DE1063471B - Seitliche Gleitfuehrung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Seitliche Gleitfuehrung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1063471B
DE1063471B DES49913A DES0049913A DE1063471B DE 1063471 B DE1063471 B DE 1063471B DE S49913 A DES49913 A DE S49913A DE S0049913 A DES0049913 A DE S0049913A DE 1063471 B DE1063471 B DE 1063471B
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DE
Germany
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disc
pane
beads
closing movement
slide
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Pending
Application number
DES49913A
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine Brueder
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Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Citroen SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Citroen SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically

Description

Die Erfindung ticlrifft eine seitliche Gleitführung von versenkbaren Fenslcrscbeilxm. insbesondere für Kraftfahrzeuge, lid der die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung vollständig in der Karosserie untergebracht äst und in ihrer höchsten Stellung, sieh gegeo die Kalimen des Fensters legend, dieses verschließt.
Bd den lx.kaniiUn Ausführungen derartiger Gleitfühningen wurde die Schcil« nährend ihrer Stdgbewegung durch Längsrinnen in den vertikalen Rändern de» Rahmen* des Fensters geführt. EHc to Ränder der im allgemeinen mit einer aus HoIi bestehenden Einfassung eingerahmten Scheibe glitten in diesen Rinnen mit erbcMkbcm Spiel, wodurch sieh die Nachteile einer groBvn Undichtigkeit und eines unangenehmen Klappern* bei Erschütterungen de* Fahrzeuges erjyilien.
Y.s ist bereits bekannt, xur Vermeidung diex-r Nachteile die Scheibe wahrend der Bewegung unabhängig von den Rinnen in den vertikalen Rändern der Rahmen des Fenster* durch ein Hilf&syftcm in *· führen. das in der alnjcxilktcii Stellung mit der SchviU· vollständig in der Karosserie verborgen ist «nd «um Teil in die Itöchstc Stellung durch die Schutl*· mitgenommen wird. In dieser letzteu Stellung liegt der untere Teil des Hilfwystems starr und «$ unbeweglich in 4er Karosseric, während sein Oberteil die Scheibe starr oiwrhälb der Karosserie hält.
Bei anderen Itekaitnten Ausführungen nebt das Hilfssystem dnen verlängerten unteren Teil auf, der während der Steig- bitw. Schließbewegung der ίο Scheibe arretiert wird, sobald die Scheibe eine Verengung der seitlich in der Karosserie angeordneten Führungsrinnvn errricht.
liei weiteren bekannten Ausführungen deht die Scheilie das Hilfwystcm nährend der Steigtiewcgling JS mit »ich. wenn ein Ki«>j>f di»c$ Systems, <Κτ in einer Seitlichen Rille der Seheil»e ylritet. durch den Boden dk-K-r Rille an^-holn-n wird.
Alle die*e !«.^aitiitcn (iletifUhningeii fnr ver>vnk liari: Ρ«ι»Η·Γκ1»αΙκ·η wd.Ntm eine kompliieicrte Kou· «o strukticni auf, die schon liei geringer Abnutxung den einwandfreien Betrieb gefährdet.
Der Erfindung Hegt die Aafgal>e zugrunde, dnc Gleitführung von versenkbaren Fensterscheiben 10 schaffen, die kdnen weiteren beweglichen Teil als die Scheibe selbst enthält und den genannten Nachteil nicht aufwdst. Darülier hinaus soll die Erfindung dne erheblich sichere Abdichtung der geschlossenen Schdlic gewlhrldstnt.
Dies wird bei einer seitlichen Gleitführung von so versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Schribe von zwei an der KarOhi*rie befestigten Führungen geführt und in der geöffneten bzw. geschlossenen Stellang gehalten wird* Seilliche Gleitführung
von versenkbaren Fensterscheiben,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Sodel£ Anonyme Andr6 Citroön, Paris
Vertreter: Dr. phi). A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei KuIn1 Frankenforst 13?
P/Ioriu«:
Fraakrcldi von 24. September 1933 nod 21 Man Ι85β
Antoiac Bracdsr, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
und bei der ferner die 1>cidcn seitlichen Ränder des Teiles der Scheibe, der den unteren Rand der Fensteröffnung übersteigt, während der Schließbewegung außerhalb zweier an den Sdteiirändern der Fenster-Öffnung angeordneter Dichtungsstreifen gleiten, bis sich der obere Rand der Scheibe am Ende der Schließbewegung gegen einen o1>cren, vom oberen Rand der Fensteröffnung getragenen Dichtungsstreifen legt« nach der Erfindung dadurch erreicht, dafi Mittet vor· gesehen sind, die den den unteren Rand der Fensteröffnung übersteigenden Teil der Scheibe während der ivdilicUIh-tvc^un£ in einem Abstand van den seitlichen Dichtungsstreifen halten und die Scheibe am Ende der Schließbewegung gegen den seitlichen und den oberen Dichtungsstreifen drücken.
Xach vinem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Scheibe Schlitten befestigt, die in den Gleitfuhjrungen gleiten, wobei diese Schlitten ol«n und unten mit Abstand haltenden Wülsten versehen iinrt und die Flansche der Schlitten oben so gebogen sind, daß sie die oberen Wülste und damit die Scheibe am Ende der Schließbewegung nach innen gegen die Dichtungsstreifen drücken.
Eine derartige Gleitführung ermöglicht ein leichtes, von den Dichtungsstreifen nicht gehemmtes Bewegen der Scheibe und stellt beim Abschluß der Schließbewegung eine vollständige Abdichtung,sieher.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Gleitführung bei geschk>isener Scheibe und
«•!««zn

Claims (2)

Fig. 2 den gleichen Querschnitt, jedoch mit etwas abgesenkter Scheibe. Die Scheibe 41 eines Kraftwagenfensters ruht mit ihren beiden Seitenkanten in Schlitten 42, die in Gleitführungen 43 gelagert sind. Jeder Schlitten ist unten beiderseits der Scheibe 41 mit Wulsten 44 und 45 versehen, die den Wülsten 46 und 47 am oberen Ende des Schlittens entsprechen. Die Wülste sind so bemessen, daß die Schlitten 42 und die Scheibe 41 mit einem möglichst geringen Spiel in den Flanschen 48 und 49 der Führungen 43 gleiten und daß die Scheibe 41 auf dem ganzen Hub während der Schließbewegung die gleiche Richtung beibehält. Im oberen Teil sind die Flansche 48 und 49 der Führung 43 an den Stellen 50 und 51 nach innen eingebogen und durch gerade Flanschteile 52 und 53 verlängert. Der Abstand zwischen den Flanschteilen 52 und 53 ist im wesentlichen der gleiche wie zwischen den Flanschen 48 und 49. Am Ende der Schließbewegung der Scheibe gelangen die Wülste 46 und 47 der Schlitten 42 aus der geraden Strecke zwischen den Flanschen 48 und 49 zwischen die nach innen gerichteten Krümmungen 50 und 51 und verschwenken dadurch die Scheibe nach innen. Schließlich werden die Wülste zwischen den Flanschteilen 52 und 53 in der Lage gemäß Fig. 1 festgelegt. Die Seitenkanten und die Oberkante der Scheibe sind dann gegen die Rahmenleiste angedrückt und bilden mit dieser einen dichten Abschluß. Beim Senken der Scheibe werden die Wülste 46 und 47 am oberen Ende der Schlitten 42 zunächst abgedrückt und verschwenken die Scheibe nach außen, so daß die Seitenkanten und die Oberkante der Scheibe die Rahmenleiste verlassen. Die Scheibe gleitet dann parallel zu sich selbst und mit einem sehr geringen Reibungswiderstand. Die vorbeschriebenen Ausführungsarten sollen natürlich nur als nicht beschränkende Beispiele dienen, und es kann ganz allgemein jede Anordnung getroffen werden, durch welche der obere Teil der Scheibe zu Ende der Schließbewegung nach innen und zu Beginn der Öffnungsbewegung nach außen ver schwenkt wird. PΛ TEXTANSP It V. C. II E :
1. Seitliche Gleitführung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Scheibe von zwei an der Karosserie befestigten Führungen geführt und in der geöffneten bzw. geschlossenen Stellung gehalten wird und die beiden seitlichen Ränder des Teiles der Scheibe, der den unteren Rand der Fensteröffnung übersteigt, während der Schließbewegung der Scheibe außerhalb zweier an den Seitenrändern der Fensteröffnung angeordneter Dichtungsstreifen gleiten, bis sich der obere Rand der Scheibe am Ende der Schließbewegung gegen einen oberen, vom oberen Rand der Fensteröffnung getragenen Dichtungsstreifen legt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den den unteren Rand der Fensteröffnung übersteigenden Teil der Scheibe (41) während der Schließbewegung in einem Abstand von den seitlichen Dichtungsstreifen halten und die Scheibe am Ende der Schließbewegung gegen den seitlichen und den oberen Dichtungsstreifen drücken.
2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (41) Schlitten (42) befestigt sind, die in den Gleitführungsschienen (43) gleiten, wobei die Schlitten oben und unten mit Abstand haltenden Wülsten (44, 45, 46 und 47) versehen sind und die Flansche (50 und 51) der Schienen oben so gebogen sind, daß sie die oberen Wülste (46 und 47) und damit die Scheibe am Ende der Schließbewegung nach innen gegen die Dichtungsstreifen drücken.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 219 478, 539 851; britische Patentschrift Nr. 20 353 aus dem Jahre 1912;
USA.-Patentschrift Nr. 2 112 330.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
607/223 8.59
DES49913A 1955-09-24 1956-08-09 Seitliche Gleitfuehrung von versenkbaren Fensterscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1063471B (de)

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DE2634778A1 (de) * 1975-08-05 1977-06-30 Nissan Motor Fensterfuehrungsvorrichtung
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DE539851C (de) * 1931-12-05 Daimler Benz Akt Ges Schiebefenster
US2112330A (en) * 1933-06-01 1938-03-29 Raymond L Carr Vehicle body

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