DE646322C - Rechts und links zu oeffnende Stalltuer - Google Patents
Rechts und links zu oeffnende StalltuerInfo
- Publication number
- DE646322C DE646322C DEM132952D DEM0132952D DE646322C DE 646322 C DE646322 C DE 646322C DE M132952 D DEM132952 D DE M132952D DE M0132952 D DEM0132952 D DE M0132952D DE 646322 C DE646322 C DE 646322C
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- Germany
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- door
- rotation
- axis
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/50—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
- E05D15/502—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
- Rechts und links zu öffnende Stalltür Es sind rechts und links zu öffnende Stalltüren bekannt, die Einrichtungen besitzen, um die Achse, rum welche sich die nach einer Seite geöffnete Tür drehen soll, so zu verriegeln, daß die Tür nicht aus ihren Angeln fallen kann. Diese Verriegelungsvorrichtungen stehen in der Regel mit den Verschl:ußeinrichtungen der Tür in abhängiger Verbindung, rund sie werden lentweder dann wirksam, wenn die Verschlüßvorrichtung auf einer Seite ausgelöst wird !oder sie stehen in Abhängigkeit von seiner Schwenkbewegung der Tür.
- Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stalltür gehört zu der letzteren Gruppe. Bei derartigen Türren ist les bereits bekannt, in den senkrechten, zweckmäßig als Röhren ausgebildeten Rahmenteilen die - Türdrehachsen senkrecht verschiebbar zu lagern rund unter Verwendung von auf jeder Türseite vorgesehenen, miteinander gekuppelten Handhebeln bei Betätigung des einen Hebels rund gleichzeitigem Ausschwenken der Tür die Drehachse der anderen Türseite zu verriegeln.
- Die bekannten Anordnungen sind nun -entweder so ausgebildet, daß verhältnismäßig leicht (eine "Beschädigung der Drehzapfen eintreuen kann, !oder sie wirken nur dann einwandfrei, wenn bei Anfertigung der Tür mit einer sehr weitgehenden Genauigkeit gearbeitet wird, die bei derartigen, einer hohen Beanspruchung unterliegenden Türen nicht üblich ist. # -Erfindungsgemäß werden nun die bei den bekannten Anordnungen auftretenden Mängel dadurch beseitigt, daß in einem waagerechten Türrahmenrohr in ihrer Längsrichtung verschiebbare Riegelstangen eingeordnet sind, die mit (ortsfest angebrachten Führungen zusammenwirken und derart wechselweise gesteuert werden, daß beim Ausschwenken der Beinen-Türseite ein auf der anderen Türseite ,vorgesehener Ansatz der einen Riegelstange mit seinem Querschlitz der Drehachse der anderen Türseite in Eingriff klommt.
- In der Zeichnung ist die (erfindungsgemäß durchgebildete Stalltür in seiner Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i und a zeigen einen Längsschnitt durch das waagerechte Türrahmenrohr mit der Verriegelungsvorrichtung bei verschiedenen Arbeitsstellungen.
- Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Stalltür. In bekannter Weise besteht der Rahmen der Stalltür aus zwei senkrechten Rohren a und zwei Querrohren b. In die senkrechten Rohrea sind die Drehachsen c Leingesetzt, die in bekannter Art senkrecht verschoben werden könnten und hier beispielsweise mittels der Handhebel d gehoben bzw. gesenkt werden. Ein auf die Achsen c aufgesetzter konischer Kopfe greift m eine konische Pfanne f der oberen Türangelg ein, wenn die Drehachse c in Ruhestellung ist. Wird dagegen, wie res -die linke Seite von Abb. 3 erkennen läßt, die Achse c durch Niederdrücken des Handhebels d angehoben, so kommt der Kopf e mit der Pfanne f außer Eingriff, und die Achse c kann dann durch einen in der üffnungsrichtung liegenden Schlitz der Angelg hindurchbewegt werden. Um eine gleichzeitig Betätigung der Handhebel d unmöglich zti machen, sind diese durch eine mit Längsschlitzen lt versehene Zugstange i verbunden, die den einen Handhebel sperrt, wenn der andere Hebel niedergedrückt wird. Diese Verriegelungsvorrichtung genügt jedoch nicht, um eine Freigabe der zweiten Drehachse bei geöffneter Tür zu verhindern, weil es immer noch möglich ist, nach öffnung der Tür den Handhebel zu betätigen, der an der Drehachse liegt, letztere also dann mit ihrer Angel außer Eingriff kommt.
- Um das unter allen Umständen zu verhüten, ist die Anordnung getroffen, die in Abb. i und a veranschaulicht ist. In das obere Querrohr b sind zwei Kolben k verschiebbar eingesetzt, die je mit dem einen Ende @ ,einer der beiden Stangen l in fester \'erbindung stehen, während sich je das andere, mit einer Verbreiterung h verseherne Ende dieser Stangen in entsprechenden Aussparungen der Kolben k verschieben kann. Auf das am Kolben festsitzende Ende der Stangen i ist je eine Feder m aufgeschoben, die an Stegen n, die zugleich als Führung für die Stangen l dienen, ein Widerlager findet. Das nach außen gerichtete Ende der beiden Kolbenk trägt eine Spitzeio, die an der Führung p anliegt. Jedes Ende l1 der Stangen/ kann in einen Querschlitz q der Drehachsen c :eingreifen und macht eine senkrechte Verschiebung der Achsen c unmög-Iich, sobald der Eingriff zwischen Schlitz q und Ansatz l1 besteht.
- Bei der Stelhtng nach Abb. i ist der Türflügel geschlossen. Die Spitzeno liegen beiderseits an der Führung p an, und zwar dort, wo das Kreisbogenstückpl mit der Gradführung p 2 zusammentrifft. Die Ansätze l1 der Stangen 1 sind mit den Schlitzeng der Drehachsen c außer Eingriff.
- «'ird nun beispielsweise nach Niederdrükken des rechten Handgriffes d die Tür um ihre linke Achse um wenige Millimeter ausgeschwenkt, so gleitet die Spitzev an der rechten Gradführung p2 entlang, der rechts liegende Kolben k wird unter der Wirkung der Feder in nach außen geschoben, und der linke Ansatz l1, welcher an der mit dem rechts liegenden Kolben fest verbundenen Stange l sitzt, tritt in den Schlitz q der links liegenden Drehachse c. Es ist nun nicht mehr möglich, durch Niederdrücken des links liegenden .Handhebels d die links liegende Drehachse c anzuheben.
- Beim Schließen der Tür drückt die rechte läche p'= den rechts liegenden Stift o und damit den rechten Kolben k wieder zurück, bis schließlich alle Teile abermals die Stellung nach Abb. i einnehmen.
- Die Führungen p sind dünnwandig ausgebildet, und infolgedessen erhalten auch die Schlitze in den Enden des Rohres b, in welche diese Führungen eingreifen, eine geringe Breite. Dadurch wird es unbefugten Personen unmöglich gemacht, bei geöffneter Tür den der Drehachse abgewendeten Kolben zurückzudrücken und dann die Drehachse anzuheben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rechts und links zu öffnende Stall tür, in deren senkrechten, zweckmäßig a1: Röhren ausgebildeten Rahmenteilen die Drehachsen derTür senkrecht verschiebbar gelagert sind und bei der unter Verwen dung von auf jeder Türseite vorgesehenen miteinander gekuppelten Handhebeln be: Betätigung des einen Hebels und gleich zeitigem Ausschwenken der Tür die Dreh achse der anderen Türseite verriegelt wird dadurch gekennzeichnet, daß in einem waagerechten Türrahmenrohr (b) mir ortsfest angeordneten Führungen (p) zu sammenarbeitende, in ihrer Längsrichtung verschiebbare Riegelstangen (l) derart wechselweise gesteuert werden, daß beirr Ausschwenken der einen Türseite ein aui der anderen Türseite vorgesehener Ansat2 (h) der einen Riegelstange (l) mit einem Querschlitz (g) der Drehachse (c) der anderen Türseite in Eingriff kommt. a. Rechts und links zu öffnende Stalltür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Ende des waage rechten Rahmnenrohres (b) ein Kolber (k). verschiebbar eingesetzt ist, der je mit dem einen Ende einer der beiden unter sich parallelen Riegelstangen (l) in feste Verbindung steht und der Wirkung ,eine Feder (m) unterliegt, die den Kolber (k) ständig nach außen und damit rein( an seiner Außenseite vorgesehene Spitze (o) gegen die Führung (p) drückt, welch( eine kreisbogenförmige Anlagefläche (p1; und eine sich an diese anschließend( geradlinige oder krumme Auflauffläche (p2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132952D DE646322C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Rechts und links zu oeffnende Stalltuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132952D DE646322C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Rechts und links zu oeffnende Stalltuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646322C true DE646322C (de) | 1937-06-11 |
Family
ID=7332652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132952D Expired DE646322C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Rechts und links zu oeffnende Stalltuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646322C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914470C (de) * | 1938-05-18 | 1954-07-01 | Wilhelm Frank | Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel |
DE928453C (de) * | 1953-04-24 | 1955-06-02 | Gebhard Schweser | Rechts und links zu oeffnende Tuer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1935
- 1935-12-18 DE DEM132952D patent/DE646322C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914470C (de) * | 1938-05-18 | 1954-07-01 | Wilhelm Frank | Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel |
DE928453C (de) * | 1953-04-24 | 1955-06-02 | Gebhard Schweser | Rechts und links zu oeffnende Tuer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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