DE19738281A1 - Personenkraftwagen als Pick-up-Fahrzeug - Google Patents

Personenkraftwagen als Pick-up-Fahrzeug

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
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Description

Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen als Pick-up-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind eine Mehrzahl unterschiedlicher Fahrzeugtypen von Personen­ kraftwagen bekannt, deren Dach ganz oder teilweise zu öffnen ist. Solche Dachöffnungen sind unter anderem Komfortmerkmale für eine Verbesse­ rung der Belüftung und Innenraumausleuchtung und können auch als La­ deöffnung oder zur Vergrößerung bestehender Ladeöffnungen dienen.
Beim Cabrio-Fahrzeugtyp wird das gesamte Fahrzeugdach als Stoffdach mit flexibler Heckscheibe oder als Festdach nach hinten geklappt, ohne daß dabei Seitenwände oder Dachholme stehenbleiben.
Bei einem Fahrzeugtyp mit Schiebedach ist meist ein relativ kleiner Dach­ ausschnitt über den Frontsitzen angebracht, der mit einer über eine Hand­ kurbel oder motorisch in seitlichen Führungen verschiebbaren Metallab­ deckung verschließbar ist. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen ein solcher Dachausschnitt mit einem Faltdach abgedeckt ist, das in seine Offenstellung von vorne nach hinten zusammengeschoben wird, wobei zwischen den in Führungen verschiebbaren Spriegeln die Stoffbahn in Buchten zusammengefaltet wird.
Bei einem bekannten Fahrzeugtyp mit Rolldach wird dieses von vorne nach hinten bis zu einer an der Karosserie festgelegten Stoffbahnquerkante zusammengerollt und dort mit einem Riemen gehalten.
Alle diese öffenbaren Dachkonstruktionen haben gewisse Vor- und Nachtei­ le: beispielsweise ist der Dachbereich bei einem Cabriofahrzeugtyp weit öf­ fenbar, die dafür erforderliche Mechanik ist jedoch kompliziert und anfällig. Ebenso ist die Wind- und Wasserdichtheit problematisch und es treten ver­ stärkt Fahrgeräusche auf. Schiebedächer mit Stahlblechabdeckungen sind dagegen stabil und dicht, sind in der Regel aber nur für relativ kleine Dachausschnitte geeignet. Falt- und Rolldächer als Stoffdächer sind anfäl­ lig, meist unbequem zu handhaben und in Zwischenöffnungsstellungen meist nicht benutzbar.
Es sind weiter sog. Pick-up-Fahrzeuge bekannt als kleinere Lastkraftwagen mit Ladepritsche. Diese Pick-up-Fahrzeuge sind oft aus handelsüblichen Personenkraftwagen dadurch hergestellt, daß der Fahrgastraum durch eine Wand hinter den Frontsitzen verschlossen ist und der dahinterliegende Be­ reich des Fahrgastraums bis in Höhe des Kofferraumladebodens entfernt und mit einer Ladepritsche versehen ist. Damit wird ein kleiner Lastwagen mit geschlossenem Führerhaus und den angenehmen Fahreigenschaften eines PKW erhalten. Ein solcher Umbau ist jedoch endgültig und ein sol­ ches Pick-up-Fahrzeug läßt sich nicht mit einfachen Mitteln nach Belieben wieder in einen üblichen Personenkraftwagen zurückverwandeln.
Ein bekanntes Kompaktfahrzeug als Stadtauto (DE 295 11 422 U1) ist im Heckbereich mit einem kofferartigen, abnehmbaren Karosseriemodul aus­ gerüstet, in dem ein Heckabschlußteil, eine Heckscheibe und ggf. ein Falt­ dach enthalten sind. Bei mitgeführtem Karosseriemodul kann das Faltdach ganz oder teilweise wie ein Schiebedach geöffnet oder geschlossen werden, wobei die Schließrichtung vom heckseitigen Karosseriemodul nach vorne zu einem vorderen Dachquerträger erfolgt. Wenn das Karosseriemodul ins­ gesamt entfernt wird, ergibt sich eine relativ große nach hinten offene La­ defläche auch für längere Gegenstände in der Art eines Pick-up-Fahrzeugs. Bei dieser Verwendungsart kann das Karosseriemodul wegen der Kleinheit dieser Stadtautos praktisch nicht anderweitig mitgeführt werden. Somit ist diese Verwendungsart ohne mitgeführtes Dach und ohne Heckabschlußteil nur für einen kleinen Aktionsradius bei stabilem Wetter geeignet. Insge­ samt stellt eine solche Konstruktion keine praktikable Lösung für ein uni­ versell einsetzbares Gebrauchsfahrzeug dar.
Weiter ist ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür bekannt (DE 36 25 936 C1), bei der ein Schiebetürteil von einer oberen Stellung nach unten in den Fahrzeugkörper versenkbar ist. Diese Schiebetüranord­ nung ist weder für eine verbesserte Zuladung gedacht noch geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Personenkraftwagen als Pick-up-Fahr­ zeug zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln und Vorrichtungen eine Umwandlung von einem gebrauchstüchtigen Personenkraftwagen in ein Pick-up-Fahrzeug möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 erstreckt sich der Dachausschnitt zwischen den seitli­ chen Dachholmen bei stehenden Seitenwänden von einem vorderen Dach­ querträger bis zum Heckbereich. Im Bereich des vorderen Dachquerträgers ist eine Aufwickelrolle für das Stoffdach angeordnet. Das Stoffdach ist so­ mit von hinten nach vorne in eine Offenstellung aufwickelbar und von vorne nach hinten in eine Geschlossenstellung abwickelbar.
Durch die Anordnung der Aufwickelrolle im Bereich des vorderen Dach­ querträgers ist in der Offenstellung des Stoffdachs der gesamte Dachaus­ schnitt bis zum Heckbereich ohne einen störenden Rollenwickel entspre­ chend einem Pick-up-Fahrzeug nach oben und hinten für eine Beladung offen. Insbesondere können dadurch hohe und auch lange Gegenstände, wie beispielsweise Surfbretter, transportiert werden. Da das Grundkonzept eines üblichen Personenkraftwagens hinsichtlich der stehenden Seiten­ wände auch beim erfindungsgemäßen Pick-up-Fahrzeug erhalten ist, sind kleinere Pick-up-Fahrzeugserien aus Großserien-PKWs ableitbar.
Vorteilhaft wird nach Anspruch 2 die Aufwickelrolle im vorderen Dach­ querträger integriert, wobei dieser zweckmäßig auch den oberen Rahmen­ träger des Frontfensterausschnitts bildet. Dadurch wird relativ wenig Bau­ raum ohne Beeinträchtigung der Sicht nach vorne benötigt.
Um die Stabilität des Stoffdachs zu vergrößern wird mit Anspruch 3 vorge­ schlagen, dieses in an sich bekannter Weise mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Spriegeln zu verstärken. Diese Spriegel sind so auszubilden, daß sie zusammen mit der Stoffbahn auf die Aufwickelrolle aufwickelbar sind. Bei einer zweckmäßigen Vorbombierung der Spriegel nach oben sind diese so flexibel auszubilden, daß sie zum Aufwickeln gerade ausrichtbar sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführung ist das Stoffdach als Stoff­ schiebedach ausgeführt, wobei die Seitenbereiche des Stoffdachs bevorzugt mit Spriegelenden in Längsprofilen des Dachausschnitts verschiebbar ge­ halten sind. Dadurch und in Verbindung mit der Aufwickelrolle kann das Stoffdach gespannt und ohne Falten bewegt und insbesondere gemäß An­ spruch 5 auch in Zwischenstellungen mit glatter Außenfläche festgelegt werden. Der Windwiderstand und Fahrgeräusche sind damit stark redu­ ziert.
Allgemein werden für eine Bewegung des Stoffdachs, insbesondere in der vorstehend beschriebenen Art als Stoffschiebedach mit Spriegeln ein Wickelantrieb der Aufwickelrolle und antreibbare Spiralkabel vorgeschla­ gen, die mit dem Stoffdach verbunden sind. Je nach Bewegungsrichtung ist dabei für eine gespannte Stoffbahn des Stoffdachs ein abgestimmter und gekoppelter Antrieb bzw. eine Bremsung des Wickelantriebs und/oder des Spiralkabelantriebs erforderlich. Der oder die Antriebe können nach An­ spruch 7 über einen an sich bekannten Kurbeltrieb von Hand und/oder über wenigstens einen Motor, bevorzugt einen Elektromotor erfolgen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 8 sind der Dachauschnitt und damit das Stoffdach in der Geschlossenstellung im Heckbereich nach hinten unten gezogen, um eine möglichst große freie La­ deöffnung von hinten oben in der Offenstellung des Stoffdachs zu erhalten. Dabei soll das Stoffdach im hinteren Bereich ein flexibles, aufrollbares Heckfenster enthalten.
Ein Heckabschlußteil wird nach Anspruch 9 absenkbar ausgeführt, wobei die Absenkung bevorzugt so weit erfolgt, daß die Oberkante des Heckab­ schlußteils gleich oder unter dem Niveau des Ladebodens liegt. Damit wird eine nach hinten stufenlose Ladefläche erreicht.
In einer Ausführungsform nach Anspruch 10 weist die Karosserie eine Li­ mousinenform mit einem Stufenheck auf, wobei das Heckabschlußteil aus zwei das Stufenheck bildenden Teilen besteht. Dabei ist ein erstes, etwa senkrechtes Heckabschlußteil absenkbar und ein zweites, etwa waagrech­ tes Heckabschlußteil ist abnehmbar und verstaubar, so daß das gesamte Stufenheck im Pick-up-Betrieb entfernbar ist. Mit wenig Aufwand läßt sich durch Schließen des Stoffdachs und Anbringung der Heckabschlußteile ein Pick-up-Fahrzeug in eine gebrauchsfähige, geschlossene Limousine um­ wandeln.
Zweckmäßig werden nach Anspruch 11 in an sich bekannter Weise die Lehne einer Fondsitzbank insgesamt oder Teile davon oder die Lehnen von Einzelfondsitzen nach vorne umklappbar ausgeführt. In der umgeklappten Stellung ist dann der Ladeboden nach vorne bis zu den Frontsitzlehnen verlängerbar. Andererseits ergibt sich bei nicht umgeklappten Fondlehnen, geöffnetem Stoffdach und ggf. nicht abgesenktem Heckabschlußteil ein Fahrzeugtyp etwa entsprechend einem viersitzigen Cabrio.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens als Pick-up-Fahrzeug, und
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht eines Personenkraftwagens als Pick-up-Fahrzeug im Pick-up-Betrieb.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Personenkraftwagen 1 mit Stufenheck dargestellt, dessen Karosserie 2 einander gegenüberliegende Seitenwände 3, 4 aufweist, die jeweils eine vordere Fahrzeugtür 5, 6 umfassen. Ferner weist die Karosserie 2 ein Dach 9 auf, das zwischen jeweils seitlichen, an der Oberseite der Seitenwände 3, 4 verlaufenden Dachholmen 11, 12 einen Dachausschnitt 14 enthält. Dieser Dachausschnitt 14 erstreckt sich zwi­ schen den seitlichen Dachholmen 11, 12 von einem vorderen Dachquerträ­ ger 16 bis zu einem Heckabschlußteil 18 eines Heckbereichs 17.
Im Heckbereich 17 des Personenkraftwagens 1 ist ein Ladeboden 19 aus­ gebildet, der sich im in der Fig. 1 dargestellten Nicht-Pick-up-Betrieb vom Heckabschlußteil 18 waagrecht bis zu einer Fondsitzlehne 22 einer Fond­ sitzbank 21 in einem Fahrgastraum 20 erstreckt.
Für den in der Fig. 2 dargestellten Pick-up-Betrieb ist die Fondsitzlehne 22 und ggf. die Fondsitzbank 21 nach vorne umgeklappt, so daß der Ladebo­ den 19 in der umgeklappten Stellung der Fondsitzlehne 22 und/oder der Fondsitzbank 21 nach vorne bis zu den Frontsitzen 23, 24 verlängerbar ist.
Das das Stufenheck ausbildende Heckabschlußteil 18 des Personenkraft­ wagens 1 ist zweiteilig aus einem senkrechten Heckabschlußteil 26 und einem waagrechten Heckabschlußteil 27 aufgebaut. Wie dies in der Fig. 1 für das senkrechte Heckabschlußteil 26 und in der Fig. 2 für das senkrech­ te und waagrechte Heckabschlußteil 26, 27 jeweils strichliert eingezeichnet ist, kann für eine nach hinten stufenlose Ladefläche des Ladebodens 19 das senkrechte Heckabschlußteil 26 unter das Niveau des Ladebodens 19 abge­ senkt und das waagrechte Heckabschlußteil 27 abgenommen und ebenfalls unter dem Niveau des Ladebodens 19 verstaut werden.
In den vorderen Dachquerträger 16 ist schematisch eine Aufwickelrolle 29 für ein in der Fig. 2 lediglich strichliert und ebenfalls schematisch im Be­ reich des Dachquerträgers 16 eingezeichnetes Stoffschiebedach 13 zum wahlweisen Öffnen und Verschließen des Dachausschnitts 14 integriert. Das Stoffschiebedach 13 ist mit Seitenbereichen 30, 31 über Spriegelenden 7 von das Stoffschiebedach 13 verstärkenden Spriegeln 8 in als Führungs­ nut ausgebildeten Längsprofilen 32 an den Innenflächen der Dachholme 11, 12 verschiebbar gehalten.
Das Stoffschiebedach 13 ist mittels eines nicht dargestellten Wickelantriebs der Aufwickelrolle 29 von hinten nach vorne in eine in der Fig. 2 darge­ stellten Offenstellung aufwickelbar und von vorne nach hinten in eine Ge­ schlossenstellung abwickelbar. Das Stoffschiebedach 13 enthält dazu im hinteren Bereich ein flexibles, aufrollbares Heckfenster. Das Stoffschiebe­ dach 13 kann auch in Zwischenstellungen zwischen der Geschlossenstel­ lung und Offenstellung festgelegt werden. Als Wickelantrieb kann ein Kur­ beltrieb von Hand und/oder ein Elektromotor vorgesehen sein.
Somit kann der Personenkraftwagen 1 im in der Fig. 1 dargestellten Nicht- Pick-up-Betrieb bei hochgeklappter Fondsitzlehne 22 und/oder Fondsitz­ bank 21 entweder in der Geschlossenstellung des Stoffschiebedachs 13 als geschlossene viersitzige Limousine oder in der Offenstellung des Stoff­ schiebedachs 13 als viersitziges Cabriolet verwendet werden. Im in der Fig. 2 dargestellten Pick-up-Betrieb bei umgeklappter Fondsitzlehne 22 und/oder Fondsitzbank 21 und Offenstellung des Stoffschiebedachs 13 so­ wie ggf. abgesenktem Heckabschlußteil 18 wird eine großflächige Ladeflä­ che ausgebildet, die sich vom Heckbereich 17 bis in den Fahrgastraum 20 erstreckt.

Claims (11)

1. Personenkraftwagen als Pick-up-Fahrzeug mit einer Karosserie beste­ hend aus
Seitenwänden, die Fahrzeugtüren enthalten,
einem Dach, das zwischen jeweils seitlichen, an der Oberseite der Sei­ tenwände verlaufenden Dachholmen einen mit einem Stoffdach ver­ schließbaren Dachausschnitt enthält, und
mit einem Heckbereich mit einem Ladeboden und einem Heckabschluß­ teil, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Dachausschnitt (14) zwischen den seitlichen Dachholmen (11, 12) bei stehenden Seitenwänden (3, 4) von einem vorderen Dach­ querträger (16) bis zum Heckbereich (17) erstreckt, und
daß im Bereich des vorderen Dachquerträgers (16) eine Aufwickelrolle (29) für das Stoffdach (13) angeordnet ist, so daß das Stoffdach (13) von hinten nach vorne in eine Offenstellung aufwickelbar und von vorne nach hinten in eine Geschlossenstellung abwickelbar ist.
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (29) im vorderen Dachquerträger (16) integriert ist.
3. Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stoffdach (13) mit in Fahrzeugquerrichtung ver­ laufenden, auf die Aufwickelrolle (29) aufwickelbaren Spriegeln (8) ver­ stärkt ist.
4. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stoffdach (13) ein Stoffschiebedach ist, das mit Seitenbereichen bevorzugt mit Spriegelenden (7) von das Stoffdach (13) verstärkenden Spriegeln (8) in Längsprofilen (32) an den Seitenbegren­ zungen des Dachausschnitts (14) verschiebbar gehalten ist.
5. Personenkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffschiebedach (13) in Zwischenstellungen zwischen seiner Ge­ schlossenstellung und Offenstellung festlegbar ist.
6. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewegung des Stoffdachs (13), bevorzugt eines Stoffschiebedachs mit Spriegeln (8) über einen Wickelantrieb der Auf­ wickelrolle (29) und/oder über Spiralkabel erfolgt, die mit dem Stoffdach (13) verbunden sind.
7. Personenkraftwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über wenigstens einen Kurbeltrieb von Hand und/oder über wenigstens einen Motor, bevorzugt einen Elektromotor erfolgt.
8. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dachausschnitt (14) und damit das Stoffdach (13) in seiner Geschlossenstellung im Heckbereich (17) nach hinten unten gezogen ist, und das Stoffdach (13) im hinteren Bereich ein flexibles, aufrollbares Heckfenster enthält.
9. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Heckabschlußteil (18) absenkbar bevorzugt bis zum Ladeboden (19) ausgeführt ist.
10. Personenkraftwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (2) eine Limousinenform mit einem Stufenheck aufweist und das Heckabschlußteil (18) aus zwei das Stufenheck bildenden Tei­ len (26, 27) besteht, wovon ein erstes etwa senkrechtes Heckabschluß­ teil (26) absenkbar und ein zweites etwa waagrechtes Heckabschlußteil (27) abnehmbar und verstaubar ausgeführt ist.
11. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lehne (22) einer Fondsitzbank (21) insgesamt oder Teile davon oder die Lehnen von Fondsitzen unter Bildung einer Ladebodenverlängerung nach vorne umklappbar sind.
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