DE1104671B - Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Stahltueren - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Stahltueren

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DE1104671B
DE1104671B DEA31362A DEA0031362A DE1104671B DE 1104671 B DE1104671 B DE 1104671B DE A31362 A DEA31362 A DE A31362A DE A0031362 A DEA0031362 A DE A0031362A DE 1104671 B DE1104671 B DE 1104671B
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DE
Germany
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sealing strip
profile
rail
sealing device
sealing
Prior art date
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Pending
Application number
DEA31362A
Other languages
English (en)
Inventor
Jenoe Faflek
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Athmer OHG
Original Assignee
Athmer OHG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise für Stahltüren Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise für Stahltüren. Bei Holztüren sind bereits die verschiedensten Dichtungen bekanntgeworden. Zu diesem Zweck wurde in der unteren abschließenden Stirnseite der Tür meist ein Falz oder eine Nut vorgesehen; in welche ein entsprechender Mechanismus eingesetzt wurde. Alle diese bisher bekanntgewordenen Abdichtungsvorrichtungen sind jedoch nicht bei Stahltüren einzusetzen, da diese durch die Normung ihrer Profile bedingt nur einen solch kleinen Einbauraum zur Verfügung haben, daß keine der bisher bekanntgewordenen Dichtungen montiert werden konnte. Es bestand somit nur die Möglichkeit, die Dichtungsvorrichtung außen, d. h. sichtbar zu montieren, was einerseits den Anblick der Tür verschlechterte und andererseits durch Anstoßen leicht zu Beschädigungen der Vorrichtung führen konnte.
  • Hier Abhilfe zu schaffen und mit einfachsten Mitteln eine Abdichtung zu entwickeln, deren Einsatz auch bei Stahltüren möglich ist, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung und wird dadurch erreicht, daß innerhalb einer Nut oder eines offenen Profilraumes der unteren Türabschlußfläche eine vorzugsweise winkelförmige Befestigungsschiene angeordnet ist, die in ihrem oberen Bereich mit Lagerstellen zur Führung eines Betätigungsgestänges und im unteren Bereich mit Lagerstellen für eine schwenkbare Halteschiene der elastischen Dichtungsleiste ausgebildet ist, wobei das Betätigungsgestänge mittels Nocken, die in Führungsschlitzen der Befestigungsschiene zwangsgeführt werden, auf die Halteschiene drückt und dadurch die Dichtungsleiste einerseits gegen den Boden und gegen eine Seitenfläche der Nut oder des Profils -der Türunterkante gepreßt wird. Dabei ist es von Vorteil, daß das Zurückholen der Abdichtungsleiste in die Nut oder das Profil der Türunterkante über Zugfedern erfolgt, die an der Befestigungsschiene und an der Halteschiene der Dichtungsleiste befestigt sind.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Halteschiene der Dichtungsleiste aus einem Winkelprofil mit vorzugsweise spitzem Winkel besteht, wobei die Endbereiche der Schenkel zur Aufnahme der Dichtungsleiste hakenförmig abgewinkelt sind. Des weiteren ist es zweckmäßig, daß die Halteschiene der Dichtungsleiste in ihrem oberen Schenkel Durchbrechungen für .das Durchführen der Zugfedern aufweist, die am unteren Schenkel befestigt sind. Hierbei ist es von Vorteil, daß die an .dem Betätigungsgestänge angeordneten Nocken in Schrägschlitzen der Lager der Befestigungsschiene geführt und erst nach der Montage des Betätigungsgestänges, beispielsweise durch Vernieten, Schweißen od. dgl., fest mit dem Betätigungsgestänge verbunden werden.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. En zeigt Fig. 1 in perspektivischer zum Teil geschnittener Darstellung die komplette Dichtung nach dem Zusammenbau, Fig. 2 eine Querschnittansicht durch den unteren Türbereich mit eingebauter Dichtung und die Fig. 3 bis 8 in Querschnitten und Ansichten Einzelteile der Dichtung.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt .die Stahltür 1 in ihrem unteren Bereich 2 eine verhältnismäßig geringe Aussparung 3. In dieser Aussparung 3 ist die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung untergebracht. Diese besteht, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, im wesentlichen aus dem eigentlichen Halteprofil 4, das vorzugsweise eine winkelförmige Ausbildung aufweist, und einem an diesem Halteprofil 4 gelagerten Profil 5, das die eigentliche Dichtungsleiste 6 trägt. Das Profil 4 weist einmal im Schnittbereich 4a seiner Schenkel Lager 7 auf, die zur Aufnahme des eigentlichen Betätigungsgestänges 8 dienen. Im unteren Endbereich des vertikalen Schenkels 4 b des Halteprofils 4 sind weitere Lagerprofile 9 vorgesehen, in welchen sich das Profil 5 schwenkbar bewegen kann. Das Profil 5 wird im geöffneten Zustand der Tür durch eine am oberen Schenkel 4c des Halteprofils 4 befestigte Feder 10 in die Aussparung 3 hineingezogen. Wird dagegen das Betätigungsgestänge 8, das mit einem Kopfstück 8a über das normale Türseitenprofil hinausragt, in Pfeilrichtung 11 betätigt, so dreht sich das Gestänge 8 zwangläufig in der durch den Pfeil 12 angedeuteten Richtung, da in den Lagerstellen 7 des Profils 4 Schrägschlitze 13 angeordnet .sind, in welchen an dem Gestänge 8 befestigte Nocken 14 geführt wenden. Diese Nocken 14 drücken auf die Oberkante des Profils 5 und drehen dieses Profil entgegen der Kraft der Zug- Feder 10 um die Lagerstelle 9 und drücken das Dichtungsprofil 6 einerseits gegen den Boden und zum anderen gegen die Innenfläche 15 des unteren Türbereiches Z, so daß eine völlige Abdichtung erzielt wird.
  • Das Profil 5 zur Aufnahme des Dichtungsprofils ist im wesentlichen winkelförmig mit hakenförmigen Enden 5 a- ausgebildet, wobei .in den dadurch entstehenden Aussparungen 5 b das Dichtungsprofil 6 mit einer korrespondierenden Formgebung hineinpaßt. ImSch-nitt der Schenkel 5c sind Lagerstellen 5d vorgesehen, die mit den Lagerstellen 9 des Halteprofils 4 zusammenwirken. Um eine bessere Zugkraft für die Feder 10 zu erreichen, sind in den oberen Schenkeln des winkelförmigen Profils 5 Durchbrechungen für die Feder 10 vorgesehen, und die Federn werden an den unteren Schenkeln angelenkt. Das eigentliche Betätigungsgestänge 8 wird erst nach dem Durchstecken durch die Lagerstücke 7 des Halteprofils 4 mit dem Nocken 14 vorgesehen, beispielsweise, wie in den Fi.g. 7 und 8 angedeutet ist, durch einfaches Vernieten befestigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise für Stahltüren, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Nut (3) oder eines offenen Profilraumes der unteren Türabschlußfläche eine vorzugsweise winkelförmige Befestigungsschiene (4) angeordnet ist, die in ihrem oberen Bereich mit Lagerstellen (7) zur Führung eines Betätigungsgestänges (8) und im unteren Bereich mit Lagerstellen (9) für eine schwenkbare Halteschiene (5) der elastischen Dichtungsleiste (6) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsgestänge (8) mittels Nocken (14), die in Führungsschlitzen (13) der Befestigungsschiene (4) zwangsgeführt werden, auf die Halteschiene (5) drückt und dadurch die Dichtungsleiste (6) einerseits gegen den Boden und gegen eine Seitenfläche (15) der Nut oder des Profils der Türunterkante (3) gepreßt wird.
  2. 2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückholen der Abdichtungsleiste (6) in die IUut oder das Profil der Türunterkante (3) über Zugfedern (10) erfolgt, die an der Befestigungsschiene (4) und an der Halteschiene (5) der Dichtungsleiste (6) befestigt sind.
  3. 3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (5) der Dichtungsleiste (6) aus einem Winkelprofil mit vorzugsweise spitzem Winkel besteht, wobei die Endbereiche (5a) der Schenkel (5c) zur Aufnahme der Dichtungsleiste (6) hakenförmig abgewinkelt sind.
  4. 4. Abdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (5) der Dichtungsleiste (6) in ihrem oberen Schenkel Durchbrechungen für das Durchführen der Zugfedern (10) aufweist, die am unteren Schenkel befestigt sind.
  5. 5. Abdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Betätigungsgestänge (8) angeordneten Nocken (14) in Schrägschlitzen (13) der Lager (7) der Befestigungsschiene (4) geführt und erst nach der Montage des Betätigungsgestänges, beispielsweise durch Vernieten, Schweißen od. dgl., fest mit dem Betätigungsgestänge verbunden werden.
DEA31362A 1959-02-17 1959-02-17 Abdichtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Stahltueren Pending DE1104671B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2815244A1 (de) * 1978-04-08 1979-10-11 Saeger Geb Schmitz Else Abdichtungsvorrichtung fuer tueren o.dgl.
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EP2843176A1 (de) 2011-08-02 2015-03-04 Planet GDZ AG Dichtung für eine schwellenlose Tür

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