DE1708407A1 - Selbsthemmendes Scharnier - Google Patents

Selbsthemmendes Scharnier

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DE1708407A1
DE1708407A1 DE1967S0110839 DES0110839A DE1708407A1 DE 1708407 A1 DE1708407 A1 DE 1708407A1 DE 1967S0110839 DE1967S0110839 DE 1967S0110839 DE S0110839 A DES0110839 A DE S0110839A DE 1708407 A1 DE1708407 A1 DE 1708407A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/14Construction of sockets or sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

  • Selbsthemmendes Scharnier
    Die ilrfindung betrifft verdeckte Scharniere zur Scharrii.er-
    verbindung von Türen, wie Schrank und Kastentüren oder Klap-
    pen mit Türrahmen.
    Wenn man ein Scharnier#;elenkpaar bekannter Art verwendet,
    ist es im allgemeinen notwendig, auch eine oder mehr Klinken
    zu verwenden, um die betreffende mit dem Scharnier versehene
    Türe in ihrer geschlossenen Stellung zu blockieren.
    hiE: wesentliche, der t;rf'iridurilr zugrunde liegende Aufgabe be-
    steht darin, ein Scharnier lii schaffen, welches eine Sperr-
    vor-ric:litcirig eInschlietit, (fit! dieselbe Wirkung hat, die man
    normalerweise mi ttels einer ziis:itzliehen Sperrklinke er-
    iiül t.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine freie Drehurig des Schwenkteiles des Scharniers gegen dessen ortsfesten Befestigungsteil, und zwar auf seinem gesamten Schwenkbogen mit Ausnahme eines Kleinen Endabschnittes im Bereich der Schließstellung, in welchem Abschnitt die Sperrvorrichtung selbst das bewegliche Schwenkelement kräftig in Schließstellung drückt und in dieser kräftig festhält. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden l,;rfindung besteht in der Schaffung eines verdeckten Scharniergelenkes, welches auch die genannte Sperrvorrichtung einschließt.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Scharniers ergibt sich der Vorteil, daß man die gewöhnlich bei Verwendung bekannter Scharniere erforderliche Sperrklinke der Tür nicht mehr benötigt, wodurch eine merkliche Einsparung erreicht wird, und zwar nicht deshalb, weil die Kosten für einen zusätzlichen Bauteil wegfallen, sondern auch, weil dadurch die für dessen Montage und Einsteilung erforderliche Arbeit eingespart wird. Außerdem kann aus dem Fachmann bekannten Gründen eine Türe od.dgl. sich mi_t der Zeit, wenn auch nur in begrenztem Umfang, verziehen bzw. werfen, wodurch die Sperrklinke, ltas tc oder das Schioß nicht mehr mit dem entsprechenden Gegenstück übereinstimmt, wodurch das Einrasten erschwert oder Überhauet unmöglich wird. Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung besteht auf Grund der Tatsache, daß die Schließsperre im Scharnier selbst angeordnet ist dieser Nachteil nicht. Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsbeispiele, die anhand der Zeichnungen im folgenden beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Scharnier, das mit der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden und zum automatischen Schließen dienenden Vorrichtung versehen ist, wobei Teile in ihrer Lage bei offener Tür dargestellt sind, Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, bei dem die Teile in ihrer Lage bei geschlossener Türe dargestellt sind, Fig. 3, 4 und 5 eine erste Ausführungsform bzw. der Rastfeder der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. Ei und 7 in Draufsicht bzw. in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Rastfeder,
    Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 in Draufsicht und Seitenansicht ciiie
    dritte Ausführungsform der Rastfeder und ihrer Einzel-
    teile,
    Fig. 13 und 114 in Sei tenarisi cht und Draufsicht eine vierte
    Ausführungsform der Rastfeder,
    Fi 1; . 13 und 16 Schrägansichteri Girier fünften Ausf'ülir,urit;sfor,iri
    der Feder und der damit verbundenen Rolle,, -
    Fi.g. 1l eine Schrägansicht: einer ersten Ausführ u1?; :-, .t: c1e:s
    Schwenhlievels der erfindungsgemäßen Vorrichtuns. Fig. 18, 19 und 220 Schrägansichten auf drei weitere Ausf'ülirunZ;s-
    formen des Schwenkhebels, und
    Fig. 21 einen Schnittdurch den IZastl:.opf' des Schwerilcliebels
    gemäß Fig. 17.
    In Fig. 1 und 2 ist der das Scharnier tragende Abschnitt. des
    ortsfesten Rahmens 1 und der Türe oder Klappe 2 dargestellt.
    Das Scharnier umfaßt eine Lasche 3, welche z.B. mittels Schrau-
    ben 4 am Rahmen 1 befestigt ist. Diese hahmenlasche kann be-
    liebig ausgebildet sein und z.B. auch die in Fig. 2 iiiit der
    Iseztiszahl a bezeichnete Form brrs i. tzen; In diesem Falle
    .ist die Lasche 5 durch Zapfen 6 am Rahmen 1 befestLgt, wel-
    clie - tii.1. t Sägezahnrippen Oa versehen sind, die die Zapfen in
    den im Rähwen 1 ausgearbeiteten Bohrungen la festlegen. i;in
    DecLeL J mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt ist mittels
    einer Schraube S über der Lasche 3 oder 5 befestigt. C-iiie
    Stellschraube 9 ist. in einer Gewindebohrung des Deckels
    eingeschraubt und liegt itii t ihrem Ende direkt oder indirekt
    auf der Lasche 3 oder j auf. Auf diese Weise entfernt man
    durch stärkeres oder schwächeres Anziehen der Stellschraube
    den Deckel 7 weiter oder c#7eniger weit vom Rahmen 1, wodurch
    die Türe 2 geigen den Rahmen 1 einstellbar ist. flenn diese
    t:.iizs te 11uüE, e i_iiulal erfolgt ist,. kann der Deckel '7 ggf. durch
    di.e Schraube 10 in seiner Stellung gegen den lahmen 1 festge-
    legt werden. Der Deckel 7 ist durch Gelenkbolzen 11 und 12
    mit der Schwenklasche 1.3 des Scharniers verbunden,, welch
    letztere durch Schrauben 15 in einer zylindrischen Ausrieh-
    mun g 111. der Türe 2 befestigt ist. Nach Wahl kann die Schwenk-
    lasche z,B. auch die in Fig. -'' finit der Bezugszahl 16 bezeich-
    xie te Porm aufweisen,- wobei sie ein sägezahnartiges Schrauben-
    New-incle 17 besitzt, durch welches sie in der Ausnehmung 1j1
    ohne Verwendung ariderer Schrauben festgelegt ist. Mit der
    Schwenklasche 13 oder 16 sLnd zwei Gelenkbolzen 18 und 19
    verbcinden, die ggf, aus den beiden Armen eitles einzigen,
    IT-förinig ausgebildeten Stückes bestehen können.. Der
    Hebel 20 hat eine gebogene Forin und endet in zwei- Ösen, c:e L-
    che die Schwenkbo tzen 1 1 bzw. 1) aufnehmen, um die der Ge-
    Lentliebel 20 frei schwi.rigen kann.
    Die erf Lridungsgemäße Sperrvorrichtung umfaßt ein an der,
    Rahmenlasche des Scharniers befestigtes Federelement sowie
    einen oder zwei Nocken, die mit dem Federelement vii:,u@ i
    ivirkt und welcherbzw. welche an e i-nem inneren Schwenkliebe 1 ,
    z.B. 21 , des Scharniers angeordnet sind, der einen Lenker
    des Gelenksystems des Scharniers bildet. Das Federelement 30
    ist unter Spannurig in die Rahmenlasche des Scharniers so-ein-
    gesetzt, daß ihr eines Ende mit Zapfen 33 in Bohrunken '4 am
    freien Lade der Lasche festgelegt ist, während der Mi t te:L tel 1
    der Feder "0 sich gegen die Deckelwand abstützt, und i-hr ande-
    res Ende mittels einer Rolle 31 mit einem oder mit zwei Nocken
    in Eingriff gelangt. Der Schwenkhebel 21 (Fig. 1, 2 und 1'7)
    wirkt als Trapezlenker des Gelenks mit dem Gelenkhebel 20
    zusammen und-ist mit seinen umgebogenen Enden 22 und*-23 auf
    den Schwenkbolzen 1 2 bzw. 1 $ gelagert. An dem an der kal.imeri-
    lasche liegenden-Ende hat er einen Nocken 25-, welcher dadurch
    .erhalten wurde, daß ein Abschnitt des gebogenen, den Holzen _
    12 umschließenden indes 23 nach außen abgebogen wurde.,-wo-
    durch entsprechend der Ausbildung des Nockens 25 einkleines,--
    Fenster 24 gebildet wird.
    Der genannte Nocken 25 besitzt, wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, einen gekrümmten Abschnitt 25a mit konstantem Radius und weist in der Nähe seines Außenrandes einen Abschnitt 25b mit einem sich ändernden, vorzugsweise zunehmenden Radius auf, dessen Funktion nachstehend beschrieben wird. Die einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildende Feder kann verschieden ausgebildet sein. Von diesen verschiedenen möglichen Ausbildungen ist eine erste Ausführungeform in den FiG. 1, 2, 3 und 4 veranschaulicht und mit der Bezugszahl 30 bezeichnet. Die Feder 30 ist eine Biegefeder, welche aus einem im wesentlichen U-förmigen gebogenen Federdraht besteht, dessen Arme in den nach außen umgebogenen Zapfen bildenden Vorsprüngen 33 enden. An ihrem anderen Ende besitzt die Feder 30 zwei nach innen umgebogene Abschnitte 32, sowie einen geradlinigen Stegabschnitt 32' , der etwa rechtwinklig zu den Armen der Feder. 30 verläuft und auf dem eine kleine Rolle 31 gelagert ist, die vorzugsweise aus Stahl besteht. Die genannte Rolle ist durch die Abschnitte 32 zentriert. Jeder Arm der Feder.30 .besitzt in seiner Ruhestellung eine in Seitenansicht gebogene Form. Die Feder 30 liegt daher nach hinbau in den Deckel? mit der Außenseite der Krümmung der Arme gegen die flache :Deckelwand .an und ist, wenn die Rolle in der dargestellteniLage *am Schwenkhebel 21 anliegt, vorgespannt.
  • Die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung he_i Betätigung des Scharniers ist folgende: Ilie aus Fig. 1 hervorgeht, stützt sich die Rolle 31 .bei offener Türe 2 gegen den Nocken 2_5 ab. Während des Schließens der Türe 2, in welche das Scharnier in die in Pig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird, gleitet die Rolle 31 längs des Nockens 25 auf Grund der Verschiebung des Schwenkhebels 21, welcher sich um den Bolzen 18 dreht. Auf einem großen Teil ihres Laufes hält sich. die Rolle 31 infolge der Form des Abschnitts 25a mit konstantem Radius-des Nockens 25 in einem konstanten Abstand von der Achse des Bolzens 12, so daß die Wirkung der Feder 30 gleich bleibt. Aus diesem Grunde ist die Türlasche des Scharniers gegen .die Rahmenlasche und damit die Türe gegen den Türrahmen frei schwenkbar. Gegen das Ende der Schwenkbewegung der Türe jedoch, d.h. wenn gegen das Lnde die Rolle 31 längs des Abschnittes 25b des Nockens 25 gleitet; wird die Feder 30 aufgrund des zunehmenden Radius der Krümmung 25b zusammengedrückt, wodurch der Drehung ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird. Schließlich überläuft, die Rolle 31 die Außenkante des Nockens 25 und springt unter der Einiairkun- der Feder 3() in das kleine Fenster ;'1I ein. Daher
    schließt sich auch de Türe <? mit einem Ruck und bleibt in
    der geschlossenen Stellung blockiert. Somit ist es nicht er-
    forderlich, auf der Türe eine Klinke, Raste od.dgl. anzu-
    bringen, Um die Türe zu öffnen, muß in der at lerers ten Stufe
    sirr Öffnung ein erhöhter Kraftaufwand aufgebracht werden, um
    cl i.e i@c@ 11.e 'j l aus dem kleinen Yen;; ter eil' gegen die Wirkung der
    Feder 30 auf den Nocken 25 zurückzubringen. Nachdeal dies ein-
    mal geschehen ..st, erfÜLgt die übrLge Schwenkung der Türe
    I e i c:ki k. rinn frei p da auch eile Ro 1 Le: 3 1 längs des Nockens frei=
    akyl_äuft .
    UIIi:err lic_@ibelia_itLLIl@ vier vorstehend beschriebenen grundlegen-
    den baulichen Prinzipien und der ebe=nfalls vorstellend er-
    l züuterten Funktion werdon nachstehend weitere Ausführun.,g@--
    formen cIcsr erilndun,##@sgeiwi.ßen Vorrichtung beschrieben.
    Gc:uii,il.i: der in Fig. cl iIrid 7 dargestellten AusfUhrungsform be-
    s teli t. die Feder .35 ebenfalls _ aus Stahldraht und ist irii
    Grundri13 iT-förirl_i.@, wobei die Schenkel, von der Seite - besehen,
    CeboGen sind und mit dem die Rolle 36 tragenden Sieg 35e
    rc.-chte@ Winkel bilden. Die Holle "3f) besitzt zwei. seitliche
    VerLüngerurIf,en -5l in Form eurer Muffe,-durch die die Rolle
    Lrr dc:rFeder _35 und gegen den Nocken :_'5 zentriert wird.
    Gemäß eurer dri tten, :;in fig_. 8,9, 10, 11 und 12 dargestell-
    ten Ausführungsform besitzt die ebenfalls aus Federdraht bestehende Feder 38 im Grundriß im wesentlichen die foz#nl eines Rechteckes, dessen längere Seiten, von der Seite gesehen, gebogen sind. Die beiden freien Enden 39 der Feder 38 bilden eine der kurzen Seiten des Hechteckes, auf der die Rolle 36 liegt. Die Feder 38 ist (Figo 12) mittels einer am Ende des Deckels 7 ausgebildeten hakenartigen Öse 110 eingehängt, In Pig. 13 und l11 ist eine der Feder 30 analoge Feder 50 dargestellt, deren Schenkel- 51 jedoch in einen Stegabschnitt 52 übergehen, der in Ubere i.ris tinimung ini t deni Trocken 25 ausgebildet ist, und von der Seite gesehen in einem ILre Lsbogen gekrümmt sind.. Auf ihrer gesamten übrigen Länge sind die Schenkel 51, von der Seite gesehen, gebogen, wobei diese Krümmung entgegengesetzt zu der Krümmung des 52 verläuft, Jeder der Schenkel 51 endet an seinem entgegengesetzten Ende mit einem nach außen ragenden zapfenartigen Vorsprung 5, der in eine der Bohrungen 31E im Deckel gemäß Fig. 1 und 2 eingeschoben werden kann.
  • In diesem Falle erfüllen die gebogenen Abschnitte 52 gegen-Uher dein Nocken 25 die Funktion der Rolle 31, welche daher entfällt. Während des Betriebes ergibt sich eine Gleitreibunganstelle einer Rollreibung. Bei. den vorstellend beschriebenen Ausführungsformen ist die Feder aus einem Federstalildraht hergestellt. Gemäß der in Fig. 15 dargestellten Abwandlungsform ist die Feder 41 dagegen eine Stahlblattfeder.. Die Feder 41 ist an ihrem einen Ende mit einem mittleren Ausschnitt 42 zur Aufnahme der Rolle 43 (Fig. 16) sowie mit zwei umgebogenen Ösen 44 versehen, welche zur Lagerung von Zapfen 45 der Rolle 43 dienen. Das andere Ende der Feder 41 ist zu einer öse 46 umgebogen, in der ein Holzen 47 sitzt, dessen Enden zapfenartig in den Öffnungen 34 des Deckels 7 liegen. In Fige 18 ist eine Abwandlungsform des inneren Schwenkhebels 2 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform hat der Schwenkhebel 2.6 anstelle eines einzigen mittleren Nockens 25 am Ende 23 zwei seitliche Nocken 27 und 28, welche mit dem Nocken 25 völlig analog sind. Durch diese Nocken 27 und 28 werden Fenster 29 anstelle des- Fensters 24 gem. Fig: 1'7 gebildet. Selbstverständlich trägt die Feder 30, 35 bzw. 38 in diesem Falle anstelle einer einzigen Rolle deren zwei, die mit den Nocken 27, 28 und den Fenstern 29 in der vorstehend hin.» sichtlich des Nockens 25 und des Fensters 24 beschriebenen Veise zusammenwirken, Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen 21 und 26 des inneren Schwenkhebels ist vorgesehen, daß dieser aus ge.-preßtem Metallblech hergestellt ist.
  • In Fig. 19 ist noch eine weitere Ausführungsform des inneren Schwenkhebels veranschaulicht. Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Schwenkhebel 55 aus einem vollen Stück, das durch Warmpressen oder Spritzgießen oder Sintern hergestellt ist. In diesem Falle besteht der Nocken aus einer Rille 56 und einem Vorsprung 57, und der Schwenkhebel 55- weist außerdem eine dem Fenster 24 des Schwenk- hebels 21 analoge Vertiefung 5$ auf. In Fig. 20 ist noch eine weitere Ausführungsform des inneren Schwenkhebels gezeigt, Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Schwenkhebel 60 aus einem Paket aus gestanzten und nebeneinander angeordneten Blechen 61. Der Umfai.j der mittleren Bledhe 61a dieses i'aketes sind derart geformt, daß ein dem Nocken 25 gleicher Nocken 62 und eine dem Fenster 24 des Schwenkhebels 21 gleiche hohlgewölbte Vertiefung 63 erzeugt werden.
  • Nie bereits vorstehend gesagt# bestehen die Rolle bzwRollen vorzugsweise aus Metall. Dennoch können erfindungsgemäß diese Rollen auch aus jedem beliebigen anderen Material, z,H, einem Kunststoff, hergestellt sein. In diesem zuletzt genannten Fall kann die Rolle ggf. auf ihrer Außenfläche und/oder auf ihrer Bohrung eine rohrförmige Metallarmierung aufweisen, Bei der vorzugsweiseng in Fig, 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Scharniers ist die erfindungsgemäße Vorrichtung am Rahmen im ortsfesten Deckel 7 untergebracht. Es kann jedoch durch eine geringfügige Änderung der Form des oder der Nocken und/oder der Stellung der mit diesem verbundenen Rolle bzw. Rollen die von der Feder verursachte Wirkung nach Wunsch abgestuft werden.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk mit Lenkerführung zur automatischen Blockierung einer Türe einer Klappe od.dgl. in geschlossener Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein an einem am Rahmen (1) ortsfesten Teil (3, 7) des-Scharniers festgelegtes Federelement (30, 31; 35, 36; 38, 36, 519 529 41, 43) einschließt, welches mit einer Nockenanordnung (24, 25; 27, 28, 29;, 56, 579 58; 62, 63) an einem mit der Schwenkbewegung der Türe (2) od.dgl. sich drehenden Scharnier teil (21, 26, 55, 60)tvorzugsweise dem inneren Lenker eines Parallel oder (20, 21),im Sinne einer Sperrung des Scharniers in Schließstellung der Tür zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine lange Biegefeder (30, 359 389 51, 41) ist, welche in Längsrichtung gebogen ist und mit einem Ende (339 40, 53, 47) an der Rahmenlasche (3, 7) des Scharniers festgelegt ist, sich mit der Außenseite der Längsbewegung an eine Gehäusefläche abstützt und mit dem anderen Ende mit einer Folgerolle (31, 36, 43) od.dgl. (52) an die Leit- fläche der Nockenänordnung (24, 25; 279 28' 29,' 569 57s- 58; 62, 63)-durch die Vorspannung der Biegefeder angepreßt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- ne t., daß der oder die Nocken einen mit konstantem Radius zur Drehachse gekrümmten Abschnitt (-25a) und im Bereich der frei- en Kanten einen Abschnitt (25b) mit sich ändern-. demi vorzugsweise vergrößerndem Radius aufweist, 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß der Feder (30, 359 51) aus Stahldraht im wesentlichen U-förmig gebogen ist. 5.: Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil als Tastabschnitt mit einer auf die Nocke (z5, 27, 28, 56., 62) zu gekrümmter Tastabschnitt (52) ausgebildet ist
    6o-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich-- net, daß die freien Enden der Schenkel als 2n entsprechende Durchgänge (34) in der Rahmenlasche (3, 7) einsteckbare Zapfen (33i .53)-nach außen abgebogen sind. 7, Vorrichtung nach Anspruch 2s dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) aus Stahldraht mit im wesentlichen rechteckigem Grundriß gebogen ist und die Folgerolle (36) auf den nach innen gebogenen freien-Enden (39) gelagert ist, 8, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (41) eine Blattfeder ist, deren eines Ende zu Lagerösen (44) für die Folgerolle (43) und deren anderes Ende zu einer Öse (46) für einen Lagerzapfen (47) umgebogen ist. 9, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da.. durch gekennzeichnet, daß der innere Schwenkhebel (21, 26) aus Blech gestanzt und gebogen ist, 10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis g' dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schwenkhebel (60) aus einer Anzahl von gestanzten Blechlämellen (61, 61a) mit entsprechender Umfangsausbildung als Paket zusammengesetzt ist.
DE1967S0110839 1966-11-21 1967-07-14 Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk Expired DE1708407C3 (de)

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DE1708407B2 DE1708407B2 (de) 1978-12-21
DE1708407C3 DE1708407C3 (de) 1982-06-16

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