DE68909322T2 - Flexible Dachhautanordnung eines Fahrzeugs. - Google Patents

Flexible Dachhautanordnung eines Fahrzeugs.

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DE68909322T2 DE89111239T DE68909322T DE68909322T2 DE 68909322 T2 DE68909322 T2 DE 68909322T2 DE 89111239 T DE89111239 T DE 89111239T DE 68909322 T DE68909322 T DE 68909322T DE 68909322 T2 DE68909322 T2 DE 68909322T2
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Shigefumi C O Mazda Moto Kohno
Satoshi C O Mazda Motor Kubota
Fumiyuki C O Mazda Mo Murakami
Tomoo C O Mazda Motor Taguchi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flexible Dachhautanordnung eines Fahrzeugs wie ein Automobil.
  • Es gibt Kraftfahrzeuge, bei denen der obere Teil des Fahrzeuginnenraums offen ist, um den freien Himmel zu genießen.
  • Das offene Kraftfahrzeug erfordert eine Vorrichtung, die den Fahrzeuginnenraum abdeckt, die dann zu verwenden ist, wenn es gewünscht wird oder wenn es regnet. Als Vorrichtung dafür kann eine faltbare oder aufwickelbare flexible Folie oder eine Dachhaut verwendet werden.
  • Stellvertretend für solch ein Kraftfahrzeug ist ein völlig offenes Fahrzeug, was als Cabrio bezeichnet wird. Bei einem völlig offenen Kraftfahrzeug, wie es in der US-PS 4 572 570 offenbart ist, ist im wesentlichen ein oberer Teil und ein hinterer oberer Teil des Kraftfahrzeugs völlig offen. Insbesondere weist das Kraftfahrzeug eine Frontscheibe auf, aber es ist keine hintere Stütze vorgesehen, die dann erforderlich ist, um ein Dach und einen hinteren Endteil des Dachs zu tragen. Obwohl das völlig offene Kraftfahrzeug den Vorteil hat, daß der Fahrzeuginnenraum sehr weit offen sein kann, gibt es gleichzeitig verschiedene Schwierigkeiten, da einmal die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie kaum garantiert werden kann, da weder ein Dach noch eine hintere Stütze montiert sind, da weiter die flexible Dachhaut eine solche Form aufweisen sollte, daß sie den hinteren oberen Teil des Fahrzeuginnenraums wie auch dessen oberen Teil abdeckt, wenn er geschlossen wird, was den Aufbau kompliziert, und daß schließlich eine Abdichtung durch die flexible Dachhaut unzureichend ist, wenn sie den Fahrzeuginnenraum verschließt.
  • Es besteht folglich die wachsende Tendenz, für ein Kraftfahrzeug eine flexible Dachhaut in Form einer Dachhautplane oder Verdeck zu verwenden (siehe GB-PS 1 315 364, die eine Dachhaut entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 offenbart). Das Kraftfahrzeug mit der flexiblen Dachhaut oder mit der Dachnaut aus einer Plane bzw. Verdeck ist derart, daß nur eine Öffnung, die auf einem Dach gebildet ist - beispielsweise eine Öffnung, die hier als "Dachöffnung" bezeichnet wird - bedeckt (geschlossen) oder nicht bedeckt (geöffnet) wird mit einer flexiblen Folie, so daß dieser Typus als flexible Dachhaut oder als sogenanntes flexibles Dach bezeichnet werden kann. Das Kraftfahrzeug mit dieser flexiblen Dachhaut ist mit einem Dach versehen, das eine weite Öffnung hat, oder mit einer Dachöffnung, die mit der Fahrzeugkarosserie durch zumindest eine Vorder- und Hinterstütze in einer Weise verbunden ist, daß die Dachöffnung mit der flexiblen Dachhaut geschlossen oder geöffnet werden kann. Insbesondere ist das Dach derart, daß sein ganzer Mittelteil so weit offen ist wie die Dachöffnung mit Ausnahme eines vorderen Kopfstücks, zweier linker und rechter Seitenschienen und eines hinteren Kopfstücks. Anders ausgedrückt bilden das vordere und hintere Kopfstück sowie die Seitenschienen eine geschlossene Linie auf vier Seiten der Dachöffnung, und eine Frontscheibe ist an einer linken und rechten Vorderstütze und am vorderen Kopfstück befestigt, während die Heckscheibe an einer linken und rechten Hinterstütze und am hinteren Kopfstück befestigt ist.
  • Wenn die flexible Dachhaut sich in einem geschlossenen Zustand befindet, in welchem sie die Dachöffnung völlig verschließt, wobei die flexible Dachhaut so ausgebildet ist, daß ihr vorderes Ende dabei an das vordere Kopfstück des Daches anstößt, stößt der linke und rechte Seitenteil an der linken und rechten Dachseitenschiene an, und sein hinteres Ende stößt an das hintere Kopfstück an. Durch diese Anordnung kann eine Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie bis zu einer ausreichenden Höhe garantiert werden, da durch die linke und rechte Vorderstütze, das vordere Kopfstück, die rechte und linke Dachseitenschiene wie auch durch das hintere Kopfstück, wobei diese Teile miteinander in Verbindung stehen, ein Gerüst in Form einer oberen Kreislinie für den Fahrzeuginnenraum gebildet wird. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß er einfach ist, da die flexible Dachhaut nur dazu bestimmt ist, die Dachöffnung zu schließen oder zu öffnen. Weiter besteht ein Vorteil darin, daß die meisten üblichen Kraftfahrzeuge mit einem Dach, das durch vordere und hintere Stützen getragen wird, durch wenige Veränderungen in ein Kraftfahrzeug umgeändert werden können, das eine flexible Dachhaut aufweist. Aus diesen oben dargestellten Gründen besteht seit einiger Zeit die Tendenz, daß Kraftfahrzeuge mit einer flexiblen Dachhaut ständig zunehmen.
  • Das Kraftfahrzeug mit der flexiblen Dachhaut soll geschlossen sein bzw. einen geschlossenen Zustand annehmen, bei dem Dachöffnung geschlossen ist, wenn ein hinterer Endteil der flexiblen Dachhaut am hinteren Kopfstück befestigt ist, während ein vorderer Endteil der Dachhaut an das vordere Kopfstück anstößt, und es soll geöffnet sein bzw. einen offenen Zustand annehmen, bei dem die Dachöffnung weit geöffnet ist, wenn der vordere Endteil der Dachhaut nach hinten bis zu einer großen Entfernung von der geschlossenen Lage in Richtung auf das hintere Kopfstück verschoben wird. In der offenen Lage ist die flexible Dachhaut gefaltet oder aufgewikkelt.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit einer herkömmlichen Dachhaut erstreckt sich die flexible Dachhaut im aufbewahrten Zustand jedoch weit in der Längsrichtung, so daß sie einen beträchtlichen großen Teil der Dachöffnung abdeckt, wodurch das Gefühl einer zufriedenstellend große Öffnung beeinträchtigt wird. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß, wenn die Dachöffnung offen ist, wenn die flexible Dachhaut aufbewahrt wird, die flexible Dachhaut sich in einer Lage befindet, bei der sie bis zu einem beträchtlichen Maß nach oben ragt, wodurch ein Luftwiderstand während der Fahrt entsteht, durch den der Luftwiderstand vergrößert wird, und durch den beim Fahren Geräusche entstehen, die vom Wind herrühren.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexible Dachhautanordnung für ein Fahrzeug wie ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, mit der ein Öffnen des oberen Teils des Fahrzeuginnenraums und eine Unterbringung einer flexiblen Dachhaut möglich ist, ohne einen (zusätzlichen) Luftwiderstand beim Fahren zu verursachen.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung eine flexible Dachhautanordnung eines Fahrzeugs vorgesehen, die umfaßt:
  • ein Dach, das mit der Fahrzeugkarosserie über wenigstens eine linke und rechte Vorderstütze und eine linke und rechte Hinterstütze verbunden ist;
  • wobei das Dach ein vorderes Kopfstück, eine linke und rechte Dachseitenschiene und ein hinteres Kopfstück aufweist, die so angeordnet sind, daß sie eine Dachöffnung einfassen;
  • eine Heckscheibe, die an der linken und rechten Hinterstütze und dem hinteren Kopfstück befestigt ist; und
  • eine flexible Dachhaut, die in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs faltbar oder aufwickelbar ist und im ausgestreckten Zustand, in welchem die flexible Dachhaut sich in der Längsrichtung erstreckt, so groß ist wie die Dachöffnung, und die vorgesehen ist, die Dachöffnung zu schließen;
  • in welcher die flexible Dachhaut an ihrem vorderen Endteil am vorderen Kopfstück, an ihrem linken und rechten Seitenteil jeweils an der linken und rechten Dachseitenschiene, und an ihrein hinteren Endteil am hinteren Kopfstück anliegt, wenn die Dachhautöffnung sich in einem geschlossenen Zustand befindet, in welchem die flexible Dachhaut in einem ausgestreckten Zustand die Dachöffnung (3) abdeckt;
  • wobei die flexible Dachhaut wahlweise eine erste Stellung oder eine zweite Stellung einnimmt, wobei die erste Stellung eingenommen wird, wenn die flexible Dachhaut im geschlossenen Zustand ist, und die zweite Stellung eingenommen wird, wenn die flexible Dachhaut eingeschlossen oder in einem gefalteten oder gewickelten Zustand ist, wobei die flexible Dachhautanordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Stellungen durch Verschieben der flexiblen Dachhaut entlang der beiden linken und rechten Dachseitenschienen und der beiden linken und rechten Hinterstützen eingenommen werden und daß die flexible Dachhaut in einer Position hinter der Heckscheibe und in der Gegend von ihrem unteren Endteil angeordnet oder untergebracht ist.
  • Der obenbeschriebene Aufbau nach der vorliegenden Erfindung erlaubt eine Unterbringung einer flexiblen Dachhaut hinter einer Heckscheibe und in der Nähe ihres unteren Endteils. Die Unterbringung der flexiblen Dachhaut blockiert nicht die Dachöffnung und verursacht keine Erhöhung des Luftwiderstandes beim Fahren.
  • Andere Aufgaben, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich, wenn man diese mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet.
  • Fig. 1 bis 13 sind auf eine erste Ausführungsform einer flexiblen Dachhautabdeckung eines Fahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung gerichtet, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Skizze des oberen und hinteren Teils einer Fahrzeugkarosserie zeigt, mit Blick von hinten;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Montage der Fahrzeugkarosserie mit einem Basisrahmen in einem Zustand zeigt, bei dem die flexible Dachhaut weggelassen ist, entsprechend Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X3- X3 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X4- X4 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X5- X5 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X6- X6 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X7- X7 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X8- X8 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Dachhaut zeigt;
  • Fig. 10 eine abgekürzte Querschnittsansicht ist, die eine Betriebsweise der Dachhaut zeigt;
  • Fig. 11(a) und (b) Querschnittsansichten sind, die eine Verbindung eines Vorderteils der Dachhaut zeigen, wobei Fig. 11(a) die Dachhaut in einem geschlossenen Zustand und Fig.(b) die Dachhaut unmittelbar vor dem Öffnen zeigt;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Detail von Antriebsmitteln zum Antreiben der Dachhaut zeigt; und
  • Fig. 13(a) und (b) perspektivische Ansichten sind, die eine Ansicht der Dachhaut zeigen, wobei Fig. 13(a) eine Dachhaut in einer ersten Lage oder geschlossenem Zustand und Fig. 13(b) die Dachhaut in einer zweiten Lage oder in einem offenen Zustand zeigt;
  • Fig. 14 bis 18 sind auf eine zweite Ausführungsform einer flexiblen Dachhautanordnung gerichtet, in denen:
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1 ist;
  • Fig. 15 eine Querschnittsansicht der Linie X15-X15 von Fig. 14 ist;
  • Fig. 16 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2 ist;
  • Fig. 17 eine Querschnittsansicht ist, die die Arbeitsweise der Dachhaut während der Unterbringung zeigt;
  • Fig. 18 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, die ein Detail des vorderen Endteils der Dachhaut zeigt;
  • Fig. 19 bis 26 sind auf eine dritte Ausführungsform einer flexiblen Dachhaut gerichtet, in denen:
  • Fig. 19 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1 ist;
  • Fig. 20 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2 ist;
  • Fig. 21 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X21-X21 von Fig. 19 ist;
  • Fig. 22 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X22-X22 von Fig. 19 ist;
  • Fig. 23 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X23-X23 von Fig. 19 ist;
  • Fig. 24 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X24-X24 von Fig. 19 ist;
  • Fig. 25 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X25-X25 von Fig. 19 ist; und
  • Fig. 26 eine perspektivische Ansicht entsprechend der Fig. 13(b) ist; und
  • Fig. 27-35 sind auf eine vierte Ausführungsform einer flexiblen Dachhautanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gerichtet, in denen:
  • Fig. 27 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1 ist;
  • Fig. 28 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2 ist;
  • Fig. 29 eine Querschnittsansicht ist, die die Arbeitsweise eines Hilfsdeckels zeigt;
  • Fig. 30 eine perspektivische Ansicht ist, die die Innenseite eines Hilfsaufbewahrungsraums zeigt;
  • Fig. 31 eine verkürzte Seitenansicht ist, die eine Anordnung von Schaltern zeigt, um die positionen der Dachhaut abzutasten;
  • Fig. 33(a) und (b) perspektivische Ansichten sind, wobei Fig. 32(a) die Dachhaut geschlossen und Fig. 32(b) die Dachhaut offen zeigt;
  • Fig. 33 ein Blockdiagramm ist, das ein Antriebssteuerungssystem zeigt; und
  • Fig. 34 und 35 Flußdiagramme sind, die die Steuerung des Antriebssteuerungssystems zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 bis 11 sind auf eine erste Ausführungsform mit einem Verdeck für ein Kraftfahrzeug wie ein Auto gerichtet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt weist das Fahrzeug ein Dach 2 auf, das mit der Karosserie 1 über eine rechte und linke Vorderstütze 1A, eine linke und rechte Mittelstütze 1B und eine linke und rechte Hinterstütze 1C verbunden ist. Das Dach 2 weist im wesentlichen über seine gesamte obere Fläche eine Dachöffnung 3 auf, die von einer linken und rechten Seitenschiene sowie von einem vorderen und hinteren Kopfstück 2b und 2c umgeben ist. Auf einer Vorderseite des vorderen Kopfstücks 2b ist eine Windschutzscheibe 4a wie in Fig. 3 gezeigt angeordnet, während eine Heckscheibe 4b an der hinteren Seite des hinteren Kopfstücks 2c wie in Fig. 5 gezeigt angeordnet ist. Die linke und rechte Dachseitenschiene 2a, 2a erstreckt sich so, daß sie die hinteren Stützen 5,5 mit umfassen, die die beiden Seitenbereiche der Heckscheibe 4b aufnehmen, die weiter an ihrem vorderen und hinteren Randteil (Ober- und Unterseite) zwischen der Rückseite des hinteren Kopfstücks 2c und einem hinteren Deck 6 angeordnet ist. Die Windschutzscheibe 4a ist an der linken und rechten Vorderstütze 1A und am vorderen Kopfstück 2b befestigt, während die Heckscheibe 4b an der linken und rechten Hinterstütze und am hinteren Kopfstück 2c befestigt ist. Die hinteren Stützen 5,5 und das hintere Deck 6 weisen jeweils eine Nut auf, in die ein Basisrahmen 9 für eine flexible Dachhaut oder Verdeck eingefügt ist, wie danach beschrieben wird. Die Nut 7 ist fortlaufend einstückig mit einem inneren Rand jeder Dachseitenschiene 2a,2a des Dachs ausgebildet. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Kofferraum.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind in den Basisrahmen 9 die Dachseitenschienen 2a,2a, das vordere Kopfstück 2b und das hintere Kopfstück 2c sowie die auf den hinteren Stützen 5,5 und dem hinteren Deck 6 gebildete Nut eingefügt. Anders ausgedrückt weist der Basisrahmen 9 eine Öffnung 10 auf dem Dach und eine Öffnung 11 auf der Seite der Heckscheibe auf, die jeweils der Dachöffnung 3 und der Heckscheibe 4b entsprechen. Der Basisrahmen 9 weist ein äußeres ringförmiges Saumteil 9a auf, das an den Dachseitenschienen 2a,2a, dem vorderen Kopfstück 2b, den hinteren Stützen 5,5 und dem hinteren Deck 6 anliegt, weiter eine ringförmige Regenschiene 9b, die auf den inneren Umfang des Saumteils 9a gebildet ist, und ein inneres Saumteil 9c, das als Ausdehnungsteil auf dem inneren Umfang der Regenschiene 9b ausgebildet ist. Zwischen den Öffnungen 10 und 11 ist ein Trennteil 9d vorgesehen, das an dem hinteren Kopfstück 2c anliegt.
  • Die Öffnung 10 kann mit einer Dachhaut 12 verschlossen oder geöffnet werden, die flexibel sein kann oder aus einem Verdeck oder einer Plane bestehen kann. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist die Dachhaut 12 einen vorne angeordneten harten Vorderteil 13 aus einer harten Platte auf, einen harten Hinterteil 14 aus einer harten platte, der an der hinteren Seite angeordnet ist, und fünf Rippen auf, die allgemein mit 15 bezeichnet sind und in Längsrichtung mit in etwa gleichen Zwischenabständen angeordnet sind, um in Querrichtung die beiden Seiten der Öffnung 10 zu überbrücken, sowie ein Lederoberteil 16, das die harten Teile 13 und 14 und die Rippen 15 miteinander verbindet. Die Dachhaut 12 ist weiter so ausgebildet, daß sie zur Unterbringung gefaltet werden kann, wobei zwischen dem harten Vorderteil 13 und der ersten Reihe der Rippe 15, der zweiten und dritten Reihe sowie der vierten und fünften Reihe jeweils eine Feder 17 angeordnet ist, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der harte Hinterteil 14 und die zweite und vierte Reihe der Rippen 15 jeweils an den seitlichen Enden mit einem L-förmigen Führungsteil 18 versehen, der sich nach unten erstreckt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein vorderer und hinterer Vorsprung 63,64 jeweils am Boden des vorderen und hinteren harten Teils 13,14 vorgesehen sowie Antriebsmittel 65, die zwischen dem vorderen und hinteren Vorsprung 63,64 angeordnet sind. Die Antriebsmittel 65 sollen eine Kraft ausüben, um es dem vorderen und hinteren harten Teil 13,14 zu ermöglichen, bezüglich zueinander enger zusammenzukommen, und ihre Länge ist so festgelegt, daß es der Dachhaut 12 in einem gefalteten Zustand ermöglicht wird, einen freien Zustand anzunehmen, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 10 gezeigt ist. Der hintere Vorsprung 64, der auf der Seite des hinteren harten Teils 14 der Dachhaut 12 vorgesehen ist, ist dazu bestimmt, daß er in Eingriff mit einem Eingriffsstück 66 gelangt, das sich vom inneren Saumteil 9c aus erstreckt, das auf dem hinteren Rand der Dachseite des Basisrahmens 9 angeordnet ist. Anders ausgedrückt dient wie in Fig. 7 und 10 gezeigt der hintere Vorsprung 64 als Haltemechanismus zum Bestimmen der Lage des hinteren harten Teils 44 am hinteren Rand der Öffnung 10 auf der Seite des Dachs in einem Zustand, bei dem die Öffnung 10 durch die Dachhaut 12 verschlossen ist. Andererseits ist wie in Fig. 10 gezeigt ist der vordere Vorsprung 63, der auf dem harten Vorderteil 13 der Dachhaut 12 vorgesehen ist, kürzer als der hintere Vorsprung 64, und er kann in das Eingriffsstück 66 auf der Seite des Basisrahmens 9 eingreifen. In Fig. 3 und 7 bezeichnen die Bezugszeichen 35 und 36 jeweils ein Dichtungsteil, um den Spalt zwischen der Dachhaut 12 und dem Basisrahmen 9 abzudichten.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der innere Saumteil 9c des Basisrahmens 9 an den beiden Seiten in der Längsrichtung jeweils eine Eingreifnut 19 auf, um eine Führungsschiene 21 zur Führung der Bewegung der Dachhaut 12 zu befestigen. Die Eingreifnut 19 steht am hinteren Ende mit einer breiten Verbindungsnut 20 in Verbindung, die sich in der Querrichtung erstreckt.
  • Kehrt man nun zu Fig. 2 zurück, so weist dort jede Führungsschiene 21 ein erstes Führungsteil 21a auf, das an der entsprechenden Seite der Öffnung 10 auf der Dachseite angeordnet ist, sowie ein zweites Führungsteil 21b, das sich von einem hinteren Ende des ersten Führungsteils 21a aus erstreckt und einstückig damit ausgebildet ist. Die Führungsschiene 21 weist eine obere Führungsnut 22 und eine untere Führungsnut 23 auf, die sich beide in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, wobei in diese Nuten Antriebsdrähte 38,38 eingefügt sind, die einen Teil der Antreibmittel 37 bilden, um die Dachhaut 12 zu bewegen, sowie ein Schienenteil 24, um die Führungsstücke 18 gleitend zu führen, die auf den beiden Seitenteilen des harten Hinterteils 14 und der Rippen 15,15 der Dachhaut 12 montiert sind.
  • Betrachtet man nun Fig. 11(a) und 11(b), so ist dort eine Verbindungsvorrichtung 25 über eine Klammer 26 auf der unteren Oberfläche des harten Vorderteils 13 befestigt, um damit ein vorderes Ende des Antreibdrahts 38 zu verbinden, der in die obere Führungsnut 22 eingefügt ist. Die Klammer 26 ist am harten Vorderteil 13 durch zwei Befestigungsteile 27, 28 befestigt und bildet eine Führungsnut 29, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie und dem hinteren Endteil erstreckt, der nach unten geneigt ist. Die Verbindungsvorrichtung 25 steht über einen Stift 30 beweglich mit der Führungsnut 29 in Eingriff. Die Verbindungsvorrichtung 25 ist am vorderen und hinteren Ende mit herausragenden Stiften 31, 32 versehen, die mit der Schiene 24 der Führungsschiene 21 in Eingriff stehen. Der Befestigungsteil 28 auf der hinteren Seite weist einen herausragenden Stift 33 auf, während der Befestigungsteil 29 auf der vorderen Seite mit einem herausragenden Stift 34 versehen ist, der in den unteren Teil der Führungsschiene 21 eingreift, wenn die Dachhaut 12 geöffnet wird, und er liegt andererseits auf dem inneren Saumteil 9c beim Lösen vom vorderen Ende der Führungsschiene 21, wenn die Dachhaut 12 geschlossen wird. Wenn insbesondere bei dieser Ausführungsform wie in Fig. 11(a) gezeigt die Dachhaut 12 geschlossen ist, verkörpert eine Lage das Eingreifstiftes 34 auf dem inneren Saumteil 9c durch Lösen vom vorderen Ende der Führungsschiene 21 einen Zustand, bei dem das vordere Ende des harten Vorderteils 13 am äußeren Saumteil 9a auf dem vorderen Kopfstück 2b anstoßen kann. In diesem Zeitpunkt greift der Stift 30 der Verbindungsvorrichtung 25 in einen horizontalen vorderen Endteil der Führungsnut 29 ein. Wie in Fig. 11(b) gezeigt ist, wird, wenn die Dachhaut 12 geöffnet wird, wenn die Verbindungsvorrichtung 25 nach hinten durch die Zugkraft des Antreibdrahtes 38 gezogen wird, der Eingreifstift 34 in Eingriff mit einem oberen Teil der Führungsschiene 21 gebracht, wodurch das vordere Ende des harten Vorderteils 13 nach oben geneigt wird. Dadurch kann der Gleitwiderstand beim Öffnen der Dachhaut 12 reduziert werden. In diesem Zeitpunkt greift der Stift 30 der Verbindungsvorrichtung 25 in einen nach unten geneigten Teil der hinteren Endseite der Führungsnut 29 ein.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist weisen die Antreibmittel 37 zwei Antreibdrähte 38,38 auf, die die Verbindungsvorrichtungen 25,25 verbinden, die auf beiden Seiten des harten Vorderteils 13 befestigt sind, ein Zahnrad 39, das in der Verbindungsnut 20 angeordnet ist und mit den Antreibdrähten 38,38 in Eingriff stehen kann, und einen Wendemotor 40, der auf der unteren Oberfläche der Verbindungsnut 20 befestigt ist, um das Zahnrad 39 umkehrbar anzutreiben. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 42 eine Abdeckung zum Abdecken des oberen Teils der Verbindungsnut 20, die auf dem Basisrahmen 9 angeordnet ist. Jeder Antreibdraht 38 ist mit der Verbindungsvorrichtung 25 verbunden, die in der oberen Führungsnut 22 der Führungsschiene 21 auf der einen Seite angeordnet ist, und er ist so angeordnet, daß er sich nach hinten in der oberen Führungsnut 22 erstreckt, so daß er über die Verbindungsnut 20 mit der Innenseite der unteren Führungsnut 23 der Führungsschiene 21 auf der anderen Seite verbunden wird. Jeder Antreibdraht 38 ist weiter auf seinem äußeren Umfang gezahnt, damit er in das Zahnrad 39 eingreifen kann, und er ist so ausgebildet, daß er in beiden Richtungen wie in Fig. 12 durch den Pfeil X oder den Pfeil Y angedeutet bei einer Drehung des Zahnrades 39 bewegbar ist. Anders ausgedrückt werden, wenn der Wendemotor 40 in einer normalen Drehrichtung angetrieben wird, d.h. in der Richtung wie durch den Pfeil M in Fig. 12 angedeutet ist, die Drähte 38,38 in der Pfeilrichtung X in Fig. 12 angetrieben, um die Dachhaut 12 durch eine normale Drehung des Zahnrades 39 zu öffnen. Wenn der Wendemotor 40 in der umgekehrten Drehrichtung angetrieben wird, d.h. in der Pfeilrichtung N in Fig. 12, werden die Antreibdrähte 38,38 in der Pfeilrichtung Y in Fig. 12 angetrieben, um die Dachhaut 12 durch eine umgekehrte Drehung des Zahnrades 39 zu schließen.
  • Wie in Fig. 1 und 13(a) gezeigt, verschließt, wenn die Dachhaut 12 in einem üblichen Zustand ist, die Dachhaut 12 die Dachöffnung 3 des Dachs 2 - bei dieser Ausführungsform der Öffnung 10 auf der Dachseite des Basisrahmens 9. Anders ausgedrückt wird die Dachhaut 12 bei dieser Beschreibung so bezeichnet, daß sie sich in einer ersten Stellung befindet, wenn sie die Dachöffnung 3 abdeckt. In der ersten Stellung wird der geschlossene Zustand der Dachhaut 12 aufgrund einer Kraft beibehalten, die den harten Vorderteil 13 durch die Antreibmittel 37 nach vorne drückt, sowie durch eine Kraft, die die Vorwärtsbewegung der Dachhaut 12 steuert, wie durch eine Kraft, die durch einen Eingriff des hinteren Vorsprungs 64 erzeugt wird, der auf dem harten Hinterteil 14 mit dem Eingriffsstück 66 befestigt ist, das sich auf der Seite des Basisrahmens 9 erstreckt.
  • Die Dachhaut 12 in der ersten Stellung wird durch folgende Prozeduren angetrieben, damit sie öffnet.
  • Wenn der Wendemotor 40, der die Antreibmittel 37 bildet, in einer normalen Drehrichtung angetrieben wird, werden die Antreibdrähte 38,38 jeweils in Pfeilrichtung X in Fig. 12 angetrieben. Die Relativbewegung der Antreibdrähte 38,38 zwingt den harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12, der über die Verbindungsvorrichtungen 25,25 mit den vorderen Enden der Antreibdrähte 38,38 verbunden ist, dazu, daß er nach hinten aufgrund einer Antriebskraft von Antriebsmitteln 65 gezogen wird, so daß die Dachhaut 12 an einer Position gefaltet wird, wo die Antriebsmittel 65 einen freien Zustand auslösen, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 10 gezeigt ist. Danach wird die Dachhaut 12 durch die Führungsschienen 21,21 nach unten geführt und dann in einem gefalteten Zustand an einer Position hinter der Heckscheibe und um einen unteren Endteil herum aufbewahrt, wie in Fig. 13(b) und durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Die untere Endlage des Heckscheibenteils, bei der die Dachhaut 12 untergebracht wird, wird bei dieser Beschreibung kurz als zweite Stellung bezeichnet. Bei der zweiten Stellung ist die Dachöffnung 3 des Dachs 2 - bei dieser Ausführungsform die Öffnung 10 auf der Dachseite des Basisrahmens 9 - in einer Lage, bei der sie vollständig offen ist, so daß den Passagieren ein völlig freies Gefühl gegeben wird. In einer Lage, wo die Dachhaut 12 in der zweiten Stellung angeordnet ist, erhöht die Dachhaut 12 bei der Fahrt nicht den Luftwiderstand, so daß diese Anordnung vom Gesichtspunkt des Luftwiderstandes vorteilhaft ist.
  • Die Dachhaut 12 wird durch eine Umkehr der Drehrichtung des Wendemotors 40 geschlossen, wodurch die Antreibdrähte 38,38 in einer Richtung relativ zueinander angetrieben werden, wie durch die Pfeile Y in Fig. 12 angedeutet ist. Diese Relativbewegung der Antreibdrähte 38,38 zwingt den harten Vorderteil 13 der Dachhaut 12, der mit den vorderen Enden der Antreibdrähte 38,38 verbunden ist, über die Verbindungsvorrichtung 25, 25 dazu, daß er nach vorne gedrückt wird, und treibt die Dachhaut 12 aufgrund der Führung der Führungsschiene 21,21 in eine Position, wo der hintere Vorsprung 64, der auf dem harten Hinterteil 14 befestigt ist, mit dem Eingriffstück 66 auf der Seite des Basisrahmens 9 in Eingriff gelangt. Die Dachhaut 12 wird dann entgegen der Antriebskraft der Antriebsmittel 65 angetrieben, bis der harte Vorderteil 13 am vorderen Rand der Öffnung 10 auf der Dachseite des Basisrahmens 9 ruht, wodurch die Dachhaut 12 in ihrer ersten Stellung sich befindet, bei der sie so angeordnet ist, daß sie den offenen Teil 3 des Dachs 2 verschließt, d.h. die Öffnung 10 auf der Dachseite des Basisrahmens 9, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 1 und 13(a) gezeigt ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 14 bis 18 sind auf eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform eines Aufbaus einer flexiblen Dachhaut für ein Fahrzeug gerichtet. Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und auf eine weitere Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet, um die Erklärung abzukürzen.
  • Betrachtet man nun Fig. 14, 16 und 17, so ist dort ein Aufbewahrungsraum 43 für eine Dachhaut an einer Position hinter der Heckscheibe 9 und in der Nähe ihres hinteren Endteils in der Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet, der sich vom Basisrahmen 9 aus erstreckt und der einen Innenraum aufweist, der groß genug ist, die Dachhaut 12 in einem gefalteten Zustand aufzunehmen. Die Führungsschienen 21,21 sind bis zu beiden Seiten des Dachhautaufbewahrungsraums 43 verlängert. Wie in Fig. 15 und 18 gezeigt weist der innere Saumteil 9c des Basisrahmens 9 Verbindungsführungsschienen 44,44 auf, die sich parallel zueinander außerhalb der Führungsschienen 21,21 erstrecken. Jede Verbindungsführungsschiene 44 weist eine Führungsnut 45 auf, um ein Gelenkteil (was unten beschrieben wird) zu führen, der zwischen dem harten Vorderteil 13 der Dachhaut 12 und der Verbindungsvorrichtung 25 angeordnet ist, die mit dem vorderen Ende des Antreibdrahtes 38 verbunden ist. Wie insbesondere in Fig. 17 und 18 gezeigt ist, erstreckt sich die Führungsnut 45 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie und an ihrem hinteren Teil in Richtung auf einen höheren Führungsteil 45b über einen geneigten Teil 45a. Bei dieser Ausführungsform hat, wie in Fig. 18 gezeigt, die Verbindungsvorrichtung 25, die mit dem vorderen Ende des Antreibdrahtes 38 verbunden ist, eine nach unten offene, rechteckige C-förmige Form. Ein inneres Seitenstückteil 25a der Verbindungsvorrichtung 25 ist mit dem vorderen Ende des Antreibdrahtes 38 in der oberen Führungsnut 22 der Führungsschiene 21 verbunden, während dessen äußeres Seitenstückteil 25b am vorderen und hinteren Teil an seinem unteren Ende jeweils mit vorspringenden Eingreifstiften 31 und 32 versehen ist, die nach innen gerichtet sind und in den Schienenteil 24 der Führungsschiene 21 eingreifen können. Zwischen dem harten Vorderteil 13 der Dachhaut 12 und dem äußeren Seitenstückteil 25b der Verbindungsvorrichtung 25 ist ein Gelenkmechanismus 46 angeordnet, der ein erstes und zweites Gelenk jeweils parallel zueinander aufweist. Wie in Fig. 17 gezeigt ist soll der Gelenkmechanismus 46 die Stellung des harten Vorderteils 13 von einer Stellung parallel zur hinteren Stütze (anders ausgedrückt zur Heckscheibe 4b) - nämlich von einer Bewegungsstellung im Zeitpunkt, wo die Dachhaut 12 öffnen soll - in eine horizontale Stellung ändern, wobei der obere Teil des Aufbewahrungsraums 43 für die Dachhaut abgedeckt wird, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 17 gezeigt ist, wenn die Dachhaut 12 gerade untergebracht ist. Das erste Gelenk 47 ist auf beiden Seiten durch einen vorderen Lagerabschnitt 49a einer Lagevorrichtung 49 drehbar gelagert, das am harten Vorderteil 13 durch einen Lagerstift 50 und mit der Verbindungsvorrichtung 25 über einen Lagerstift 51 befestigt ist, während das zweite Gelenk 48 an seinen beiden Seiten durch einen hinteren Lagerabschnitt 49b der Lagervorrichtung 49 mit dem harten Vorderteil 13 über einen Lagerstift 52 und durch die Verbindungsvorrichtung 25 an einer Position hinter einem Lagerpunkt des ersten Gelenks 47 durch einen Lagerstift 53 entsprechend befestigt ist. Das zweite Gelenk 48 weist vorne an seinem Lagerendteil auf der Seite der Verbindungsvorrichtung 25 ein damit einstückiges Erweiterungsteil 55 auf, das mit einem herausragenden Eingreifstift 54 versehen ist, der in die Führungsnut 45 der gelenkführenden Führungsschiene 44 eingreifen kann. Wenn insbesondere die Dachhaut 12 geöffnet oder geschlossen wird, wird der harte Vorderteil 13 der Dachhaut l2 nach hinten oder nach vorne befördert, während seine Lage im wesentlichen parallel zur Führungsschiene 21 in einem Zustand beibehalten wird, in welchen der Eingreifstift 54 sich vom Erweiterungsteil 55 des zweiten Gelenks 48 aus erstreckt, wenn die Verbindungsvorrichtung 25 in eine hintere Richtung oder in eine vordere Richtung entlang der Führungsschiene 21 durch eine nach hinten ziehende Kraft des Antreibdrahtes 38 oder durch Mittel einer nach vorne drückenden Kraft dadurch bewegt wird. Wenn darüberhinaus wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt die Dachhaut 12 in dem Dachhautaufbewahrungsraum 43 in einem gefalteten Zustand untergebracht ist, wenn der Eingreifstift 54, der sich vom Erweiterungsteil 55 des zweiten Gelenks 48 aus erstreckt, zum hinteren Führungsteil 45b nach einer Führung auf dem geneigten Teil 45a am hinteren Endteil der Führungsnut 45 bewegt wird, wird das zweite Gelenk 48 um den Lagerstift 53 in eine Richtung verdreht, wie durch den Pfeil P in Fig. 17 angedeutet ist. Wenn das zweite Gelenk 48 verdreht wird, wird das erste Gelenk 47 um den Lagerstift 51 in einer Richtung verdreht, wie durch den Pfeil Q in Fig. 17 angedeutet ist. Als Folge davon nimmt der harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12 eine Lage an, in der der obere Teil des Dachhautaufbewahrungsraums 43 abgedeckt ist, und wird in einen Zustand gedreht, wo er im wesentlichen die gleiche Lage bezüglich der Oberfläche wie ein Kofferraumdeckel 56 hat, so daß der obere Teil des Dachhautaufbewahrungsraums 43 abgedeckt wird. Somit kann bei dieser Ausführungsform die Dachhaut 12 völlig im Dachhautaufbewahrungsraum 43 aufbewahrt werden, der unterhalb der Heckscheibe 4b auf der hinteren Seite angeordnet ist. Während der Aufbewahrung wird daher kein nach hinten sichtbarer Bereich der Heckscheibe 4b verbaut. Weiter ergibt dieser Aufbau nach der zweiten Ausführungsform eine fließende Oberfläche auf einem hinteren Teil der Karosserie eines Fahrzeugs wie eines Autos.
  • Es sei angemerkt, daß die anderen Aufbauten und Funktionen bei dieser zweiten Ausführungsform im wesentlichen gleich der ersten Ausführungsform sind, die oben beschrieben wurde, so daß auf eine Beschreibung verzichtet wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die Fig. 19 bis 26 sind auf eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform eines Aufbaus einer flexiblen Dachhaut gerichtet. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform versehen. Eine Beschreibung dieser Elemente wird weggelassen, um die Erklärung kurz zu halten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Dachhaut 12, die die Öffnung 13 des Dachs 12 verschließen oder öffnen kann, um einen Aufwickelstab 57 gewickelt, der an einer Lage hinter der Heckscheibe 4b und in der Nähe ihres unteren Endteils angeordnet ist, wenn die Dachhaut 12 aufbewahrt wird.
  • Der Aufwickelstab 57 ist in Lagern 58,58 drehbar gelagert, die sich auf beiden Seiten eines hinteren Endteils zum äußeren Saumteil 9a des Basisrahmens 9 in einem Zustand erstrecken, in welchem er durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) in einer festen Wickelrichtung angetrieben wird, in der die Dachhaut 12 aufgewickelt wird. Am Aufwickelstab 57 sind Endteile von Verbindungsbändern 59,59 aufwickelbar befestigt, die mit beiden Seitenenden eines Endteils der Dachhaut 12 verbunden sind. Somit wird bei dieser Ausführungsform, wenn die Dachhaut 12 geschlossen wird, ein hinterer Endteil der Dachhaut 12 nach hinten durch die Aufwickelkraft des Aufwickelstabs 57 in einen Zustand gezogen, in welchem der Aufwickelstab 57 in einer konstanten Wickelrichtung angetrieben wird, so daß kein Haltemechanismus wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform benötigt wird, um die Bewegung des hinteren Endteils der Dachhaut 12 zu regulieren.
  • Mit dieser Ausführung unterscheidet sich die Dachhaut 12 von der der ersten und zweiten Ausführungsform, und sie weist einen harten Vorderteil 13 und eine Lederdachhaut 16 auf. Es sei angemerkt, daß im Gegensatz zur ersten und zweiten Ausführungsform die Lederdachhaut 16 keine daran befestigte Federn zwischen den Rippen aufweist, so daß die Dachhaut 12 so flexibel ist, daß sie auf den Aufwickelstab 57 aufwickelbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weist wie in Fig. 20, 21, 22 und 25 gezeigt im Gegensatz zur ersten und zweiten Ausführungsform der Basisrahmen 9 einen Stufenteil 9e auf, der die Führungsschiene auf einem inneren Rand des äußeren Saumteils 9a befestigt, der an den Dachseitenschienen 2a,2a des Dachs 2, dem vorderen Kopfstück 26, den hinteren Stützen 5,5 und dem hinteren Deck 6 anliegt. Auf dem inneren Rand des Stufenteils 9e und einem vorderen Rand eines Trennteils 9d ist die Regenschiene 9b vorgesehen. Am hinteren Endteil des Stufenteils 9e ist ein konkaver Teil 60 zur Unterbringung der Antreibdrähte 38,38 und des Zahnrades 39 vorgesehen, die die Antriebsmittel 37 bilden. Die Führungsschiene 21 erstreckt sich über die volle Länge von der Vorderseite sowohl zur linken als auch der rechten Seite im Stufenteil 9e und sie weist einen Führungsteil 61 mit einem quadratischen C-förmigen Querschnitt auf, um den Umfangsrand der Dachhaut 12 zu führen. Bei dieser Ausführungsform weist wie in Fig. 22 und 25 gezeigt die Führungsschiene 21 Führungsnuten 22, 23 auf, um die Antreibdrähte 38,38 einzuführen, wobei die Führungsnuten Seite an weite an inneren und äußeren Positionen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Spalt zwischen der Dachhaut und dem Basisrahmen 9 durch ein Dichtungsteil 62 abgedichtet, der auf dem inneren Rand der Regenschiene 9b befestigt ist.
  • Die anderen Aufbauten und Funktionen bei dieser Ausführungsform sind im wesentlichen gleich der ersten und zweiten Ausführungsform, so daß auf eine Beschreibung verzichtet wird, um die Erklärung kurz zu halten.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform nimmt wie in Fig. 19 gezeigt, wenn die Dachhaut 12 so angeordnet ist, daß sie die Dachöffnung 3 des Dachs 2 abdeckt, die Dachhaut 12 die erste Stellung ein, bei der die Öffnung 3 des Dachs 12 durch die Dachhaut 12 verschlossen ist. In dieser ersten Stellung bleibt die Dachhaut 12 in einer Stellung, in der sie die Dachöffnung 3 aufgrund einer Kraft nach vorne verschließt, die an den harten Vorderteil 12 über die Antreibdrähte 38,38 angelegt wird, und aufgrund einer Kraft nach hinten, die an das hintere Ende des Lederoberteils 16 über die Verbindungsbänder 59,59 durch eine Aufwickelkraft vom Aufwickelstab 57 angelegt wird, der in einer Wickelrichtung angetrieben wird.
  • Der Wendemotor 40, der die Antreibmittel 37 bildet, wird in einer normalen Drehrichtung angetrieben und bewegt die Antreibdrähte 38,38 relativ zueinander in einer Richtung, die durch die Pfeile X angedeutet ist, aufgrund einer normalen Drehung des Zahnrades 39. Diese Bewegung zwingt den harten Vorderteil 13 der Dachhaut 12, der mit den vorderen Enden der Antreibdrähte 38,38 verbunden ist, daß er durch die Verbindungsvorrichtungen 25,25 nach hinten gezogen wird, wodurch die Dachhaut 12 vom hinteren Endteil nach und nach auf den Aufwickelstab 57 (in einer konstanten Wickelrichtung) durch die Verbindungsbänder 59,59 gewickelt wird, wobei sie durch die Führungsschienen 21,21 geführt wird. Insbesondere nimmt die Dachhaut 12 die zweite Position ein, bei der sie an einer Position hinter der Heckscheibe 4b und um einen unteren Endteil herum untergebracht ist, wie in Fig. 26 gezeigt ist. In dieser zweiten Stellung befindet sich die Dachöffnung 3 in einem völlig offenen Zustand - bei dieser Ausführungsform die Öffnung 10 auf dem Basisrahmen 9 auf der Dachseite - wodurch sich die Passagiere in zufriedenstellender Weise frei fühlen können. In dieser Stellung ist die Dachhaut 12 völlig in einer Position in der Nähe des unteren Endteils der Heckscheibe 4b untergebracht, so daß die Gefahr gering ist, daß der Luftwiderstand bei der Fahrt erhöht wird, so daß der Vorteil der Erfindung vom Standpunkt des Luftwiderstandes aus gesehen werden muß.
  • Die Dachhaut 12 wird geschlossen, wenn der Wendemotor 40 in einer umgekehrten Richtung angetrieben wird, und als Folge davon werden die Antreibdrähte 38,38 relativ zueinander in einer Richtung bewegt, die durch die Pfeile Y in Fig. 19 angedeutet ist, aufgrund einer umgekehrten Drehung des Zahnrades 39. Durch diese Bewegung wird der harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12 nach vorne gedrückt, der mit den hinteren Enden der Antreibdrähte 38,38 über die Verbindungsvorrichtungen 25,25 verbunden ist, und die Dachhaut 12 wird dann in eine Position bewegt, bei der die Verbindungsbänder 59,59 völlig zurück gewickelt werden, während sie durch die Führungsschienen 21,21 geführt werden, bis sie die erste Stellung einnimmt, bei der sie die Dachöffnung 3 abdeckt, d.h. die Öffnung 10 des Basisrahmens 9 auf der Dachseite.
  • Bei jeder der obigen Ausführungsformen kann ein Basisrahmen 9 in einem getrennten Aufbau auf einen oberen Teil der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt sein, oder ein Basisrahmen für eine flexible Dachhaut kann einstückig mit der Fahrzeugkarosserie 1 ausgebildet sein.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die Fig. 27 bis 35 sind auf eine erfindungsgemäße vierte Ausführungsform eines Aufbaus einer flexiblen Dachhaut für ein Fahrzeug gerichtet, bei der die Dachhaut 12 in einem Aufbewahrungsraum untergebracht wird, wenn sie geöffnet und aufbewahrt wird. Bei dieser Ausführungsform sind identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf eine Beschreibung dieser Elemente verzichtet, um die folgende Beschreibung kurz zu halten.
  • Wie in Fig. 27 bis 29 gezeigt weist der Basisrahmen 29 an seinen hinteren Endteil einen Hilfsraum 8a auf, der einen Platz hat, der groß genug ist, um die Dachhaut 12 in einem gefalteten Zustand unterzubringen. Der Hilfsraum 8a bildet einen Aufbewahrungsraum 8 in Verbindung mit einem Hauptraum 8b, der an einer Position hinter dem Hilfsraum 8a angeordnet ist und davon durch das hintere Deck 6 abgeteilt ist. Alternativ dazu kann der Aufbewahrungsraum 8 durch einen einzigen Raum gebildet sein, in welchem die Dachhaut 12 im vorderen Teil untergebracht ist. In jedem Fall kann die Dachhaut 12 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Fig. 9 und 10 gezeigt haben. Wie in Fig. 29 gezeigt wird eine obere Öffnung des Aufbewahrungsraums 8 durch eine Klappe 112 geöffnet oder geschlossen, die bei dieser Ausführungsform eine Hilfsklappe 112a aufweist, die auf der Seite der oberen Öffnung des Hilfsraums 8a angeordnet ist und die vorne oder vom vorderen Teil aus geöffnet werden kann, und eine Hauptklappe 112b, die auf der Seite der oberen Öffnung des Hauptraums 8b angeordnet ist. In einem alternativen Fall können die oberen Öffnungen sowohl des Hilfsraums 8a als auch des Hauptraums 8b so abgedeckt werden, daß sie nach hinten durch eine Klappe geöffnet oder geschlossen werden können, die von der hinteren Position aus geöffnet werden kann.
  • Gemäß Fig. 31 weist die Führungsschiene 21 drei Grenzschalter 154, 155 und 156 auf, die bei einem Kontakt des Führungsstücks 18, das auf der Führungsschiene 24 geführt wird, mit der Verbindungsvorrichtung 25 einschaltbar sind. Insbesondere weist die Führungsschiene 21 an ihrem vorderen Endteil einen ersten Grenzschalter 154 auf, an ihrem Zwischenteil einen zweiten Grenzschalter 155, und an ihrem hinteren Endteil einen dritten Grenzschalter 156. Der erste Grenzschalter 154 wird eingeschaltet, wenn die Dachhaut 12 in Kontakt mit der Verbindungsvorrichtung 25 gebracht wird, die auf einer unteren Oberfläche des harten Vorderteils 13 der Dachhaut 12 so angeordnet ist, daß die Öffnung 10 auf der Dachseite durch die Dachhaut 12 abgedeckt wird. Der zweite und dritte Grenzschalter 155 und 156 wird jeweils bei einem Kontakt mit dem Führungsstück 18 eingeschaltet, das auf einer unteren Oberfläche des harten Hinterteils 14 der Dachhaut 12 so angeordnet ist, wenn die Dachhaut 12 gerade dabei ist, aufbewahrt zu werden, oder wenn die Unterbringung der Dachhaut 12 abgeschlossen ist. Gemäß Fig. 33 werden Ein-Signale von den Grenzschaltern 154, 155 und 156 einem Mikrocomputer 59 zugeführt, der als Steuereinrichtung arbeitet, wie unten beschrieben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist, wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt, die Hilfsklappe 112a, die die obere Öffnung des Hilfsraums 8a verschließen oder öffnen kann, drehbar auf Winkelstücken 147,147, die an den oberen Endteilen des hinteren Decks 6 befestigt sind, jeweils durch Wellen 148,148 gelagert, so daß sie durch Antriebsmittel 149 geöffnet oder verschlossen werden kann, um den Raum 8 zu öffnen oder zu verschließen. Die Antriebsmittel 149 weisen einen Motor 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe auf, ein Schneckengetriebe 151, das auf einer Drehwelle 150 des Motors 150 montiert ist- ein Kegelrad 152, das in das Schneckengetriebe 151 eingreift, und einen Gelenkmechanismus 153,153, der drehbar mit den beiden Seiten des Kegelrads 152 verbunden ist. Jeder Gelenkmechanismus 153 weist einen ersten Gelenkabschnitt 153a auf, der mit einem Endteil der Drehwelle 152a des Kegelrads 152 verbunden ist, und einen zweiten Gelenkabschnitt 153b auf, um einen Seitenteil des ersten Gelenkabschnitts 153a mit einer unteren Oberfläche der Hilfsklappe 112a zu verbinden. Somit erlaubt des Kegelrad 152, das aufgrund des Antriebs des Motors 50 gedreht wird, daß der Gelenkmechanismus 153 von einem Zustand, der durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, in einen Zustand verstellt wird, wie er durch die strichpunktierte Linie in Fig. 29 gezeigt ist, wodurch die Hilfsklappe 112a nach hinten von einem durch eine durchgezogene Linie gezeigten Zustand in einen Zustand geöffnet wird, wie er durch die strichpunktierte Linie in der Zeichnung gezeigt ist. Auf einem Öffnungsrand der oberen Öffnung des Hilfsraums 8a ist ein vierter Grenzschalter 157 angeordnet, der bei einem Kontakt mit einem hinteren Rand der Hilfsklappe 112a in einer solch offenen Lage eingeschaltet werden kann, wo die Hilfsklappe 112a geöffnet ist. Weiter ist ein fünfter Grenzschalter 158 vorgesehen, der bei einem Kontakt mit einem vorderen Rand in einer geschlossenen Lage der Hilfsklappe eingeschaltet werden kann, wenn sie geschlossen ist. Die Ein-Signale von diesen Grenzschaltern 157, 158 werden ebenfalls dem Mikrocomputer 159 zugeführt, der als Steuereinrichtung dient, wie ausführlich unten unter Bezugnahme auf Fig. 33 beschrieben wird.
  • Der Mikrocomputer 159 wird mit den Ein-Signalen der Grenzschalter 154, 155, 156, 157 und 158 sowie den Ein-Signalen eines Dachhautöffnungsschalters 160 zur Bildung einer Arbeitsanweisung zum Öffnen der Dachhaut 12 und eines Dachhautschließschalters 161 zur Bildung einer Arbeitsanweisung zum Schließen der Dachhaut 12 beliefert. Der Mikrocomputer 159 arbeitet mit dem Wendemotor 40 zusammen, der die Antreibmittel 37 dargestellt, die die Dachhaut zum Öffnen oder Schließen antreiben, und mit dem Motor 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe, der die Antreibmittel 37 zum Öffnen oder Schließen der Klappe bilden. Mit ihm ist auch eine Steuerung der Arbeit eines Alarmsummers möglich, um einen Alarm in dem Zeitpunkt auszulösen, wenn die Dachhaut 12 geschlossen wird.
  • Insbesondere soll bei dieser Ausführungsform der Mikrocomputer 153 eine Steuerung für den Antrieb der Antreibmittel 37 ausführen, um die Dachhaut zu öffnen oder zu schließen, d.h. für den Wendemotor 40 und die Antriebsmittel 149 zum Öffnen oder Schließen der Klappe, d.h. für den Motor 150 zum Öffnen und Schließen der Klappe, in einer Weise, daß die Hilfsklappe 112a in dem Zeitpunkt einer Bewegung geöffnet wird von einem Arbeitsstadium der Unterbringung der Dachhaut 12 oder von einem Stadium der Unterbringung in ein Stadium, wo die Dachhaut 12 dazu verwendet wird, die Dachöffnung zu verschließen, und daß die Hilfsklappe 112a in einem Zeitpunkt geschlossen wird, wenn die Dachhaut 12 untergebracht ist oder wenn die Dachhaut 12 gerade verwendet wird, und weiter, um eine Steuerung zur Erzeugung oder Aussetzen des Alarmsummers 162 auszuführen.
  • Die Arbeitsweise der Steuerung der flexiblen Dachhaut nach der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die in Fig. 34 und 35 gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
  • Wie in den Fig. 27 und 32(a) gezeigt, befindet sich, wenn die Dachhaut 12 dazu verwendet wird, die Dachöffnung 3 des Dachs 2 zu verschließen - bei dieser Ausführungsform die Öffnung 10 des Basisrahmens 9 auf der Dachseite - sie sich in der ersten Stellung. In der ersten Stellung wird die Dachhaut 32 in einem Stadium gehalten, in welchem sie die Öffnung 10 des Basisrahmens 9 verschließt, wobei eine Kraft durch die Antreibmittel 37 angelegt wird, um den harten Vorderteil 13 nach vorne entgegen der Antriebskraft der Antriebsmittel 65 zu schieben, die zwischen dem harten Vorderteil 13 und dem harten Hinterteil 14 vorgesehen sind, mit einer Kraft, um die Vorwärtsbewegung durch Eingreifen des hinteren Vorsprungs 64, der auf dem harten Hinterteil 14 befestigt ist, in das Eingreifstück 66, das auf der Seite des Basisrahmens 9 herausragt, zu regulieren.
  • Die Betätigung der Dachhaut 12 bei ihrer ersten Stellung, so wie sie geöffnet wird, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 34 beschrieben.
  • Im Schritt S1 wird der Schalter 160 zum Öffnen der Dachhaut 12 eingeschaltet und bei Schritt S2 wird ein erster Grenzschalter 154 eingeschaltet, wenn er mit der Verbindungsvorrichtung 25 in einem geschlossenen Zustand in Kontakt kommt, die auf dem harten Vorderteil 13 der Dachhaut montiert ist. Anschließend erzeugt bei Schritt S3 der Mikrocomputer 159 ein Instruktionsausgangssignal, um den Wendemotor 40 anzutreiben, der die Antreibmittel 37 zu Öffnen und Schließen der Dachhaut bildet. Ein Antreiben des Wendemotors 40 in einer normalen Richtung auf der Grundlage der Instruktion treibt das Zahnrad 39 in einer normalen Richtung an, um dadurch relativ zueinander die Antreibdrähte 38 in der Richtung anzutreiben, wie durch den Pfeil X in der Zeichnung gezeigt ist. Dadurch wird der harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12 nach hinten gezogen, der mit den vorderen Enden der Antreibdrähte 38,38 über die Verbindungsvorrichtungen 25,25 verbunden ist, durch die Antriebskraft, die durch die Antriebsmittel 65 angelegt wird, und die Dachhaut 12 wird an einer Position gefaltet, bei der die Antriebsmittel 65 einen freien Zustand annehmen. Danach wird die Dachhaut 12 nach vorne befördert, während sie durch die zweiten Führungsteile 21,21 geführt wird. Während der Beförderung wird bei Schritt 54 der zweite Grenzschalter 155 bei einem Kontakt mit dem Führungsstück 18 eingeschaltet, das auf dem harten Hinterteil 14 der Dachhaut montiert ist. Als Antwort auf ein Ein-Signal vom zweiten Grenzschalter 155 liefert der Mikrocomputer 159 eine Instruktion, um die Drehbewegung des Wendemotors 40 und eine rückwärtige Bewegung der Dachhaut 12 zu unterbrechen. Simultan damit wird der Klappenöffnungs- oder Schließmotor 150, durch den die Antriebsmittel 149 zum Öffnen oder Schließen der Klappe gebildet werden, bei Schritt S6 angetrieben, und das Antreiben des Motors 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe treibt das Schneckengetriebe 151 und das Kegelrad 152 an, wodurch der Gelenkmechanismus 153 bei einer Drehung des Kegelrads 152 verschoben wird und somit die Hilfsklappe 112a in einer Weise betätigt wird, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 29 gezeigt ist. Eine Beendigung des Öffnungsvorgangs der Hilfsklappe 112a wird durch Einschalten des vierten Grenzschalters 157 bei Schritte S7 ermittelt. In diesem Zeitpunkt wird das Antreiben des Motors 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe bei Schritt S8 beendet, und gleichzeitig wird der Antrieb einer Drehbewegung des Wendemotors 40 in einer normalen Richtung bei Schritt S9 wieder aufgenommen, wodurch die rückwärtige Bewegung der Dachhaut 12 fortgeführt wird.
  • Wenn die Dachhaut 12 vollständig untergebracht ist, wird der dritte Schalter 156 aufgrund eines Kontakts mit dem Führungsstück 18 bei Schritt S10 eingeschaltet. Dann wird ein Ein-Signal vom dritten Schalter 156 erzeugt und durch den Mikrocomputer 159 empfangen, der darauf eine Instruktion ausgibt, die Drehbewegung des Wendemotors 40 bei Schritt S11 zu beenden. Simultan damit wird der Motor 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe wieder bei Schritt S12 angetrieben. Durch das Antreiben des Motors 150 zum Öffnen und Schließen der Klappe wird das Schneckengetriebe 151 und das Kegelrad 152 angetrieben, wodurch der Gelenkmechanismus 153 verschoben wird, um die Hilfsklappe 112a in einen geschlossenen Zustand zu bringen, wie durch die durchgezogene Linie von Fig. 29 gezeigt ist, von einem offenen Zustand, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die Beendigung der Arbeit zum Schließen der Hilfsklappe 112a wird dadurch ermittelt, wenn der fünfte Grenzschalter 158 bei Schritt S13 eingeschaltet wird, worauf das Antreiben des Motors 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe dann bei Schritt S14 beendet wird. Diese Arbeit erlaubt eine Unterbringung der Dachhaut 12 im gefalteten Zustand im Hilfsraum 8a des Kofferraums 8. Anders ausgedrückt nimmt die Dachhaut 12 die zweite Stellung ein, in der sie im Kofferraum 8 wie in Fig. 32(b) untergebracht ist. In der zweiten Stellung ist die Dachöffnung 3 - bei dieser Ausführungsform die Öffnung 10 des Basisrahmens 9 auf der Dachseite - völlig offen, wodurch für die Passagiere für ein genügend freies Gefühl gesorgt wird. In dem Zustand, wo die Dachhaut 12 die zweite Stellung einnimmt, wenn sie im Hilfsraum 8a des Kofferraums 8 untergebracht ist, besteht keinerlei Gefahr, daß der Luftwiderstand beim Lauf erhöht wird, was vom Gesichtspunkt des Luftwiderstandes her sehr vorteilhaft ist.
  • Die Beschreibung des Schließvorgangs der Dachhaut 12 wird nun gemäß dem in Fig. 35 gezeigten Flußdiagramm vorgenommen.
  • Im Schritt S21 wird der Schalter 161 zum Öffnen oder Schließen der Klappe eingeschaltet und durch diesen Vorgang kann der dritte Grenzschalter 156 bei Schritt 522 eingeschaltet werden, da er mit dem Führungsstück 18 in Kontakt ist, das auf dem harten Hinterteil der Dachhaut 12 montiert ist, in einem Zustand, wo sie im Hilfsraum 8a untergebracht ist. Dieses Ein-Signal wird zum Mikrocomputer 159 geliefert, der wiederum eine Instruktion liefert, um den Motor 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe bei Schritt S23 anzutreiben. Eine Drehbewegung des Motors 150 treibt das Schneckengetriebe 151 und das Kegelrad 152 an, wodurch der Gelenkmechanismus 153 verschoben wird, um die Hilfsklappe 112a zu betätigen, damit sie sich öffnet, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 29 angedeutet ist. Der Abschluß des Öffnungsvorgangs der Hilfsklappe 112a wird durch den vierten Schalter 157 ermittelt, der bei Schritt 524 eingeschaltet wird. In diesem Zeitpunkt wird die Drehbewegung des Motors 150 bei Schritt S25 beendet, und der Wendemotor 40 wird in umgekehrter Richtung bei Schritt S26 angetrieben. Diese umgekehrte Drehung des Wendemotors 40 treibt das Zahnrad 39 in eine umgekehrte Richtung an, wodurch die Antreibdrähte 38,38 jeweils in eine Richtung angetrieben werden, wie durch den Pfeil Y in Fig. 12 gezeigt ist. Durch die Relativbewegung wird der harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12 nach vorne geschoben, der mit den vorderen Enden der Antreibdrähte 38,38 über die Verbindungsvorrichtungen 25,25 verbunden ist, was eine Vorwärtsbewegung der Dachhaut 12 zur Folge hat, während sie durch die zweiten Führungsteile 21,21 geführt wird. Im Laufe dieser Bewegung wird bei Schritt S27 der zweite Grenzschalter 155 bei einem Kontakt mit dem Führungsstück 18, das auf dem harten Hinterteil 14 der Dachhaut 12 montiert ist, eingeschaltet. Als Antwort auf das Ein-Signal vom zweiten Grenzschalter 155 gibt der Mikrocomputer 159 eine Instruktion aus, die Drehung des Wendemotors 40 und gleichzeitig die Vorwärtsbewegung der Dachhaut 12 bei Schritt S28 zu beenden. In diesem Zeitpunkt wird der Motor 150 zum Öffnen oder Schließen der Klappe wie bei Schritt S29 angetrieben und ein Alarmsummer 162 wird eingeschaltet, um die Passagiere darauf aufmerksam zu machen, daß die Dachhaut gerade sich im Schließbetrieb bei Schritt S30 befindet. Ein Antreiben des Motors 150 treibt das Schnekkengetriebe 151 und das Kegelrad 152 an und die Drehungen der Zahnräder verschieben den Gelenkmechanismus 153, wodurch die Hilfsklappe 121a geschlossen wird, wie durch die durchgezogene Linie angedeutet ist, von einem offenen Zustand aus, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 29 angedeutet ist. Der Abschluß des Schließvorgangs der Hilfsklappe 112a wird durch Einschalten des fünften Grenzschalters 158 bei Schritt S31 ermittelt, und zu diesem Zeitpunkt wird das Antreiben des Motors 150 bei Schritt S32 angehalten. Danach wird eine Drehung des Wendemotors 40 in umgekehrter Richtung bei Schritt S33 wieder aufgenommen, was eine Aufnahme einer Vorwärtsbewegung der Dachhaut 12 und eine Bewegung der Dachhaut 12 in einer Vorwärtsrichtung in eine Position zur Folge hat, in der der hintere Vorsprung 64 des harten Hinterteils 14 der Dachhaut 12 in Eingriff mit dem Eingreifstück 66 gebracht wird, das sich auf der Seite des Basisraums 9 erstreckt. Dann wird der harte Vorderteil 13 der Dachhaut 12 dazu gezwungen, daß er zum vorderen Rand der Öffnung 10 des Basisrahmens 9 auf der Dachseite gegen die Antriebskraft des Antriebsmittels 65 bewegt wird, wodurch die Dachhaut 12 dann die erste Stellung einnimmt, wo die Dachöffnung 3, d.h. die Öffnung 10 des Basisrahmens 9 auf der Dachseite, völlig geschlossen ist, wie in Fig. 27 und 32(a) gezeigt ist. Wenn das Schließen der Dachöffnung 3 oder der Öffnung 10 auf der Dachseite des Basisrahmens 9 beendet ist, wird der erste Grenzschalter 154 bei einem Kontakt mit der Verbindungsvorrichtung 25 bei Schritt S34 eingeschaltet, wodurch der Alarmsummer 162 bei Schritt S35 ausgeschaltet wird und das Antreiben des Wendeinotors 40 bei Schritt S36 beendet wird.
  • Wie obenbeschrieben wurde, ist diese Ausführungsform dazu bestimmt, daß der Mikrocomputer 159 die Antreibmittel 37 steuert, daß die Dachhaut geöffnet oder geschlossen wird, und die Antriebsmittel 149 so steuert, damit die Klappe geöffnet oder geschlossen wird, wodurch eine automatische Steuerung zum Öffnen und Schließen der Dachhaut 12 und der Hilfsklappe 112a möglich wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Beispielen beschrieben; es sei aber betont, daß die flexible Dachhaut 12 wahlweise die erste und zweite Stellung durch manuelle Betätigung einnehmen kann. In diesem Fall kann die flexible Dachhaut 12 mit einem Griff oder einen konkaven Teil versehen werden, der durch die Finger betätigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch andere besondere Formen aufweisen, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen. Die vorliegenden Ausführungsformen, wie sie oben beschrieben wurden, sind daher nur beispielhaft und nicht einschränkend, wobei der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist; alle Änderungen, Modifikationen und Variationen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs einer Äquivalenz der Ansprüche gelangen, sollen daher vom Schutzumfang der Erfindung mit umfaßt sein.

Claims (19)

1. Flexible Dachhautanordnung eines Fahrzeugs, die umfaßt:
ein Dach (2), das mit der Fahrzeugkarosserie (1) über wenigstens eine linke und rechte Vorderstütze (1A) und eine linke und rechte Hinterstütze (5) verbunden ist;
wobei das Dach (2) ein vorderes Kopfstück (2b), eine linke und rechte Dachseitenschiene (2a) und ein hinteres Kopfstück (2c) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie eine Dachöffnung (3) einfassen;
eine Heckscheibe (4b), die an der linken und rechten Hinterstütze (5) und dem hinteren Kopfstück (2c) befestigt ist; und
eine flexible Dachhaut (12), die in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs faltbar oder aufwickelbar ist und im ausgestreckten Zustand, in welchem die flexible Dachhaut sich in der Längsrichtung erstreckt, so groß ist wie die Dachöffnung (3), und die vorgesehen ist, die Dachöffnung (3) zu schließen;
in welcher die flexible Dachhaut (12) an ihrem vorderen Endteil am vorderen Kopfstück (2b), an ihrem linken und rechten Seitenteil jeweils an der linken und rechten Dachseitenschiene (2a,2a), und an ihrem hinteren Endteil am hinteren Kopfstück (2c) anliegt, wenn die Dachhautöffnung (3) sich in einem geschlossenen Zustand befindet, in welchem die flexible Dachhaut (12) in einem ausgestreckten Zustand die Dachöffnung (3) abdeckt;
wobei die flexible Dachhaut (12) wahlweise eine erste Stellung oder eine zweite Stellung einnimmt, wobei die erste Stellung eingenommen wird, wenn die flexible Dachhaut (12) im geschlossenen Zustand ist, und die zweite Stellung eingenommen wird, wenn die flexible Dachhaut eingeschlossen oder in einem gefalteten oder gewickelten Zustand ist, wobei die flexible Dachhautanordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Stellungen durch Verschieben der flexiblen Dachhaut (12) entlang der beiden linken und rechten Dachseitenschienen und der beiden linken und rechten Hinterstützen (5,5) eingenommen werden und daß die flexible Dachhaut in einer Position hinter der Heckscheibe (4b) und in der Gegend von ihrem unteren Endteil angeordnet oder untergebracht ist.
2. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 1, wobei die flexible Dachhaut (12) einen harten Vorderteil (13) aufweist, der einen vorderen Endteil der flexiblen Dachhaut (12) aus einer harten Platte bildet, einen harten Hinterteil (14), der aus einem hinteren Endteil in Form einer harten Platte besteht, und einen Lederdachhautteil (16) mit einem flexiblen Blatt, das den harten Vorderteil (13) mit dem harten Hinterteil (14) verbindet, und wobei die flexible Dachhaut aufgrund ihrer Flexibilität, die vom Lederdachhautteil (16) herrührt, faltbar ist.
3. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 2, wobei:
das hintere Kopfstück (2c) mit einem Eingriffsstück (66) in einer ortsfesten Weise vorgesehen ist, und
der harte Hinterteil (14) mit einem hinteren Ansatz (64) so vorgesehen ist, damit er an dem Eingriffsstück (66) von hinten angrenzen kann; und
der harte Hinterteil (14) so eingerichtet ist, damit er nicht nach vorne von einer Position versetzt wird, bei der die flexible Dachhaut (12) in einem geschlossenen Zustand ist aufgrund des Angrenzens des Eingriffsstücks (66) am Ansatz (64).
4. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 2 oder 3, die weiter ein Antriebsmittel (65) zum Antrieb umfaßt, um es so dem harten Vorderteil (13) und dem harten Hinterteil (14) zu ermöglichen, einander näher zu kommen.
5. Flexible Dachhautanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die flexible Dachhaut (12) eine dritte Stellung einnimmt, in welcher der harte Vorderteil (13) in einem ausgestrecken Zustand oder in einem gefalteten Zustand bei einer Position iin Bereich des harten Hinterteils (14) in einem Zustand ist, in welchem der harte Hinterteil (14) am hinteren Kopfstück (2c) angrenzt und die flexible Dachhaut (12) ihren gefalteten Zustand zwischen der dritten und der zweiten Stellung beibehält.
6. Flexible Dachhautanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, die weiter ein Antreibmittel (37,149) aufweist, um den harten Vorderteil (13) anzutreiben und eine Stellung der flexiblen Dachhaut (12) zwischen der ersten und zweiten Stellung zu ändern.
7. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 6, wobei die Antreibmittel (37) aus einem Motor (40) und einem Antreibdraht (38) bestehen, der an dem einen Endteil mit dem harten Vorderteil (13) verbunden sind und durch den Motor (40) hin- und her antreibbar ist.
8. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 1, wobei die beiden links und rechts angeordneten Dachseitenschienen (2a) und die beiden links und rechts angeordneten Hinterstützen (5) jeweils mit einem Führungsteii vorgesehen sind, um jeweils den linken und rechten Endteil der flexiblen Dachhaut (12) zu führen, und wobei der Führungsteil einen ersten Führungsteil (21a) aufweist, der sich in einer longitudinalen Richtung der Führzeugkarosserie entlang der Dachseitenschienen (2a) erstreckt sowie einen zweiten Führungsteil (21b), der mit dem ersten Führungsteil (21a) in Verbindung steht und sich im Wesentlichen entlang der Hinterstützen (5) erstreckt.
9. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 8, wobei die Führungsschiene (21) mit dem Führungsteil getrennt ausgebildet ist ebenso wie die Dachseitenschiene (2a) und wie die Hinterstütze (5), und wobei die Führungsschiene (21) an der Dachseitenschiene (2a) und der Hinterstütze (5) befestigt ist.
10. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 1, wobei:
die flexible Dachhaut (12) flexibel ist und als Ganzes wickelbar ist;
ein Aufwickelstab (57), der sich in einer Querrichtung erstreckt, drehbar bei einer Position hinter der Heckscheibe (4b) und bei ihrem unteren Endteil angeordnet ist; und
der Aufwickelstab (57) mit dem hinteren Endteil der flexiblen Dachhaut (12) über einen Verbindungsriemen (59) verbunden ist.
11. Flexible Dachhautabdeckung nach Anspruch 10, wobei eine Aufwickelrolle (57) so vorgesehen ist, daß sie in einer Richtung angetrieben werden kann, in welcher die flexible Dachhaut (12) gewickelt wird.
12. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 10 oder 11, die weiter Antreibmittel (37) zum Antreiben eines vorderen Endteils der flexiblen Dachhaut (12) aufweisen.
13. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 12, wobei die genannten Antreibmittel einen Motor (40) aufweisen sowie einen Antreibdraht (38), der durch den Motor (40) hin- und her antreibbar ist und der an seinem einen Endteil mit dem Vorderteil der flexiblen Dachhaut (12) verbunden ist.
14. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Fahrzeugkarosserie (1) mit einem konkaven Bereich (43,8a) bei einer Position hinter der Heckscheibe (4b) und in der Gegend vom unteren Endteil versehen ist, um die flexible Dachhaut in der zweiten Stellung unterzubringen.
15. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 14, wobei der konkave Teil (8a) mit einem Deckel (112a) versehen ist, um den konkaven Teil (8a) zu schließen, der die flexible Dachhaut (12) beherbergt.
16. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 15, wobei:
ein Aufbewahrungsraum (8) bei einer Position hinter dem unteren Teil der Heckscheibe (4b) vorgesehen ist;
der Aufbewahrungsraum (8) einen Hilfsraum (8a) aufweist, der den konkaven Teil bildet und einen Hauptraum (8b), der bei einer Position hinter dem Hilfsraum (8a) angeordnet ist;
ein Aufbewahrungsraumdeckel zum Verschließen des Aufbewahrungsraums (8) einen Hilfsdeckel (112a) zum Öffnen oder Verschließen des Hilfsraums (8a) sowie einen Hauptdeckel (112b) zum Öffnen oder Verschließen des Hauptraums (8b) aufweist; und
wobei der Hilfsdeckel (112a) vorne und der Hauptdeckel (112b) hinten geöffnet wird.
17. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 15 oder 16, die weiter umfaßt:
erste Antreibmittel (37) zum Antreiben der flexiblen Dachhaut (12) zwischen der ersten und zweiten Stellung;
zweite Antreibmittel (149) zum Antreiben des genannten Deckels (112a) zum Öffnen oder Schließen;
eine Antriebssteuereinrichtung (159) zum Schließen des Deckels (112a) in einer üblichen Zeitspanne durch Steuern der zweiten Antreibmittel (149) synchron mit den ersten Antreibmitteln (37) oder zum Öffnen des Deckels (112a), wenn die flexible Dachhaut (12) in den konkaven Teil (8a) aufgenommen oder daraus herausgenommen wird.
18. Flexible Dachhautanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei:
die flexible Dachhaut (12) einen harten Vorderteil (13) umfaßt, der einen vorderen Endteil der flexiblen Dachhaut (12) in Form einer harten Platte bildet, einen harten Hinterteil (14), der einen hinteren Endteil davon in Form einer harten Platte bildet, und einen Lederdachhautteil (16), der ein flexibles Blatt umfaßt, das den harten Vorderteil (13) mit dem harten Hinterteil (14) verbindet, und wobei die flexible Dachhaut (12) aufgrund ihrer Flexibilität, die durch den Lederdachhautteil (16) herrührt, faltbar ist;
eine Verbindungsvorrichtung (25) so vorgesehen ist, daß sie entlang der Dachseitenschienen (2a) und der Hinterstützen (5) verschoben werden kann; und
wobei die Verbindungsvorrichtung (25) mit dem harten Vorderteil (13) über einen Verbindungsmechanismus (46) verbunden ist;
ein Nocken (45a,45b) zur Verbindung vorgesehen ist, der auf den Verbindungsmechanismus (46) in der Nähe des konkaven Teils (43) einwirkt und der den harten Vorderteil (13) so neigt, daß er im wesentlichen horizontal in Übereinstimmung mit der Verschiebung der Verbindungsvorrichtung (25) in Richtung auf den konkaven Teil (43) ist;
in welchem der konkave Teil (43) durch den harten Vorderteil (13) in einem im wesentlichen horizontalen Zustand abgedeckt wird, wenn die flexible Dachhaut (12) die zweite Stellung einnimmt.
19. Flexible Dachhautanordnung nach Anspruch 18, die weiter umfaßt:
einen Antreibdraht, der verschiebbar entlang der Dachseitenschienen (2a) und der Hinterstützen (5) angeordnet ist, und der an seinem einen Endteil mit der Verbindungsvorrichtung (25) verbunden ist; und
einen Motor (40), um den Antreibdraht (38) hin- und her anzutreiben.
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