AT314175B - Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe - Google Patents

Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe

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AT314175B
AT314175B AT201071A AT201071A AT314175B AT 314175 B AT314175 B AT 314175B AT 201071 A AT201071 A AT 201071A AT 201071 A AT201071 A AT 201071A AT 314175 B AT314175 B AT 314175B
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AT
Austria
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spring
sealing body
door
sealing device
lever arm
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Application number
AT201071A
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English (en)
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Matthias Jaggi
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe, bei welcher ein
Dichtungskörper in einer Längsnut der unteren Schmalseite der Türe vertikal verschiebbar angeordnet ist, wobei ein Mechanismus vorgesehen ist, der ein Anschlagstück aufweist, das über eine Betätigungsstange mit einer Feder derart in Wirkungsverbindung steht, dass beim Auftreffen des Anschlagstückes auf eine als Gegenanschlag dienende Stelle des Türrahmens die Feder den Dichtungskörper auf den Boden hinunterdrückt. Bei einer - bekannten Einrichtung dieser Art ist die Betätigungsstange an ihrem vom genannten Anschlagstück abgekehrten
Ende mit einem zweiten Anschlagstück versehen, das beim Schliessen der Türe durch Verschiebung der Stange auf einen schrägen Federabschnitt aufläuft und dadurch das Hinunterdrücken des Dichtungskörpers bewirkt. 



   Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Betätigungsstange am äusseren Ende in einer
Stirnplatte od. dgl. geführt und am inneren Ende mit der den Dichtungskörper anhebenden Feder durch ein
Verbindungsstück ständig verbunden ist. Dies erhöht nicht nur die Funktionssicherheit, sondern gestattet auch, bei einer bevorzugten Ausführungsform, die Feder mittels eines Beschlages auf dem Grund der Längsnut zu befestigen und dadurch eine Schiene von U-förmigem Profil zu ersparen, an welcher bei der bekannten
Dichtungseinrichtung die Feder und zwei Lager für die Betätigungsstange befestigt sind. 



   Die früher benutzte Schiene von U-förmigem Profil ist nun wegen der Befestigung der Feder am
Nutengrund überflüssig. Ferner ist es wegen der ständigen Verbindung zwischen Feder und Betätigungsstange nicht mehr nötig, letztere axial zu führen. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist : Fig. 1 ein
Längsschnitt durch die untere Randzone einer Türe mit einer daran angebrachten Dichtungseinrichtung in der Öffnungslage, Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II von   Fig. 1, Fig. 3   eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeiles III von   Fig. 1, Fig. 4   ein Schnitt gemäss Linie IV-IV von Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 5 ein
Längsschnitt bei in Schliesslage befindlicher Dichtungseinrichtung, Fig. 6 ein Längsschnitt mit einer etwas anders ausgebildeten, in Öffnungslage befindlichen Dichtungseinrichtung, Fig. 7 eine Teil-Unteransicht in Richtung des 
 EMI1.1 
 
6, Fig. 8mit der Dichtungseinrichtung nach Fig. 6 in der Schliesslage. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 ist in der unteren   Schmalseite--l--einer Türe--2--eine   durchgehende Längsnut --3-- vorgesehen, in welcher ein vertikal verschiebbarer Dichtungskörper --4-- untergebracht ist. Der Dichtungskörper --4-- besteht z.B. aus Filz und sitzt auf einer schmalen, vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff bestehenden   Stützschiene--5--von   rechteckigem Querschnitt. Etwa in der Mitte der Schiene 
 EMI1.2 
 hindurchgreift. Die   Windungen -9-- sitzen   fest auf einer kleinen Muffe--11-- (s. Fig. 4), in die von jedem Ende ein   Stift--12--hineingetrieben   worden ist, der seitwärts vom Kopf--13--eines Nagels--14-- 
 EMI1.3 
 abstützt.

   Die   Feder--10--bildet   somit einen zweiarmigen   Federhebel--8, 21--,   dessen längerer Arm --8-- bestrebt ist, sich in Richtung des Pfeiles --23-- zu verschwenken und dadurch den Dichtungskörper   --4-- nach   oben zu ziehen. 



   Das Verbindungsstück --19-- weist eine Bohrung--24--auf, in welcher ein randriertes Ende --25-- der Stange--20--festsitzt. Das andere, mit einem Gewinde versehene   Ende--26--der   oberhalb des   Dichtungskörpers--4--in   der Nut--3--angeordneten Stange--20--ist in ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes   Anschlagstück--27--eingeschraubt,   das mit etwas Spiel in einem   Kragen--28--   einer Stirnplatte --29-- geführt ist, die an derjenigen vertikalen Schmalseite der Türe --2-- angeschraubt ist, auf welcher sich das Türschloss befindet. Bei offener Türe ragt das mit einer   Schrägfläche--30--versehene   Anschlagstück etwas über die Stirnplatte --29-- nach aussen.

   Wenn beim Schliessen der   Türe--2--die     Schrägfläche--30--an   einer als Gegenanschlag dienenden, meistens mit einem Gegenanschlagstück versehenen Stelle- des Türrahmens aufläuft, wird dadurch die   Stange--20--in   Richtung des Pfeiles --31-- verschoben. 



  Ein in der   Schrägfläche--30--vorgesehener Schlitz--32--dient   zum Ansetzen eines Schraubenziehers. 



   Die Verschiebung der   Stange--20--ist   nur dadurch möglich, dass der   Federarm--8--nach   unten ausweicht, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wodurch der Dichtungskörper --4-- gegen den Boden --33-gedrückt wird und gut dichtend an demselben anliegt,   u. zw.   auch, wenn dieser Boden, der keine Schwelle aufweist, zur unteren   Schmalseite--l--der Türe--2--nicht   genau parallel sein sollte. Wenn die Türe   --2-- geöffnet   wird, so wird die   Stange--20--durch   die Kraft der Feder--10--in die Lage von Fig. 1 zurückgeschoben, wobei der Federarm --8-- den Dichtungskörper --4-- nach oben mitnimmt.

   Zwei an den Enden der   Schiene--5--auf   derselben befestigte Puffer--34, 35--aus Filz oder Schaumstoff, welche 

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 dabei auf das Anschlagstück --27-- bzw. den Grund der Längsnut --3--zu liegen kommen, sorgen dafür, dass der   Dichtungskörper-4--in   seiner hochgezogenen Lage genau mit der Schmalseite--l--ausgerichtet ist. 



   Die Dichtungseinrichtung nach Fig. 6 bis 9 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 5 hauptsächlich dadurch, dass an Stelle der   Drahtfeder --10-- eine Bandfeder --10a-- vorgesehen   ist und dass der 
 EMI2.1 
 --4a-- imSchiene --5a-- ist mit --42-- und deren untere Schenkel sind mit--43--bezeichnet ; diese unteren Schenkel--43--, die kürzer sind als die oberen   Schenkel --41--,   halten den Dichtungskörper --4a-- 
 EMI2.2 
 Führen des   Anschlagstückes --27--,   von welchem in Fig. 8 die   Schrägfläche--30--sichtbar   ist.

   Das in den Zeichnungen rechte   Ende--25--der Betätigungsstange--20--steckt   wieder fest in einer Bohrung - 24-- des Verbindungsstückes --19a--, welches aber jetzt einen   Wulst --45-- von   etwa 
 EMI2.3 
 ihrem   Haken--38--die Stützschiene--5a--nach   oben zu ziehen, so dass der Dichtungskörper --4a-- bei offener Türe --2-- durch nicht dargestellte Puffer   (wie--34, 35--)   horizontal mit der unteren Schmalseite   --l-- ausgerichtet   ist. 



   Wenn die   Schrägfläche--30--am   Gegenanschlag des Türrahmens aufläuft, weicht die   Feder --10a--   wieder nach unten aus, so dass der Dichtungskörper --4a-- sich ebenso an den   Boden--33--anschmiegt,   wie im Falle von Fig. 1 bis 5. Die Kosten der Dichtungseinrichtung nach Fig. 6 bis 9 sind wegen der Bandfeder und der H-Profil-Schiene etwas höher als diejenigen der Einrichtung nach Fig. 1 bis   5 ;   dagegen ist ihre Montage etwas einfacher, weil beim Ausfräsen der   Längsnut--3--keine Ausbuchtung--15--vorgesehen   werden muss ; ferner kann der Dichtungskörper --4a-- leicht ersetzt werden, wenn er abgenutzt ist. 



   Es wird noch bemerkt, dass das Anschlagstück --27-- auch auf der Bandseite der Türe vorgesehen werden kann, doch ist es vorteilhafter, dasselbe auf der Schloss-Seite anzubringen, was bei vielen bekannten Dichtungseinrichtungen nicht möglich ist. 



   Die Befestigungsstellen-6, 7 sowie 38, 39-befinden sich zweckmässig in der Mitte der Türe bzw. des   Dichtungskörpers--4--,   so dass dieser in seiner Längserstreckung ausgewuchtet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe, bei welcher ein Dichtungskörper in einer Längsnut der unteren Schmalseite der Türe lotrecht verschiebbar angeordnet ist, wobei am inneren Ende einer beim Schliessen der Türe mit dem äusseren Ende an einen Anschlag des Türrahmens stossenden, längsbeweglichen Betätigungsstange ein Anschlussstück vorgesehen ist, welches mit einer Feder derart zusammenarbeitet, dass der Dichtungskörper entgegen der Wirkung der Feder auf den Boden hinuntergedrückt wird,   dadurch ge-     kennzeichnet,   dass die Betätigungsstange (20) am äusseren Ende in einer Stirnplatte (29,29a) od. dgl. geführt und am inneren Ende mit der den Dichtungskörper (4, 4a) anhebenden Feder (10, 10a) durch ein Verbindungsstück (19,19a) ständig verbunden ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Drahtfeder (10) ist, die eine Mehrzahl von Windungen (9) aufweist, die mindestens einen Teil (11,12) eines Beschlages (16) in an sich bekannter Weise umgeben, welcher Teil mit in den Nutengrund eingeschlagenen Nägeln (14) verbunden ist, wobei die Feder beidseitig der Windungen zwei Hebelarme (8,21) bildet und eine Kröpfung (17) des längeren Hebelarmes (8) am Verbindungsstück (19) festgeklemmt sowie der Dichtungskörper (4) am Ende (6) dieses Hebelarmes (8) aufgehängt ist, wobei das Ende (22) des kürzeren Hebelarmes (21) sich auf dem Nutengrund abstützt. EMI2.5 Dichtungskörper (4a) aufgehängt ist, wobei die Bandfeder eine Ausbuchtung (47) aufweist, welche einen Wulst (45) des Verbindungsstückes (19a) umgreift.
    <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (4a) zwischen den unteren, kürzeren Schenkeln (43) einer Stützschiene (5a) von H-förmigem Profil befestigt ist und quer zu deren oberen, längeren Schenkeln (41) ein Stift (39) angebracht ist, der von dem als Haken (38) ausgebildeten andern Ende der Bandfeder (10a) umgriffen ist.
AT201071A 1971-03-09 1971-03-09 Dichtungseinrichtung an einer schwellenlosen Türe AT314175B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416333A1 (fr) * 1978-02-06 1979-08-31 Planet Matthias Jaggi Dispositif d'etancheite automatique pour portes ne comportant pas d'element formant seuil

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