DE3235026A1 - Scheibenfuehrung fuer hoehenverschiebbare fensterscheiben in einem fahrzeug - Google Patents
Scheibenfuehrung fuer hoehenverschiebbare fensterscheiben in einem fahrzeugInfo
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Description
V*
H 988/989 8.9.1982 Pom/Sch.
GEBR. HAPPICH GKBH, D 5600 WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Scheibenführung für höhenverschIebbare Fensterscheiben
in einem Fahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenführung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Scheibenführungen, die neben ihrer eigentlichen Führungsaufgäbe
dazu dienen, bei einem geschlossenen Fenster dafür Sorge zu tragen, daß die Fensterscheibe bzw. deren Außenfläche
mit der benachbarten Außenhaut der Karosserie bzw. der Tür bündig verläuft, so daß Strömungswiderstände und
Windgeräusche vermieden werden, sind in verschiedenen
Äusführungsforraen bekannt.
Die DE-QS 2k 35 766 zum Beispiel beschreibt eine mit einer
Sehe»benfUhrung ausgerüstete Fahrzeugtür, bei der die
Scheibe längs ihres Umfangs in einer Fassung gefaßt ist. JS Vor dieser Fassung erstreckt sich ein Steg schräg einwärts»
Am unteren Schenkel der Fassung ist oben eine Führungsrolle befestigt, die in et ier jeweils zugehörigen, türfesten
Führungsschiene geführt ist. Jede Führungsschiene ist an ihrem oberen Ende nach außen abgebogen, so daß die Scheibe,
BAD ORIGINAL
wenn sie in ihre oberste, voll geschlossene Stellung bewegt
Wird, nach außen gedrückt wird und sich mit dem Steg der Fassung an eine zugehörige, an einem türfesten Fensterrahmen
angebrachte Dichtung anlegt. Damit läßt sich zwar erreichen» daß die Fahrzeugseitentür eine weitgehend ebede
Außenfläche aufweist, jedoch Ist die hierfür vorzusehende Konstruktion sehr aufwendig.
bei der die Scheibe in Gummi prof I len geführt ist, welche
im Fensterrahmen aufgenommen sind und am Außenrand sowie an der Innenfläche der Scheibe anliegen. Die Gummiprofile
lassen sich zwar so gestalten, daß die Außenfläche der Scheibe überdie Außenflächen der Gummiprofile bündig in
die Türaußenfläche bzw. die Außenfläche des Fensterrahmens
übergehen; bei überdruck im Fahrzeuginnern kann mit dieser
Art Führung jedoch kaum verhindert werden, daß sich die
Scheibe nach außen bewegt ,-* wodurch die Zuverlässigkeit der
Dichtung In Frage gestellt ist.
Durch die DE-AS 28 o9 721 ist weiterhin eine Scheibenführung
in einem Fahrzeug, insbesondere in der Seitentür eines im Bereich der Verglasung mit glatter Außenfläche aus-gebildeten
PKW, mit einer Scheibe, an deren Innenseite wenigstens ein mit der Scheibe verbundenes Gleitstück angeordnet ist,
welches in einer mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen
Führungsleiste auf- und abwärtsbewegbar geführt ist, bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Scheibenführung ist vorgesehen,
daß das Gleitstück direkt an der Innenfläche der Scheibe im Abstand von deren Rand befestigt ist, so daß der
Rand der Scheibe selbst zum Eingriff mit der Dichtung freiliegt. Diese bekannte Seheibenführung kann letztlich ebenfalls
nicht befriedigen, weil sie einen Dichtrahmen aufweist,
der konstruktionsbedingt aus ProfMleisten unterschiedlicher
Querschnittsform zusammengesetzt ist, was relativ aufwendig
ist. Entscheidender ist jedoch der Umstand, daß ein
relativ großer Scheibenbereich die gedachte Verbindunglinfe
der Gleitstücke überragt, wenn sich die Scheibe in ihrer oberen, geschlossenen Endlage befindet, denn zumindest
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bei den vorderen Türen eines Fahrzeuges,kann, bedingt durch
die hier vorgesehene Scheibenform, für die Führung der
vorderen Scheiben randkante nur eine relativ kurze Führungsleiste vorgesehen sein. Der durch die Scheibenführung nicht
geführte und damit auch nicht abgestützte Scheibenbereich
liegt weitgehend in einem bei hoher Geschwindigkeit auftretenden
Unterdruckberelch des Fahrzeuges, was zum Abheben der Scheibe und damit zu erheblichen Dichtproblemen führen
kann.
Die vorstehend beschriebenen Schelbenführungen bekannter
Art haben noch miteinander gemeinsam, daß die Verwirklichung einer karosserie- bzw. türbOndig angeordneten
Scheibe über'vertika1e Zwangsführungen erreicht werden
soll. Eine vertikale Zwangsführung ist kritisch, wenn - wie
es im allgemeinen der Fall ist - die Scheibe gewölbt und in einem der Wölbung angepaßten Rahmen angeordnet ist, weil
die unvermeidbaren Toleran-zen zwischen der Scheibenwölbung
und der Rahmenwölbung und die Toleranzen in der Scheibenwölbung
selbst, dazu führen können, daß entweder die Scheibe zu leicht betätigt werden kann, was eine ungenügende
Abdichtung bedeutet, oder,daß die Scheibe sehr gut dichtet, aber zu hohe VerstelIkräfte benötigt. Auch wird be-i den
bekannten Vorblldern als nachteilig angesehen, daß die
wobei diese aufgesteckt, angeklebt oder in Scheibeniochungen
befestigt werden.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenführung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion eine dichtende
Anlage der geschlossenen Scheibe am Dichtungsprofil
auch bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit sichergestellt ist,
daß mit Ausnahme der Schachtabdichtung eine querschn!ttsgleiche
Dichtprofί1leiste eingesetzt werden kann und daß
eine leichtgängige Vc.rsch iebbarkei t der Scheibe gewährleistet
ist.
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ο zoo uz. ρ
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Da in erfindungsgemäßer Weise.der vorbekannte Weg einer
vertikalen Zwangsführung verlassen wurde, ist eine überraschend
leichtgängige ScheibenverstelIbarkeit ermöglicht'
worden. Beim Hochkurbeln der Scheibe fängt sich diese erst kurz vor der geschlossenen Endstellung in der aus Gründen
eines Toleranzausgleichs mit einem trichterförmigen Fangmaul
ausgebildeten Halteschiene. Beim Weiterkurbeln drückt
die Scheibe die Halteschiene in den Freiraum, der so gestaltet ist, daß die Scheibe zwangsläufig in die satt an
den DichtungsprofiHeisten anliegende Endposition gezogen
wird. Außer den karosserieseitigen Maßnahmen zur Bildung
zumindest eines Freiraumes ist die erfindungsgemäße Scheibenführung
sehr einfach und kostengünstig. Insbesondere
kann die Dichtung im Fensterausschnitt dreiseitig gleich
sein und es sind keine Maßnahmen an der Scheibe selbst erforderlich. Besonders vorteilhaft ist der Umstand, daß
sich die Halteschiene zumindest über den gesamten, weitgehend
gerade verlaufenden oberen Schenkel des Fensterrahmens erstrecken kann, so daß ein Abheben der Scheibe
nunmehr ebenso ausgeschlossen ist wie das Auftreten von
Undichtigkeiten.
■■.".
und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 2 einen Schnitt, etwa nach Linie Il - Il in
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht auf die den oberen Scheibenrand erfassende Halteschiene mit Führungselement
und
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daran anzuordnenden Führungselementen und einer
Führungsschiene, vor dem Zusammenbau der Teile. "
In der Fahrzeugtür 1 ist zwischen dem Türinnenblech und
dem Türaußenblech die Fensterhebe- und -absenkvorrichtung
angeordnet, die beliebiger Bauart sein kann. Im Ausführungsbeispiel kommt ein sogenannter, nur schematisch dargestellter
Scherenheber zur Anwendung, der im einzelnen nicht näher beschrieben ist. Die oberen Enden der Scherenstangen
sind in einer Fensterhebeschiene 3 geführt, die mit der
Fensterscheibe k verbunden ist. Durch die Scherenbewegung,
die über eine nicht gezeigte Fensterkurbel bewirkt wird, des Scherenhebers wird die Fensterscheibe k entsprechend
auf- oder abwärts bewegt.
Unterhalb der Fensterrahmenöffnung 5 sind die Seitenränder
der Fensterscheibe h umfas-sende Führungsschienen 6 zwischen
dem Tür innenblech und dem Türaußenblech angeordnet.
Im unteren Schenkel 7 des Fensterrahmens ist eine übliche
und daher nicht näher dargestellte Schachtabdichtung angeordnet.
Die übrigen Schenkel sind mit einer Dichtung 8 bestückt, die durchlaufend das aus Fig. 2 ersichtliche
Querschnittsprofil aufweist. Die Dichtung 8 wel st led ig 1 i ch
im Bereich des oberen Fensterrahmenschenkels 9 Lochungen 10,
die zum Durchführen von noch zu beschreibenden Führungselementen dienen, auf. Die Dichtung 8 besitzt ein etwa
U-förmiges Querschnittsprofi1 mit dem Steg 11 und den
Schenkeln 12, 13. Der Steg 11 Ist durch ein Stahlgitterband
\k verstärkt und weist eine Steckaufnahme 15 auf, in
die ein Rahmenflansch 16 des einstückig mit dem Türinnen-
und Türaußenblech 17 bzw. 18 ausgebildeten Fensterrahmens
eingreift. Durch eine am Steg W angeformte, eine Abwlnklung
des Rahmenflanschs 16 hintergreifende Nase 19 Ist eine
zuverlässige Festlegjng der Dichtung 8 am Fensterrahmen
gewährleistet. Der Schenkel 12 der Dichtung 8 weist eine
umgewinkelte Dichtlippe 2o auf, die sich gegen die Randkanten
der Fensterscheibe k anschmiegt. Die DichtJippe 2ö
dichtet im Bereich des oberen Fensterrahmenschenkels 9
auch gegen eine aus Fig. 2 ersichtliche Halteschiene ab, deren konstruktiver Aufbau, im folgenden noch beschrieben
werden wird. Der Schenkel 13 der Dichtung 8 bildet eine Dichtlippe, die sich an die Innenfläche der Fensterscheibe
k anschmiegt.
Der Querschnitt des Fensterrahmens, der einstückig mit dem
Tür Innenblech 17 und dem TürauBenb1ech 18 ausgebildet ist,
ergibt sich aus Fig. 2 und aus der oberen Zeichnungshälfte
der Fig. k. Während üblicherweise der Fensterrahmen im
Aufnahmebereich der Türdichtung 21, die lediglich strichpunktiert
angedeutet ist, aus plan aneinander1iegenden
Blechen gebildet ist, sind nunmehr zumindest im oberen Fensterrahmenschenkel 9 Freiräume 22 dadurch gebildet, daß
das Türinnenblech 17 mit öTtlichen Eindrückungen 23 ausgebildet
ist. Die Freiräume 22 erstrecken sich etwa von der Anlagekante des Schenkels 12 der Dichtung 8 am oberen_
Fensterrahmenschenkel 9 bfs zu der der Anlagekante abgewandten Außenfläche 2k des Fensterrahmenschenkels 9 und weisen eine
Breite und Länge auf, die auf die Abmessungen von Führungselementen 25 abgestimmt sind, die ihre Anordnung in den
Freiräumen 22 erhalten. Die für die Montage der Führungselemente
25 erforderliche Zugänglichkeit der Frei räume 22
ist durch örtliche Lochungen 26 des Türaußenblechs 18 und
durch die schon erwähnten Lochungen 10 im Schenkel 12 der Dichtung 8 sichergestellt. Aus den Fig. 2 und k ist die
Gestaltung des oberen Fensterrahmenschenkels 9 deutlich
zu erkennen, insbesondere ist zu erkennen, daß die Lange und Breite der Lochungen 26 auf die Abmessungen der örtlichen
Eindrückungen 23 abgestimmt ist. Zu Fig. 4 ist noch
zu bemerken, daß das Türinnenblech 17 und das Türaußenblech
18 im zusammengebauten Zustand so aufeinander zu liegen kommen, daß die Außenfläche 27 gegen die Innenfläche 28 zu
liegen kommt, wobei dann die aneinander 1iegenden Schenkel
29, 3o den Rahmenflansch 16 bilden.
Im AusfUhrungsbeisplel sind Im oberen Fensterrahmenschenkel
9 drei FreirMume 22 vorgesehen, die zur Aufnahme von drei
Führungselementen 25 dienen. Jedes Führungselement 25 besteht
aus einem hutförmig ausgebildeten Gehäuse mit einer im
Querschnitt rechteckigen Führungsnut 29, die leicht geschwungen bzw. bogenförmig vom offenen zum geschlossenen Ende
verlaufend, ausgebildet ist. Jedes Führungselement 25 weist an seinen Breitseiten federelastische Rastnasen 3o
auf, die nach dem Einschieben des Führungselements 25 in den Freiraum 22 hinter zwei einander gegenüberliegende
Randkanten der Lochung 26 rasten. Die Einsteckbewegung der Führungselemente 25 wird durch den am offenen, nach unten
ausgerichteten Ende der Führungsnut 29 umlaufend angeordneten
Flansch 31 begrenzt. In die Führungsnut 29 greift
von einer Breitseite des Gehäuses her ein als Anschlag dienender Zapfen 32 ein. Weiterhin greift in die Führungsnut
29 der lange Schenkel 33 einer U-förmig ausgebildeten
Druckfeder lh ein, deren F-ederkraft in Richtung zum offenen
Ende der Führungsnut 29 gerichtet ist. Die Druckfeder 3**
wird.durch eine Gehäuseöffnung 35 auf den dadurch seitlich
freigelegten Gehäuseboden 36 des Führungselements geschoben
und an diesem festgelegt und gegebenenfalls zusätzlich
durch einen in eine Ausnehmung des Bodens 36 einrastenden
Rastfederarm 37 gesichert.
Die eigentliche Halteschiene 38 weist eine dem etwa geraden Verlauf des oberen Fensterrahmenschenkels 9 entsprechende
Länge, ein sich über ihre Länge erstreckendes trichterförmiges Fangmaul 39 und rückseitig, d. h. an der dem Fangmaul
39 abgewandten Seite, Schieberfortsätze ko auf, deren
Anzahl und Anordnung auf die der Führungselemente 25 abgestimmt
ist. Die Schieberfortsätze ko greifen in die Führungsaufnahmen bzw. - nuten 29 der Führungselemente 25 ein und
besitzen eine entsprechend gebogene Ausbildung. Die 5<;hJet$§rfortsätze
*»o besitzen jeweils eine etwa senkrecht ausgerichtete
Nut k\, die kurz vor dem oberen freien Ende der Schieberfortsätze
ko endet, in jede Nut k\ greift ein
'41. '
Zapfen 32 ein, so daß die Abwärtsbewegung der Halteschiene
38 begrenzt ist auf eine Position, wie sie in Fig. 2 strichpunktiert
angedeutet ist.
Dichtung 8 schon am Fensterrahmen in der aus Fig. 2 ersieht·"
liehen Weise angebracht ist, wird zweckmSGigerweI se so
vorgegangen, daß die Halteschiene 38 mit den dIe.Druckfedern 3** tragenden Führungselementen 25 und letztere mit den
vorgegangen, daß die Halteschiene 38 mit den dIe.Druckfedern 3** tragenden Führungselementen 25 und letztere mit den
Zapfen 32 bestückt wird bzw. werden. Diese Baueinheit kann dann von unten her durch die Lochungen 10 In der Dichtung
und durch die Lochungen 26 im Türaußenblech 18 in die Freiräume
22 eingesteckt werden, wobei es durch die Rastnasen zur zuverlässigen Verrastung kommt. Damit ist dann bereits
Die Halteschiene 38 wird durch die an. den freien Enden der Schteberfortsetze ^o angreifenden Feder schenke 1 33 stets
nach unten belastet und befindet sich bei offener Fensterscheibe k immer in Aufnahmebereitschaft, in der unteren
nach unten belastet und befindet sich bei offener Fensterscheibe k immer in Aufnahmebereitschaft, in der unteren
Stellung der Halteschiene 38 ist der lange Schenkel kl des
Fangmauls 39 nach außen gerichtet (siehe strichpunktierte
Darstellung in Fig. 2), so daß der obere Sehe ibenrand auch
beim Vorliegen größerer Toleranzen (die möglichen Lagen des
oberen Scheibenrandes sind in Fig. 2 ebenfalls strich-
puntlert angedeutet) beim Hochkurbeln der Fensterscheibe k
stets in das Fangmaul 39 gelangt. Beim Weiterkurbeln wird
dann die Halteschiene 38 mit nach oben bewegt, wobei sich
die Schieberfortsätze ko gegen die Kraft der Feder 3k in
Richtung zum Boden 36 der Führungsnut 29 bewegen. Aufgrund
der kurvenförmigen Ausbildung der Führungsnut 29 und der
Schieberfortsätze ko bewegt sich dabei der lange Schenkel kl des Fangmauls 39 bis zur ρ 1anpara11 en An 1 age an der Außenseite der Fensterscheibe k nach innen und zieht diese damit ebenfalls nach innen und zur zuverlässig dichtenden Anlage an den als Dichtlippe wirkenden Schenkel 13 der Dichtung 8.
Schieberfortsätze ko bewegt sich dabei der lange Schenkel kl des Fangmauls 39 bis zur ρ 1anpara11 en An 1 age an der Außenseite der Fensterscheibe k nach innen und zieht diese damit ebenfalls nach innen und zur zuverlässig dichtenden Anlage an den als Dichtlippe wirkenden Schenkel 13 der Dichtung 8.
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Claims (1)
- H 988/989 · 8.9.1982 Pom/Sch.PatentansprücheScheibenfUhrung für höhenverschiebbare Fensterscheiben (1O in einem Fahrzeug, insbesondere In der Seitentür (1) eines im Bereich der Verglasung mit glatter Außenfläche ausgebildeten PKWs, mit einem Fensterrahmen, dessen unterer, etwa horizontal verlaufender Schenkel (7) eine Schachtöffnung zum Versenken der Scheibe (k) und dessen übrige Schenkel ein mit den SeheIbenrandbereichen zusammenwirkendes Dichtprofil (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkel (9) des Fensterrahmens mindestens einen nach unten offenen Frei raum (22) mit einer darin zwangsgeführt auf- und abwärtsbewegbar gelagerten Halteschiene (38) mit einem nach unten offenen Fangmaul (39) für den oberen Rand der Scheibe (*») aufweist.2. Scheibenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen einstückig mit dem' Türinnen- und Türaußenblech (17 bzw. 18) ausgebildet ist und daß der Freiraum (22) aus einer am Türinnenblech (17) Innenseitig vorgesehenen, örtlichen Ausdrückung (23) und die Freiraumöffnung aus einer örtlichen Lochung (26) des Türaußenblechs (18) besteht.3. Scheibenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Freiraum (22) ein Führungselement (25) mit einer nach unten offenen Führungsnut (29) fest eingesetzt ist, und daß die Halteschiene (38) mit einem rückseitig angeordneten Schieberfortsatz (4o) auf- und abwärtsbewegbar In der Führungsnut (29) geführt ist, wobei zur Begrenzung der Abwärtsbewegung am Schieber" fortsatz (^o) und am Führungselement (25) zusammenarbeitende Anschlüge angeordnet sind.-j.k. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine die Halteschiene (38) nach unten belastende Feder (3*0·5. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freier! Ende des Schieberfortsatzes (bo) und dem diesem benachbarten Boden (36) der Führungsnut (29) eine Druckfeder (3M angeordnet ist.
106. Scheibenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (3^) aus einer am Boden (36) der Führungsnut (29) vorzugsweise durch seitliches Aufstecken festgelegten U-förmigen Blattfeder besteht, von der ein Seltenschenkel (33) permanent am freien Ende des Schieber fortsatzes (4ο) anliegt.7. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene(38) im Bereich des Schieberfortsatzes (**o) ein etwa h-förmiges Querschnittsprofil aufweist.8. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene(38) bzw. deren Schieberfortsatz (ko) in einer bogenförmig verlaufenden Führungsbahn des Freiraums (22) bzw. · der Führungsnut (29) geführt ist, derart, daß das Fangmaul (39) während der Aufwärtsbewegung gleichzeitig von außen nach innen bewegt wird..9. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangmaul (39) derart rinnenförmig ausgebildet ist, daß der äußere Rinnenschenkel (42), bei vollständig geschlossener Scheibe (A), planparaliel am äußeren ScheibenrandbereIch anliegt.BAD ORIGINAL1o. Schefbenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (25), zur Verankerung im Freiraum (22), zwei, durch die Führungsnut voneinander getrennte, parallel zueinander verlaufende Seitenwände mit endseitigen, nach außen gerichteten Flanschen (31) und mit in den Seitenwänden ausgebildeten, nach außen gerichteten federnden Rastnasen (3o) aufweist.11. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (25) eine hutförmlge Ausbildung mit einem am freien Ende umlaufend angeordneten Flansch (31) und mit einer einen etwa rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisenden Führungsnut (29) besitzt.12. Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Seitenwand des Führungselements (25) ein in die Führungsnut (29) vorstehender Zapfen (32) eingesetzt ist und daß der Schieberfortsatz (Aa) eine oben geschlossene vertikale Längsnut (Al) zur Aufnahme des vorstehenden Teils des Zapfens (32) aufweist.13. Scherenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (38) eine Länge aufweist, die der oberen, etwa horizontal verlaufenden Sehe?benrandlänge bzw. dem oberen Fensterrahmenschenkel (9) entspricht und mit mehreren, vorzugsweise drei Schieberfortsätzen (Ao) bestückt ist, wobei zur Aufnahme der Schieberfortsätze (Ao) eine entsprechende Anzahl von Freiräumen (22) mit darin angeordneten Führungselementen (25) im oberen Schenkel (9) des Fensterrahmens vorgesehen sind.i». Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene* (38) einstückig mit dem Schieberfortsatz (1Jo) und dem Fängmaul (39) ausgebildet ist und ebenso wie das Führungselement (25) wahlweise aus einem Kunststoff■* spritzgußteil oder Zinkdruckgußteil besteht.15· Scheibenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis I1*, dadurch gekennzeichnet, daß die in zumindest einem Frei raum (22) zwangsgeführt auf" und abwärtsbewegbar gelagerte Halteschiene (38) eine Lochung (io) des Dichtprofils (8) durchsetzt.BAD ORIGINAL
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