DE2321346C3 - Gelenkbeschlag für klappbare Leitern - Google Patents

Gelenkbeschlag für klappbare Leitern

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DE2321346C3 DE19732321346 DE2321346A DE2321346C3 DE 2321346 C3 DE2321346 C3 DE 2321346C3 DE 19732321346 DE19732321346 DE 19732321346 DE 2321346 A DE2321346 A DE 2321346A DE 2321346 C3 DE2321346 C3 DE 2321346C3
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Helmut 8124 Seeshaupt Bleicher
Georg 8123 Peissenberg Hoelzl
Walter 7120 Bietigheim- Bissingen Kuemmerlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mit zwei durch einen Gelenkzapfen miteinander verbundenen Beschlagteilen, die je einen den Gelenkzapfen aufnehmenden Flanschteil und einen mit dem Leiterholm verbindbaren Schaftteil aufweisen, sowie einer Verriegelungseinrichtung, die einen parallel zur Gelenkachse verschiebbaren und um die Gelenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungsbolzen sowie in den beiden Flanschteilen vorgesehene, vom Verriegelungsbolzen in wählbarer Stellung des Beschlages durchdringbare Ausnehmungen aufweist, von denen im einen Flanschteil je eine jeder wählbaren Schwenkstellung des Beschlages zugeordnet ist und jede dieser Ausnehmungen nur in der zugeordneten Schwenkstellung der Beschlagteile auf eine Ausnehmung im anderen Beschlagteil ausgerichtet ist, wobei die je einer wählbaren Schwenkstellung zugeordneten Ausnehmungen in demjenigen Flanschteil angeordnet sind, aus dem bei der Entriegelung der Verriegelungsbolzen zuletzt s austritt, nach Patent 22 17 258.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Hauptpatent vorgeschlagenen Gelenkbeschlag dieser Art dahingehend weiter auszubilden, daß eine Vorwahl der neuen Schwenksteliung und eine automatische Verriegelung in der neuen Schwenkstellung auch dann zuverlässig gewährleistet ist, wenn nicht nur ein einziger Verriegelungsbolzen vorhanden ist Diese Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Durch die unterschiedlichen Abstände der Verriegelungsbolzen von der Gelenkachse oder, bei gleichen Abständen, durch die unterschiedlichen Querschnittsflächen der Verriegelungsbolzen sowie der diesen zugeordneten Ausnehmungen in den Flanschteilen ist nämlich sichergestellt, daß jeder Verriegelungsbolzen nur in eine der zugeordneten Ausnehmungen eintreten kann. Selbstverständlich kann auf diese Weise eine gegenseitige Beeinflussung auch bei mehr als zwei Verriegelungsbolzen verhindert werden.
Die Verwendung von mehr als einem Verriegelungsbolzen vermindert den Raumbedarf für den Gelenkbeschlag. Bei zwei Verriegelungsbolzen braucht man deren Abstand vom Gelenkzapfen nur etwa halb so groß zu machen wie bei Verwendung eines einzigen Verriegelungsbolzens, um die gleiche Belastbarkeit des Gelenkbeschlages im verriegelten Zustand zu erhalten. Damit können aber auch die Abmessungen der Flanschteile wesentlich kleiner als bei einem Gelenkbeschlag mit einem einzigen Verriegelungsbolzen gewählt werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei die diametrale Anordnung der Verriegelungsbolzen, da bei einer solchen symmetrischen Anordnung die Gefahr einer Verklemmung der Führung gering ist
Sind, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, die beiden Verriegelungsbolzen als in
so unterschiedlichen Abständen zur Gelenkachse angeordnete Rundstäbe mit gleichem Durchmesser ausgebildet, dann haben die Ausnehmungen in den Flanschteilen in radialer Richtung eine Weite, die an den Durchmesser des zugeordneten Rundstabes angepaßt ist Haben hingegen die Verriegelungsbolzen gleiche radiale Abstände von der Gelenkachse, dann sind sie vorteilhafterweise als Rundstäbe mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet, weil der Aufwand dann besonders gering ist Auch in diesem Falle haben die Ausnehmungen in den Flanschteilen in radialer Richtung eine Weite, die an den Durchmesser des zugeordneten Rundstabes angepaßt ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles bei einer Stellung der Beschlagteile, die der Transportstellung der Leiter entspricht;
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 des Ausführungsbeispieles bei einer Stellung der Beschlagteile, die einer ersten Arbeitsstellung der Leiter entspricht;
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels bei einer Stellung der Beschlagteile, die einer zweiten Arbeitsstellung der Leiter entspricht;
Fig.4 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3;
F i g. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5.
Ein Gelenkbeschlag für eine klappbare Leiter, welche sowohl als Bockleiter als auch als Anlegeleiter verwendet werden kann, weist zwei durch einen Gelenkzapfen 1 miteinander verbundene, als Ganzes mit 2 bzw. 3 bezeichnete Beschlagteile auf, welche im Ausführungsbeispiel aus Aluminiumblech bestehen, jedoch auch aus einem anderen Werkstoff Hergestellt sein könnten. Beide Beschlagteile 2 und 3 bestehen je aus einem den Gelenkzapfen 1 aufnehmenden Flanschteil 4 bzw. 5 und einem Schaftteil 6 bzw. 7. Die beiden Schaftteile 6,7 werden mit den einander zugeordneten Holmen der mittels des Gelenkbeschlages zu verbindenden Leiterteile verbunden.
Wie Fig.4 zeigt, ist die in Längsrichtung des Gelenkzapfens 1 gemessene lichte Weite der beiden Schaftteile 6 und 7 gleich der doppelten Wandstärke des Bleches gewählt, aus dem die beiden Beschlagteile 2 und 3 hergestellt sind. Dadurch ist zwischen zwei den Flanschteil 4 bildenden, im wesentlichen kreisförmigen Scheibenteilen 4' und 4", welche einstückig mit Bohrungen 8 aufweisenden Jochbereichen von U-Profil-Teile T bzw. 7" ausgebildet sind, ein Abstand vorhanden, der gleich der doppelten Wandstärke des Bleches ist, aus dem die beiden Beschlagteile 2 und 3 3s hergestellt sind. Wegen der einstückigen Ausbildung der Scheibenteile mit den beiden U-Teilen T und 7" fehlt selbstverständlich in der Eckzone des Schaftteiles 7, die einen Segmentbereich der Scheibenteile 4' und 4" bildet, der eine Schenkel der U-Profil-Teile.
Zwischen den beiden Scheibenteilen 4' und 4" liegen zwei aneinander anliegende Scheibenteile 5' und 5", welche je einstückig mit den Schaftteil 6 bildenden U-Profil-Teilen 6' bzw. 6" ausgebildet sind. Der Durchmesser der Scheibenteile 5' und 5" ist gleich dem Durchmesser der Scheibenteile 4' und 4". Außerdem entspricht die Lage bezüglich dem Schaftteil 6 der Lage der Scheibenteile 4' und 4" bezüglich dem Schaftteil 7. Das Zentrum der Flanschteile 4 und 5 liegt, wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, außerhalb der Schaftteile 6 und 7. Daher ist es möglich, diese zwischen einer Stellung, in der sie parallel nebeneinander liegen (F i g. 1) u>id einer Stellung zu schwenken, in der sie aufeinander ausgerichtet sind und mit ihren Stirnflächen aneinander anliegen (F i g. 3).
Um die beiden Beschlagteile 2 und 3 miteinander verriegeln zu können, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die einen ersten Verriegelungsbolzen 10 und einen zweiten Verriegelungsbolzen HO aufweist Diese beiden Verriegelungsbolzen liegen parallel zu einem in einer zentralen Bohrung 12 des Gelenkzapfens 1 geführten Führungsstift U und sind diametral zu diesem sowie in gleichen Abständen von dessen Längsmittellinie angeordnet Ein Joch 125 verbindet die Verriegelungsbolzen 10 und 110 miteinander und mit dem Führungsstift 11 an deren einem Ende. Die Bohrung 12 hat im Anschluß an einen im Durchmesser an den Durchmesser des Führungsstiftes 11 angepaßten Abschnitt einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt, in dem eine den Führungsstift 11 umgebende Schraubenfeder 13 liegt, die vorgespannt ist und sich einerseits an einer Schulter des Gelenkzapfens 1, andererseits an einem Bund 14 am freien Ende des Führungsstiftes 11 abstützt
Eine Schulter 15 des Führungsstiffcjs 11 ist so angeordnet daß das Joch 125 noch einen ausreichenden Abstand vom Scheibenteil 4' hat um es mit der Hand leicht umfassen zu können, da es als Handhabe für die Betätigung der Verriegelungsbolzen 10, HO dient
Die Verriegelungsbolzen 10 und 110 haben beide einen kreisförmigen Querschnitt Wie Fig.4 deutlich zeigt, ist jedoch der Durchmesser des Verriegelungsbolzens 10 kleiner als derjenige des Verriegelungsbolzens UO.
In einem Abstand von der Gelenkachse, die dem Abstand der Längsachse der Verriegelungsbolzen 10 und IfO von der Gelenkachse entspricht, sind in den beiden Scheibenteilen 4' und 4" je eine Bohrung 17 sowie bezüglich des Gelenkzapfens 1 diametral zu den Bohrungen 17 je eine Bohrung 117 vorgesehen. Sowohl die Bohrungen 17 als auch die Bohrungen 117 decken sich. Der Durchmesser der Bohrungen 17 ist um das für ein leichtes Einschieben und Herausziehen des Verriegelungsbolzens 10 erforderliche Spiel größer als der Durchmesser dieses Verriegelungsbolzens. Entsprechend ist der Durchmesser der Bohrungen 117 an den Durchmesser des Verriegelungsbolzens HO angepaßt Der Flanschteil 5 ist mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langloch 18 sowie einem bezüglich des Gelenkzapfens 1 diametral zu diesem Langloch 18 angeordneten Langloch 118 versehen. Die Weite des Langloches 18 in radialer Richtung gleicht dem Durchmesser der Bohrung 17, diejenige des Langloches 118 dem Durchmesser der Bohrung 117. Das eine Ende der beiden Langlöcher 18 und 118 deckt sich mit den Bohrungen 17 bzw. 117, wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 den in Fig.2 dargestellten spitzen Winkel einschließen, der dem Winkel der beiden Leiterteile entspricht, den diese in der normalen Arbeitsstellung bei Verwendung der Leiter als Bockleiter einnehmen. Das andere Ende der Langlöcher 18 und 118 ist in Deckung mit den Bohrungen 17 bzw. 117, wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 parallel nebeneinander liegen. Diese Stellung entspricht der Transportstellung der Leiter.
Gegenüber den Bohrungen 17 und 117 in Umfangsrichtung in gleichem Maße und in gleichem Sinne versetzt sind in den Scheibenteilen 4' und 4" sich deckende Bohrungen 19 und 20 bzw. 119 und 120 vorgesehen, die in Deckung sind mit einer Bohrung 21 bzw. 121 des Flanschteiles 5, wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 in der in F i g. 3 dargestellten Stellung stehen, also mit ihren Stirnflächen aneinander anliegen. Der Verriegelungszapfen 10 kann daher in dieser Stellung die Bohrungen 19, 20 und 21, der Verriegelungszapfen HO die Bohrungen 119,120 und 121 durchdringen und dadurch den Gelenkbeschlag in dieser Stellung arretieren.
Dadurch, daß für die Arretierung des Gelenkbeschlages in der in F i g. 3 dargestellten Stellung gesonderte Bohrungen vorgesehen sind und die Durchmesser der Verntgelungsbolzen 10 und HO sowie die Durchmesser der diesen zugeordneten Bohrungen und Langlöcher unterschiedlich sind, ist es möglich, beim Schwenken der beiden Beschlagteile von der in Fig.2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung vor Beginn des Schwenkvorgangs den Verriegelungszapfeii 10 in
die Bohrung 19 und den Verriegelungszapfen 110 in die Bohrung 119 einzusetzen. Die Verriegelungszapfen 10 und 110 bleiben dann während des Schwenkvorgangs in dieser Stellung, da der im Vergleich zum Durchmesser des Verriegelungszapfens 110 kleinere Durchmesser der Bohrung 21 auch dann, wenn der Verriegelungszapfen 110 gerade auf diese Bohrung ausgerichtet ist, ein Verschieben der Verriegelungszapfen in die Verriegelungsstellung verhindert. Erst bei Erreichen der in Fig.3 dargestellten Stellung durchdringen die Verriegelungszapfen 10 und 110 selbsttätig die Bohrungen 20 und 21 bzw. 120 und 121. Ebenso können vor dem Schwenken von der in Fig.3 dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung die Verriegelungszapfen IG und HO zunächst in die eine der Bohrungen 17 bzw. 117 eingesetzt werden. Man hat also für das Schwenken stets beide Hände frei. Dennoch ist sichergestellt, daß die Beschlagteile selbsttätig verriegelt werden, sobald die gewünschte Schwenkstellung erreicht ist
Anstelle von Verriegelungsbolzen mit unterschiedlicher Querschnittsfläche können auch solche mit gleicher Querschnittsfläche verwendet werden, wenn man den radialen Abstand von der Gelenkachse unterschiedlich groß wählt Ein in dieser Weise ausgebildetes Ausführungsbeispiel zeigen die F i g. 5 und 6. Die beiden durch ein Joch 225 miteinander und mit dem Führungsstift 211 verbundenen Verriegelungsbolzen 210 und 210' haben gleichen Durchmesser. Jedoch ist der Abstand des Verriegelungsbolzens 210' vom Gelenkzapfen 201 kleiner als derjenige des Verriegelungsbolzens 210.
Diesen unterschiedlichen Abständen sind die Abstände der den Verriegelungsbolzen zugeordneten, in der beiden Flanschteilen 204 und 205 des Gelenkbeschlage; vorgesehenen Bohrungen und Langlöcher angepaßt wie F i g. 5 zeigt. Dem Verriegelungsbolzen 210 sind di< Bohrungen 217, 219, 220 und 221 sowie das Langlod 218, dem Verriegelungsbolzen 210' die Bohrungen 217' 219', 220' und 221' sowie das Langloch 218' zugeordnet Die räumliche Lage dieser Bohrungen und Langlöchei ist dieselbe wie die der dem Verriegelungsbolzen H bzw. 110 des Ausführungsbeispieles gemäß F i g. 3 und < zugeordneten Bohrungen und Langlöcher. Dahei können auch bei diesem Ausführungsbeispiel vor einei Schwenkbewegung die beiden Verriegelungsbolzen 21C und 210' mit ihrem freien Ende in die der neuer Schwenksteiiung zugeordneten Bohrungen 219, 2i9 oder 217,217' in dem dem Joch 225 zugekehrten Bereich des Flanschteiles 204 eingesetzt werden, wodurch ein« selbsttätige Verriegelung des Beschlages in dei ausgewählten neuen Schwenkstellung erfolgt. Dei Benutzer hat daher bei diesem Ausführungsbeispie beide Hände für den Schwenkvorgang frei.
Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel prinzipiel in der gleichen Weise wie das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel ausgebildet Die etwas abweichen de Form der beiden Beschlagteile 202 und 203 ist für die erfindungsgemäße Ausbildung der Verriegelungsvor richtung ohne Bedeutung und daher im einzelnen nich erläutert zumal die Beschlagteile sowie auch dei Gelenkzapfen 201 und der Führungsstift 211 in gleichei Weise wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet sein könnten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mit zwei durch einen Gelenkzapfen miteinander verbundenen Beschlagteilen, die je einen den Gelenkzapfen aufnehmenden Flanschteil und einen mit dem Leiterholm verbindbaren Schaftteil aufweisen, sowie einer Verriegelungseinrichtung, die einen parallel zur Gelenkachse verschiebbaren und um die Gelenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungsbolzen sowie in den beiden Fianschteilen vorgesehene, vorn Verriegelungsbolzen in wählbarer Stellung des Beschlages durchdringbare Ausnehmungen aufweist, von denen im einen Flanschteil je eine jeder wählbaren Schwenkstellung des Beschlages zugeordnet ist und jede dieser Ausnehmungen nur in der zugeordneten Schwenkstellung der Beschlagteile auf eine Ausnehmung im anderen Beschlagteil ausgerichtet ist, wobei die je einer wählbaren Schwenkstellung zugeordneten Ausnehmungen in demjenigen Flanschteil angeordnet sind, aus dem bei der Entriegelung der Verriegelungsbolzen zuletzt austritt, nach Patent 22 17258, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Verriegelungsbolzen (110; 210') vorgesehen ist und daß die beiden Verriegelungsbolzen (10, 110; 210, 210') entweder unterschiedliche Abstände von der Gelenkachse haben oder in gleichen radialen Abständen von der Gelenkachse angeordnet sind und unterschiedliche Querschnittsflächen haben, wobei in letzterem Fall die dem einen Verriegelungsbolzen (10) zugeordneten Ausnehmungen (17 bis 21) in den Flanschteilen (4, 5) eine das Durchführen des anderen Verriegelungsbolzens (HO) ausschließende Querschnittsfläche aufweisen.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 mit unterschiedlichen Querschnittsflächen der Verriegelungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (10, HO) Rundstäbe mit unterschiedlichem Durchmesser sind und die Ausnehmungen (17 bis 21, 117 bis 121) in den Fianschteilen (4, S) in radialer Richtung eine Weite haben, die an den Durchmesser des zugeordneten Verriegelungsbolzens (10 bzw. 110) angepaßt ist.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 mit unterschiedlichen Abständen der Verriegelungsbolzen von der Gelenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (210, 210') als Rundstäbe mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind und daß die Ausnehmungen (217 bis 221,217' bis 221') in den Flanschteilen (204, 205) in radialer Richtung eine Weite haben, die an den Durchmesser der Verriegelungsbolzen (210,210') angepaßt ist
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DE2321346B2 DE2321346B2 (de) 1978-08-31
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EP0000499B1 (de) * 1977-07-20 1980-10-29 ZARGES Leichtbau GmbH Gelenkbeschlag für Leiterteile
DE19542451C2 (de) * 1995-11-14 2000-06-08 Rauschenberger Metallwaren Gmb Rastgelenk, insbesondere für Mehrzweckleitern
US6711780B2 (en) * 2001-08-22 2004-03-30 Sinclair Worldwide, Inc. Hinge for collapsible ladders

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DE2321346B2 (de) 1978-08-31

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