DE219478C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE219478C DE219478C DENDAT219478D DE219478DA DE219478C DE 219478 C DE219478 C DE 219478C DE NDAT219478 D DENDAT219478 D DE NDAT219478D DE 219478D A DE219478D A DE 219478DA DE 219478 C DE219478 C DE 219478C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- window frame
- sliding
- window
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 101710019348 BARGIN Proteins 0.000 description 1
- 102100010472 Bargin Human genes 0.000 description 1
- 241000221535 Pucciniales Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000002035 prolonged Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/70—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
- B60J10/74—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 δ. GRUPPE
ALEXANDRE BARGIN und PAUL BECKERICH in. NEUILLY (Seine, Frankr.).
Gleitführung fUr Wagenfenster. Patentiert Im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gleitführung für Wagenfenster.
Durch die vorliegende Anordnung soll das Klirren der Scheiben bei noch so großer Gesch
windigkeit verhindert \verden, wenn dieselben geschlossen sind, wobei besonderes Gewicht
darauf gelegt wird, daß das Öffnen und Scliließen des Fensters auch nach längerem
Gebrauche keine Schwierigkeiten bietet.
Die Erfindung besteht im wesentlichen in zwei beweglich angeordneten Führungen auf
jeder Seite des Fensterrahmens. Diese Führungen sind mit dem Fensterrahmen mittels
eines längsverschiebbaren abgefederten An-Schlages verbunden.
Die beweglichen Führungen des Fensterrahmens werden ihrerseits wiederum durch
zwei am Wagenschlag befestigte Gleitschuhe geführt. Die gegenseitige Lage zwischen den
ao beweglichen Führungen des Fensterrahmens
und den fest angebrachten Gleitschuhen wird durch die keilförmige Erweiterung am untereji
Ende der Führung und die entsprechende Gestaltung der Gleitschuhe bestimmt.
as Es sind zwar bereits Anordnungen bekannt
■ geworden, bei welchen seitliche Leitschienen
mit dem Fensterrahmen gelenkig verbunden sind. Aber diese Anordnungen besitzen den
Nachteil, daß das Gelenk im Laufe der Zeit einrostet und dann beim öffnen und Schließen
Schwierigkeiten bietet; des weitem, daß beim
Überheben des Fensterrahmens derselbe leicht ausschwingt und schließlich, daß infolge des
Aufliegern des Fensterrahmens an der oberen Querleiste ein Nebengeräusch niemals vollständig
vermieden werden kann. Bei der vorliegenden Anordnung dagegen wird der Fensterrahmen
in der Führung sicher gehalten. Die Führung gleitet in dem Gleitschuh mit gegenügendem"
Spiel, und erst am Schlüsse der Bewegung gelangt der keilförmige Teil der
Führung und der Gleitschuh in Eingriff und bestimmen hierdurch die Lage der Führung
und durch den gefederten Anschlag die Lage des Fensterrahmens.
Die Erfindung ist in einem Ausführungs- ; beispiel in der anliegenden Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Wagenschlag mit der Gleitführung, 5»
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i, .
Fig. 3 einen gleichen Schnitt, wobei jedoch das Fenster herabgelassen ist.
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Einzelansichten in einem vergrößerten Maßstabe, und zwar zeigt
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig.
i,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie D-D der
Fig· 5-Fig. 7 ist eine 'Ansicht der Führungsschiene.
Wie man auf der Zeichnung sieht, besteht die Führung aus zwei Schienen λ, in welchen
das Fenster b gleitet. Diese Führungen er weitern sich im unteren Teil c, wie dies besonders^Fig. 7 zum Ausdruck bringt. In jeder
u . ■ der Führangen α kann sich nun ein Beschlag d
ί verschieben, welcher an dem vertikalen Pfosten c
ι des Fensterrahmens angeschraubt ist. Dieser
\ Beschlag d trägt eine Führungsstange f, auf
j 5 welcher ein Gleitkopf g verschiebbar gelagert
ist, und zwar unter der Wirkung einer Feder //.
Dieser Gleitkopf trägt einen Anschlag i, welcher in einen Ausschnitt der Geradeführung eingreift.
Die Ränder dieses Ausschnittes sind ίο abgeschrägt, wie Fig. 6 deutlich zeigt, dergestalt, daß der Anschlag i den Beschlag d
gegen die Führung α drückt. Die Führungen a
gleiten in Gleitschuhen k, die an dem Wagenschlag I befestigt sind. Diese Gleitschuhe k
erweitern sich nach unten, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Angenommen, das Fenster ist herabgelassen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so hebt man den ao Fensterrahmen in gewöhnlicher Weise mittels eines Zuges, der an dem Rahmen befestigt ist. Dieser Rahmen zieht die Gleitführung a mit sich nach oben, bis am Ende des Hubes die Erweiterungen c durch die Gleitschuhe k bzw. deren keilförmigen Teil angehalten werden. Der Fensterrahmen dagegen kann noch weiter angehoben werden, wobei der Beschlag d in den Führungen α nach oben gleitet, bis die ■'.-■» Gleitköpfe g angehalten werden, wenn die Anschläge i auf die oberen Enden der Ausschnitte / auftreffen. Wenn man alsdann einen kleinen Zug auf den Fensterrahmen ausübt, so kann man denselben noch weiterhin anheben, wobei die Beschläge d alsdann die Federn h zusammendrücken. In diesem Augenblicke erreicht der untere Teil des Fensterrahmens die ; Höhe des Anschlages, auf welchem der Fensterrahmen in geschlossenem Zustande aufruht. Man verschiebt nun den Fensterrahmen horizontal dergestalt, daß er über den Anschlag η bewegt werden kann. Die äußeren Ränder der sich berührenden Anschläge des Wagenfensters sind in ihrem unteren Teile leicht eingezogen, um zu ermöglichen, daß der Fenster-. 45 rahmen ein wenig in den Führungen α geschwenkt werden kann und in seine Schlußstellung (Fig. 2) gelangen kann. Der Fensterrahmen wird alsdann durch den oberen Teil der Führungen gehalten und wird durch die Federn h in seine Schlußlage gedrückt, dergestalt, daß er vollkommen unbeweglich ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Angenommen, das Fenster ist herabgelassen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so hebt man den ao Fensterrahmen in gewöhnlicher Weise mittels eines Zuges, der an dem Rahmen befestigt ist. Dieser Rahmen zieht die Gleitführung a mit sich nach oben, bis am Ende des Hubes die Erweiterungen c durch die Gleitschuhe k bzw. deren keilförmigen Teil angehalten werden. Der Fensterrahmen dagegen kann noch weiter angehoben werden, wobei der Beschlag d in den Führungen α nach oben gleitet, bis die ■'.-■» Gleitköpfe g angehalten werden, wenn die Anschläge i auf die oberen Enden der Ausschnitte / auftreffen. Wenn man alsdann einen kleinen Zug auf den Fensterrahmen ausübt, so kann man denselben noch weiterhin anheben, wobei die Beschläge d alsdann die Federn h zusammendrücken. In diesem Augenblicke erreicht der untere Teil des Fensterrahmens die ; Höhe des Anschlages, auf welchem der Fensterrahmen in geschlossenem Zustande aufruht. Man verschiebt nun den Fensterrahmen horizontal dergestalt, daß er über den Anschlag η bewegt werden kann. Die äußeren Ränder der sich berührenden Anschläge des Wagenfensters sind in ihrem unteren Teile leicht eingezogen, um zu ermöglichen, daß der Fenster-. 45 rahmen ein wenig in den Führungen α geschwenkt werden kann und in seine Schlußstellung (Fig. 2) gelangen kann. Der Fensterrahmen wird alsdann durch den oberen Teil der Führungen gehalten und wird durch die Federn h in seine Schlußlage gedrückt, dergestalt, daß er vollkommen unbeweglich ist.
Die umgekehrte Wirkungsweise ist erforderlich, um das Fenster zu öffnen.
Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß, wenn das Fenster geschlossen ist, die Gleitführungen
α in dem konischen Teil der Gleitschuhe festgehalten werden, während der
Fensterrahmen durch den oberen Teil der Führungen gehalten wird und in seiner Schlußstellung
durch die Federn angedrückt wird, dergestalt, daß ein Klirren der Scheiben vermieden
wird.
Die Anordnung ist von besonderem Vorteil, wenn die Wagenschläge stark geschweift ausgeführt
werden, weil der Fensterrahmen in diesem Falle nicht bis zu der Unterseite des
Wagenschlages herabgelassen werden kann.
Die vorliegende Anordnung erschöpft sich nicht mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
vielmehr kann je nach den besonderen Verhältnissen das grundlegende Prinzip abgeändert
werddn.
Claims (2)
1. Gleitführung für Wagenfenster, gekennzeichnet durch seitlich am Wagenschlag
befestigte keilförmige Führungsstücke (k) und durch zu jeder Seite des Fensterrahmens
in der Längsrichtung durch gefederte Anschlage beweglich gehaltene Führungsschienen
(a) mit U-förmigem Querschnitt, welche am unteren Ende eine keilförmige
Erweiterung (c) haben, so daß der Fensterrahmen in den Schienen (a) parallel geführt
und mittels des Anschlages festgehalten wird, wenn die keilförmige Erweiterung (c) der Führungsschienen (a) durch
die entsprechend gestalteten Führungsstücke (k) in der Schließstellung gehalten go
wird. ,
2. Gleitführung für Wagenfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Ausschnitt (j) der Führungsschienen (ä) und durch einen seitlich an dem vertikalen
Pfosten (c) des Fensterrahmens angebrachten Beschlag (d) mit einer Führungsstange
(f), auf welcher ein Gleitkopf (g) auf einer v
Feder (f) ruhend verschiebbar gelagert ist, χ
welcher außen zur Führung in dem Ausschnitt (j) mit einem Ansatz ft/ mit ab- '
geschrägten Rändern versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen. ,
■/'
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219478C true DE219478C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=480610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219478D Expired DE219478C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219478C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063471B (de) * | 1955-09-24 | 1959-08-13 | Citroen Sa | Seitliche Gleitfuehrung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US8357636B2 (en) | 2004-09-23 | 2013-01-22 | Akzo Nobel N.V. | Alkoxylated alkylamines/alkyl ether amines with peaked distribution |
-
0
- DE DENDAT219478D patent/DE219478C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063471B (de) * | 1955-09-24 | 1959-08-13 | Citroen Sa | Seitliche Gleitfuehrung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US8357636B2 (en) | 2004-09-23 | 2013-01-22 | Akzo Nobel N.V. | Alkoxylated alkylamines/alkyl ether amines with peaked distribution |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202008018448U1 (de) | Parallel abstellbarer Beschlag für einen Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür | |
DE662233C (de) | Einrichtung zur Fuehrung dichtschliessender Schiebetueren, insbesondere fuer Eisenbahnwagen | |
DE219478C (de) | ||
DE4304155C2 (de) | Automatische Bodendichtung für eine Tür | |
DE286041C (de) | ||
DE2724149A1 (de) | Vertikalschiebefenster | |
DE433929C (de) | Feststellvorrichtung fuer Schiebefenster | |
DE646322C (de) | Rechts und links zu oeffnende Stalltuer | |
DE958154C (de) | Umklappbarer Torpfosten | |
AT115195B (de) | Fensteröffner und -schließer. | |
DE1708176A1 (de) | Ausstellvorrichtung fuer Kipp- oder Klapp-,Schwing- oder Wendefluegel | |
DE188102C (de) | ||
DE338137C (de) | Vorrichtung zum Feststellen und Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE202009008755U1 (de) | Feststellvorrichtung | |
DE35331C (de) | Fensterverschlufs mit Einführung von Flachschienen in korrespondiretide Nufhen | |
DE44467C (de) | Baskülverschlufs | |
AT314175B (de) | Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe | |
CH102945A (de) | Fensterfeststeller. | |
AT87189B (de) | Vorrichtung zum Feststellen und Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere für Fahrzeuge. | |
DE1708450A1 (de) | Kupplungsvorrichtung fuer einen Ausstellarm von Fluegeln fuer Fenster oder Tueren | |
DE469423C (de) | Schubfenster fuer Fahrzeuge | |
AT11273B (de) | Verschließ- und Feststellvorrichtung für Fenster, Türen, Oberlichten u. dgl. | |
DE2105771A1 (de) | Dichtungsleiste fur Türen od dgl | |
DE664160C (de) | Einrichtung zur Fuehrung dicht schliessender Schiebetueren, insbesondere fuer Eisenbahnwagen | |
DE1683060C3 (de) | Dichtungsanordnung für schwellenlose Türen |