der obere Bordwandteil über einen Seilzug eine Öffnungsverschwen­ kung in etwa Horizontallage erfährt und der obere Bord­ wandteil an seinem oberen Rand einen Drehpunkt aufweist, der in einer Führungsschiene geführt ist.
Derartige Ladebordwände haben sich gut bewährt, da sie zum einen ein einfaches Beladen der Lastkraftwagen oder Anhänger mittels auf Paletten gestapelte Waren durch Flurfördergeräte erlauben und weiterhin die Bordwände von einer Person mittels einfacher Handgriffe geöffnet und geschlossen werden können. Nachteilig hat sich allerdings bei sehr großen Aufbauten gezeigt, daß besonders zu Be­ ginn des Schließvorganges größere Kräfte von dem Fahrer aufgebracht werden müssen, so daß große Aufbauten mit einer erheblichen Länge nicht unter Beibehaltung der Vor­ teile des einfachen Schließens und Öffnens bedienbar sind. Weiterhin war es bisher auch noch nicht möglich, die Ladebordwände mittels eines einfachen Handgriffes zu verriegeln bzw. zu entriegeln, so daß jeweils vorn und hinten an dem Aufbau getrennte Riegeleinrichtungen ver­ wendet werden mußten, als solche vorgesehen waren.
Weiterhin als nachteilig hat sich herausgestellt, daß Aufbauten bekannter Bauart entweder keinerlei Verriege­ lung der oberen Ladebordklappe gegenüber dem Fahrzeugge­ häuse oder der unteren Ladebordklappe vorsehen oder aber eine Verriegelbarkeit lediglich im aufgeklappten Zustand der Ladebordwände gegeben ist, um deren Herabfallen si­ cher zu vermeiden.
So zeigt z. B. das deutsche Gebrauchsmuster 77 07 180 keinerlei Verriegelung der oberen Ladebordklappe gegenüber dem Fahrzeuggehäuse oder der unteren Ladebordklappe.
Die DE-OS 26 38 972 zeigt eine Verriegelbarkeit nur im auf­ geklappten Zustand der Ladebordwände, um deren Herabfal­ len sicher zu vermeiden. Eine Verriegelung im geschlosse­ nen Zustand ist jedoch nicht vorgesehen.
Bei der DE-OS 23 58 186 ist überhaupt keine Verriegelung vorgesehen und die US-PS 27 44 782 zeigt zwar eine Ver­ riegelung einer Ladebordwand in geschlossenem Zustand, diese erfolgt aber an den Seiten über horizontal verlau­ fende Schubstangen, die beidseitig in den Rahmen eingrei­ fen. Auch wird nur eine Ladebordwand gegenüber dem Rahmen fixiert. Die Verriegelung von zwei Ladebordwänden, bei welchen durch vertikal verlaufende Schubstangen der Ober­ rand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand des Fahr­ zeugaufbaus und der Unterrand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand der unteren Ladebordwand andererseits ver­ riegelt wird, ist hier jedoch nicht gegeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Verriegelungen für Ladebordwände nachzuweisen, die die Handhabbarkeit von Aufbauten vereinfachen und es ermöglichen, Ladebordwände mit den größtmöglichen Abmessungen, z. B. für lange An­ hänger oder Sattelschlepper, bedienbar und die Ladebord­ wände untereinander und auch in geschlossenem Zustand verriegelbar zu machen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Lösung der genannten Probleme sollen weiterhin eine wirtschaftliche Herstel­ lung von Aufbauten nicht beeinträchtigen und funktions­ sicher sowie wartungsarm sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verriegelung der Ladebordwände, bei welcher der Oberrand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand des Fahrzeugauf­ baus und der Unterrand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand der unteren Ladebordwand verriegelt wird.
Vorteilhaft ist der Erfindungsgegenstand weiterhin ge­ kennzeichnet durch eine in der unteren Ladebordwand gela­ gerte Drehriegelstange mit einem blockierbaren Handgriff an ihrem unteren und einem Schließhaken an ihrem oberen Ende, durch eine in der oberen Ladebordwand gelagerte weitere Drehriegelstange mit einem Hebel an ihrem unteren und einem weiteren Schließhaken an ihrem oberen Ende, einem nach unten gerichteten Zapfen am oberen Rand des Aufbaus in Höhe des Hakens, wobei der Hebel von einem Winkeleisen an der Oberkante der unteren Ladebordwand mit außenliegendem vertikalen Flansch verschwenkbar ist, wenn die Ladebordwände in der letzten Phase der Schließbewe­ gung sind und durch eine nach unten gerichtete Schließ­ öse oder einen Schließdorn, der am Unterrand der oberen Bordwand in Höhe des Hakens angeordnet ist und hinter den der Haken während der letzten Schließphase zu greifen vermag.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Anbringung einer Entlastungs­ feder an der Vorder- oder Rückwand eines er­ findungsgemäßen Aufbaus,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Lade­ bordwände gemäß der Erfindung im Bereich der Verriegelung und
Fig. 3 bis 5 die Teilausschnitte der erfindungsge­ mäßen Ladebordwände im Bereich der Verriegelung.
Gemäß Fig. 1 zieht die untere Ladebordwand über einen Seilzug 19 die obere Ladebordwand von ihrem Oberrand her auf, wenn die untere Ladebordwand nach unten verschwenkt wird und umgekehrt fällt die obere Ladebordwand wieder zu, wenn die untere Ladebordwand geschlossen wird. Bei schweren Ladebordwänden ist, da die Zugkraft des Seil­ zuges 19 nur über einen ungünstigen Winkel in die untere Ladebordwand eingeleitet werden kann, daß zu hebende Gewicht zu groß, um eine Handhabung überhaupt oder bzw. eine leichte Handhabung zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist daher an der vorderen sowie der hinteren Wand eines seitlich zu öffnenden Aufbaus eine zusätzliche Feder 3 angeordnet, an welcher ein Seilzug 16 angreift. Der Seil­ zug 16 wird über eine Umlenkrolle 17 umgelenkt und endet an einem Schleppanker 2, welcher in einer Führungs­ schiene 1 verschieblich angeordnet ist. Die Feder 3 besitzt eine erhebliche Länge und ihr Befestigungspunkt an dem Aufbau liegt von der davon beeinflußten Ladebord­ wand aus gesehen jenseits der Fahrzeugmitte und wirkt auf den Schleppanker 2 mittels des Seilzuges 16 derart ein, daß auf bis zu 80% des Weges der Oberkante der oberen Ladebordwand eine Kraft im Schließsinn einwirkt, die bei ganz geöffneter Ladebordwand am größten ist. Die Oberkante oder die Welle für die Laufräder der oberen Ladebordwand liegt an der Außenkante des Schleppankers 2 an und beim Öffnen wird jetzt die Zugfeder 3 gespannt und vermag so die Schließbewegung sinnvoll zu unterstützen.
Für den Fachmann selbstverständlich sind an jedem der seit­ lichen Enden der Ladebordwände entsprechende Zugfedern 3 angebracht und um diese Unterstützung für beidseitig angeordnete Ladebordwände zu ermöglichen, (nicht ge­ zeigt) verlaufen die Zugfedern 3 dann untereinander und werden im entgegengesetzten Sinn ausgedehnt bzw. gespannt.
Unter dem Dach des Aufbaus sind im Abstand voneinander mindestens eine Schiene 12 angebracht, die als Hohl­ profile ausgebildet sind und in denen Rollenschlitten 11 längsbeweglich sind, die mittels Lenker 20 auf die Oberkante der oberen Ladebordwand einwirken. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die oberen Ladebordwände im geöffneten Zustand nicht durchhängen und im geschlos­ senen Zustand die Oberkante dichtend an dem Unterrand des Dachaufbaus anliegt. Wesentlich ist dabei, daß die Lenker 20 fest an den Rollenschlitten 11 montiert sind und auf die obere Ladebordwand mittels eines Gelenkes 21 einwirken.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 weist der erfindungsgemäße Aufbau eine Mittenverriegelung auf, die über eine Dreh­ riegelstange 8 innerhalb der unteren Ladebordwand und einem entsprechendem Drehriegelstab 4 innerhalb der oberen Bordwand verfügt. Die untere Drehriegelstange 8 wird dabei von einem blockierbaren Handgriff 9 ver­ dreht und gibt diese Verdrehung in der letzten Schließ­ phase der Bordwände über einen Schließhebel 6 auf die obere Stange 4 weiter, die ihrerseits mittels eines oberen Schließhakens 13 eine Verriegelung gegenüber einem am Aufbaudach angebrachten Schließzapfen 7 vornimmt.
Am Unterrand der oberen Ladebordwand ist eine nach unten gerichtete Schließplatte bzw. ein Schließdorn 15 angeord­ net, hinter dem ein Haken 10 am oberen Ende der Stange 8 eingreift und so bei Verdrehung des Handhebels 9 eine Verriegelung vornimmt. Gleichzeitig drückt die obere Kante der unteren Ladebordwand gegen den Schließhebel 6 und verdreht so die Stange 4, an welcher dieser Hebel befestigt ist und vermag so in der bereits geschilderten Art eine Verriegelung der Oberkante der oberen Ladebordwand mit Hilfe des Hebels 13 und des Schließzapfens 7 vorzunehmen. Der gesamte Schließvorgang bzw. der Verriegelungsvorgang läßt sich also nach dem Einführen der Ladebordwände in ihre Schließstellung mit einem einzigen Handgriff erle­ digen, wobei eine sichere und blockierbare Verbindung der Bordwände untereinander und mit dem übrigen Aufbau erfolgt.
Da durch die Vorspannung der Hilfsfedern weiterhin auch der Schließvorgang der Ladebordwände zu Beginn der Schließ­ phase erheblich erleichtert wird, ist somit die gesamte Bedienung der Ladebordwände erheblich erleichtert und vereinfacht worden. Es kann also von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.

Claims (2)

1. Aufbau für einen Lastkraftwagen oder Anhänger mit Ladebordwänden, jeweils bestehend aus einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren unteren und einem oberen Bordwandteil, wobei durch die Öffnungsverschwenkung des unteren Bordwandteils der obere Bordwandteil über einen Seilzug eine Öffnungsverschwenkung in etwa Horizontallage er­ fährt und der obere Bordwandteil an seinem oberen Rand einen Drehpunkt aufweist, der in einer Führungsschiene geführt ist, gekennzeichnet durch eine Verriegelung der Ladebordwände, bei welcher der Oberrand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand des Fahrzeugaufbaus und der Unterrand der oberen Ladebordwand mit dem Oberrand der unteren Ladebord­ wand verriegelt wird.
2. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der unteren Ladebordwand gelagerte Drehriegel­ stange (8) mit einem blockierbaren Handgriff (9) an ihrem unteren und einem Schließhaken (14) an ihrem oberen Ende, durch eine in der oberen Ladebordwand gelagerte weitere Drehriegelstange (4) mit einem Hebel (6) an ihrem unteren und einen weiteren Schließ­ haken (13) an ihrem oberen Ende, einem nach unten gerichteten Zapfen (7) am oberen Rand des Aufbaus in Höhe des Hakens (13), wobei der Hebel (6) von einem Winkeleisen (10) an der Oberkante der unteren Ladebordwand mit außen liegendem vertikalen Flansch verschwenkbar ist, wenn die Ladebordwände in der letzten Phase der Schließbewegung sind und durch eine nach unten gerichtete Schließöse oder einen Schließdorn (15), der am Unterrand der oberen Bord­ wand in Höhe des Hakens (14) angeordnet ist und hinter den der Haken (14) während der letzten Schließ­ phase zu greifen vermag.
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