DE2658514A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2658514A1
DE2658514A1 DE19762658514 DE2658514A DE2658514A1 DE 2658514 A1 DE2658514 A1 DE 2658514A1 DE 19762658514 DE19762658514 DE 19762658514 DE 2658514 A DE2658514 A DE 2658514A DE 2658514 A1 DE2658514 A1 DE 2658514A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit zwei am möbelkorpus oder dergleichen bzw. an der Türe, Klappe oder dergleichen anzubringenden Scharnierteilen, die über einen inneren und einen äußeren Scharnierlenker gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils beiderseits an Je einer an den Scharnierteilen angeordneten Scharnierachse gelagert sind, und ein die Türe, Klappe oder dergleichen beim Öffnen vom köbelkorpus oder dergleichen abhebendes Gelenkviereck bilden, und mit einer die Türe, Klappe oder dergleichen in der Schließstellung haltenden Raste, die eine Rastfeder und einen durch eine Scharnierachse gebildeten Rastvorsprung besitzt.
  • Bei bekannten Scharnieren dieser Art ist am türseitigen Scharnierteil, das im allgemeinen topfförmig ausgebildet ist, ein in die Topfausnehmung vorstehender, federnder Rastvorsprung angeordnet, hinter den in der Schließstellung des Scharniers die korpusseitige Scharnierachse bzw. die sie umgebende Rollung des inneren Lenkers greift bzw. rastet.
  • Bei manchen bekannten scharnieren ist der Rastvorsprung eine federnd ausgebildete Punststoffnase oder, wie beispielsweise bei der DT-Ao 1 815 661, durch eine im topfförmigen Scharnierteil gelagerte wendelfeder gebildet, die sich einerseits im topfförmigen Scharnierteil abstützt und andererseits eine rolle trägt, hinter die der Rastvorsprung schnappen kann. Nachteilig hieran ist der erhebliche Aufwand der für das Vorsehen und Anordnen des Rastvorsprunges getrieben werden muß. Des weiteren muß, damit man diesen Rastansatz unterbringen kann, das topfförmige, also türseitige Scharnierteil in radialer dichtung und gegebenenfalls auch in axialer dichtung vergrößert werden. Dies bedeutet wiederum Mehraufwand und erhöhte Naterial- und Herstellungskosten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden erfindung ist es deshalb, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einen einfacheren Aufbau besitzt und somit billiger hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser rufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rastfeder eine Blattfeder ist, die einenends an einem, vorzugsweise am äußeren Lenker im wesentlichen ortsfest gehalten ist und mit ihrem anderen freien und federnden bunde bei der Schließbewegung hinter die vorzugsweise korpusseitige Scharnierachse des anderen Lenkers einrastet.
  • Die Raste ist damit wesentlich vereinfacht, da keines der bereits bestehenden Teile in irgendeiner eise vergrößert werden muß. Es muß lediglich eine Blattfeder an einem Lenker an der entsprechenden Stelle befestigt werden. Darüber hinaus ist eine Blattfeder dieser Art wesentlich einfacher und billiger herstellbar, als dies bei den bekannten in den topfförmigen Scharnierteilen angeordneten Vorsprüngen bisher der Fall war.
  • Das erfindungsgemäße scharnier ist also sowohl vom katerialaufwand als auch von der Herstellung wesentlich vereinfacht und damit -esentlich billiger, was bei einem Massenartikel dieser Art von erheblichem Vorteil ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Blattfeder als gesondertes Teil ausgebildet und zu ihrer Abstützung in entsprechender Weise am äußeren Lenker gehalten. mine einfache Möglichkeit einer solchen Abstutzung besteht, darin, die Blattfeder mit einer Ausnehmung zu versehen, in die bei der Montage eine ausgeklinkte, hochgebogene Zunge des äußeren Lenkers eingreift. Diese formschlüsw sige Verbindung ist derart ausgebildet, daß sie bestrebt ist, sich festzuziehen, wenn das freie bunde der Blattfeder hinter die charnieraehsenrollung schnappt. Lin Verschieben in der anderen dichtung wird dadurch verhindert, daß das ortsfest gehaltene Ende der Blattfeder die korpusseitige Scharnierachsenrollung des äußeren Lenkers zu einem gewissen Teil über- und umgreift.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Blattfeder einstückig mit dem äußeren Lenker, indem sie als aus dem äußeren Lenker hochgebogener, ausgeklinkter Lappen ausgebildet ist. Dies ist eine nochmalige Vereinfachung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, da hierzu überhaupt kein zusätzliches material benötigt wird.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann das freie federnde Ende an der die Scharnierachse umgebenden Rollung des inneren Lenkers beispielsweise entlang gleiten. Bevorzugt ist jedoch in der Rollung eine Ausnehmung vorgesehen, in der eine auf der korpusseitigen Scharnierachse drehbare Rolle eingesetzt ist, an der das freie Ende der Blattfeder abrollt. Dadurch ergibt sich eine einfachere und leichtere Betätigung. Außerdem ist der mögliche Abrieb und die Abnutzung vermieden.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher bescnrieben und erläutert wird. ns zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Scharnier gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in geschlossener Stellung, wobei die Lage der Scharnierachsen und Scharnierlenker in offener Stellung strichpunktiert angedeutet sind und Big. 2 einer; Längsschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch nur im Bereich der Scharnierlenker und bei einem Scharnier gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist an einem Möbelkorpus 11 eine Türe 12, @lappe oder dergleichen mit Hilfe eines von außen her unsichtbaren Scharniers 10 bzw. 10' angelenkt, dessen korpusseitiges Scharnierteil 13 beispielsweise mittels Schraubes 16 an einer Montageplatte 14 verstellbar gehalten ist, die ebenfail -ittels nicht dargestellter carauben am Möbelkorpus 11 befestigt ist, Das korpusseitige Scharnierteil 13 ist als beidseits abgekantetes Blechteil mit H-förmigem @uerschnit@ as-el@@det und besitzt am Oberteil längliche Ausnehmungen 17 für die Befestigungsschrauben 16.
  • Ein rückwärtiger, nach unten gebogener Bereich 19 der Oberwand 18 greift in montiertem Zustand mit seinem zugespitzten Ende in eine von mehreren parallelen Rillen 21 an der Montageplatte 14 zur Arretierung des scharniers lo in Längsrichtung ein. Am vorderen Ende ist das korpusseitige Scharnierteil 13 mit seinen Seitenschenkeln 22 an zwei korpusseitigen Scharnierachsen 26,27 in Gestalt von mit den Schenkeln 22 vernieteten Zapfen gelagert. Die mit den Scharnierachsen 26,27 versehenen Enden der Seitenschenkel 22 verlaufen von der Auflagekante des Scharnierteils 13 zur Oberwand 18 hin rückspringend.
  • In eine Ausnehmung 24 der Türe 12 ist ein topfförmig ausgebildetes, türenseitiges Scharnierteil 28 eingelassen, das zwei türenseitige Scharnierachsen 30 und 31 trägt, die zusammen mit den korpusseitigen Scharnierachsen 26,27 ein Gelenkviereck bilden, das ein Abheben der Türe 12 bei ihrem öffnen gemäß Pfeil A vom Möbelkorpus 11 sicherstellt. Bei geschlossener Türe 12 tritt das mit der korpusseitigen Scharnierachse 26 versehene vordere bunde des korpusseitigen Scharnierteils 13 in ein@ Aussparung 33 des türseitigen Scharnierteils 28 ein Die korpusseitige Scharnierachse 26 und die türenseitige Scharnierachse 30 sind über einen inneren Scharnierlenker 35 miteinander verbunden. Desgleichen ist die korpusseitige Scharnierachse 27 mit der türseitigen Scharnierachse 31 über einen äußeren Scharnierlenker 34 bzw. 34' verbunden.
  • Die Enden der Scharnierlenker 34 und 35 werden von osenartigen Rollungen 36,37,38,39 gebildet, die die zugehörigen Scharnierachsen 26,27, 30,31 über nahezu den gesamten Umfang umfassen. Die Scharnierlenker 34,34',35 selbst bestehen aus Bandeisen oder Bandstahl, wobei der äußere Lenker 34,34' gegebenenfalls aus einem Federstahl besteht, wie noch an Hand der Fig. 2 gezeigt wird. Die Scharnierlenker 34,34',35 erstrecken sich mit ihren breiten Abmessungen senkrecht zur Zeichenebene und sind in Längsrichtung entsprechend der Stellung der Scharnierachsen leicht gebogen; sie können aber auch im wesentlichen gerade und mit einem Zwischenknick versehen sein. Beide Scharniere lo,lo sind so ausgebildet, daß ihre Scharnierteile 13,28 in der Schließstellung klemmend bzw. verrastend gehalten und somit nur durch Überwindung eines Druckpunktes geöffnet werden können.
  • Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Scharnier lo zur Verrastung seiner Teile eine Blattfeder 41, die mit ihrem einen Ende die korpusseitige Rollung 37 des äußeren Lenkers 34 beispielsweise etwa um etwas mehr als 900 übergreift und unmittelbar auf dieser aufliegt. Das andere freie und federnde hlcle So der zunächst zum inneren Lenker 35 hin zeigenden Blattfeder 41 ist in Gegenrichtung um etwa 1800 mit einem Radius zurückgebogen, wobei es mit seiner runden Außenfläche der korpusseitigen Rollung 36 des inneren Lenkers 35 zugewandt ist.
  • Der mittlere Bereich der Blattfeder 41 ist mit einer länglichen, schmalen Ausnehmung 44 versehen, in die eine Zunge 46 eingreift, die aus dem äußeren Lenker 34 ausgeklinkt bzw. herausgeschnitten und nach oben, d.ho in Richtung zur Blattfeder 41 hochgebogen ist Die Blattfeder 41 wird also bei der montage mit ihren einen Ende 42 über die Rollung 37 geschoben, wobei gleichzeltig die Zunge 46 in die ausnehmung 44 geschoben wird, so daß zwei Stellen geschaffen sind, die eine Abstützung und ein formschlüssiges Rauten der Blattfeder 41 am äußeren lenker 34 ermöglichen Wie in der Zeichnung dargestellt, liegt die Blattfeder 41 mit ihrem federnden tnde 43 in geschlossener Stellung des 1Scharniers 10 am Umfang einer Rolle 47 an, die die korpusseitige Scharnierachse 26 drehbar gelagert umgibt, wobei sie innerhalb einer Ausnehmung 48 in der Rollung 36 des inneren Lenkers 35 gehalten ist In dieser eingerasteten nndlage ist das freie bunde 43 der Blattfeder 41 nach innen gespannt, und zwar in einer Richtung in der die Zunge 46 in die Ausnehmung 44 weiter hinein geschoben bzw. gehalten wird, und wobei das freie Ende 43 hinter bzw. unter die Rolle 47 schnappt Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder 41 nur wenig schmäler als die benker 34,35e Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Scharnier 1o' eine Blattfeder 51, die als hochgebogener, aus dem äußeren Lenker 34' ausgeklinkter bzw. herausgeschnittener Lappen ausgebildet ist. Ihr eines Ende ist also mit dem äußeren Lenker 34' einstückig, und zwar dem türseitigen Bereich des Lenkers 34' zugewandt. Die Blattfeder 51 ist derart hochgebogen, daß ihr freies federndes Znde 53, das zum Lenker 34' hin etwas umgebogen ist, an der Rolle 47 der korpusseitigen Scharnierachse 26 abrollen kann und daß sie bei der Bewegung des Scharniers 1o' von der offenen in die SchlieBstellung aus ihrer Ruhestellung zum äußeren Lenker 34' hin federnd gedrückt wird bevor das federnde Ende 53 hinter die Rolle 57 schnappen kann. Beim Ausführungsbeispiel kann also der gesamte äußere Lenker 34 aus einem Federstahl bestehen. Die Blattfeder 51 besitzt hier etwa die halbe Breite der Lenker und ist etwa gleich breit wie die Rolle 47.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen überragt in der Scharnierschließstellung das freie federnde Ende 53 bzw. 43 der Blattfeder 51 bzw. 41 die Oberwand 18 des korpusseitigen Scharnierteils 13. Deshalb ist beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig.2) in der oberwand 18 eine Ausnehmung 56 vorgesehen, wahrend beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) die Oberwand 18 mit einer dachartigen Ausklinkung 57 versehen ist.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Scharniers lo bzw.
  • lot @ gemäß beiden Ausführungsbeispielen ist folgende: In der strichpunktiert dargestellten offenen Stellung des Scharniers lo, 1o' kann das umgebogene freie Ende 43,53 bzw.
  • ein sich daran anschließender Mittelbereich der Blattfeder 41,51 an der Rolle 47 anliegen oder in einem geringen Abstand davon angeordnet sein. In dieser offenen Stellung des scharniers lo, lo' ist keine Verrastung oder dergleichen vorgesehen.
  • Wird nun die Türe 12 geschlossen, d.h. das türseitige Scharnierteil 28 entgegen Pfeil A in Richtung des korpusseitigen Scharnierteils 13 bewegt, so erfolgt eine Bewegung der türseitigen Scharnierachsen 30,31 entsprechend den kurven 58,59, wobei die Scharnierachse 31 des äußeren Lenkers 34 einen größeren eg als die Dcharnierachse 30 des inneren Lenkers 35 zurücklegt. Da die korpusseitigen Bcharnierachsen 26,27 ortsfest bleiben, rollt die Blattfeder 41 bzw. 51 mit ihrer Außenseite an der Rolle 47 ab. Dabei sei erwähnt, daß die Blattfeder 41 durch die formschlüssige Verbindung mit dem äußeren Lenker 34 über die Zunge 46 und die Blattfeder 51 aufgrund der zinstückigkeit mit dem äußeren Lenker 34' von diesem jeweils mitgenommen wird und eine Bahn beschreibt, in welcher die Rolle 47 angeordnet ist. Die Biegung der Blattfeder 41,51 ist derart, daß ab einem bestimmten Punkt der Schwenkbewegung die Blattfeder 41,51 von der Rolle 47 in wichtung zum äußeren Lenker 34,34' gedrückt wird und schließlich hinter die Rolle 47 schnappt, so daß in Schließstellung des scharniers 1o, lo' eine Raststellung erreicht ist. Die Rückführung in die Offenstellung erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise und nach tiberwindung eines durch die Feder stärke bestimmten Druckpunktes.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche # Scharnier mit zwei am Möbelkorpus oder dergleichen bzw. an der Türe, Klappe oder dergleichen anzubringenden Scharnierteilen, die über einen inneren und einen äußeren Scharnierlenker gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils beiderseits an je einer an den Scharnierteilen angeordneten Scharnierachse gelagert sind, und ein die Türe, Klappe oder dergleichen beim Öffnen vom Wiöbelkorpus oder dergleichen abhebendes Gelenkviereck bilden, und mit einer die Türe, Klappe oder dergleichen in der Schließstellung haltenden Raste, die eine Rastfeder und eine durch eine Scharnierachse gebildeten Rastvorsprung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder eine Blattfeder (41,51) ist, die einenends an einem, vorzugsweise am äußeren Lenker (34,34') im wesentlichen ortsfest gehalten ist und mit ihrem anderen freien und federnden munde (43,53) bei der Schließbewegung hinter die vorzugsweise korpusseitige charnierachse (26) des anderen Lenkers (35) einrastet.
  2. e. scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (41) als gesondertes element am äußeren Lenker (34) formschlüssig gehalten ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (42) der Blattfeder (41) eine die korpusseitige Dcharnierachse (27) umgebende dollung (37) des äußeren Lenkers (34) teilweise übergreift und ihr anderes Ende (43) in Gegenrichtung gebogen ist und mit der Außenfläche an einer die korpusseitige Scharnierachse (26) umgebenden ollung (36) des inneren Lenkers (35) zur Anlage kommt.
  4. charnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (41) nahe ihrem einen bnde (42) eine Ausnehmung (44) besitzt, in die eine hochgebogene, ausgeklinkte Zunge (46) des äußeren Lenkers (34) in dichtung zum anderen binde (43) der Blattfeder (41) hin eingreift, wobei die Zunge (46) die blattfeder (41) hintergreift.
  5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (51) mit dem äußeren Lenker (34') einstückig ist.
  6. 6. scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (51) ein hochgebogener, aus dem äußeren Lenker (54') ausgeklinkter Lappen ist, dessen freies federndes Ende (53) nach innen gerundet ist.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5-l) in eLnem Bereich nahe der türseitigen Scharnierachse (31) vom äußeren Lenker (54') hochgebogen Lot und ihr freies @nde (56) an einer die türseitige Scharnierachse (26) umgebenden Rollung (36) des inneren lenkhebels (35) anliegt.
  8. 8. scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (51) in Offenstellung des och;Àrniers (lo') etwa parallel zum inneren Lenker (35) verläuft.
  9. 9. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der korpusseitigen Scharnierachse (26) des inneren Lenkers (35) eine Rolle (47) drehbar gelagert ist, an der das freie nde (43,53) der Blattfeder (41,51) anliegt.
  10. 10. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das korpussseitige charnierteil (13) im Bereich des freien Endes (53) der blattfeder (51) eine Ausnehmung (56) besitzt.
  11. 11. Scharnier nach einem der ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das korpusseitige Scharnierteil (13) im Bereich des freien endes (43) der Blattfeder (41) eine dachartig hochgebogene Ausklinkung (57) besitzt.
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