DE3141243A1 - System zur fuehrung und fixierung von beschlaegen - Google Patents

System zur fuehrung und fixierung von beschlaegen

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DE3141243A1
DE3141243A1 DE19813141243 DE3141243A DE3141243A1 DE 3141243 A1 DE3141243 A1 DE 3141243A1 DE 19813141243 DE19813141243 DE 19813141243 DE 3141243 A DE3141243 A DE 3141243A DE 3141243 A1 DE3141243 A1 DE 3141243A1
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Peter 7251 Weissach Graner
Helmut 7022 Musberg Maier
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Geze GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/24Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables for the fastening of wings, e.g. corner guides

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Führung und Fixierung von Beschlägen in offenen, im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern, Türen und dergleichen, insbesondere Metallfenstern, bestehend aus in ihrer Breite den Profilkanälen angepaßten Treibstangen und mit den Treibstangen kuppelbaren Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen.
Aus der DE-OS 24 26 030 ist es bekannt, in im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern, Türen und dergleichen Treibstangen anzuordnen, deren Breite geringer ist als die Öffnungsweite der Profilkanäle und die in diesen Profilkanälen mittels formschlüssig eingreifenden Gegenprofilen gehaltert und geführt sind, welche kanalförmige Ausnehmungen für die Treibstangen aufweisen. Die Gegenprofile sind über Spannschrauben und dergleichen fixierbar.
Aus der DE-OS 27 06 013 ist ein Treibstangenbeschlag bekannt, der für Profilkanäle mit im Querschnitt etwa F-förmigen Schenkeln bestimmt ist und bei dem zur Fixierung von Beschlagteilen, wie z.B. Eckumlenkungen, spezielle Sicherungsschuhe vorgesehen sind, die formschlüssig in die außenliegenden Hinterschneidungen einschiebbar und über Klemmelemente fixierbad sind.
Bei den bekannten Anordnungen ist vor allem nachteilig, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Profilelemente benötigt wird, daß trotz des teilweise vorgenommenen Ineinanderschachteins von Bauelementen noch ein vergleichsweise großer Raumbedarf besteht und daß die Montage derartiger Beschläge ausgesprochen arbeitsintensiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der eingangs angeführten Art in der Weise auszugestalten, daß es wirtschaftlich herstellbar und universell einsetzbar ist, eine schmale Bauweise ermöglicht, einfach zu handhaben ist und eine problemfreie Montage gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß alle Treibstangen einheitlich und über ihre jeweilige Länge mit gleichem Profil ausgebildet sind, daß die Aufnahmetiefe der Profilkanäle größer als die Stärke der die L-förmigen Schenkel der Profilkanäle untergreifenden Randbereiche der Treibstangen ist, und daß zumindest einer der zwischen Treibstangen- und Kanalprofil verbleibenden Freiräume eine Paßaufnahme für komplementär ausgebildete Profilelemente von Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen bildet.
Die wesentlichsten Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß trotz einfacher Profilform aufgrund der sich ergebenden ineinanderverschachtelten Anordnung der einzelnen Bestandteile des Gesamtsystems insgesamt eine sehr schmale Bauweise erreicht wird, daß keine unterschiedlich ausgebildeten Treibstangenabschnitte benötigt werden und eine weitestgehende Freiheit in der Relativanordnung der einzelnen Beschlagsbestandteile erreicht wird.
Vorzugsweise sind Betätigungsorgane, insbesondere Riegelzapfen, und/oder Verbindungsorgane die Treibstange übergreifend in den beidseitigen Paßaufnahmen geführt und mit der Treibstange verbunden, wobei aufgrund der erreichten allseitigen Führung der einzelnen Organe die gegenseitige kraftschlüssige Kupplung über Steckkupplungen erfolgen kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest einer der beiden Schenkel des Profilkanals im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der bezüglich des Profilkanals nach außen gerichtete Schenkelteil eine Führung für Beschlagteile bildet, die einerseits diesen Schenkelteil übergreifen und andererseits in die gegenüberliegende Paßaufnahme eingreifen.
Die den nach außen gerichteten Schenkelteil übergreifenden Beschlagteile sind bezüglich des Profilkanals mittels Schraubelementen blockierbar, die vorzugsweise an ihrem freien Ende einen gewindefreien, durch den nach innen gerichteten Schenkel-
teil drückbaren Stanzansatz besitzen. Mittels des Stanzansatzes kann ein Profilquerschenkel durchstoßen und auf diese Weise das jeweilige Bauteil eindeutig und sicher fixiert werden.
Die Eindrehtiefe der Schraubelemente ist vorzugsweise durch einen bundförmigen Ansatz begrenzt, so daß unabhängig von der jeweiligen Sorgfalt der die Montage durchführenden Person sichergestellt ist, daß die Relativverschiebbarkeit einzelner Bauteile nicht beeinträchtigt werden kann.
Die den nach außen gerichteten Schenkelteil übergreifenden Beschlagteile können insbesondere auch von Trägerteilen von Ausstellscheren gebildet sein, wodurch es vor allem möglich ist, Treibstangen und auch Eckumlenkungsschenkel zu überfahren und damit sogar im Eckumlenkungsbereich Anlenkpunkte für Scheren zu schaffen, was wiederum gerade bei sehr schmalen Flügelnvon großem Vorteil ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer in einem Profilkanal eines Metallfensters geführten Treibstange mit Riegelzapfen,
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung eines oberen Eckbereiches eines Fensterflügels mit einem erfindungsgemäßen System zur Führung und Fixierung von Beschlägen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie II-II in Fig. 2, und
Fig, 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie III-III in Fig„ 2.
Die Schnittansicht nach Fig. 1 zeigt einen Metallrahmen für ein Fenster, der mit einem umlaufenden, C-förmig ausgebildeten Profilkanal 1 versehen ist. Dieser Profilkanal 1 dient zur Aufnahme und Führung von Beschlagteilen, die mittels einer im Profilkanal 1 verschiebbar angeordneten Treibstange 4 betätigbar sind.
Innerhalb des vom Profilboden 3 und den beiden L-förmigen Schenkeln 2 begrenzten Aufnahmeraums des Profilkanals 1 ist die Treibstange 4 angeordnet, die gemäß der Erfindung stets gleiches Profil besitzt, d.h., daß überall dort, wo im Gesamtbeschlag eine Treibstange benötigt wird, identisch ausgebildete Treibstangenteile Verwendung finden und keine seitlichen Ausklinkungen und dergleichen erforderlich sind.
Diese Treibstange 4 ist hinsichtlich ihrer Breite der Breite des Profilkanals angepaßt und somit seitlich geführt. Der Abstand zwischen dem Profilboden 3 und den zum Profilboden parallel verlaufenden Teilen der L-förmigen Schenkel 2 ist jedoch größer, insbesondere doppelt so groß wie die Stärke der seitlichen Randbereiche 5 der Treibstange 4. Der zwischen den Randbereichen 5 gelegene Mittelbereich 6 der Treibstangen besitzt wiederum eine größere Höhe als die Randbereiche und außerdem eine geringere Breite als die Öffnungsweite des Profilkanals 1 .
Auf diese Weise entstehen zwischen den L-förmigen Schenkeln 2 des Profilkanals 1 und der Treibstange 4 Paßaufnahmen, in die komplementär ausgebildete Profilelemente eingesetzt werden können. Durch das Einsetzen solcher komplementär ausgebildeter Profilelemente wird die Treibstange 4 auch senkrecht zum Profilboden 3 festgelegt und somit allseitig geführt. Diese allseitige Führung der Treibstange 4 wird bereits durch ein Profilelement gewährleistet, das lediglich in eine der beiden Paßaufnahmen eingreift. Da in einem Gesamtbeschlag über die Treibstangenlänge verteilt im Regelfall mehrere, jeweils besondere Funktionen erfüllende Profilelemente eingesetzt werden, ergibt sich stets eine einwandfreie, allseitige Führung der Treibstange 4.
Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Beispieles ist als zur Paßaufnahme komplementär ausgebildetes Profilelement ein Riegelglied-Trägerelement 7 dargestellt. Die Kupplung von Treibstange und Trägerelement kann dabei in ganz einfacher Weise über eine Steckkupplung erfolgen, da das Trägerelement im Profilkanal 1 allseitig geführt ist und somit nur noch die Mitnahme des Trägerelements in Bewegungsrichtung der Treibstange sichergestellt werden muß, wozu eine Steckverbindung genügt. Ersichtlich ist dabei auch, daß sich erhebliche Vorteile hinsichtlich der Montage ergeben, da Trägerelemente dieser Art oder andere Bauelemente lediglich auf die Treibstange gesteckt und dann zusammen mit der Treibstange in den Profilkanal eingeschoben werden müssen.
Fig. 2 zeigt den von der Anschlagseite abgewandten oberen Eckbereich eines Fensterflügels, der über eine nur teilweise dargestellte Kreuzschere 13 mit einem rahmenfesten Ecklager verbunden und mit einem Beschlagsystem nach der Erfindung ausgestattet ist.
Der Flügelrahmen ist wiederum mit einem Profilkanal 1 versehen, in dem eine Treibstange der bereits beschriebenen Art geführt ist. Die dargestellte horizontale Treibstange 4 ist über eine Eckumlenkung 9 mit einer vertikalen Treibstange gleicher Art verbunden.
Die Kreuzschere 13 ist am Flügel über ein Schvenk-Schiebelager 16, 14 und über eine Haltehülse 15 befestigt.
Der horizontale Schenkel 18 der Eckumlenkung 9 ist über das Schiebelager 14 und der vertikale Schenkel 19 über eine Schiebehülse 10 im Profilkanal 1 gehaltert.
Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 2 werden unter Bezugnahme auf die Schnittansichten gemäß den Fig. 3 bis 5 erläutert.
Die einen Schnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 zeigende Fig. 3 läßt erkennen, daß der im Querschnitt C-förmige Profilkanal an einem seiner L-förmigen Schenkel 2 einen bezüglich des Profilkanals nach außen gerichteten Schenkelteil 17 aufweist, so daß der entsprechende Profilkanalschenkel im Querschnitt im wesentlichen T-förmig wird.
Im Profilkanal ist die Treibstange 4 angeordnet. In die innenliegende Paßaufnahme zwischen Treibstange 4 und Profilkanalschenkel 2 greift ein komplementär zu dieser Paßaufnahme geformtes Profilteil der Eckumlenkung 9 ein.
Die gegenüberliegende Paßaufnahme zwischen Treibstange 4 und außenliegendem Schenkel 2 des Profilkanals dient zur Aufnahme eines ebenfalls komplementär zur Paßaufnahme ausgebildeten Schenkels des Schiebelagers 14,an dem über den Schwenklagerbolzen 16 ein
— ι Ο —
Arm der Kreuzschere 13 angelenkt ist. Dieses Schiebelager 14 übergreift den sich nach außen erstreckenden Schenkelteil 17 des Profilkanals r so daß diese Führungs- bzw. Schiebehülse 14 exakt gehalten und in Treibstangenrichtung geführt ist.
Die Darstellung nach Fig. 3 läßt in Verbindung mit Fig. 2 einen wesentlichen Vorteil der Erfindung erkennen, und dieser Vorteil besteht darin, daß die Anlenkstelle des Ausstellarmes unmittelbar in den Eckbereich des Flügels verlegt werden kann, da die sich dort befindende Eckumlenkung durch das Schiebelager 14 überfahren wird. Als Folge dieser Verschachtelung von Funktionseinheiten ohne gegenseitige Beeinträchtigung wird nicht nur erreicht, daß der gesamte Beschlag in einem sehr schmalen Bereich des Flügels untergebracht werden kann, sondern es wird vor allem auch sichergestellt, daß auch bei geringen Flügelbreiten große und damit stabile Scheren eingesetzt werden können.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt die Fixierung des vertikalen Schenkels 19 der Eckumlenkung 9 im Profilkanal 1 mittels der Schiebehülse 10.
Diese mit dem Federband 22 der Eckumlenkung über eine Schraube kuppelbare Schiebehülse 10, die eine Aufnahme 12 für einen gegebenenfalls erforderlichen Riegelzapfen trägt, ist als Profilteil ausgebildet und untergreift den außenliegenden, L-förmigen Profilkanalschenkel 2, während der sich nach außen erstreckende Schenkelteil 17 übergriffen wird. Auf diese Weise kann ohne jegliche Schraubverbindung, Klemmung und dergleichen eine eindeutige Fixierung der Eckumlenkung 9 sichergestellt werden.
Die eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2 darstellende Schnittansicht nach Fig. 5 zeigt das Prinzip einer exakten und dauerhaften Fixierung eines die Treibstange 4 übergreifenden Bauteils am Profilkanal 1. Das zu fixierende Bauteil wird von der Haltehülse 15 gebildet, die dazu dient, den festen Anlenkpunkt der Kreuzschere 13 am Flügel sicherzustellen.
Diese Haltehülse 15 ist am Profilkanal prinzipiell in gleicher Weise wie das anhand der Fig. 3 erläuterte Schiebelager geführt. Lediglich die im Falle der Fig. 3 durch die Eckumlenkung 9 belegte Paßaufnahme ist in diesem Falle frei. d.h. unterhalb des sich nach innen erstreckenden Teils des innenliegenden L-förmigen Schenkels befindet sich ein Freiraum. Trotz dieses Freiraumes ist jedoch die Treibstange 4 eindeutig geführt.
Da im Gegensatz zum Schiebelager 14 die Haltehülse 15 in ihrer Lage eindeutig und dauerhaft fixiert werden muß, sind in der Haltehülse 15 Schraubelemente 20 angebracht, die an ihrem freien Ende mit einem Stanzansatz 21 versehen sind. Betätigungsseitig weisen die Schraubelemente jeweils einen Bund 23 auf, der die Eindrehtiefe der Schraubelemente begrenzt.
Nimmt die Haltehülse bei der Montage die vorgegebenen Position ein, so wird das Schraubelement 20, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel das innenliegende Schraubelement 20 eingedreht, wobei der Stanzansatz 21 durch das sich nach innen erstreckende Schenkelteil 3 gedrückt und dabei ein durchgehendes Loch ausgestanzt wird, in dem dann der Stanzansatz 21 passend sitzt und die Haltehülse 15 exakt positioniert.
Von besonderem Vorteil ist es, daß durch das erfindungsgemäße System die Beschlagmontage wesentlich erleichtert wird, leicht zu verlierende lose Befestigungsteile praktisch vermieden sind und durch bloßes Ineinanderstecken der einzelnen Beschlagsteile und einfache Fixiervorgänge mittels bereits in die Beschlagsbauteile integrierter, nur in geringer Zahl erforderlicher Schraubelemente eine exakte und damit auch die erforderliche Funktionssicherheit gewährleistende Montage möglich ist.

Claims (12)

- Patentansprüche -
1. System zur Führung und Fixierung von Beschlagen in offenen, im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern, Türen und dergleichen, insbesondere Metallfenstern, bestehend aus in ihrer Breite den Profilkanälen angepaßten Treibstangen und mit den Treibstangen kuppelbaren Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen, dadurch gekennzeichnet , daß alle Treibstangen (4) einheitlich und über ihre jeweilige Länge mit gleichem Profil ausgebildet sind, daß die Aufnahmetiefe der Profilkanäle (1) größer als die Stärke der die L-förmigen Schenkel (2) der Profilkanäle untergreifenden Randbereiche (5) der Treibstangen (4) ist, und daß zumindest einer der zwischen Treibstangen- und Kanalprofil verbleibenden Freiräume eine Paß-
GRAMKOW · ROTERMUND · 7000 STUTTGART50 (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTR 23/25 ■ TEL. (0711) 5672 61 MANITZ FINSTERWALD ■ HEYN ■ MORGAN 8000 MÖNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL (08B) 22 4211 TELEX 05-29 672 PATMF
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aufnahme für komplementär ausgebildete Profilememente (17) von Verbindungs-, Betätigungs- und/oder Stellorganen bildet.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Randbereichen (5) gelegene Mittelbereich (6) der Treibstangen (4) eine größere Höhe als die Randbereiche und eine geringere Breite als die öffnungsweite des Profilkanals (1) besitzt, und daß die übergänge von den Randbereichen zum Mittelbereich zumindest im wesentlichen rechtwinklig sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Mittelbereichs (.6) der Treibstangen (4) im wesentlichen gleich oder kleiner als der Abstand der Oberkante des Profilkanals (1) vom Profilboden (3) ist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelbereich (6) der Treibstangen (4) im Querschnitt tunnelförmig ausgebildet ist.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Betätigungsorgane (7), insbesondere Riegelzapfen, und/oder Verbindungsorgane (9) die Treibstange (4) übergreifend in den beidseitigen Paßaufnahmen geführt und mit der Treibstange verbunden sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und/oder Verbindungsorgane (7, 9) und die Treibstangen (4) über eine Steckkupplung (8) miteinander verbunden sind.
7. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Verbindungselemente in Form von Eckumlenkungen (9) einen zumindest teilweise in eine seitliche Paßaufnahme eingreifenden ersten Schenkel (18) und einen im dazu senkrechten Profilkanal über ein Profil-Schiebeelement (10) zumindest im wesentlichen formschlüssig verriegelbaren weiteren Schenkel (19) aufweisen.
8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einer der beiden Schenkel (2) des Profilkanals im Querschnitt T-förmig ist und der bezüglich des Profilkanals nach außen gerichtete Schenkelteil (17) eine Führung für Beschlagteile (14, 15) bildet, die einerseits diesen Schenkelteil übergreifen und andererseits in die gegenüberliegende Paßaufnahme eingreifen,
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekenn ζ e ichn e t , daß den nach außen gerichteten Schenkelteil (17) übergreifende Beschlagteile (15) bezüglich des Profilkanals (1) mittels Schraubelementen (20) blockierbar sind, die gegen die nach innen gerichtete Fortsetzung des übergriff enen Schenkelteils (17) preßbar sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelemente (20) an ihrem freien Ende einen gewindefreien, durch den nach innen gerichteten Schenkelteil drückbaren Stanzansatz (21) besitzen.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehtiefe der Schraubelemente (20) durch einen bundförmigen Ansatz (23) begrenzt ist.
12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die den nach außen gerichteten Schenkelteil (17) übergreifenden Beschlagteile (14, 15) Trägerteile einer Ausstellschere (13) bilden.
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