DE3141243A1 - System zur fuehrung und fixierung von beschlaegen - Google Patents
System zur fuehrung und fixierung von beschlaegenInfo
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- E05C9/24—Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables for the fastening of wings, e.g. corner guides
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Führung und Fixierung von Beschlägen in offenen, im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen
von Fenstern, Türen und dergleichen, insbesondere Metallfenstern, bestehend aus in ihrer Breite den Profilkanälen
angepaßten Treibstangen und mit den Treibstangen kuppelbaren Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen.
Aus der DE-OS 24 26 030 ist es bekannt, in im Querschnitt
C-förmigen Profilkanälen von Fenstern, Türen und dergleichen Treibstangen anzuordnen, deren Breite geringer ist als die
Öffnungsweite der Profilkanäle und die in diesen Profilkanälen
mittels formschlüssig eingreifenden Gegenprofilen gehaltert
und geführt sind, welche kanalförmige Ausnehmungen für die Treibstangen aufweisen. Die Gegenprofile sind über Spannschrauben
und dergleichen fixierbar.
Aus der DE-OS 27 06 013 ist ein Treibstangenbeschlag bekannt, der für Profilkanäle mit im Querschnitt etwa F-förmigen Schenkeln
bestimmt ist und bei dem zur Fixierung von Beschlagteilen, wie z.B. Eckumlenkungen, spezielle Sicherungsschuhe vorgesehen sind,
die formschlüssig in die außenliegenden Hinterschneidungen einschiebbar und über Klemmelemente fixierbad sind.
Bei den bekannten Anordnungen ist vor allem nachteilig, daß eine
Vielzahl unterschiedlicher Profilelemente benötigt wird, daß
trotz des teilweise vorgenommenen Ineinanderschachteins von Bauelementen noch ein vergleichsweise großer Raumbedarf besteht
und daß die Montage derartiger Beschläge ausgesprochen arbeitsintensiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der eingangs angeführten Art in der Weise auszugestalten, daß es wirtschaftlich herstellbar
und universell einsetzbar ist, eine schmale Bauweise ermöglicht, einfach zu handhaben ist und eine problemfreie Montage
gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß alle Treibstangen einheitlich und über ihre jeweilige Länge mit
gleichem Profil ausgebildet sind, daß die Aufnahmetiefe der Profilkanäle größer als die Stärke der die L-förmigen Schenkel
der Profilkanäle untergreifenden Randbereiche der Treibstangen
ist, und daß zumindest einer der zwischen Treibstangen- und Kanalprofil verbleibenden Freiräume eine Paßaufnahme für komplementär
ausgebildete Profilelemente von Verbindungs-, Betätigungs-
und/oder Stellorganen bildet.
Die wesentlichsten Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß trotz einfacher Profilform aufgrund der sich ergebenden ineinanderverschachtelten
Anordnung der einzelnen Bestandteile des Gesamtsystems insgesamt eine sehr schmale Bauweise erreicht
wird, daß keine unterschiedlich ausgebildeten Treibstangenabschnitte benötigt werden und eine weitestgehende Freiheit in
der Relativanordnung der einzelnen Beschlagsbestandteile erreicht wird.
Vorzugsweise sind Betätigungsorgane, insbesondere Riegelzapfen,
und/oder Verbindungsorgane die Treibstange übergreifend in den beidseitigen Paßaufnahmen geführt und mit der Treibstange verbunden,
wobei aufgrund der erreichten allseitigen Führung der einzelnen Organe die gegenseitige kraftschlüssige Kupplung über
Steckkupplungen erfolgen kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest einer der beiden Schenkel des Profilkanals im Querschnitt T-förmig
ausgebildet, wobei der bezüglich des Profilkanals nach außen gerichtete Schenkelteil eine Führung für Beschlagteile bildet,
die einerseits diesen Schenkelteil übergreifen und andererseits in die gegenüberliegende Paßaufnahme eingreifen.
Die den nach außen gerichteten Schenkelteil übergreifenden Beschlagteile
sind bezüglich des Profilkanals mittels Schraubelementen blockierbar, die vorzugsweise an ihrem freien Ende
einen gewindefreien, durch den nach innen gerichteten Schenkel-
teil drückbaren Stanzansatz besitzen. Mittels des Stanzansatzes
kann ein Profilquerschenkel durchstoßen und auf diese Weise das jeweilige Bauteil eindeutig und sicher fixiert
werden.
Die Eindrehtiefe der Schraubelemente ist vorzugsweise durch einen bundförmigen Ansatz begrenzt, so daß unabhängig von
der jeweiligen Sorgfalt der die Montage durchführenden Person sichergestellt ist, daß die Relativverschiebbarkeit
einzelner Bauteile nicht beeinträchtigt werden kann.
Die den nach außen gerichteten Schenkelteil übergreifenden Beschlagteile können insbesondere auch von Trägerteilen
von Ausstellscheren gebildet sein, wodurch es vor allem möglich ist, Treibstangen und auch Eckumlenkungsschenkel
zu überfahren und damit sogar im Eckumlenkungsbereich Anlenkpunkte für Scheren zu schaffen, was wiederum gerade
bei sehr schmalen Flügelnvon großem Vorteil ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer in einem Profilkanal eines Metallfensters geführten Treibstange mit Riegelzapfen,
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung eines oberen Eckbereiches eines Fensterflügels mit einem erfindungsgemäßen
System zur Führung und Fixierung von Beschlägen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie I-I
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie II-II
in Fig. 2, und
Fig, 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie III-III
in Fig„ 2.
Die Schnittansicht nach Fig. 1 zeigt einen Metallrahmen für
ein Fenster, der mit einem umlaufenden, C-förmig ausgebildeten Profilkanal 1 versehen ist. Dieser Profilkanal 1 dient zur Aufnahme
und Führung von Beschlagteilen, die mittels einer im Profilkanal 1 verschiebbar angeordneten Treibstange 4 betätigbar
sind.
Innerhalb des vom Profilboden 3 und den beiden L-förmigen Schenkeln 2 begrenzten Aufnahmeraums des Profilkanals 1 ist
die Treibstange 4 angeordnet, die gemäß der Erfindung stets gleiches Profil besitzt, d.h., daß überall dort, wo im Gesamtbeschlag
eine Treibstange benötigt wird, identisch ausgebildete Treibstangenteile Verwendung finden und keine seitlichen Ausklinkungen
und dergleichen erforderlich sind.
Diese Treibstange 4 ist hinsichtlich ihrer Breite der Breite des Profilkanals angepaßt und somit seitlich geführt. Der
Abstand zwischen dem Profilboden 3 und den zum Profilboden parallel verlaufenden Teilen der L-förmigen Schenkel 2 ist
jedoch größer, insbesondere doppelt so groß wie die Stärke der seitlichen Randbereiche 5 der Treibstange 4. Der zwischen
den Randbereichen 5 gelegene Mittelbereich 6 der Treibstangen besitzt wiederum eine größere Höhe als die Randbereiche und
außerdem eine geringere Breite als die Öffnungsweite des Profilkanals
1 .
Auf diese Weise entstehen zwischen den L-förmigen Schenkeln 2 des Profilkanals 1 und der Treibstange 4 Paßaufnahmen, in die
komplementär ausgebildete Profilelemente eingesetzt werden können. Durch das Einsetzen solcher komplementär ausgebildeter
Profilelemente wird die Treibstange 4 auch senkrecht zum Profilboden
3 festgelegt und somit allseitig geführt. Diese allseitige Führung der Treibstange 4 wird bereits durch ein Profilelement
gewährleistet, das lediglich in eine der beiden Paßaufnahmen eingreift. Da in einem Gesamtbeschlag über die Treibstangenlänge
verteilt im Regelfall mehrere, jeweils besondere Funktionen erfüllende Profilelemente eingesetzt werden, ergibt sich stets eine
einwandfreie, allseitige Führung der Treibstange 4.
Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Beispieles ist als zur Paßaufnahme
komplementär ausgebildetes Profilelement ein Riegelglied-Trägerelement
7 dargestellt. Die Kupplung von Treibstange und Trägerelement kann dabei in ganz einfacher Weise
über eine Steckkupplung erfolgen, da das Trägerelement im Profilkanal 1 allseitig geführt ist und somit nur noch die Mitnahme
des Trägerelements in Bewegungsrichtung der Treibstange sichergestellt
werden muß, wozu eine Steckverbindung genügt. Ersichtlich ist dabei auch, daß sich erhebliche Vorteile hinsichtlich der
Montage ergeben, da Trägerelemente dieser Art oder andere Bauelemente lediglich auf die Treibstange gesteckt und dann zusammen
mit der Treibstange in den Profilkanal eingeschoben werden müssen.
Fig. 2 zeigt den von der Anschlagseite abgewandten oberen Eckbereich
eines Fensterflügels, der über eine nur teilweise dargestellte Kreuzschere 13 mit einem rahmenfesten Ecklager verbunden
und mit einem Beschlagsystem nach der Erfindung ausgestattet ist.
Der Flügelrahmen ist wiederum mit einem Profilkanal 1 versehen, in dem eine Treibstange der bereits beschriebenen Art geführt ist.
Die dargestellte horizontale Treibstange 4 ist über eine Eckumlenkung 9 mit einer vertikalen Treibstange gleicher Art verbunden.
Die Kreuzschere 13 ist am Flügel über ein Schvenk-Schiebelager 16,
14 und über eine Haltehülse 15 befestigt.
Der horizontale Schenkel 18 der Eckumlenkung 9 ist über das
Schiebelager 14 und der vertikale Schenkel 19 über eine Schiebehülse 10 im Profilkanal 1 gehaltert.
Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 2 werden unter Bezugnahme auf die Schnittansichten gemäß den Fig. 3 bis 5 erläutert.
Die einen Schnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 zeigende
Fig. 3 läßt erkennen, daß der im Querschnitt C-förmige Profilkanal an einem seiner L-förmigen Schenkel 2 einen bezüglich
des Profilkanals nach außen gerichteten Schenkelteil 17 aufweist, so daß der entsprechende Profilkanalschenkel im Querschnitt
im wesentlichen T-förmig wird.
Im Profilkanal ist die Treibstange 4 angeordnet. In die innenliegende
Paßaufnahme zwischen Treibstange 4 und Profilkanalschenkel 2 greift ein komplementär zu dieser Paßaufnahme geformtes Profilteil
der Eckumlenkung 9 ein.
Die gegenüberliegende Paßaufnahme zwischen Treibstange 4 und außenliegendem Schenkel 2 des Profilkanals dient zur Aufnahme
eines ebenfalls komplementär zur Paßaufnahme ausgebildeten Schenkels des Schiebelagers 14,an dem über den Schwenklagerbolzen 16 ein
— ι Ο —
Arm der Kreuzschere 13 angelenkt ist. Dieses Schiebelager 14
übergreift den sich nach außen erstreckenden Schenkelteil 17 des Profilkanals r so daß diese Führungs- bzw. Schiebehülse 14
exakt gehalten und in Treibstangenrichtung geführt ist.
Die Darstellung nach Fig. 3 läßt in Verbindung mit Fig. 2 einen wesentlichen Vorteil der Erfindung erkennen, und dieser Vorteil
besteht darin, daß die Anlenkstelle des Ausstellarmes unmittelbar in den Eckbereich des Flügels verlegt werden kann, da die sich
dort befindende Eckumlenkung durch das Schiebelager 14 überfahren
wird. Als Folge dieser Verschachtelung von Funktionseinheiten ohne gegenseitige Beeinträchtigung wird nicht nur erreicht, daß
der gesamte Beschlag in einem sehr schmalen Bereich des Flügels untergebracht werden kann, sondern es wird vor allem auch sichergestellt,
daß auch bei geringen Flügelbreiten große und damit stabile Scheren eingesetzt werden können.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt die Fixierung des vertikalen Schenkels 19 der Eckumlenkung 9 im Profilkanal 1 mittels der
Schiebehülse 10.
Diese mit dem Federband 22 der Eckumlenkung über eine Schraube kuppelbare Schiebehülse 10, die eine Aufnahme 12 für einen gegebenenfalls
erforderlichen Riegelzapfen trägt, ist als Profilteil ausgebildet und untergreift den außenliegenden, L-förmigen Profilkanalschenkel
2, während der sich nach außen erstreckende Schenkelteil 17 übergriffen wird. Auf diese Weise kann ohne jegliche
Schraubverbindung, Klemmung und dergleichen eine eindeutige Fixierung der Eckumlenkung 9 sichergestellt werden.
Die eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2 darstellende
Schnittansicht nach Fig. 5 zeigt das Prinzip einer exakten und dauerhaften Fixierung eines die Treibstange 4 übergreifenden
Bauteils am Profilkanal 1. Das zu fixierende Bauteil
wird von der Haltehülse 15 gebildet, die dazu dient, den festen Anlenkpunkt der Kreuzschere 13 am Flügel sicherzustellen.
Diese Haltehülse 15 ist am Profilkanal prinzipiell in gleicher Weise wie das anhand der Fig. 3 erläuterte Schiebelager geführt.
Lediglich die im Falle der Fig. 3 durch die Eckumlenkung 9 belegte Paßaufnahme ist in diesem Falle frei. d.h. unterhalb
des sich nach innen erstreckenden Teils des innenliegenden L-förmigen Schenkels befindet sich ein Freiraum. Trotz dieses
Freiraumes ist jedoch die Treibstange 4 eindeutig geführt.
Da im Gegensatz zum Schiebelager 14 die Haltehülse 15 in ihrer
Lage eindeutig und dauerhaft fixiert werden muß, sind in der Haltehülse 15 Schraubelemente 20 angebracht, die an ihrem
freien Ende mit einem Stanzansatz 21 versehen sind. Betätigungsseitig weisen die Schraubelemente jeweils einen Bund 23 auf,
der die Eindrehtiefe der Schraubelemente begrenzt.
Nimmt die Haltehülse bei der Montage die vorgegebenen Position ein, so wird das Schraubelement 20, und zwar im dargestellten
Ausführungsbeispiel das innenliegende Schraubelement 20 eingedreht, wobei der Stanzansatz 21 durch das sich nach innen erstreckende
Schenkelteil 3 gedrückt und dabei ein durchgehendes Loch ausgestanzt wird, in dem dann der Stanzansatz 21 passend
sitzt und die Haltehülse 15 exakt positioniert.
Von besonderem Vorteil ist es, daß durch das erfindungsgemäße
System die Beschlagmontage wesentlich erleichtert wird, leicht zu verlierende lose Befestigungsteile praktisch vermieden sind
und durch bloßes Ineinanderstecken der einzelnen Beschlagsteile und einfache Fixiervorgänge mittels bereits in die Beschlagsbauteile integrierter, nur in geringer Zahl erforderlicher
Schraubelemente eine exakte und damit auch die erforderliche Funktionssicherheit gewährleistende Montage möglich ist.
Claims (12)
1. System zur Führung und Fixierung von Beschlagen in offenen,
im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern, Türen und dergleichen, insbesondere Metallfenstern, bestehend aus
in ihrer Breite den Profilkanälen angepaßten Treibstangen
und mit den Treibstangen kuppelbaren Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen, dadurch gekennzeichnet , daß alle Treibstangen (4) einheitlich
und über ihre jeweilige Länge mit gleichem Profil ausgebildet sind, daß die Aufnahmetiefe der Profilkanäle (1)
größer als die Stärke der die L-förmigen Schenkel (2) der Profilkanäle untergreifenden Randbereiche (5) der Treibstangen
(4) ist, und daß zumindest einer der zwischen Treibstangen- und Kanalprofil verbleibenden Freiräume eine Paß-
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aufnahme für komplementär ausgebildete Profilememente (17)
von Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen bildet.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Randbereichen (5) gelegene Mittelbereich
(6) der Treibstangen (4) eine größere Höhe als die Randbereiche und eine geringere Breite als die öffnungsweite des Profilkanals (1) besitzt, und daß die übergänge
von den Randbereichen zum Mittelbereich zumindest im wesentlichen rechtwinklig sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Mittelbereichs (.6) der Treibstangen (4) im
wesentlichen gleich oder kleiner als der Abstand der Oberkante des Profilkanals (1) vom Profilboden (3) ist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelbereich (6) der Treibstangen
(4) im Querschnitt tunnelförmig ausgebildet ist.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Betätigungsorgane (7), insbesondere Riegelzapfen, und/oder Verbindungsorgane
(9) die Treibstange (4) übergreifend in den beidseitigen Paßaufnahmen geführt und mit der Treibstange verbunden
sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und/oder Verbindungsorgane (7, 9) und
die Treibstangen (4) über eine Steckkupplung (8) miteinander verbunden sind.
7. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
Verbindungselemente in Form von Eckumlenkungen (9) einen zumindest teilweise in eine seitliche Paßaufnahme eingreifenden
ersten Schenkel (18) und einen im dazu senkrechten Profilkanal über ein Profil-Schiebeelement (10)
zumindest im wesentlichen formschlüssig verriegelbaren weiteren Schenkel (19) aufweisen.
8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
zumindest einer der beiden Schenkel (2) des Profilkanals im Querschnitt T-förmig ist und der bezüglich des Profilkanals
nach außen gerichtete Schenkelteil (17) eine Führung für Beschlagteile (14, 15) bildet, die einerseits diesen
Schenkelteil übergreifen und andererseits in die gegenüberliegende Paßaufnahme eingreifen,
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekenn ζ e ichn
e t , daß den nach außen gerichteten Schenkelteil (17)
übergreifende Beschlagteile (15) bezüglich des Profilkanals (1) mittels Schraubelementen (20) blockierbar sind,
die gegen die nach innen gerichtete Fortsetzung des übergriff enen Schenkelteils (17) preßbar sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelemente (20) an ihrem freien Ende
einen gewindefreien, durch den nach innen gerichteten Schenkelteil drückbaren Stanzansatz (21) besitzen.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eindrehtiefe der Schraubelemente (20) durch einen bundförmigen Ansatz (23) begrenzt ist.
12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die den nach außen gerichteten
Schenkelteil (17) übergreifenden Beschlagteile (14, 15) Trägerteile einer Ausstellschere (13) bilden.
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