DE19723328A1 - Umwandelbares Fahrzeugdach mit zusammenschiebbarem Verdeckkasten - Google Patents

Umwandelbares Fahrzeugdach mit zusammenschiebbarem Verdeckkasten

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DE19723328A1 DE1997123328 DE19723328A DE19723328A1 DE 19723328 A1 DE19723328 A1 DE 19723328A1 DE 1997123328 DE1997123328 DE 1997123328 DE 19723328 A DE19723328 A DE 19723328A DE 19723328 A1 DE19723328 A1 DE 19723328A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Verdeck, das aus einer Schließstellung, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben abschließt, in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben freigibt und in einem Verdeckkasten abgelegt ist, wobei der Verdeckkasten bei geschlossenem Verdeck in Höhenrichtung zusammenschiebbar ist und ein festes, höhenverstellbares Bodenteil aufweist.
Ein solches gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist aus DE 38 29 346 A1 bekannt.
Bei diesem Fahrzeugdach verbinden zieharmonikaartig ausgebildete Verdeckkastenseitenwände aus elastischem, nachgiebigem Material wie Kunststoff oder Stoff das feste Bodenteil mit einem feststehenden oberen Rahmen des Verdeckkastens. Das Bodenteil ist über ein Gestänge mit dem Verdeck derart gekoppelt, daß das Bodenteil in Abhängigkeit von der Stellung des Verdecks angehoben oder abgesenkt wird. Der Verdeckkasten kann alternativ auch von Hand zusammengeschoben werden. Dabei kann ein am Bodenteil vorgesehener Rahmen in eine am oberen Rahmen vorgesehene Lasche zwecks Arretierung des Verdeckkastens eingehängt werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist, daß die Verdeckkastenwände, die den Kofferraum von dem Verdeckkasten trennen, nicht hinreichend stabil sind, um das Eindringen starrer Gegenstände aus dem Kofferraum in den Verdeckkasten zuverlässig zu vermeiden.
DE 43 30 411 C1 offenbart ein umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Festelementverdeck, wobei ein Verdeckkasten vorgesehen ist, der durch eine hochklappbare feste Zwischenwand bei in dem Verdeckkasten abgelegtem Verdeck von dem Kofferraum des Fahrzeugs abtrennbar ist. Bei geschlossenem Verdeck kann die Zwischenwand abgeklappt werden, um den Kofferraum zu vergrößern.
Bei dieser Anordnung geht bei geöffnetem Verdeck ein übermäßig großer Teil des Kofferraums für die Nutzung verloren.
Aus DE 44 45 920 A1 ist umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Festelementverdeck bekannt, wobei ein Verdeckkasten vorgesehen ist, der durch eine Zwischenwand, die, als in seitlichen Führungsprofilen geführtes Rollo oder Faltvorhang ausgebildet oder von mehreren faltbar verbundenen Hartschalenteilen gebildet, bei in dem Verdeckkasten abgelegtem Verdeck von dem Kofferraum des Fahrzeugs abtrennbar ist. Bei geschlossenem Verdeck kann die Zwischenwand zusammengeschoben werden, um den Kofferraum zu vergrößern.
Bei dieser Anordnung ist nachteilig, daß kein fester Verdeckkastenboden vorgesehen ist, was zu Problemen mit dem Eindringen von Feuchtigkeit in den Kofferraum führen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die geschilderten Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und ein umwandelbares Fahrzeugdach zu schaffen, bei welchem der Verdeckkasten so ausgebildet ist, daß er für eine möglichst geringe Nutzungseinbuße des Kofferraums sorgt und keine Gegenstände aus dem Kofferraum eindringen können.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Fahrzeugdach der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand des Verdeckkastens als in Höhenrichtung zusammenklappbarer Verbund aus gelenkig miteinander verbundenen, festen Lamellen ausgebildet ist, der mit seinem unteren Ende schwenkbar an dem Bodenteil befestigt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß der Verdeckkasten höhenverstellbar und dennoch sehr stabil ausgebildet ist, um das Eindringen von Gegenständen aus dem Kofferraum in den Verdeckkasten zu verhindern.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rückwand des Verdeckkastens aus zwei Lamellen aufgebaut ist, die beim Anheben des Bodenteils mit ihrem Verbindungsgelenk nach innen in den Verdeckkasten klappen, und daß die Seitenelemente jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, festen Lamellen bestehen, die beim Absenken des Bodenteils mit ihrem Verbindungsgelenk nach innen klappen. Dies stellt eine besonders einfache und robuste Ausführung dar.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß für die Höhenverstellung des Bodenteils an dessen Seiten jeweils ein sich nach unten erstreckendes, mit seinem unteren Ende karosseriefest angebrachtes Seitenelement angebracht ist, das in Höhenrichtung zusammenklappbar ist und bei angehobenem Bodenteil als Trennwand wirkt. Diese Ausgestaltung sorgt dafür, daß das Bodenteil auf einfache und zuverlässige Weise für eine Verstellbewegung angetrieben werden kann und zugleich bei zusammengeschobenem Verdeckkasten jeweils eine seitliche Trennwand des Kofferraums geschaffen wird.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Antrieb der Seitenelemente durch zwei Antriebselemente erfolgt, die für eine Verschiebung gegeneinander gelagert und angetrieben sind und deren äußeres Ende jeweils an einem Ende eines, mit seinem anderen Ende an dem vorderen Ende des jeweiligen Seitenteils an oder nahe dem Verbindungsgelenk zwischen den Lamellen der Seitenelemente angelenkten Hebels, angelenkt ist. Dies stellt eine einfache und zuverlässige Ausführung des Antriebs für den Verdeckkasten dar.
Vorzugsweise ist das Bodenteil als Wanne ausgebildet und liegt in abgesenktem Zustand im Seitenbereich auf einer Dichtung auf, um ein Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Verdeckkasten in den Kofferraum zu verhindern, wobei ferner an der Hinterkante des Verdeckkastens rechts und links jeweils ein Wasserablauf angebracht sein kann, um bei Neigung des Fahrzeugs den Wasserabfluß sicherzustellen. Dies schützt den Kofferraum vor eindringendem Wasser.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach,
Fig. 2 einen Schnitt des Heckbereichs des Fahrzeugs aus Fig. 1 in Fahrzeugquerrichtung,
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht des Verdeckkastens des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches mit teilweise herausgeschnittenem Bodenteil in der auseinandergezogenen Stellung,
Fig. 3B eine vergrößerte Ansicht entsprechend Fig. 3A, wobei jedoch das Bodenteil ganz herausgeschnitten ist,
Fig.4A und 4B Ansichten entsprechend Fig. 3A bzw. 3B, wobei der Verdeckkasten jedoch in der zusammengeschobenen Stellung gezeigt ist, und
Fig. 5 einen Schnitt des Verdeckkastens in Fahrzeuglängsrichtung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug mit einem aus einem flexiblen, faltbaren Verdeck 10 bestehenden Fahrzeugdach bei geschlossenem, den Fahrzeuginnenraum nach oben abdeckenden Verdeck 10 dargestellt. Das Verdeck 10 kann mittels eines Antriebs (nicht gezeigt) zu einem Paket zusammengeschoben werden, um den Fahrzeuginnenraum nach oben freizugeben. Gemäß Fig. 1, 2 und 5 ist im Bereich über bzw. zwischen den Radkästen 12 der Hinterachse des Fahrzeugs ein Verdeckkasten 14 zur Aufnahme des geöffneten, zu einem Paket zusammengeschobenen Verdecks 10 angeordnet. Der Verdeckkasten 14 nimmt einen Teil des Kofferraums 16 ein und ist so ausgebildet, daß er bei geschlossenem Verdeck 10 aus der auseinandergezogenen Stellung, in welcher er das Verdeckpaket aufnehmen kann, nach oben zusammenschiebbar ist, um den nutzbaren Kofferraum 16 bei geschlossenem Verdeck 10 zu vergrößern. Diese Stellung ist in Fig.v 2 und in Fig. 5 gestrichelt dargestellt. Dazu ist der Verdeckkasten 14 mit einem festen Bodenteil 18 versehen, das höhenverstellbar ist, während der obere Rand des Verdeckkastens 14 karosseriefest befestigt ist.
In Fig. 3A und 3B ist der Verdeckkasten 14 in der auseinandergezogenen Stellung detaillierter dargestellt. Die Rückwand 20 des Verdeckkastens 14 wird von zwei horizontal verlaufenden, übereinander angeordneten festen Lamellen 22, 24 gebildet, die über eine sich über die gesamte Länge der Lamellen 22, 24 erstreckende Scharnierverbindung 26 gelenkig miteinander verbunden sind. An ihrem oberen Ende ist die obere Lamelle 24 mit einer Scharnierverbindung karosseriefest angelenkt. Die untere Lamelle 22 ist mit ihrem unteren Ende mit einem Scharniergelenk an dem festen Bodenteil 18 angelenkt. Die Rückwand 20 dient in dieser Stellung dazu, das Eindringen von Gegenständen aus dem Kofferraum 16 in den Verdeckkasten 14 zu verhindern. Nach vorn wird der Verdeckkasten 14 durch die Vorderwand 27 des Kofferraums 16 begrenzt.
Seitlich an der Unterseite des Bodenteils 18 ist ein rechtes Seitenelement 28 bzw. ein linkes Seitenelement 30 angebracht, welches von zwei horizontal verlaufenden, übereinander angeordneten festen Lamellen 32, 34 gebildet wird, die über eine sich über die gesamte Länge der Lamellen 32, 34 erstreckende Scharnierverbindung 36 gelenkig miteinander verbunden sind. An ihrem unteren Ende ist die untere Lamelle 34 mit einer Scharnierverbindung karosseriefest angelenkt. Die obere Lamelle 32 ist mit ihrem oberen Ende mit einem Scharniergelenk an der Unterseite des Bodenteils 18 angelenkt. Die Lamellen 32, 34 liegen in der in Fig. 3A und 3B gezeigten Stellung so aufeinander gefaltet, daß die Scharnierverbindung 36 jeweils nach innen geklappt ist.
Die Seitenteile 28, 30 dienen dazu, das Bodenteil 18 nach oben bzw. nach unten zu bewegen, um den Verdeckkasten 14 zusammenzuschieben bzw. auseinanderzuziehen. Zu diesem Zweck ist ein horizontal angeordneter hydraulischer oder pneumatischer Antrieb 38 vorgesehen, der aus einem Zylinder 40 und einem darin verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange 42 besteht. Der Zylinder 40 ist mit seinem rechten, äußeren Ende an einem Ende eines Hebels 44 angelenkt, dessen anderes Ende an dem vorderen Ende 46 der die Lamellen 32, 34 des rechten Seitenelements 28 verbindenden Scharnierverbindung 36 angelenkt ist. Die Kolbenstange 42 ist mit ihrem linken, äußeren Ende an einem Ende eines Hebels 48 angelenkt, der mit seinem anderen Ende an dem vorderen Ende 50 der die Lamellen 32, 34 des linken Seitenelements 30 verbindenden Scharnierverbindung 36 angelenkt ist. Die Hebel 44, 48 sind in einer vertikalen, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Ebene schwenkbar.
Nahe des vorderen Endes der Seitenelemente 28, 30 ist jeweils ein Führungselement für das Bodenelement 18 vorgesehen, das aus einer karosseriefest in vertikaler Ausrichtung angebrachten Röhre 52 mit darin verschiebbar geführter Stange 54 besteht, die an dem Bodenteil 18 befestigt ist.
Der Verdeckkasten 14 stellt einen Feuchtraum dar. Aus diesem Grund ist das Bodenteil als Wanne ausgebildet, und es liegt in abgesenktem Zustand, d. h. bei auseinandergezogenem Verdeckkasten 14, seitlich jeweils auf einer karosseriefesten Dichtung (nicht dargestellt) auf, um die Abdichtung zum Kofferraum 16 sicherzustellen. An der Hinterkante des Verdeckkastens 14 ist rechts und links jeweils ein Wasserablauf (nicht dargestellt) vorgesehen, um bei Neigung des Fahrzeugs den Wasserabfluß sicherzustellen.
Um das Bodenteil 18 aus der in Fig. 3A und 3B gezeigten Stellung in die in Fig. 4A und 4B gezeigte Stellung anzuheben, wird der Antrieb 38 betätigt, wobei sich der Zylinder 40 und die Kolbenstange 42 relativ auseinander bewegen, wodurch die Scharnierverbindung 36 der Seitenteile 28 bzw. 30 nach außen gedrückt wird, was zum Aufrichten der Lamellen 32, 34 und zum Anheben des Bodenteils 18 führt. Dabei klappt die Scharnierverbindung 26 zwischen den Lamellen 22, 24 der Rückwand 20 nach innen in den Verdeckkasten 18, bis die Lamellen 22, 24 zusammengeklappt sind und die Lamellen 32, 34 der Seitenelemente 28 bzw. 30 vollständig aufgerichtet sind. Auch der Antrieb 38 bewegt sich nach oben. Die Seitenelemente 28, 30 verhindern in dieser Stellung, daß vom Kofferraum 16 Gegenstände in den direkt über den Radkästen 12 gelegenen Teil des Verdeckkastens 14 rutschen können.
Die Lamellen 22, 24, 32 und 36 bestehen vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff.
An Stelle des beschriebenen pneumatischen oder hydraulischen Antriebs können auch ein entsprechend wirkender elektrischer Antrieb, beispielsweise unter Verwendung eines Spindelmechanismus oder eine manuelle Bedienung vorgesehen sein. Bei manueller Bedienung ist ein Arretierungsmechanismus in der angehobenen Stellung vorgesehen.
Bezugszeichenliste
10
Verdeck
12
Radkästen
14
Verdeckkasten
16
Kofferraum
18
Bodenteil
20
Rückwand von
14
22
obere Lamelle von
20
24
untere Lamelle von
20
26
Scharnierverbindung zwischen
22
und
24
27
Vorderwand von
16
28
rechtes Seitenelement von
14
30
linkes Seitenelement von
14
32
obere Lamelle von
28
,
30
34
untere Lamelle von
28
,
30
36
Scharnierverbindung zwischen
32
und
34
38
Antrieb für
14
40
Antriebszylinder
42
Antriebsstange
44
Hebel für
40
46
vorderes Ende von
28
48
Hebel für
42
50
vorderes Ende von
30
52
Führungsröhre
54
Führungsstange

Claims (13)

1. Umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Verdeck (10), das aus einer Schließstellung, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben abschließt, in eine Öffnungsstellung bringbar ist, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben freigibt und in einem Verdeckkasten (14) abgelegt ist, wobei der Verdeckkasten bei geschlossenem Verdeck in Höhenrichtung zusammenschiebbar ist und ein festes, höhenverstellbares Bodenteil (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (20) des Verdeckkastens (14) als in Höhenrichtung zusammenklappbarer Verbund aus gelenkig miteinander verbundenen, festen Lamellen (22, 24) ausgebildet ist, der mit seinem unteren Ende schwenkbar an dem Bodenteil (18) befestigt ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (20) des Verdeckkastens (14) aus zwei Lamellen (22, 24) aufgebaut ist, die beim Anheben des Bodenteils (18) mit ihrem Verbindungsgelenk (Scharnierverbindung 26) nach innen in den Verdeckkasten klappen.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellung des Bodenteils (18) an dessen Seiten jeweils ein sich nach unten erstreckendes, mit seinem unteren Ende karosseriefest angebrachtes Seitenelement (28, 30) angebracht ist, das in Höhenrichtung zusammenklappbar ist und bei angehobenem Bodenteil als Trennwand wirkt.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (28, 30) jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen festen Lamellen (32, 34) bestehen, die beim Absenken des Bodenteils (18) mit ihrem Verbindungsgelenk (Scharnierverbindung 36) nach innen klappen.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Seitenelemente (28, 30) durch zwei Antriebselemente (Zylinder 40, Kolbenstange 42) erfolgt, die für eine Verschiebung gegeneinander gelagert und angetrieben sind und deren äußeres Ende jeweils an einem Ende eines Hebels (44, 48) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende an dem vorderen Ende des jeweiligen Seitenteils an oder nahe dem Verbindungsgelenk (Scharnierverbindung 36) zwischen den Lamellen (32, 34) der Seitenelemente angelenkt ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Antriebselement die Kolbenstange (42) und das andere Antriebselement der Zylinder (42) eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs (38) sind, wobei Kolbenstange und Zylinder im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (28, 30) manuell oder mittels eines elektrischen Antriebs angetrieben sind.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (28, 30) für ihre Verstellbewegung in Höhenrichtung jeweils durch ein Führungselement (Röhre 52, Stange 54) geführt sind.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement aus einer karosseriefest senkrecht angeordneten Röhre (52) besteht, in welcher eine an dem Bodenteil befestigte Stange (54) geführt ist.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckkasten (14) im wesentlichen über bzw. zwischen den Radkästen (12) der Fahrzeughinterachse angeordnet ist.
11. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) als Wanne ausgebildet ist und in abgesenktem Zustand im Seitenbereich auf einer Dichtung aufliegt, um ein Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Verdeckkasten (14) in den Kofferraum (16) zu verhindern.
12. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterkante (58) des Verdeckkastens (14) rechts und links jeweils ein Wasserablauf angebracht ist, um bei Neigung des Fahrzeugs den Wasserabfluß sicherzustellen.
13. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Verdeckkastens (14) von der Kofferraumvorderwand gebildet ist.
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