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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet mit
einem ein Verdeck umfassenden Fahrzeugdach und einer in einem Heckstauraum
angeordneten ausfahrbaren Zwischenwand zur Bildung eines Verdeckbereichs
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Ein
derartiges Kraftfahrzeug ist aus der
DE 197 23 328 A1 bekannt. Dieses Kraftfahrzeug
umfaßt ein
Fahrzeugdach mit einem Verdeck, das in einem einen Verdeckkasten
bildenden Verdeckbereich ablegbar ist. Der Verdeckkasten weist ein
fest ausgebildetes höhenverstellbares
Bodenteil auf, das als Bodenwanne zum Auffangen von Wasser ausgebildet ist.
Die Rückwand
des Verdeckkastens ist als in Höhenrichtung
zusammenklappbarer Verbund aus gelenkig miteinander verbundenen
festen Lamellen ausgebildet, der mit seinem unteren Ende schwenkbar
an dem Bodenteil befestigt ist.
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Nachteilig
an dieser Anordnung ist, daß auch bei
geschlossenem Verdeck das höhenverstellbare Bodenteil
bzw. die Bodenwanne weiterhin ein großes Volumen eines Heckstauraumes
beansprucht und somit ein übermäßig großer Teil
des Heckstauraums für
die Nutzung verlorengeht.
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DE 195 41 168 C1 befaßt sich
mit einer Aufbewahrungseinrichtung mit zwei über eine verstellbare Trennwand
volumenveränderlichen
Aufbewahrungsräumen
für ein
Cabriolet. Die Trennwand weist drei plattenförmige Elemente auf, von denen
ein mittleres Element an gegenüberliegenden
Endbereichen jeweils um eine Achse schwenkbar mit einem äußeren Element
verbunden ist, die jeweils am äußeren Endbereich
um eine ortsfeste Schwenkachse schwenkbar befestigt sind, wodurch
die Elemente ein Vielgelenk bilden. Wie in
1 der
DE 195 41 168 C1 gezeigt wird, handelt es
sich hierbei um eine Aufbewahrungseinrichtung mit einer Vielzahl
von Gelenken, jedoch nicht um eine Zwischenwand im Kofferraumbereich
mit einzelnen Plattenelementen.
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Aus
der
DE 44 45 920 C2 ist
ein weiteres Kraftfahrzeug mit einem umwandelbaren Fahrzeugdach
bekannt. Dieses Kraftfahrzeug umfaßt ein Fahrzeugdach mit einem
Verdeck, das aus einer Schließstellung,
in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben abschließt, in eine Öffnungsstellung
bringbar ist, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben freigibt
und in den Verdeckbereich des Heckstauraumes abgelegt ist. Das aus
Festelementen zusammengesetzte Verdeck wird in einem Verdeckbereich, der
durch eine Zwischenwand gebildet wird, innerhalb des Heckstauraums
abgelegt. Die Zwischenwand ist hierbei als ein in seitlich angeordneten
Führungsprofilen
geführtes
Rollo oder geführter
Faltvorhang ausgebildet. Wenn das Verdeck den Fahrzeuginnenraum überdeckt,
sich also im geschlossenen Zustand befindet, kann die Zwischenwand
eingefahren werden, so daß das
zur Verfügung
stehende Gepäckraumvolumen
bzw. Kofferraumvolumen vergrößert wird.
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Bei
dieser Anordnung ist nachteilig, daß die Zwischenwand nicht hinreichend
stabil ist, um das Eindringen starrer Gegenstände aus einem Gepäckbereich
bzw. Kofferraum in den Verdeckkasten zuverlässig zu vermeiden. Ferner ist
von Nachteil, daß die Zwischenwand
nicht ausreichend abdichtet, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit
in den Gepäckbereich
möglich
ist. Von besonderem Nachteil ist jedoch, daß sich die Zwischenwand im
geschlossenen Zustand vom Bodenbereich des Verdeckbereiches bis
zum oberen Randbereich des Heckstauraumes erstreckt und somit den
für eine
Gepäckzuladung
zur Verfügung
stehenden Gepäckbereich
erheblich einschränkt.
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DE 101 31 599 A1 betrifft
ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Verdeckkasten ablegbaren Dach,
wobei der Verdeckkasten in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich an dem
Kof ferraum angrenzend gelegen und gegenüber diesem durch eine variable
Trennvorrichtung abteilbar ist. Die Trennvorrichtung ist verlagerbar
zwischen einer Gepäckaufnahmestellung
und Verdeckaufnahmestellung ausgebildet. Die Trennvorrichtung besteht
aus einzelnen Plattenteilen, die an Gelenken miteinander verbunden
sind. Hierbei sind zwei ausgewählte
Gelenke zudem in Führungsschienen
gelagert, die in Seitenverkleidungen des Kofferraums angeordnet
sind. Um die Lagerung der Plattenteile mittels der beiden Gelenke zu
ermöglichen,
können
beispielsweise Achsstummel oder dergleichen Eingriffselemente in
die Führungsschienen
vorgesehen sein. Eine über
derartige Achsstummel hinausgehende weitere Darstellung von Eingriffselementen
für die
Führungsschienen
ist der
DE 101 31
599 A1 nicht zu entnehmen.
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Bei
Verwendung derartiger Achsstummel ergibt sich eine vorzeitige ungewünschte Abnutzung der
Achsstummel aufgrund ihrer Gleitbewegung innerhalb der Führungsschienen
und damit eine unbrauchbare als Zwischenwand zwischen dem Kofferraum/Heckstauraum
und dem Verdeckkasten ausgebildete Trennvorrichtung.
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Demzufolge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug
mit einem umwandelbaren Fahrzeugdach und einem Zwischenboden im
Heckstauraum zur Verfügung
zu stellen, bei welchem eine vorzeitige Abnutzung des Zwischenbodens
selbst bei dessen häufiger
Benutzung vermieden wird.
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Die
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1.
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Aus
den Unteransprüchen
gehen vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung hervor.
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Bei
dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft,
daß eine
sich aus mehreren zueinander schwenkbar verbundenen Plattenelementen
zusammensetzende Zwischenwand stabil ausgebildet ist, um eine Krafteinwirkung
durch Gegenstände
aus einem Gepäckbereich
in einen Verdeckbereich zu verhindern. Bei geschlossenem Fahrzeugdach
kann die Zwischenwand dennoch platzsparend vorteilhaft ziehharmonikaartig
zusammengefaltet werden, wodurch im Heck-stauraum ein möglichst
großes
Volumen für
die Gepäckaufnahme
zur Verfügung
steht. Um das Fahrzeugdach im Heckstauraum abzulegen, wird die ziehharmonikaartig
gelagerte Zwischenwand ausgezogen, so daß die Plattenelemente eine
stabile Ebene bilden, die in ihrer Form durch Führungsschienen vorgegeben ist.
Hierbei kann das Fahrzeugdach sowohl als Softtop als auch als Retractable
Hard Top ausgebildet sein.
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Bevorzugt
sind die Plattenelemente verbindende Verbindungsgelenke derart ausgebildet,
daß bei
jedem zweiten Verbindungsgelenk auf beiden Seiten jeweils ein Führungsstift
vorgesehen ist. Diese Führungsstifte
ragen über
die Plattenelemente hinaus und in die Führungsschienen hinein. Dadurch werden
die Stifte durch die Führungsschienen
geführt
und die Zwischenwand auf der Höhe
der Schienen gehalten.
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Vorteilhaft
ist eine Faltung der Plattenelemente derart, daß die Verbindungsgelenke, die
keinen Führungsstift
an der Seite aufweisen, nach oben ausgelenkt werden. Dadurch steht
der Raum unterhalb der gefalteten Zwischenwand zur Ablage von Gepäck stücken zur
Verfügung,
was zur besseren Ausnutzung des Kofferraumvolumens führt.
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Bevorzugt
weisen die Führungsschienen
auf der unteren Innenoberseite ein besonders gleitfähiges Material
auf. Dies führt
zu einer bedienerfreundlichen Handhabung der Zwischenwand beim Auseinanderziehen
bzw. Zusammenschieben.
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In
vorteilhafter Weise können
die Führungsstifte
mittels daran aufgebrachter Rollen rollend in den Führungsschienen
gelagert sein. Dies führt
zu einer kraftsparenden und ruckfreien Bewegung der Führungsstifte
durch die Führungsschienen,
was wiederum einer erhöhten
Bedienerfreundlichkeit dient.
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Die
Verbindungsgelenke, die die Plattenelemente miteinander verbinden,
sind parallel zueinander und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
angeordnet. Bei dieser Anordnung kann die zusammengefaltete Zwischenwand
an der Kofferraumwand gelagert werden, die an den Fahrzeuginnenraum
angrenzt. Vor der Aufnahme des Fahrzeugdaches im Kofferraum wird
die Verbindungswand manuell oder durch einen Antrieb zur Rückseite
des Kofferraums auseinandergezogen. Alternativ hierzu ist eine Anordnung denkbar,
in der die Verbindungsgelenke zueinander und zur Fahrzeuglängsachse
parallel angeordnet sind.
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Bevorzugt
sind die Verbindungsgelenke und/oder zwischen den Plattenelementen
vorhandene Zwischenräume
mittels an der Längsseite
der Plattenelemente angebrachte Dichtungselemente flüssigkeitsdicht
abgedeckt. Dadurch wird verhindert, daß beispielsweise (Regen-)Wasser
von dem Verdeck, welches in dem Verdeckbereich abgelegt ist, in den
Gepäckbereich
bzw. Kofferraum mit möglicherweise
feuchtigkeitsempfindlichem Gepäck
eindringt.
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Vorteilhaft
ist die Anbringung der Dichtung an der Unterseite zweier benachbarter
Plattenelemente. Alternativ hierzu kann die Dichtung auch an der Oberseite
zweier benachbarter Plattenelemente vorgesehen sein. So kann es
zweckmäßig sein,
daß die mit Führungsstiften
versehenen Verbindungsgelenke die Dichtung an ihren Unterseiten
aufweisen, wohingegen die Verbindungsgelenke ohne Führungsstifte, die
im gefalteten Zustand nach oben ausgelenkt sind, die Dichtung an
der Oberseite aufweisen. Dadurch können die Plattenelemente eng
aneinander angelegt werden. Das benötigte Volumen der zusammengefalteten
Zwischenwand wird auf diese Weise möglichst gering gehalten.
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In
vorteilhafter Weise kann die Führungsschiene
einen teilweise bogenförmigen
Verlauf aufweisen. Dadurch ist es möglich, die Zwischenwand möglichst
nah an dem abgelegten Verdeck entlangzuführen, damit möglichst
viel Volumen des Heckstauraumes für die Gepäckaufnahme zur Verfügung steht.
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Bevorzugt
variiert dabei die Breite der Plattenelemente in Abhängigkeit
von dem geradlinigen und/oder bogenförmigen Verlauf der Führungsschiene
in ihrer Breitenabmessung. Durch schmalere Plattenelemente kann
die durch die Plattenelemente aufgespannte Ebene näher an den
bogenförmig
verlaufenden Führungsschienen,
die die aufgespannte Ebene der Zwischenwand vorgeben, angepaßt werden.
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Im
folgenden ist eine Ausführungsform
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht des Fahrzeugheckbereiches mit geschlossenem Fahrzeugdach;
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2 eine
Seitenansicht des Fahrzeugheckbereiches mit im Verdeckbereich abgelegten
Fahrzeugdach;
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3 eine
vergrößerte Seitenansicht
einer Zwischenwand im entfalteten Zustand für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
vergrößerte Seitenansicht
einer Zwischenwand im gefalteten Zustand für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5a eine
Schnittansicht eines Führungsstiftes
für eine
Zwischenwand; und
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5b eine
Schnittansicht eines weiteren Führungsstiftes
für eine
Zwischenwand.
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In 1 ist
ein Heckbereich eines Kraftfahrzeuges 1 in einer seitlichen
Teilansicht dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 weist ein
ein Verdeck umfassendes Fahrzeugdach 2 auf, das in der
dargestellten Schließstellung
den Fahrzeuginnenraum 4 nach oben abschließt. Das
Fahrzeug 1 weist ferner einen Heckstauraum 6 auf,
der in zwei Bereiche, einen Verdeckbereich 8 und einen
Gepäckbereich 10 bzw.
Kofferraum, unterteilbar ist.
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In
dieser Darstellung ist die Trenn- bzw. Zwischenwand 12 im
frontseitigen Bereich des Heckstauraumes 6 zusammengefaltet
gelagert. In diesem Zustand steht als Raum für eine Gepäckzuladung sowohl der Gepäckbereich 10 als
auch der Verdeckbereich 8 zur Verfügung.
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Weiterhin
ist in dieser Darstellung eine Führungsschiene 14 zu
erkennen, die im wesentlichen horizontal verläuft und zum Abschluß eine Krümmung nach
oben aufweist. An den beiden Seitenbegrenzungen des Heckstauraumes 6 sind
die Führungsschienen
angebracht, so daß die
Zwischenwand 12 in ihnen geführt und gehalten wird.
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In
der 2 ist wiederum der Heckbereich des Kraftfahrzeuges 1 mit
dem Heckstauraum 6 dargestellt. Im Unterschied zur vorstehend
erläuterten 1 ist
in dieser Darstellung das Fahrzeugdach 2 in einer Öffnungsstellung,
wodurch es den Fahrzeuginnenraum 4 nach oben freigibt und
in dem Heckstauraum 6 abgelegt wird. In dem in dieser 2 dargestellten
Zustand ist die Zwischenwand 12 entfaltet, so daß eine stabile
Abtrennung zwischen dem Verdeckbereich 8 und dem Gepäckbereich 10 entsteht.
Die Zwischenwand ist in diesem Zustand aufgrund der Verwendung von
festen Plattenelementen an ihrer Oberfläche leicht zu reinigen.
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Die 2 ist
lediglich eine schematische Skizze, die der Erläuterung dient. Es ist vorteilhaft, den
Verdeckbereich 8 so klein wie möglich zu halten. Folglich ist
es zweckmäßig, daß zwischen
der oberen Heckstauraumbegrenzung 16 und dem Fahrzeugdach 2 nur
ein möglichst
geringer Zwischenraum entsteht. Ebenso sinnvoll ist es, den Raum
zwischen dem Fahrzeugdach 2 und der Zwischenwand 12 möglichst
zu begrenzen. Dadurch steht ein maximales Volumen für den Gepäckbereich 10 zur
Zuladung von Gepäck
zur Verfügung.
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3 zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht der
mit 12 bezeichneten Zwischenwand aus der 2. Die Zwischenwand 12 weist
längliche
Plattenelemente 20 auf, die zueinander parallel und senkrecht
zur Fahrzeuglängsachse
angeordnet sind. Weiterhin sind sie derart angeordnet, daß sie eine
im wesentlichen horizontale Ebene aufspannen, die im heckseitigen
Bereich (rechts in der Darstellung) eine Krümmung nach oben aufweist.
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Die
Plattenelemente 20 sind aus einem stabilen, dennoch biegsamen
Material ausgebildet, um das Verdeck wirksam vor einer Krafteinwirkung
durch Gepäckstücke im Gepäckbereich
schützen
zu können.
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Weiterhin
sind die Plattenelemente 20 durch Verbindungsgelenke 22, 24 miteinander
schwenkbar verbunden.
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Um
das Gepäck
unterhalb der Zwischenwand 12 vor Feuchtigkeit schützen zu
können,
beispielsweise wenn das noch regennasse Fahrzeugdach 2 (der 2)
geöffnet
und im Verdeckbereich 8 abgelegt wird, weist die Zwischenwand 12 Dichtelemente 26, 28 auf,
die jeweils über
die gesamte Längsseite
mit zwei benachbarten Plattenelementen 20 flüssigkeitsdicht
verbunden sind.
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4 zeigt
die erfindungsgemäße Zwischenwand 12 im
gefalteten Zustand gemäß 1. Die
Wand 12 wird dabei zur Frontseite hin geschoben, was durch
den Pfeil X angedeutet ist. Die Plattenelemente 20 werden
aus einer nahezu horizontalen Lage auf eine ihrer Längsseiten
gekantet und aufgerichtet. Wie der 4 zu entnehmen
ist, bleiben dabei die Verbindungsgelenke 24 in der durch
die Führungsschienen 14 aufgespannten
Ebene. Die Verbindungsgelenke 24 weisen Führungsstifte
(nicht dargestellt) auf, die innerhalb der Führungsschiene geführt werden.
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Die
Verbindungsgelenke 22 hingegen weisen keine Führungsstifte
auf, so daß sie
die Ebene der Führungsschiene 14 verlassen
können
und nach oben ausgelenkt werden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Dichtelemente 26 oberhalb der Verbindungsgelenke 22 angeordnet.
Dadurch können
die Plattenelemente 20 nahezu senkrecht aneinandergelegt
werden, ohne daß die
Dichtungen 26 stören.
Aus dem gleichen Grunde sind die Dichtungen 28 unterhalb
der Verbindungsgelenke 24 angeordnet. Die Zwischenwand 12 kann
so weit zusammengeschoben werden, daß die Plattenelemente 20 nahezu
senkrecht aufgerichtet sind, so daß der Zwischenraum zwischen
diesen Plattenelementen 20 möglichst gering wird. Dadurch
wird das Gesamtvolumen des benötigten
Raumes für
die zusammengefaltete Zwischenwand möglichst gering und es steht
mehr Raum des Heckstauraumes für eine
Gepäckzuladung
zur Verfügung.
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Weiterhin
ist der Figur zu entnehmen, daß die
Breite der Plattenelemente 20 variieren kann. So sind in
dieser Darstellung die Plattenelemente der dem Heck zugewandten
Seite schmaler als die übrigen.
Dadurch wird eine bessere Anpassung der durch die Plattenelemente 20 gebildeten
Zwischenwand an die durch die Führungsschienen 14 vorgegebene
dem Heck zugewandte Krümmung
erreicht.
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5a ist
eine Schnittansicht durch einen seitlichen Endbereich eines Plattenelementes 20.
Mit gestrichelten Linien ist in dieser Darstellung ein Verbindungsgelenk 24 angedeutet.
An dem Verbindungsgelenk 24 ragt seitlich ein Führungsstift 30 über den
Rand des Plattenelementes 20 heraus und in das Profil der
Führungsschiene 14 hinein.
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In
dem dargestellten Beispiel hat die Führungsschiene 14 ein
auf die Seite gekipptes U-förmiges
Profil, in dem der Führungsstift 30 geführt wird. Auf
der unteren Innenseite des Profiles weist die Führungsschiene 14 eine
gleitfähige
Schicht auf, beispielsweise aus textilem oder filzartigem Material,
auf dem der Führungsstift 30 aufliegt
und entlanggleitet.
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In
der 5b ist eine weitere Ausgestaltung eines Führungsstiftes
dargestellt. Die 5b zeigt ebenfalls eine Schnittansicht
eines seitlichen Endbereiches eines Plattenelementes 20'. Es ist ein
Führungsstift 30' dargestellt,
der aus einem Verbindungsgelenk 24' (gestrichelt) herausragt. An dem
Führungsstift 30' ist eine Rolle 34 angebracht.
Der Führungsstift 30' ist mittels
der Rolle 34 innerhalb des im wesentlichen U-förmigen Profils
der Führungsschiene 14' rollend bewegbar.
Diese Ausgestaltung ermöglicht
eine bedienerfreundliche Faltung bzw. Entfaltung der Zwischenwand,
da der Rollwiderstand der Rolle 34 deutlich geringer als
ein Gleitwiderstand ist.
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Die
Faltung bzw. Entfaltung der Zwischenwand kann mittels eines Antriebes
oder auch manuell erfolgen. Bei einer manuellen Handhabung sind
zwei Arretierungsmechanismen vorgesehen, die die Zwischenwand entweder
in der vollständig
entfalteten Stellung bzw. in der vollständig zusammengefalteten Stellung
festhalten, um eine ungewollte und unkontrollierte Bewegung der
Zwischenwand während
der Fahrt zu verhindern.
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Die
Ausführung
der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele und vorstehend
hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern
im Rahmen der Ansprüche
ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns
liegen.
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Fahrzeugdach
- 4
- Fahrzeuginnenraum
- 6
- Heckstauraum
- 8
- Verdeckbereich
- 10
- Gepäckbereich
- 12
- Zwischenwand
- 14,
14'
- Führungsschiene
- 16
- Heckstauraumbegrenzung
- 20,
20'
- Plattenelemente
- 22
- Verbindungsgelenk
- 24,
24'
- Verbindungsgelenk
- 26
- Dichtelement
- 28
- Dichtelement
- 30,
30'
- Führungsstift
- 32
- Gleitschicht
- 34
- Rolle