DE2217258C3 - Gelenkbeschlag für klappbare Leitern - Google Patents

Gelenkbeschlag für klappbare Leitern

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DE2217258C3
DE2217258C3 DE19722217258 DE2217258A DE2217258C3 DE 2217258 C3 DE2217258 C3 DE 2217258C3 DE 19722217258 DE19722217258 DE 19722217258 DE 2217258 A DE2217258 A DE 2217258A DE 2217258 C3 DE2217258 C3 DE 2217258C3
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Kümmerlin, Walter, 7120 Bissingen
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mil zwei durch einen Gelenkzapfen miteinander verbundenen Beschlagicilen. die je einen den G^lcnkzapfen aufnehmenden Flanschteil und einen mit dem Leitcrholm verbind'jarer Schaftteil aufweisen, sowie einer Verriegelungseinrichtung, die einen parallel zur Gelenkachse verschiebbaren und um die Cielenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der Vernegelungsstellung in die Entriegclungsstellung bewegbaren Vcrriegelungsbolzen sowie in den beiden Flanschteilen vorgesehene, vom Verriegelungsbolzen in wählbarer Stellung des Beschlages durchdringbare Ausnehmungen aufweist, von denn im einen Flanschteil je eine jeder wahlbaren Schwenkstellung dc:s Beschlages zugeordnet ist und jede dieser Ausnehmungen nur in der zugeordneten Schwjnkstellung der lkschlagteile auf eine Ausnehmung im anderen Bcschlagleil ausgelichtet ist.
Bei einem bekannten Gelenkbeschlag dieser Art (FR-PS 13 14 0b3) sind in demjenigen Beschlagteil, aus dem bei der Entricgelungsbewegung der Verriegelungsbolzen zuerst austritt, die den wählbaren Schwenkstel- hingen zugeordneten Ausnehmungen vorgesehen, während im anderen Flanschteil, aus dem bei der Entricgclungsbcwegung der Verriegelungsbolzcn zuletzt austritt, eine einzige Ausnehmung vorgesehen ist. Diese Ausnehmung ist in jeder wählbaren Schwenkstellung auf eine der Ausnehmungen im anderen Flanschteil ausgerichtet. Soll die Schwenklage geändert werden, dann muß deshalb der Verriegelungsbolzcn in die Entriegelungsstellung gebracht und in dieser entgegen der Kraft der Rückstellfeder solange gehalten werden, bis die Ausnehmung in demjenigen Flanschteil, aus dem der Verriegelungsbolzen bei der Entriegelungsbcvvegung zuletzt austritt, sich mit derjenigen Ausnehmung im anderen Flanschteil deckt, welche der neuen Schwenkstellung zugeordnet ist, es sei denn, der Verriegelungsbolzen sei während der Schwenkbewegung nicht auf die erstgenannte Ausnehmung ausgerich tet, sondern stütze sich auf dem Flanschteil ab. Unabhängige davon, ob der Verriegelungsbolzcn während der Schwenkbewegung in derjenigen Ausnehmung gehalten wird, aus der er bei einer Entriegelungsbewegung zuletzt austreten würde, oder nicht auf diese Ausnehmung ausgerichtet ist, bereitet eine Änderung der Winkellage der beiden Teile einer mit derartigen Gelenkbeschlagen versehenen Leiter Schwierigkeiten, weil entweder während des gesamten Schwenkvorgangs oder zu Beginn und zu Ende des Schwenkvorgangs die eine Hand benötigt wird, um den Verriegelungsbolzen in der Entriegelungssteltung zu halten. Die Leiter muß deshalb mit der anderen Hand geschwenkt und mit großer Genauigkeit in der neuen Schwenkstellung gehalten werden, da nur bei einer genauen Ausrichtung der Verriegelungsbol/en die Ausnehmungen zu durchdringen vermag \or allem bei schweren Leitern kann es daher für eine einzelne Person unmöglich werden, die Schwenkstellung der beiden Leiterteile /u ändern und sie in der neuen Sehwenkstellung wieder zu verriegeln.
Mit denselben Nachteilen ist ein anderer bekannter Gelenkbeschlag (GB-PS 2 54 451) behaftet, bei dem im einen Flanschteil vier gleichmäßig in Umfangsrichiung verteilt angeordnete Bohrungen und im anderen Flanschteil ebenfalls vier in dieser Weise angeordnete Bohrungen vorgesehen sind, von denen jedoch zwei einander benachbarte Bohrungen durch einen konzentrisch zum Gelenkzapfen verlaufenden Längsschiit/ miteinander verbunden sind. Der Verricgclungsbolzen, der nur mittels einer Kette ir;t dem einen Beschlagteil verbunden ist. wird vor einer Schwenkbewegung vollständig aus den Flanschteilen herausgezogen und kann in der neuen Schwenkstcllung in eine der vier Bohrungen des einen Beschlagteils eingesteckt wurden, da alle Bohrungen sich in jeder wählbaren Schwenkstcllung mit den Bohrungen des anderen Beschlagteils decken. Wenn die neue Schwenkstellung erreicht ist, wird also ebenfalls die eine Hand benötigt, um den Verriegelungsbolzen einzuführen, während mit der anderen Hand die Leiter genau in der neuen Schwenkstcllung gehalten werden muß, damit sich die Bohrungen der beiden Flanschteile decken. Dies wird dadurch erschwert, daß die Leiter nicht in einem möglichst großen Abstand vom Schwenkbelag erfaßt werden kann, sondern nur in einem Abstand, der es noch eralubt. mit der anderen Hand den Vcrriegelungsbolzen zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag zu schaffen, der eine Vorwahl der neuen Schwenkstellung und eine automatische Verriegelung in der neuen Schwenkstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die je einer wählbaren Schwenkstellung zugeordneten Ausnehmungen in demjenigen Flanschteil angeordnet sind, aus dem bei einer Entriegelungsbewegung der Verriegelungsbolzen zuletzt austritt.
Durch eine solche Zuordnung der Ausnehmungen zu den Flanschteilen ist es möglich, schon vor Beginn der Schwenkbewegung den Verriegelungszapfen in diejenige Ausnehmung einzusetzen, welche der neuen Schwenkstellung zugeordnet ist. Der Verriegelungsbolzen kann dann freigegeben werden, da diejenige Ausnehmung, in die er eingesetzt worden ist, mit der Ausnehmung im anderen Flanschteil erst in Deckung kommt, wenn die neue Schwenkstellung erreicht ist. Unter der Wirkung der Rückstellfeder dringt der Verriegelungsbolzen selbsttätig in der neuen Schwenkstellung in die Ausnehmung des anderen Flanschteils ein. wodurch die automatische Verriegelung erreicht wird. Während der gesamten Schwenkbewegung hat also die Bedienungsperson beide Hände frei, um die Leiter an einer für den Schwenkvorgang günstigen Stelle zu erfassen. Außerdem entfällt das genaue Ausrichten auf die neue Schwenklage, weil der Schwenkvorgang nur solange fortgesetzt zu werden braucht, bis die automatische Verriegelung erfolgt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist diejenige Ausnehmung, welche einer Schwenkstellung zugeordnet ist. in der die beiden Schaftteile einen spitzen Winkel einschließen, in dieser Schwenkstellung auf ein Langloch im anderen Beschlagteil ausgerichtet, das sich in Richtung eines zur Gelenkachse konzentrischen Kreises bis zu einer Stelle erstreckt, auf welche die Ausnehmung ausgerichtet ist, wenn die beiden Schaftteile parallel nebeneinander liegen. Eine mit einem derartigen Gelenkbeschlag Versehene Leiter kann dann von der üblichen Bockleiterstellung in die Transportstellung, in welcher die Leiterteile parallel nebeneinander liegen, und umgekehrt gebracht werden, ohne den Verriegelungsbolzen betätigen zu müssen, wie dies in manchen Fällen gewünscht wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles in einer Stellung der Beschlagteile, die der Transportstellung der Liter entspricht,
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 des Ausführungsbcispieles in einer Stellung der Beschlagteile, die der Arbeitsstellung der Leiter als Bockleiter entspricht,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels mit einer Stellung der Beschlagteile, die der Arbeitsstcllung der Leiter als Anlegeleiter entspricht und
Fig.4 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie IV-IV der F ig. 3.
FJn Gelenkbeschlag für eine klappbare Leiter, welche sowohl als Bockleiter als auch als Anlegeleiter verwendet werden kann, weist zwei durch einen Gelenkzapfen 1 miteinander verbundene, als Ganzes mit 2 bzw. 3 bezeichnete Beschlagteile auf, welche im Ausführungsbeispiel aus Aluminiumblech bestehen, jedoch auch aus einem anderen Werkstoff hergestellt sein könnten. Beide Beschlagteile 2 und 3 weisen je einen den Gelenkzapfen 1 aufnehmenden Flanschtcil 4 bzw. 5 und einen Schaftteil 6 bzw. 7 auf. Die beiden Schaftteile 6, 7 werden mit den einander zugeordneten Holmen der mittels des Gelenkbeschlags zu verbindenden Leiterteile verbunden.
Die vorzugsweise gleich ausgebildeten Schaftteile 6 und 7 haben im Ausführungsbeispiel die Form .;n^
Vierkantrohres, das aus Fertigungsgründen aus zwei U-Profilteilen 6' bzw. 6" und T bzw. 7" besteht. Wenn die Leiterholme Vierkantrohre aus Aluminium sind, ist es zweckmäßig, die beiden Schaftteile 6 und 7 mit je zwei im Durchmesser relativ großen Bohrungen 8 bzw. 9 zu versehen. Das die Holme bildende Aluminiumrohr kann dann ohne die Gefahr des Einreißens an der Verbindungsstelle mit dem Schaftteil 6 bzw. 7 durch Hohlniete, deren Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen 8 bzw. b angepaßt sind, sicher verbunden werden.
Wie F i g. 4 zeigt, ist die in Längsrichtung des Gelenkzapfens 1 gemessene lichte Weite der beiden Schaf t'.eile 6 und 7 gleich der doppelten Wandstärke des Bleches gewählt, aus dem die beiden Beschlagteile 2 und 3 hergestellt sind. Dadurch ist zwischen den beiden den Flanschteil 4 bildenden, im wesentlichen kreisförmigen Scheibenteilen 4' und 4", welche einstückig mit den die Bohrungen 8 aufweisenden jochbereichen der U-Profil-Teile 6' bzw. 6" ausgebildet sind, ein Abstand vorhanden, der gleich der doppelten Wandstärke des Bleches ist. aus dem die beiden Beschlagteüe 2 und 3 hergestellt sind. Wegen der einstückigen Ausbildung der Scheibenteile 4', 4" mit den beiden U-Teilen 6' und 6" fehlt selbstverständlich in der Eckzone des Schaftteiles 6, die einen Segmentbereich der Scheibenteile 4' und 4" bildet, der eine Schenkel der U-Profil-Teile 6:, 6".
Zwischen ilen beiden Scheibenteilen 4' und 4" liegen zwei aneinander anliegende Scheibenteile 5' und 5" welche je einstückig mit den den Schaftteil 7 bildenden U-Profil-Teilen T bzw. 7" ausgebildet sind. Der Durchmesser der Scheibenteile 5' und 5" ist gleich dem Durchmesser der Scheibenteile 4' und 4". Außerdem entspricht die Lage bezüglich dem Schaftteil 7 der Lage der Scheibenteile 4' und 4" bezüglich dem Schaftteil 6. Das Zentrum der Flanschteile 4 und 5 liegt, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, außerhalb der Schaftteile 6 und 7. Daher ist es möglich, diese zwischen einer Stellung, in der sie parallel nebeneinander liegen (Fig. 1) und einer Stellung zu schwenken, in der sie in einer Linie ausgerichtet sind und mit ihren Stirnflächen aneinander anliegen (F i g. 3).
Um die beiden Beschlagteüe 2 und 3 miteinander verriegeln zu können, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die einen Vcrriegeiungsbolzen 10 aufweist, der den einen Schenkel eines Bügels bildet, dessen anderer, parallel verlaufender Schenkel als Führurgsstift 11 ausgebildet ist, der axial verschiebbar in einer zentralen Bohrung 12 des Gelenk/.apfcns 1 geführt ist. Die Bohrung 12 hat im Anschluß an einen im Durchmesser an den Durchmesser des Führiingsstiftes 11 angepaßten Abschnitt einen im Durchmesser größeren Abschnitt, in dem eine den Führungsstift 11 umgebende Schraubenfeder 13 liegt, die vorgespannt ist und sich einerseits an einer am Übergang zum engeren Abschnitt der Bohrung 12 vorhandenen Schulter und andererseits an einem Bund 14 am freien Ende des Führungsstiftes 11 abstützt. Die Länge des Gelenk/.apfens 1 ist so gewählt, daß sich der Bund 14 in jeder Stellung des Verriegelungszapfens 10 in der Bohrung 12 befindet. Dadurch und durch den auf dem Bohrungsdurchmesser abgestimmten Außendurchmesser des Bundes 14 ist sichergestellt, daß Schmutz und dergleichen nicht zu der Schraubenfeder 13 gelangen kann.
Eine Schulter 15 des Führungssliftes 11 ist so angeordnet, daß in der Sperrstellung des Verriegelungsbolzens 10 der letzteren mit dem Führungss'.ift 11 verbindende Mittelteil 25 noch einen ausreichenden
Abstand vom Scheibenteil 4' hat, um ihn mit der Hand leicht erfassen zu können. Dadurch ist es möglich, den Mittelteil 25 als Handhabe für die Betätigung des Verriegelungsbolzcns 10 zu verwenden.
Die Länge des Gclcnkzapfcns 1, der im Ausführungsbcispiel durch Sicherungsringe 16 gegen eine axiale Verschiebung und durch eine seitliche Anfräsung, welche an einer ebenen Fläche der den -,b(kzapfen aufnchmdcn Ausnehmung der beiden Flanschteile 4 und 5 anliegt, gegen Verdrehen gesichert ist, besitzt eine axiale Länge, die gerade noch genügt für eine ausreichende Führung des Führungsstiftes 11 sowie für die Unterbringung der Schraubenfeder 13. Hierdurch wird in Verbindung mit dem beidseitigen Überstand des Gelenkzapfens 1 über den Flanschteil 4 eine in axialer Richtung raumsparende Anordnung erzielt.
In einem Abstand von der Gelenkachse, die dem Abstand der Längsachse des Verriegclungsbolzens 10 von der Gelcnkachse entspricht, ist in den beiden Scheibenteilen 4' und 4" je eine Ausnehmung in Gestalt einer Bohrung 17 vorgesehen. Die beiden Bohrungen 17 decken sich. Ihr Durchmesser ist um das für ein leichtes Einschieben und Herausziehen des Verriegclungsbolzens 10 erforderliche Spiel größer als der Durchmesser des Vcrricgclungsbolzens 10. Der Flanschten 5 ist mit einem sich in Umfangsrichmng erstreckenden Langloch 18 versehen, dessen Breite gleich dem Durchmesser der Bohrungen 17 gewählt ist und dessen eines linde sich mit den Bohrungen 17 deckt, wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 den in F i g. 2 dargestellten spitzen Winkel einschließen, der dem Winkel der beiden Leiterteile entspricht, den diese in der normalen Arbeitsstellung bei Verwendung der Leiter als Bockleiter einnehmen. Das andere Ende des Langlochcs 18 ist in Deckung mit den Bohrungen 17. wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 parallel nebeneinander liegen. Diese Stellung entspricht der Transportstellung der Leiter. Infolge des Langloches 18 anstelle von zwei Einzelbohrungen ist es möglich, ohne Betätigung der Verriegelungseinrichtung und bei in Verriegelungsstellung stehendem Verriegelungsbolzen 10 die Schaftteile 6 und 7 zwischen den beiden in den F i g. I und 2 dargestellten Stellungen zu schwenken.
Gegenüber den Bohrungen 17 in Umfangsrichtung versetzt sind in den Seheibcnteilcn 4' und 4" sich
>o deckende Bohrungen 19 bzw. 20 vorgesehen, die in Deckung sind mit einer Bohrung 21 des Flanschteiles 5. wenn die beiden Schaftteile 6 und 7 in der in I i g. 3 dargestellten Stellung stehen, also mit ihren Stirnflächen aneinander anliegen. Der Vcriicgclungszapfcn 10 kann
'5 daher in dieser Stellung die Bohrungen 19, 20 und 21 durchdringen und dadurch den Gelenkbeschlag in dieser Stellung arretieren. Dadurch, daß für die Arretierung des Gelenkbcschlages in der in I- i g. 3 dargestellten Stellung gesonderte Bohrungen vorgesehen sind, ist es möglich, beim Schwenken der beiden Beschlagteile von der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in F ig. 3 dargestellte Stellung zuvor den Verricgelungszapfen 10 in die Bohrung ^einzusetzen. Der Verriegelungszapfcn 10 durchdringt dann selbsttätig die Bohrung 21 und die Bohrung 20. sobald die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht ist. Ebenso kann vor dem Schwenken von der in F i g. 3 dargestellten Stellung in die inF i g. 2 dargestellte Stellung der Verriegelungszapfcn 10 zunächst in die eine der Bohrungen 17 eingesetzt werden. Man hat dann für das Schwenken beide Hände frei. Dennoch ist sichergestellt, daß die Bcschlagteile 2, 3 verriegelt werden, sobald die gewünschte Schwenkstelking erreicht ist. Durch eine Verjüngung am freien F.nde des Verriegelungsbolzens 10 wird das Einführen in die Bohrungen erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

<f Patentansprüche:
1. Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mit xwe'. durch einen Gelenkzapfen miteinander verbündenen Beschlagteilen, die je einen den Gelenkzapfen aufnehmenden Flanschteil und einen mit dem Leiterholm verbindbaren Schaftteil aufweisen, sowie einer Verriegelungseinrichtung, die einen parallel zur Gelenkachse verschiebbaren und um die Gelenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der Verriegelungsstellun^ in die Entriegelungssttllung bewegbaren Verriegelungsbolzen sowie in den beiden Flanschteilen vorgesehene, vom Verriegclungsbolzen in wählbarer Stellung des Beschlages durchdringbare Ausnehmungen aufweist, von denen im einen Flanschteil je eine jeder wählbaren Schwenkstellung de«, Beschlages zugeordnet ist und jede dieser Ausnehmungen nur in der zugeordneten Schsvenkstcllung der Beschlagteile auf eine Ausnehmung im anderen Beschlagteil ausgerichtet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die je einer wählbaren Schwenkstellung zugeordneten Ausnehmungen (17, 19, 20) in demjenigen Flanschteil (4) angeordnet sind, aus dem bei der Entriegelung der Verriegelungsbolzen (10) zuletzt austritt.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Ausnehmung (17), welche einer Schwenksicllung zugeordnet ist, in der die beiden Schaftteile (6, 7) einen spitzen Winkel einschließen, in dieser Schwenkstellung auf ein Langloch (18) im anderen Flanschteil (5) ausgerichtet ist. das sich in Richtung eines zur Gelenkachse konzentrischen Kreises bis zu einer Stelle erstreckt, auf welche die Ausnehmung (17) ausgerichtet ist, wenn die beiden Schaftteile (6, 7) parallel nebeneinander liegen.
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