DE2244531A1 - Zusammenschiebbare, anpassbare vorrichtung an oeffnungen - Google Patents
Zusammenschiebbare, anpassbare vorrichtung an oeffnungenInfo
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Description
Zusammenschiebbare, anpaßbare Vorrichtung an öffnungen
Zusammenschiebbare, anpaßbare Vorrichtung an öffnungen
an ortsfesten oder fahrbaren Einrichtungen sowie mit einer solchen Vorrichtung versehene Einrichtungen.
Die Erfindung betrifft eine zusammenschiebbare, anpaßbare' Vorrichtung an öffnungen an jeder Art von festen
oder fahrbaren Einrichtungen, vorzugsweise ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge.
Es gibt schon Vorrichtungen an Dachöffnungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Diese bekannten Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem Verschlußteil, das in seinen Abmessungen der
im Fahrzeugdach vorgesehenen öffnung entspricht und das unter dem nichtoffenen Dachteil verdeckt untergebracht
werden kann.
Es gibt auch eine andere Ausführung, bei der der zu öffnende
Teil des Daches aus weichem, faltbarem Werkstoff besteht, insbesondere aus einem kunststoffimprägnierten
Gewebe.
Es ist offensichtlich, daß bei einem starren Abdeckteil
Stabilität und Sicherheit gegen Beschädigungen in weit höherem Maße gegeben sind als bei Verwendung eines weichen,
faltbaren Werkstoffes.
Jedoch sind starre Abdeckteile nur bei solchen Fahrzeugdächern unterzubringen, deren geschlossener Teil eine entsprechende
Abdeckfläche aufweist.
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Jl /b - 2 -
Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft eine zusammenschiebbare Vorrichtung an
Öffnungen bei jeder Art von fahrbaren oder ortsfesten Einrichtungen wie ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus mehreren leistenartigen, ineinander einschiebbaren Elementen bestehen,
die seitlich in an den festen Abschnitten, beispielsweise eines Kraftfahrzeugdaches, angebrachten Schienen
gleitend geführt sind.
Nach einem Kennzeichen der Erfindung sind die leistenförmigen Elemente gegenseitig durch Mittel geführt, die
nach Art von Stift und Hülse, bei aufeinanderfolgenden Elementen ineinander—greifen.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die ineinander teleskopartig verschiebbaren Elemente der Abdeckung
jeweils an einen Verbindungsmechanismus aus Gelenkhebeln angeschlossen, die miteinander gekoppelt und
um an den Elementen angebrachte Achsen drehbar sind, derart, daß eine Bewegung eines Gelenkhebels zwansläufig
eine Bewegung der anderen nachjsichbieht derart, daß die Gesamtheit der Elemente sich gleichmäßig verschiebt.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf Einrichtung/beweglicher oder ortsfester Art und besonders auf Kraftfahrzeuge,
die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen sind.
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- 3 -
Eine Vorrichtung der Erfindung ist anhand eines Beispieles, dem keine einschränkende Bedeutung;zukommen
soll, in der Zeichnung dargestellt.
In dieser zeigen: · .
Fig. 1 ein Kraftfahrzeugdach mit zwei sich gesehen
von der Längsachse aus nach den Seiten erstreckenden öffnungen,
Fig. 2 gleichfalls ein Fahrzeugdach aus dessen
öffnungen die zusammenschiebbaren Vorrichtungen weggeschoben sind,
Fig. 3 . im Schnitt eine zusammenschiebbare Vorrichtung
in Schließstellung,
Fig. 4 im Schnitt im einzelnen zwei ineinander einschiebbare Elemente bei Schließstellung der
Vorrichtung, _:
Fig. 5 im Schnitt die Verschlußvorrichtung mit ihren sämtlichen Teilen in zusammengeschobener Stellung,
Fig. 6 die seitliche Abdichtung für jedes Element,
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Fig. 7 die Anordnungen der für die Versteifung der Vorrichtung in Schließstellung dienenden
Führungsmittel,
Fig. 8 im Schnitt einige ineinandergreifende Elemente
mit einem Verbindungsmechanismus, der die
1 . ■ ■ ■ ■ j ^j
gleichmäßige Verschiebung aller Elemente einer Abdeckung sichert,
Fig. 9 im Längsschnitt die Elemente einer Abdeckung in Schließstellung,
Fig.Io im Schnitt die Gleitbahn für die seitliche Führung der ineinander—greifenden Elemente,
Fig.11 die Elemente bei Schließstellung mit .einer
Dichtung, bestehend aus einem nachgiebigen Profilteil,
Fig. 12 gleichfalls im Schnitt die Elemente bei offener Stellung des Schiebedaches.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, betrifft die Erfindung eine zusammenschiebbare Vorrichtung, die namentlich an dem
Dach eines Kraftfahrzeuges anzubringen sein soll. Die
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3176 . -5 .-■.■'.
Vorrichtung wird gebildet durch ein Abdeckteil, das sich aus mehreren, ineinandergreifenden Elementen 1 zusammensetzt,
Gemäß einer in Fig. 1 gezeigten Ausführungsweise sind die
zwei Abdeckteile in Richtung.der Pfeile F 1 zusammenschiebbar, so daß sie unter dem verbleibenden Mittelsteg 2 des
Daches unterzubringen sind.
Fig. 2 zeigt des weiteren die Abdeckteile wie sie zusammengeschoben
und unter dem Mittelsteg 2 des Daches untergebracht sind. Dies ermöglicht eine Lüftung, die derjenigen
in einem Cabriolet merklich gleich ist, wobei jedoch der
Fahrzeugkörper eine wesentlich größere Steifigkeit behält, als die normalerweise bei jenem Fahrzeugtyp erreichbare,
übrigens kann der rückwärtige Dachteil 3 versteift werden und so einen Sicherheitsbügel bilden.
Die Abdeckteile sind in zusammengeschobener Stellung völlig
verborgen unter dem mittleren Dachsteg 2.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen die Einzelheiten der Ausführung der Elemente, die die zusammenschiebbaren Abdeckteile bilden.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Verschlußteil in Schließstellung des letzteren.
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Die Elemente 1 sind ineinander einschiebbar; sie sind
gegenseitig geführt durch zentrierende Elemente 5 in Gestalt wechselweise aufeinanderfolgender zylindrischer
Führungsglieder, deren eines., der Stift 5,, den männlichen
Teil und deren anderes, die Hülse 5, den weiblichen Teil bildet. Diese beiden Teile schieben sich
beim Offnen des Schiebedaches ineinander.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die männlichen und weiblichen Führungsteile wechselweise angeordnet. Sie stützen sich mit
ihren Fußteilen jeweils an dem Element ab, an dem sie befestigt sind.
die Hülse
So ist zum Beispiel/53 an dem zu dem endständigen Element 7 gehörenden Hinterteil 6 befestigt.
So ist zum Beispiel/53 an dem zu dem endständigen Element 7 gehörenden Hinterteil 6 befestigt.
In dem Maß, wie das Abdeckteil auseinander gezogen wird, treten die einzelnen Elemente nacheinander in Tätigkeit
und kommen die beiderseitigen Führungsteile in Eingriff.
Die Fig. 4 zeigt im Schnitt mehrere auseinander-gezogene
Elemente in einer Lage, die der Schließstellung des Abdeckteiles
entspricht.
Zur gegenseitigen Abdichtung zweier ineinandergreifender Elemente ist jedes der Elemente 1 mit einem Dichtungsstreifen
8 versehen. Dieser Dichtungsstreifen 8 befindet sich
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■ . 22AA531
3176 - 7 -
am außenseitigen Wandteil jedes Elementes, währendcfer
innenseitige"Wandteil mit einer Tropfenrinne 9 zur Aufnahme
eventuell eingedrungener Feuchtigkeit versehen ist.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt sämtliche Elemente in zusammengeschobener
Stellung.
Wirkt nun eine Kraft in Richtung des Pfeiles F,' so
ten damit nacheinander die Elemente heraus und es gleitet,
vorausgesetzt, daß jedes Element durch ein elastisches Organ in seiner eingeschobenen Stellung gehalten wird,
der einen Teil des endständigen Elementes 11 bildende Handgriff Io in dem folgenden Element 12, an dem er nach
dem Ausziehen zum Anschlag kommt.
Das Element 12 gleitet seinerseits im Element 13 und das
gleiche gilt nacheinander für die Elemente. 14, 15 und 16, die in jedem durch ihr entsprechendes Führungsglied 5 geführt
sind.
Fig. 6 erläutert die seitliche Abdichtung mittels einer auf den Elementen seitlich aufliegenden Dichtlippe 17^ einer .
auf die Seitenränder Ϊ8 am festen Dachteil aufgeschobenen
Dichtleiste 17.
Die Elemente sind mittels Gleitstücken 19 in einer Schiene 2o am festen Dachteil geführt.
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22U531
Der Handgriff Io dient zugleich als oberer Abschluß der Türöffnung; er ist mit Einschnitten versehen, etwa
um die senkrechten Teile des Türrahmens oder um den oberen Rand jeder Fensterscheibe aufzunehmen.
Nach einer anderen Ausführungsart, wie sie Fig. 8 zeigt,
besteht das Schiebedach aus einer Anzahl von ineinandergreifenden Elementen 1.
Damit sich eine gleichmäßige Verschiebung aller Elemente des zusammenschiebbaren Abdeckteiles ergibt, und zwar
bei einem vollständigen Hub des endständigen Elementes 1., muß sich jedes der anderen Elemente des Schiebedaches
um den gleichen Betrag, geteilt durch die Zahl der Elemente, verschieben.
Der Verschiebemechanismus hat zwei Fixpunkte 21, 22, deren einer Punkt 21 sich am innersten Element, d.h.demjenigen,
das dem festen Dachteil am nächsten ist, befindet und deren anderer, der Punkt 22, am äußersten Element
des Schiebedaches angeordnet ist, das mit der Fensterscheibe im Türdurchgang des Fahrzeuges in Berührung kommt.
An diesen Fixpunkten 21 und 22 sind je zwei Hebel 23 und 24 angelenkt. An jedem der freien Enden dieser Hebel 23
und 24 sind zwei weitere Hebel 25 und 26 angelenkt, die sich X-förmig kreuzen und wiederum mit zwei gleichartigen,
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nachfolgenden Hebeln verbunden sind, wobei jedes dieser Hebelpaare an seinem Kreuzungspunkt an einem der Elemente
des Schiebedaches angelenkt ist.
Die Länge der Arme 25 und 26 sowie die Lage des Drehpunktes 27 ist variabel, da abhängig von der anteiligen Verschiebung
jeden Elementes des Schiebedaches.
Auf diese Weise bewirkt die zwischen den verschiedenen Gelenkpunkten hergestellte Verbindung, daß die Verschiebung
des endständigen Elementes 1, zwangsläufig die anteilige Verschiebung aller anderen Elemente des Schiebedaches
nach sich zieht.
Fig. 9 zeigt schematisch im Längsschnitt die Elemente des Schiebedaches. Hier kann die Vorrichtung nach Fig. 8
im Inneren der Elemente längs der Achse 28 untergebracht werden.
Die Fig. Io zeigt im Ausschnitt die seitlichen Teile des
festen Daches und des Schiebedaches in Schließstellung des letzteren.
Der feste Dachteil ist mit 2 bezeichnet.
Die Einrichtung für die gleitende Führung der Elemente ist angebracht an einem Profilteil 29, der im Querschnitt etwa
einer Regenrinne entspricht und mittels eines Flansches am festen Dachteil gehalten ist. Im Inneren dieser Regen-
- Io -
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3176 - Io -
rinne läuft in Längsrichtung eine Gleitschiene 31 aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten, etwa
aus Kunststoff oder ähnlichem.
Die Gleitschiene hat ein L-förmiges Profil. Seine waagerechte Gleitfläche 32 dient dazu, die seitlichen Ränder
der Elemente aufzunehmen, die senkrechte Gleitfläche 33 zur seitlichen Führung der Elemente.
Das Profilteil 29 erlaubt es, Feuchtigkeit aufzunehmen, die die elastische Lippendichtung 33 passiert haben könnte.
Diese Dichtung ist am festen Dachteil 2 gehalten und legt sich an die Elemente. Der freie Rand des Profilteiles
29 ist an seiner den Elementen gegenüberliegenden Fläche mit einer Dichtung 34, bestehend aus einem Samtstreifen,versehen,
was die Abdichtung der ganzen Anordnung vervollständigt.
Die beschriebene Gleitschiene folgt in ihrer Form dem Dachoberteil,
d.h. innerhalb seiner gewissen Toleranz.
In den Figuren 11 und 12 ist das Schiebedach in Schließstellung beziehungsweise in offener Stellung wiedergegeben. Die
Elemente sind im Profil zu sehen; nachgiebige Dichtungen 35 verbinden sie untereinander. Diese Dichtungen erstrecken sich
über die ganze Breite des Schiebedaches. Sie sind mit einem Rand am oberen Vorderteil eines weiblichen Elementes und mit
- 11 -
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3176 - 11 -
ihrem entgegengesetzten Rand am hinteren Ende des entsprechenden
männlichen Elementes befestigt.
Beim Zusammenschieben der einzelnen Elemente werden die Dichtungen mitgenommen, was unbedingte Dichtheit.zwischen
den Elementen sichert und jedes Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere bei offener Stellung der Verschlußeinrichtung
verhindert. (Fig. 12)
Die nachgiebigen Dichtungen haben eine Breite die der Breite des Elementes entspricht, zu dem sie gehören;
sie finden ihren Platz zwischen der inneren beziehungsweise äußeren Fläche von zwei ineinander eingeschobenen
Elementen.
Die beschriebenen Einrichtunge^erbessern die Wirkungsweise
der Verschlußeinrichtung hinsichtlich der Führung. Sie verbesern auch das Aussehen des Schiebedaches selbst,
wenn sich dieses in einer beliebigen Zwischenstellung zwischen Verschluß und Öffnung befindet.
Die Vorrichtung hat auch den Vorteil, daß sie in die äußere Form der ortsfesten oder beweglichen Einrichtung eingepaßt
werden kann, an denen sie angeordnet werden solle- Sie erlaubt eine optimale Ausnutzung des Dachausschnitts bei
Kraftfahrzeugen mit einem Mittelsteg und Sicherheitsbügel.
- 12 -
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3176 - 12 -
Wie selbstverständlich, beschränkt sich die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel;
vielmehr können ausgehend von diesem andere Formen und andere Arten der Ausführung gewählt werden, ohne
daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
-
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Claims (14)
- 22A4531 - 13 -PatentansprücheZusammenschiebbare, anpaßbare Vorrichtung einer öffnung zur Verwendung bei jeder Art von ortsfesten oder fahrbaren Einrichtungen, vorzugsweise bei Schiebedächern für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl ineinandergreifender, leistenförmiger Elemente besteht, die seitlich in an den festen Teilen, beispielsweise denen eines Fahrzeugdaches, gehaltenen Schienen geführt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente untereinander mittels Führungsgliedern in Verbindung stehen, die nach Art von Stift und Hülse sich bei benachbarten Elementen ineinandergreifen.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch geke.nnzeichnet, daß die Ausschnitte im Dache des Kraftfahrzeuges einen zentralen Steg übriglassen, unter dem die Elemente in zusammengeschobener Lage Platz finden und daß vorzugsweise am rückwärtigen Teil des Daches ein Querbügel vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem endständigen Element eine Griffleiste in Form eines Profilstückes vorgesehen ist, der das Auseinanderzie-309 815/0233- 14 -hen der Elemente ermöglicht und in dem Einschnitte für die Aufnahme des oberen Teiles des Türrahmens oder der Seitenscheibe vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Flachseite jedes Elementes mit einer Dichtung und die dem Innenraum zugewendete Seite mit einer Sammelrinne für Feuchtigkeit versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rändern der Dächausschnitte vorgesehene Weichdichtung mit einer Dichtungslippe an den entsprechenden Teilen der Elemente anliegt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element mittels seitlich angebrachter Gleitstücke in den Führungsschienen geführt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der teleskopisch ineinandergreifenden Elemente an einen Verbindungsmechanismus angeschlossen ist, bestehend aus Hebeln, die um an jedem der Elemente des Schiebedaches angebrachte Achsen schwenkbar sind, wobei die Hebel untereinander verbunden sind und eine Verschiebung eines von ihnen zwangsläufig die Verschiebung aller anderen bewirkt, zwecks gleichmäßige Bewegung samt dieser Elemente.30981 5/0233- 15 -
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hebel und die Anordnung ihrer Drehpunkte entsprechend der Größe und der Form der Elemente gewählt wird zwecks Abstimmung der von den einzelnen-Elementen zurückzulegenden Strecken.
- Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Führungsmittel
für die Elemente aufnehmenden Rändern des Dachoberteiles ein Profilteil in Form einer Regenrinne angeordnet ist, mit einer darin eingebrachten L-förmigen Gleitschiene, die zur seitlichen Führung der Elemente dient, wie zu ihrer Abdichtung, wobei der den
Führungsweg bestimmende Profilteil und die Gleitschiene der Dachwölbung folgen. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Profilteil am Dach vorgesehene Gleitschiene ungefähr einen L-förmigen Querschnitt hat.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine den festen Dachrändern entlang laufende Dichtungslippe, die sich 'an die das
Schiebedach bildenden Elemente anlegt.-16 -309815/02 3 3- 16 - - 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des eine Regenrinne bildenden Profilteils eine Dichtung trägt.
- 14. Ortsfeste oder bewegliche Konstruktionen, insbesondere Kraftfahrzeuge, die mit Vorrichtungen entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 7 oder solchen ähnlich ausgestattet sind.30981 5/0233
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