DE2218828A1 - Rueckwand und plane mit voneinander abhaengiger bewegung bei lastwagen - Google Patents

Rueckwand und plane mit voneinander abhaengiger bewegung bei lastwagen

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DE2218828A1
DE2218828A1 DE19722218828 DE2218828A DE2218828A1 DE 2218828 A1 DE2218828 A1 DE 2218828A1 DE 19722218828 DE19722218828 DE 19722218828 DE 2218828 A DE2218828 A DE 2218828A DE 2218828 A1 DE2218828 A1 DE 2218828A1
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tarpaulin
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Fritz Schulze
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

Description

  • Rückwand und Plane mit voneinander abhängiger Bewegung bei Lastwagen.
  • Die Erfindung betrifft die Rückwand und die rückwärtige Plane von Lastwagen, wobei diese Deile so ausgebildet sind, daß ihre Bewegung in gegenseitiger Abhängigkeit erfolgt.
  • Es sind Lastwagen und auch Anhänger für diese bekannt, deren Fahrgestelle mit unterschiedlichen Aufbauten versehen sind. So gibt es beispielsweise Fahrzeuge, deren Ladefläche als von Wänden umgebene Pritsche ausgebilaet ist, wobei diese Pritsche zum Schutze der geladenen Güter vor Witterungseinflüssen mit einer Plane abgedeckt ist. An der Pritsche sind mehrere senkrecht angeordnete zungen angebracht, in die auch als Spriegel bezeichnete U-förmige Bügel mit den Unterenden ihrer -Schenkel eingesteckt sind. Über diese Bügel ist die Plane gelegt und ihre unteren Kanten sind lösbar mit den Seitenwänden verbunden. Die Rückwand ist bei diesen bekannten Fahrzeugen als Klappe ausgebildet und an ihrer unteren Kante durch Scharniere mit der Ladefläche verbunden. Bei dem Be- oder Entladungsvorgang wird diese Klappe, nach Lösung ihrer Verriegelungsvorrichtung, um 1800 bewegt und nach unten geklappt. Ferner ist an diesen bekannten Fahrzeugen eine rückwärtige e Plane angebracht, die bei den genannten Vorgängen nach oben aufgerollt und dann festgelegt werden muß, damit der Innenraum des Fahrzeuges in seiner gesamten Breite und mölichst auch Höhe zugänglich ist. Um ein solches Fahrzeug handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung.
  • Die bekannten Fahrzeuge der genannten Aft haben den hachteil, daß sich der Be-beziehungsweise Entladungsvorgang verhältnismäßig urnstndlicn und zeitraubend gestaltet.
  • Im allgemeinen läuft der Vorgang so ab, daß das FahrzeuÕ rückwärts in die häho einer Verladerampe gefahren wird.
  • Sodann muß der Fahrer das Fahrzeug stillsetzen und verlassen, um einmal nach Lösung der Verriegelungsvorrichtungen die rückwärtige Klappe nach unten zu klappen und zum anderen die rückwärtige Plane nach oben aufzurollen und sodann nach dem Aufrollvrogang festzulegen, was eine verhältnismäßig umständliche, Zeit und Kraft verbrauchende Arbeit ist und unter Umständen auch noch eine Hilfsperson erfordert. Es ist selbstverständlich auch möglich, die rückwärtige Plane nicht aufzurollen, sondern diese nach oben umzuschlagen, so daß sie auf der haubenartigen Plane liegt. Dies hat aber den Nachteil, daß sie bei aufkommenden Wind wieder heruntergeweht wird, was zu zeitraubenden Unterbrecnungen des Ladevorganges führt.
  • Nach Beendigung der genannten Arbeiten muß der Fahrer wieder zum Führerhaus des Lastwagens zurückkehren, diesen besteigen und ihn jetzt endgültig so nahe wie möglich an die Verladerampe heranfahren. Erst jetzt kann mit dem Be-beziehungsweise Entladevorgang-en begonnen werden.
  • und nach Beendigung derselben muß der Fahrer das Fahrzeug wieder besteigen und es ein Stück vorziehen, damit einerseits die rückwärtige tadeklappe wieder hochgeklappt und andererseits die rückwärtige Plane, nach Lösung ihrer Befestigungen wieder herabgelassen werden kann. Erst nach Beendigungen dieser Arbeiten ist das Fahrzeug dann abfahrtbereit. Alle diese beschriebenen Vorgänge erfordern einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand, der sich in jeder Hinsicht nachteilig auswirkt.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Kachteile der kekannten Bauart derartiger Fahrzeuge zu vermeiden und ein Fahrzeug zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß es direkt rückwärts dicht an die Verladerampe herangefahren werden kannund hiernach nicht zum zweiten Nal bewegt werden muß. Ein weiterer Teil der Aufgabe besteht darin, daß die Rückwand und die rückwärtige Plane in dieser Lage des Fahrzeuges ohne wesentliche Umstände und Kraftaufwand geöffnet und auch wieder geschlossen werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Rückwand und die rückwärtige Plane in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet und mechanisch derart miteinander verbunden sind, daß sie sich bei dem Verschiebungsvorgang in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegen. Hierzu sieht die ErfiEung vor, daß an den hinteren Kanten der Seitenwände des Wagenlastens je eine senkrecht verlaufende Schiene angeordnet ist, die nach unten unter die Ladefläche herausragt, und daß in diesen beiden Schienen die Rückwand mit ihren beiden seitlichen Kanten vertikal verschiebbar geführt ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß an den beiden Enden, oder in der Nähe derselben, der oberen Kante der Rückwand Halteteile angeordnet sind, die mit lösbaren Kupplungsteilen, Beispielsweise Karabinerhaken, verbindbar sind und daß an den letzteren das eine Ende von zwei Seil zügen befestigt ist, die, zunächst in Richtung nach oben, dann über Umlenkrollen ungefähr waagerecht und dann über weitere Bmlenkrollen wieder nach lunten beführt sind, und daß das andere Ende dieser Seil züge an der unteren Kante der Plane oder an einer Leiste befestigt ist, die waagerecht mit der Plane in der hähe von deren unterer Kante verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, bei Abwrtsbewegung der Rückwand, die Plane sich in entgegengesetzter Richtung nach oen bewegt, so daß, am Ende dieses Bewegungsvorges, die gesamte Rückseite des Lastwagens offen liegt. Die Urllenkrollen für die Seilzüge sind an einem ungofähr U-förmigen Bügel angebracht, dessen beide Schenkel mit den hinteren Rungen an den Seitenwänden und/oder der Ladefläche des Lastwagens beziehungsweise eines Anhängers desselben verbunden sind. Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Bügel im Profil rohrartig ausgebildet ist, und daß die Seilzüge teilweise innerhalb des Rohres laufen. An weiden Seiten der Rückwand sind Verriegelungsvorrichtungen angebracht, die, ei nach oben geschobener Rückwand, in Ausnehmungen der hinteren Rungen einschnappen. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß einerseits die Rückwand und andererseits die Plane mit ihrer guerliegenden Leiste gewichtsmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß die Gewichte beider Teile sich annähernd ausgleichen. An der Innenseite der Plane, mit ihr fest verbunden, sind eine Anzahl von Durchlaufösen angebracht, durch welche die Seil züge laufen.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsteispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 das Fahrzeug von hinten gesehen, wobei die Rückwand nach oben geschoben, also geschlossen und die rückw.r-tige Plane nach unten gezogen, also ebenfalls geschlossen ist und wobei die Führung der Seil züge sichtbar wird Abbilduw 2 eine Seitenansicht gemäß Abb. 1, auf der zu erkennen ist, daß die Rückwand nach unten abgesenkt und die rückwärtige Plane harmonikarrtig nach oben gezogen ist Abbildung 3 eine Draufsicht auf die Ladefläche, wobei die obere Kante der Rückwand sichtbar ist.
  • Auf dem Fahrgestell 1 eines Fahrzeuges ist in an sich bekannter Weise eine Ladefläche 2 angeordnet, an deren beiden hinteren Ecken sich gleichfalls bekannte Rungen befinden, die als U-förmige Schienen 3 ausgebildet oder mit diesen versehen sind. Die Schienen 3 sind nach unten, unter die Ladefläche 2 herausragend, verlängert, wobei diese Verlängerung mit 3a bezeichnet ist. In den Schienen 3, 3a ist die Rückwand 4 mit ihren beiden seitlichen Kanten in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert und läßt sich nach unten in Richtung des Pfeiles 5 versenken.
  • An der oberen Kante der Rückwand 4, in der ,=he ihrer beiden Ecken, sind Halteteile 6 mit ihr fest verounden, in dic lösbare Kupplungsteile 7 beispielsweise Earabinerhaken, eingrcifen, mit denen das eine Ende von Seilzügen 8 fest verbunden ist. Diese Seilzüge 8 sind zunächst nach oben geführt und laufen zuerst über Umlenkrollen 9 und dann weiterhin über Umlenkrollen 9a, wobei diese Umlenkrollen 9 und 9a an oder in einem Spriegel drehbar gelagert sind, der in an sich bekannter Weise als U-förmiger Bügel 10 ausgebildet ist. Die unteren Enden der Schenkel des U sind in die beiden hinteren Rungen eingesteckt. An der Basis des U, also an dem querliegenden eil des Bügels 10, ist die obere Kante der rückwärtigen Plane 11 fest angebracht und die herunterhängende Plane 11 ist in der Tähe ihres unteren Endes mit einer, mit ihr fest verbundenen Leiste 12 versehen, die ein gewisses Gewicht aufweist und die Plane 11 nach unten zieht.
  • Die innen liegende Seite der Plane 11 ist mit einer Anzahl parallel zueinander liegender Durchlaufösen 13 ausgestattet und durch diese verlaufen die seilzüge 8 in Richtung nach unten und ihre Enden 14 sind fest mit der unteren Kante der Plane 11 oder auch mit der Leise 12 verbunden. Wenn die Verriegelungsvorrichtungen 15 e?öst werden und die Rückwand 4 sich in Richtung des Pfeiles 5 bewegt, Dewegt sich die Plane 11 in Richtun des. Pfeiles 16. Die Schienen 5 beziehungaweise die hinteren Rungen bilden sozusagen die Abschlußteile der Seitenwände 17 des Fahrzeuges. Die oere Kante 18 der Rückwand 4 ist mit zwei Handgriffen 19 ausgestattet, mittels derer sie nach ober gezogen werden kann.
  • Die Herstellungs- und Wirkungsweise der verschiebbaren Rückwand und rückwärtigen Plane gemäß der Rrfindung ist folgende: Ein Lastwagen oder Anhänger normaler Bauart wird ohne die bekannte rückwärtige Klappe hergestellt. An den beiden hinteren Rungen werden Schienen 3, die nach unten mit Verlängerungen 3a versehen sind, angebracht, ceziehungsweise die Rungen sind gleich so ausgebildet, daß sie zu ihrer Innenseite hin Schienen bilden, wobei sie dann gleichfalls nach unten verlängert sein müssen.
  • In die Rungen ist in an sich bekannter Weise der b-förmige Bügel 10 eingesteckt, der zweckmäßig ein rohrartiges Profil aufweist und der oben mit den Umlenkrollen 9 versehen ist. Alsdann wird die Rückwand 4 in die Schienen 3 eingeschoben und die rückwärtige Plane 11 oben an dem U-förmigen SUgel 10 befestigt, Sodann -erden die Seilzüge 8 ##### über die Umlenkrollen 9 und 9a und weiterhin durch die Durchlaufösen 13 geführt und mit der unteren Kante der Plane 11 an den Enden 14 fest verbunden. Hiermit ist die montage beendet.
  • Die Wirkungsweiso der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: ach Lösen der Verriegelungsvorrichtungen 15 wird die Rückwand 4 in Richtung des Pfeiles 5 nach unten geschonen und minmt hierbei den Seilzug 8 mit. Dieses bewirkt, daß das andere Ende des Seil zuges die rückwärtige Plane 11 vorhangartig anhebt, so daß sich diese harmonikaartig zusammenfaltet. Wenn die Rückwand 4 an ihrem unteren Punkte angelangt ist, ist auch die rückwärtige Plane 11 ganz nach oben gezogen, so daß die hintere Oeffnung des Fahrzeuges vollkommen frei ist.
  • Runmehr kann mit dem Be- oder Entladevorgang begonnen werden. Nachdem dieser beendet ist, wird die Rückwand mittels der Handgriffe 19 nach oben in Richtung des Pfeiles 16 gezogen, wodurch sich die rückwärtige Plane in entgegengesetzter Richtung nach unten absenkt, bis die obere Kante der iWckwJand 4 und die untere Kante der Plane zusaimaenstoßen und hiermit ein dichter Abschluß der Rückseite des Fahrzeuges erfolgt ist.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen gegenläufig bewegbaren Rückwand und rückwärtigen Plane an einem Fahrzeug sind mannigfaltig. Zunächst einmal gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung das direkte rückwärtige Heranfahren des Fahrzeuges an eine Verladerampe. Der Fahrer muß also nicht vorher anhalten und aussteigen, um die Rückseite des Fahrzeuges zu öffnen, er kann dies vielmehr dann tun, wenn das Fahrzeug sich bereits in Fühlung mit der Verladerampe befindet. Es ist dann nichts weiter erforderlich, als die Verriegelungsvorrichtungen zu lösen und die Rückwand nach unten zu schieben. Diesist eine ganz erhebliche Arbeitserleichterung und bietet weiterhin den Vorteil Fahrer einer großen Zeitersparnis.gEr kann also sofort mit dem Be-bezichungsweise Entladungsvorgang- beginnen und eine doppelte Inbewegungsetzung des Fahrzeuges wird vermieden.
  • Ein besonderer Vorteil ist es, wenn die Rückwand und die rückwärtige Plane mit ihrer Leiste gewichtsmäßig so gestaltet sind, daß die Gewcihte ungefähr einander entsprechen. In cdesem Falle nämlich ist zu der BEwegung von Rückwand und rückwärtiger Plane kaum eine wesentliche Kraft aufzuwenden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich möglich, die einzelnen Nahe, die in den Abbildungen je in ihren Verhältnissen zueinander nur annähernd dargestellt sind, abzuändern. Es ist zweckmäßig, die Seilzüge innerhalb des U-förmigen Bügels teilweise zu führen, aber nicht unbedingt notwendig, denn sie können auch außerhalb desselben liegen. Wesentlich ist immer nur, daß die Bewegungen der Rückwand und der Plane gegenläufig sind, wenn diese @etätigt werden.
  • Wenn die Kupplungsteile und somit die Seilzüge von den Halteteilen an der deren Kante der Rückwand gelöst werden kann die Plane in an sich bekannter Weise aufgerollt und oben wie P.iemen festgelegt werden, was dann von Wichtigkeit ist, wenn das Fahrzoug mit hochgerollber Plane fahren soll.

Claims (8)

Patentansprüche:
1) R'ckwand und Plane mit voneinander abhängiger Bewegung ei Lastwagen, deren Ladefläche als Pritsche mit Seitenwanden ausgebildet und mit einer haubenartigen, durch kugel abgestützten Plane versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) und die rückwärtige Plane (11) in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet und mechanisch derart miteinander verbunden sind, daß sie sich bei dem Verschiebungsvorgang in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegen.
2) Rückwand und Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Kanten der Seitenwände (17) des Fahrzeuges je eine senkrecht verlaufende Schiene (3,3a) an--geordnet ist, die nach unten unter die Ladefläche (2) herausragt, und daß in diesen beiden Schienen (3,3a) die Rückwand (4) mit ihren beiden seitlichen Kanten vertikal verschiebbar geführt ist.
3) Rückwand und Plane nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden, oder in der Nähe derselben, der oberen Kante (18) der Rückwand (
4) Halteteile (6) angeordnet sind, die mit lösbaren Kupplungsteilen (7) verbindbar sind, und daß an diesen das eine Ende von zwei Seilzügen (8) befestigt ist, die, zunächst in Richtung nach oben, dann über Umlenkrolen (9) ungefähr waagerecht und aann über z-eitere Umlenkrollen (9a) wieder nach unten beführt sind, und daß das andere Ende (14) dieser Seilzüge (8) an der unteren Kante der Plane (11) oder an einer Leiste (12) efestigt ist, die waagerecht mit der Plane (11) in der Nähe von deren unterer Kante verbunden ist, wobei die Anordnung so getrofffen ist, daß, bei Abwärtsbewegung der Rückwand (4), die Plane (11) sich in entgegengesetzter Richtung nach oben bewegt, so daß, am Ende dieses Bewegungsvorganges, die gesamte Rückseite des Fahrzeuges offen liegt.
40 Rückwand und Plane nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umlenkrolen (9 u. 9a) für die Seilzüge (8) an einem ungefähr U-förmigen Bügel (10) angebracht sind, dessen beide Schenkel mit den hinteren Rungen an den Seitenwänen (17) und/oder der Ladefläche (2) des Fahrzeuges verbunden sind
5) Rückwand und Plane nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) im Profil rohrartig ausgebildet ist, und daß die Seilzüge (8) teilweise innerhalb des Rohres laufen.
6) Rückwand und Plane nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Rückwand (4) Verriegelungsvorrichtungen (15) angebracht sind, die, bei nach oben geschobener Rückwand (4), in Ausnehmungen der hinteren Rungen einschnappen.
7) Rückwand und Plane nadch den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ekennzeic-lnet, daß einerseits die Rückwand (4) und andererseits die Plane (11) mit ihrer ouerliegenden Leiste (12) gewichtsmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß die Gewichte beider Teile sich annähernd ausgleichen.
8) Rückwand und Plane nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Innenseite der Plane (11), mit ihr fest verbunden, Durchlaufösen (13) angobracht sind, durch welche die Seilzüge (@) laufen.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014385A1 (de) * 1980-04-15 1981-10-22 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid Schiebeverdeck, insbesondere fuer lkw und anhaenger
DE3726663A1 (de) * 1987-08-11 1989-02-23 Dieter Prosch Planenabdeckung fuer lastkraftwagen
US5244332A (en) * 1983-06-09 1993-09-14 Bjk Industries, Inc. Bulk loading method and apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3014385A1 (de) * 1980-04-15 1981-10-22 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid Schiebeverdeck, insbesondere fuer lkw und anhaenger
US5244332A (en) * 1983-06-09 1993-09-14 Bjk Industries, Inc. Bulk loading method and apparatus
DE3726663A1 (de) * 1987-08-11 1989-02-23 Dieter Prosch Planenabdeckung fuer lastkraftwagen

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