DE112021001080T5 - Heckklappe für fahrzeuge mit integrierter klappbarer tür - Google Patents

Heckklappe für fahrzeuge mit integrierter klappbarer tür Download PDF

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Abstract

Fahrzeug-Heckklappe mit einer integrierten klappbaren Tür, umfassend eine Heckklappe mit einer Außenwand, einer Innenwand und einem Hohlraum dazwischen; und einen Türabschnitt, der in einem oberen Teil der Heckklappe angeordnet ist, eine innenseitige Wand und eine außenseitige Wand aufweist und zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung im Wesentlichen innerhalb einer Umhüllung der Heckklappe bewegbar ist; wobei der Türabschnitt Mittel zur Veränderung des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand umfasst; wobei die Mittel zur Veränderung des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand mindestens ein drehbares Nockenelement umfassen, das sich innerhalb des Türabschnitts befindet; so dass, wenn sich der Türabschnitt in der geschlossenen Position befindet, die innenseitige Wand bündig mit der Innenwand und die außenseitige Wand bündig mit der Außenwand ist, und wenn sich der Türabschnitt in der offenen Position befindet, der Abstand zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand verringert ist, damit ein Teil des Türabschnitts in dem Hohlraum aufgenommen werden kann.

Description

  • HINTERGRUND
  • Es gibt verschiedene Situationen, in denen eine Öffnung oder Tür in der Heckklappe eines Pick-ups nützlich ist. Eine Tür in der Heckklappe kann beispielsweise einen besseren Zugang zum Laderaum und zur Ladefläche ermöglichen oder die Beladung verbessern, z. B. die Flexibilität beim Transport langer Ladungen. Außerdem kann eine Tür in der Heckklappe beim Ankuppeln und Ziehen eines Sattelanhängers nützlich sein. Eine Öffnung, die sich in der Regel im mittleren, oberen Teil der Heckklappe befindet, ermöglicht es, dass der Ausleger eines Sattelanhängers in den Bereich der Ladefläche des Lkw hineinragt, um mit einer an der Ladefläche montierten Anhängerkupplung verbunden zu werden. Eine solche Heckklappenöffnung oder -tür kann auch nützlich sein, wenn die Heckklappe in die Waagerechte abgesenkt ist, um den Zugang zu einer Anhängerkupplung zu ermöglichen, die sich von der Ladefläche nach oben erstreckt. Diejenigen, die Pick-ups benutzen, werden weitere Vorteile erkennen.
  • Zur Lösung dieses Problems sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Die US 9,988,103 beispielsweise offenbart ein Mittelteil der Heckklappe, das abgenommen, horizontal aufgeschwenkt oder horizontal verschoben werden kann, um entweder in einer Tasche in der Heckklappe aufgenommen zu werden oder sich über einen Teil des Heckklappenkörpers zu legen. Das Abnehmen ist umständlich und kann zum Verlust des Mittelteils oder zur Beschädigung desselben führen, wenn es von der Heckklappe getrennt wird. Die Anbringung von Scharnieren ist effektiv, verringert aber entweder die Kapazität der Ladefläche, wenn die Scharniere innen angebracht sind, oder schränkt den Zugang zum hinteren Teil der Ladefläche ein, wenn die Scharniere außen angebracht sind. Es liegt auf der Hand, dass bei den letztgenannten Gleitausführungen die Außenabmessungen des Mittelteils entweder geringer sein müssen als die Abmessungen des Heckklappenkörpers, in den das Mittelteil gleitet, oder größer als die Abmessungen des Heckklappenkörpers, über dem das Mittelteil sitzt oder aufliegt. Dies führt zwangsläufig zu Unterbrechungen der Außenfläche der Heckklappe, wenn sich das Mittelteil in seiner geschlossenen oder Ausgangsposition befindet. Diese Lösung ist aus verschiedenen Gründen problematisch, u. a. wegen der Sauberkeit und der Vermeidung von Stößen.
  • Dementsprechend wäre es vorteilhaft, eine integrierte Heckklappe, vorzugsweise als Mittelteil, zu haben, die bei Bedarf in den Korpus der Heckklappe aufgenommen werden kann, aber in geschlossener Stellung eine glatte, im Wesentlichen durchgehende Heckklappenkontur aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen wird eine Fahrzeug-Heckklappe mit integrierter klappbarer Tür offenbart, die die Probleme mit verschiedenen Lösungen des Standes der Technik überwindet.
  • In einem Hauptaspekt der Erfindung umfasst die Fahrzeug-Heckklappe mit einer integrierten klappbaren Tür eine Heckklappe mit einer Außenwand, einer Innenwand und einem Hohlraum dazwischen, einen in einem oberen Teil der Heckklappe angeordneten Türabschnitt, der eine innenseitigen Wand (Innenwand) und eine außenseitige Wand (Außenwand) aufweist und zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position im Wesentlichen innerhalb einer Umhüllung der Heckklappe beweglich ist, wobei der Türabschnitt Mittel zum Verändern des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand umfasst, wobei die Mittel zum Verändern des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand mindestens ein drehbares Nockenelement umfassen, das innerhalb des Türabschnitts angeordnet ist, so dass, wenn sich der Türabschnitt in der geschlossenen Position befindet, die Innenwand mit der Innenwand bündig ist und die Außenwand mit der Außenwand bündig ist, und wenn sich der Türabschnitt in der offenen Position befindet, der Abstand zwischen der Innenwand und der Außenwand verringert wird, damit ein Teil des Türabschnitts in dem Hohlraum aufgenommen werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das mindestens eine drehbare Nockenelement an einer Stange befestigt, die drehbar ist, um die Ausrichtung des mindestens einen drehbaren Nockenelements innerhalb des Türabschnitts zu verändern.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das mindestens eine drehbare Nockenelement eine Mehrzahl von Nockenelementen und die mindestens eine Stange eine Mehrzahl von Stangen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Stange in einer am Heckklappenkörper angebrachten Schiene aufgenommen, und die Stange bewegt sich entlang der Schiene in jede zulässige Richtung, um den Türabschnitt aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position zu bewegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit einer Heckklappe und einem Heckklappentürabschnitt.
    • ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht eines Fahrzeugs mit einer Heckklappe und einem Heckklappentürabschnitt.
    • ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit einer offenen Tür bei geschlossener Heckklappe und einer Sattelkupplung.
    • ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit offener Tür in einer offenen Heckklappe und einer Sattelkupplung.
    • ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit einem offenen Türbereich bei geöffneter Heckklappe und Ladung.
    • ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit einem offenen Türbereich bei geschlossener Heckklappe und Ladung.
    • ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einer Sattelkupplung und einem nicht angehängten Anhänger.
    • ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug mit Sattelkupplung und angehängtem Anhänger.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeugheckklappe mit geschlossenem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Innenansicht einer Fahrzeugheckklappe mit geschlossenem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeugheckklappe mit geöffnetem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Innenansicht einer Fahrzeug-Heckklappe mit offenem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeugheckklappe mit geschlossenem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeug-Heckklappe mit geschlossenem Türabschnitt, wobei die Wände des Türabschnitts vor dem Öffnen des Türabschnitts zueinander gezogen sind.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeugheckklappe mit teilweise geöffnetem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeug-Heckklappe mit geöffnetem Türbereich.
    • ist eine perspektivische Innenansicht eines Heckklappentürabschnitts.
    • ist eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Innenansicht eines Heckklappentürabschnitts.
    • ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Innenansicht einer Heckklappe ohne Türabschnitt.
    • ist eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht einer Fahrzeug-Heckklappe ohne Türabschnitt.
    • ist eine schematische seitliche Querschnittsansicht einer Heckklappe mit geschlossenem Türabschnitt.
    • ist eine schematische, seitliche Querschnittsansicht einer Heckklappe mit einem Türabschnitt in einer ersten, teilweise geöffneten Stellung.
    • ist eine schematische, seitliche Querschnittsansicht einer Heckklappe mit einem Türabschnitt in einer zweiten, teilweise geöffneten Stellung.
    • ist eine schematische, weggeschnittene Seitenansicht einer Heckklappe mit geöffnetem Türabschnitt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrzeug 1, in der Regel ein Kleinlastwagen, ist mit einer Heckklappe 3 ausgestattet. Die Heckklappe 3 umfasst auch einen Türabschnitt 5. In ist die Heckklappe mit der Tür in der normalen Schließstellung dargestellt. Eine Explosionsdarstellung dieser Komponenten ist in zu sehen.
  • In 3 ist eine Sattelkupplung 7 dargestellt, die auf der Ladefläche 9 des Fahrzeugs 1 montiert ist. In 3 befindet sich die Heckklappe 3 des Fahrzeugs in der normalen Schließstellung, wobei jedoch der integrierte Türabschnitt 5 in die Umhüllung der Heckklappe 3 eingezogen ist, was als offene Stellung des Türabschnitts 5 bezeichnet werden kann. In ist die Heckklappe 3 bis zur horizontalen Position geöffnet, wobei der Türabschnitt 5 noch in die Heckklappe 3 eingezogen ist. 7 und 8 zeigen einen Anhänger 11 mit einem Schwanenhalsanschluss 13, der an die Sattelkupplung 7 angeschlossen werden kann. Wie in 8 dargestellt, kann sich der Schwanenhals 13 bei eingezogenem Türabschnitt 5 entlang der Linie Y durch den offenen Bereich in der Heckklappe 3 bewegen, der durch den eingezogenen Türabschnitt 5 entsteht, um in die Sattelkupplung 7 einzugreifen.
  • Der integrierte, einziehbare Türabschnitt 5 ist in einer Vielzahl von Situationen nützlich, abgesehen von denen, die eine Sattelkupplung betreffen. Befindet sich die Heckklappe 3 beispielsweise in der horizontalen Öffnungsstellung mit eingezogenem Türabschnitt 5, wie in dargestellt, kann ein Benutzer näher an die Ladefläche herantreten, um mit der Ladung umzugehen. Befindet sich die Heckklappe 3 in der geschlossenen Stellung mit eingezogenem Türabschnitt 5, wie in 6 dargestellt, kann sich die im Laderaum befindliche Langgutladung durch den offenen Türabschnitt nach hinten aus dem Fahrzeug heraus erstrecken, wobei sie jedoch durch die Heckklappe an einer seitlichen Bewegung gehindert wird.
  • Wie in den 9 und 10 dargestellt, besteht die Heckklappe 3, die typischerweise aus Blech oder Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien besteht, aus einer Außenwand 15 und einer Innenwand 17. Zwischen diesen äußeren und inneren Heckklappenwänden 15, 17 wird eine feste räumliche Beziehung aufrechterhalten. Zumindest im Bereich unterhalb des Türabschnitts 5 in der normalen Schließstellung der Tür befindet sich zwischen der Innenwand 17 und der Außenwand 15 der Heckklappe 3 ein Hohlraum 19. Der Hohlraum 19 ist so gestaltet, dass er den Türabschnitt 5 aufnimmt, wenn dieser geöffnet und in den Hohlraum 19 zurückgezogen wird. Der Türabschnitt 5 kann teilweise oder im Wesentlichen vollständig in den Hohlraum 19 eingezogen werden.
  • Der Türabschnitt 5 besteht aus einer innenseitigen Wand 21 und einer außenseitigen Wand 23. Im Gegensatz zu den Wänden der Heckklappe 3 sind die Wände des Türabschnitts 5 so gestaltet, dass sie sich relativ zueinander bewegen. Der hier in Bezug auf die Heckklappe 3 oder den Türabschnitt 5 verwendete Begriff „Wand“ ist nicht als Hinweis auf eine streng zweidimensionale oder flächige Struktur zu verstehen. Die verschiedenen Wände können eine größere Tiefe und komplexere Strukturen aufweisen, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Wenn sich der Türabschnitt 5 in der normalen Schließstellung befindet, ist die innenseitige Wand 21 des Türabschnitts 5 im Wesentlichen bündig mit der Innenwand 17 der Heckklappe 3. In ähnlicher Weise ist die außenseitige Wand 23 des Türabschnitts 5 im Wesentlichen bündig mit der Außenwand 15 der Heckklappe 3, wenn sich der Türabschnitt 5 in der normalen Schließstellung befindet. Dieser Zustand ahmt eine einteilige Heckklappe ohne Tür nach und ist sowohl ästhetisch ansprechend als auch vorteilhaft für die Aufrechterhaltung der Fahrzeugsauberkeit, Sicherheit usw.
  • 11 und 12 zeigen die Heckklappe 3 des Fahrzeugs mit dem Türabschnitt 5 in eingezogener oder geöffneter Stellung. Von der Außenseite des Fahrzeugs in 11 und von der Innenseite des Fahrzeugs in 12 betrachtet, ist der Türabschnitt 5 im Wesentlichen vollständig in den Hohlraum 19 eingezogen. Der Türabschnitt 5 ist mit einer Kappe 25 versehen, die eine geeignete Oberseite des Türabschnitts bildet, unabhängig davon, ob der Türabschnitt geöffnet oder geschlossen ist. Da sich die innenseitige Wand 21 und die außenseitige Wand 23 des Türabschnitts 5 beim Ein- und Ausfahren des Türabschnitts relativ zueinander bewegen, kann die Kappe 25 entweder mit der außenseitigen Wand 23 oder der innenseitigen Wand 21 verbunden werden. Die Kappe 25 wird zusammen mit dem Türabschnitt 5 ein- und ausgefahren. Alternativ kann die Kappe, wie in den 21 bis 24 dargestellt, T-förmig ausgebildet sein, zumindest im Querschnitt an den seitlichen Enden gesehen. Die sich nach unten erstreckenden Arme 37, die mit der Kappe 25 verbunden oder an ihr befestigt sind, sind an sich seitlich erstreckenden Stangen 29 angebracht, so dass sich die Kappe zusammen mit den innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 nach oben und unten bewegen kann, ohne mit einer der Wände verbunden zu sein. Die Funktion der Stangen 29 wird weiter unten erläutert.
  • Die bis zeigen den Türabschnitt 5, von der Außenseite des Fahrzeugs 1 aus gesehen, in der Bewegung von der normalen Schließstellung in die vollständig eingezogene Stellung. In liegt die Außenwand 23 in der normalen Schließstellung des Türabschnitts 5 frei und schließt bündig mit der Außenwand 15 der Heckklappe 3 ab. In ist der Türabschnitt 5 teilweise in den Hohlraum 19 zurückgezogen. Die Außenwand 23 liegt nun innerhalb der Umhüllung der Innen- und Außenwände 15, 17 der Heckklappe, um in dem Hohlraum 19 untergebracht zu werden. In ist der Türabschnitt 5 vollständig in den Hohlraum 19 zurückgezogen. Wie in den 13 bis 16 dargestellt, ist die Kappe 25 mit der Außenwand 23 des Türabschnitts 5 verbunden. Obwohl in den 13 bis 16 die Heckklappe des Fahrzeugs und der Türabschnitt aus der Außenperspektive dargestellt sind, bewegt sich auch die innenseitige Wand 21 von der Bündigkeit mit der Innenwand 17 in die Umhüllung der Innenwand 17, wenn sich der Türabschnitt 5 in der geöffneten oder eingezogenen Stellung befindet.
  • Der Türabschnitt 5 wird mit mechanischer Kraft in den Hohlraum 19 der Heckklappe 3 eingezogen und in umgekehrter Richtung ausgefahren. Ein handbetätigter Mechanismus kann die Bewegung der innenseitigen Wand 21 und der außenseitigen Wand 23 zueinander und des Türabschnitts 5 in den Hohlraum 19 einleiten. Alternativ kann eine Energiequelle, wie z. B. eine elektrische Antriebseinheit, diese Funktionen übernehmen.
  • Wie in den 17 und 18 dargestellt, ist die innenseitige Wand 21 des Türabschnitts 5 mit Innenendwänden 22 versehen, die rechtwinklig zur innenseitigen Wand 21 stehen. In ähnlicher Weise ist die außenseitige Wand 23 mit rechtwinklig zur Außenwand 23 angeordneten Außenwänden 24 versehen. An jedem Ende der innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 überlappen sich die inneren und äußeren Stirnwände 22, 24, so dass sie nebeneinander gleiten können. Jede der inneren und äußeren Stirnwände 22, 24 ist mit horizontal ausgerichteten Schlitzen 27 versehen. Seitlich über den Türabschnitt erstreckt sich mindestens eine Stange 29, die an jedem Ende durch die ausgerichteten Schlitze 27 in jeder der inneren und äußeren Endwände 22, 24 verläuft. Diese Konstruktion ermöglicht es den innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23, sich an den jeweiligen Endwänden 22, 24 überlappend aufeinander zu bewegen, wenn die Enden der Stange 29 in den entsprechenden ausgerichteten Schlitzen 27 laufen. Jede Stange 29 ist mit einem oder mehreren Nocken 31 versehen. Die Stangen 29 werden durch die zuvor beschriebene mechanische Kraft gedreht. Die nicht kugelförmige Form der Nocken 31 schafft einen variablen zulässigen Abstand zwischen den innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23. Wenn die Nocken 31 an den Stangen 29 auf ihre maximale Breite gedreht sind, werden die innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 wie in der normalen Schließstellung des Türabschnitts auseinander gehalten. Werden die Nocken 31 an den Stangen 29 dagegen auf ihre minimale Breite gedreht, können sich die Innen- und Außenwände 21, 23 einander weiter annähern, so dass das Torteil 5 in der geöffneten Stellung in den Hohlraum 19 zurückgezogen werden kann.
  • Die und zeigen einen Teil der Heckklappe 3, bei dem der Türabschnitt 5 entfernt wurde. Die Schienen 33 sind vertikal an den dem Türabschnitt zugewandten Flächen 35 der Heckklappe 3 angebracht. Die Stangen 29 laufen in diesen Schienen 33, wenn der Türabschnitt 5 in die offene Position eingezogen und in die geschlossene Position ausgefahren ist.
  • In den bis ist im Querschnitt dargestellt, wie sich ein Ende des Türabschnitts 5 von der geschlossenen in die geöffnete Stellung des Türabschnitts bewegt. Vorzugsweise funktionieren beide Enden des Türabschnitts 5 auf diese Weise, obwohl nur ein Ende dargestellt ist. In 21 sind die innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 des Türabschnitts 5 im Wesentlichen bündig mit den Innen- und Außenwänden 17, 15 der Heckklappe 3. Der sich nach unten erstreckende Arm 37 der T-förmigen Endkappe 25 ist mit den Stangen 29 verbunden. Die Stangen 29 können durch Öffnungen in dem sich nach unten erstreckenden Arm 37 geführt werden, oder sie können auf andere geeignete Weise verbunden werden. Die Stangen 29 laufen in einer der Schienen 33. Die Bewegungslinie der Stangen 29 in der Schiene 33 ist durch die gestrichelte Linie A dargestellt.
  • Um die Bewegung des Türabschnitts 5 aus der geschlossenen Position einzuleiten, werden die Stangen 29 gedreht. Die an den Stangen 29 befestigten Nocken 31 haben in der geschlossenen Stellung des Türabschnitts ihre maximale Breite. Durch die Drehung der Nocken 31 verringert sich der effektive Durchmesser der Nocken 31 im Verhältnis zu den innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23. Dadurch können die innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 näher zusammenrücken und in die Umhüllung der Innen- und Außenwände 17, 15 der Heckklappe 3 passen. Die Nocken 31 drehen sich so weit, dass der gewünschte Abstand zwischen den innseitigen und außenseitigen Wänden 21, 23 erreicht wird. Der oben beschriebene mechanische Vorgang wird dann fortgesetzt, bis der Türabschnitt 5 ausreichend im Hohlraum 19 der Heckklappe 3 liegt, um den Türabschnitt 5 in seine offene Position zu bringen.
  • Obwohl in den gezeigten Ausführungsbeispielen bestimmte Anordnungen von Bauteilen offenbart sind, können auch andere Anordnungen von der vorliegenden Erfindung profitieren. Obwohl bestimmte Schrittfolgen dargestellt und beschrieben sind, können die Schritte in beliebiger Reihenfolge, getrennt oder kombiniert durchgeführt werden, sofern nichts anderes angegeben ist, und die Vorteile der vorliegenden Erfindung bleiben erhalten.
  • Obwohl die verschiedenen Beispiele spezifische Komponenten aufweisen, die in den Abbildungen gezeigt werden, sind die Ausführungsformen dieser Erfindung nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale aus einem der Beispiele in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten aus einem anderen der Beispiele zu verwenden.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen offengelegt wurden, würde ein Fachmann mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet erkennen, dass bestimmte Modifikationen in den Anwendungsbereich der Ansprüche fallen. Aus diesem Grund sollten die folgenden Ansprüche untersucht werden, um ihren wahren Umfang und Inhalt zu bestimmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9988103 [0002]

Claims (4)

  1. Fahrzeug-Heckklappe mit einer integrierten klappbaren Tür, umfassend: eine Heckklappe mit einer Außenwand, einer Innenwand und einem Hohlraum dazwischen; einen Türabschnitt, der in einem oberen Teil der Heckklappe angeordnet ist, eine innenseitige Wand und eine außenseitige Wand aufweist und zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung im Wesentlichen innerhalb einer Umhüllung der Heckklappe bewegbar ist; wobei der Türabschnitt Mittel zur Veränderung des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand umfasst; wobei die Mittel zur Veränderung des Abstands zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand mindestens ein drehbares Nockenelement umfassen, das sich innerhalb des Türabschnitts befindet; so dass, wenn sich der Türabschnitt in der geschlossenen Position befindet, die innenseitige Wand bündig mit der Innenwand und die außenseitige Wand bündig mit der Außenwand ist, und wenn sich der Türabschnitt in der offenen Position befindet, der Abstand zwischen der innenseitigen Wand und der außenseitigen Wand verringert ist, damit ein Teil des Türabschnitts in dem Hohlraum aufgenommen werden kann.
  2. Fahrzeug-Heckklappe mit integrierter klappbarer Tür nach Anspruch 1, wobei jedes mindestens eine drehbare Nockenelement fest an einer Stange angebracht ist, die drehbar ist, um die Ausrichtung jedes mindestens einen drehbaren Nockenelements innerhalb des Türabschnitts entsprechend zu verändern.
  3. Fahrzeug-Heckklappe mit integrierter klappbarer Tür nach Anspruch 2, wobei das mindestens eine drehbare Nockenelement eine Vielzahl von Nockenelementen und die mindestens eine Stange eine Vielzahl von Stangen umfasst.
  4. Fahrzeug-Heckklappe mit integrierter klappbarer Tür nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Stange in einer an einem Heckklappenkörper angebrachten Schiene aufgenommen ist und die Stange sich entlang der Schiene in jeder zulässigen Richtung bewegt, um den Türabschnitt aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position zu bewegen.
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