DE102008045573B4 - Dachstruktur für einen Personenkraftwagen - Google Patents

Dachstruktur für einen Personenkraftwagen Download PDF

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Abstract

Dachstruktur für einen Aufbau eines Personenkraftwagens mit einem beweglichen Dach, das eine von Dachseitenträgern und Aufbauquerträgern umrahmte Dachöffnung aufweist und zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei jeder Dachseitenträger einen Strukturträger, eine Führungsschiene und einen Dichtkörper umfasst, welche Führungsschiene mittels eines Abdeckelements zur Fahrzeugoberseite hin verkleidet wird, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zur Fahrzeugaußenseite (Fa) hin gerichteten Endbereich (31) des Abdeckelements (29) der Dichtkörper (32) vorgesehen ist, der einen Dichtabschnitt (37) und einen Drainageabschnitt (38) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachstruktur für einen Aufbau eines Personenkraftwagens mit einem beweglichen Dach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine bekannte Dachstruktur eines Personenkraftwagens, DE 689 09 322 T2 , weist einen Aufbau mit Dachseitenträgern und Aufbauquerträgern auf, die eine Dachöffnung für ein bewegliches Dach begrenzen. Die Dachseitenträger umfassen Führungsschienen, in denen das Dach zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschiebbar ist.
  • Die DE 196 34 325 C2 offenbart ein Dach mit einer Dachöffnung, die mit Schiebelamellen zusammenwirkt. Die Schiebelamellen werden von einer Dachfläche begrenzt, die von einem Dachrahmen getragen wird. Hierzu ist der Dachrahmen mit einer Konsole versehen, die unter Zwischenschaltung eines Toleranzausgleichselements einen Begrenzungsflansch der Dachfläche abstützt. Zwischen einem ersten Rand des Begrenzungsflanschs und einem zweiten Rand einer der Schiebelamellen ist eine Fuge vorgesehen, in der ein Dichtkörper wirksam ist. Der Dichtkörper wird am Dachrahmen in Lage gehalten.
  • Aus der DE 101 56 350 B4 geht ein Kraftwagen mit einem Dachmodul hervor, bei dem ein Schiebedeckel oberflächenbündig zu einer Ausgleichsleiste in ein Dach eingesetzt ist. Die Ausgleichsleiste verläuft oberhalb eines seitlichen Dachrahmens der Teil einer Rahmenstruktur eines Aufbaus ist. Der Dachrahmen setzt sich aus mehreren profilierten Trägerabschnitten zusammen. Einer dieser Trägerabschnitte weist eine Wand auf, die in etwa parallel zu einer unteren Begrenzung der Ausgleichsleiste verläuft. Zwischen Wand und Begrenzung sind zur Halterung der Ausgleichsleiste an dem benachbarten Trägerabschnitt Klebestränge vorgesehen. Ausgleichsleiste und Dachrahmen werden seitlich von einem Türrahmen begrenzt. Dabei wirken der Türrahmen und der Dachrahmen mit Ausgleichsleiste unter Vermittlung von Dichtkörpern zusammen.
  • Die DE 1 530 627 A gibt eine Abdichtung für Schiebedächer an Kraftwagen wieder. Dabei ist ein Abdichtungsstreifen mit einem Halteabschnitt auf einem Flansch des Schiebedachs aufgesteckt. Eine winkelförmige Erweiterung des Abdichtungsstreifens untergreift einen Dachabschnitt und bildet eine Wasserablaufrinne.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Dachstruktur für einen Aufbau eines Personenkraftwagens mit einem beweglichen Dach zu schaffen, bei der ein Abdeckelement und ein Dichtkörper funktionsgerecht in angrenzende Strukturelemente der Dachstruktur integriert sind. Dabei sollte aber auch sichergestellt sein, dass der Dichtkörper bezüglich Anordnung, Wirkung und baulicher Ausbildung optimiert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass dank Anordnung des Dichtkörpers und des Abdeckelements sich eine übersichtliche, mit vertretbarem Aufwand realisierbare Dachstruktur ergibt, die ein vorteilhaftes Zusammenwirken mit dem beweglichen Dach namentlich entlang der seitlichen Dachträger ermöglicht. Dabei ist der Dichtkörper so ausgelegt und an das Abdeckelement angegliedert, dass zwischen beweglichem Dach und besagtem Dichtkörper sich eine vorbildliche Dichtfunktion ergibt. Der Dichtkörper, der einen Dichtabschnitt und Drainageabschnitt umfasst, ist auch entlang eines Aufbauquerträgers verlegbar. Hierzu weist der Dichtkörper einen Querabschnitt auf, der mit Längsabschnitten über einfache Eckstücke verbunden ist; die Längsabschnitte und der Querabschnitt weisen korrespondierend Querschnitte auf. Zur Verbindung der Längsabschnitte mit den Eckstücken bzw. der Eckstücke mit dem Querabschnitt eignen sich bewährte Fügeverfahren wie Kleben, Vulkanisieren oder dergleichen. Darüber hinaus sind freie Enden der Längsabschnitte mit aufwandsarm herstellbaren Endstücken versehen, über die eine gezielte Abführung von in die Drainageabschnitte eingeleitetem Medium abführbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Schrägansicht von vorne rechts oben auf eine Personenkraftwagen mit einer erfindungsgemäßen Dachstruktur,
  • 2 eine Ansicht von oben auf die Dachstruktur,
  • 3 eine Schrägansicht von links oben vorne – etwa in Pfeilrichtung X – der 2 in größerem Maßstab mit einem ein Winkelstück aufweisenden Dichtkörper,
  • 4 eine Schrägansicht von links oben hinten – etwa in Pfeilrichtung Y – der 2 in größerem Maßstab mit dem ein Endstück umfassenden Dichtkörper,
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 2 in größerem Maßstab.
  • Von einem Personenkraftwagen 11 – ist lediglich ein eine Dachstruktur Dst aufweisender Aufbau 2 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 3 und 4 und einem oberen Aufbauquerträger 5 eines Windschutzscheibenrahmens 6 dargestellt. Die je eine Türöffnung 7 und eine Fensteröffnung 8 aufweisenden Seitenwände 3 und 4, die aufrecht stehen und fest mit dem Aufbau 2 verbunden sind, umfassen seitliche Dachseitenträger 9 und 10, die in einem rückwärtigen Bereich 11 des Aufbaus 2 in Säulen 12 und 13 übergehen und auf eine etwa horizontal verlaufende Gürtellinie 14 des besagten Aufbaus stoßen. Die Dachseitenträger 9 und 10, der vordere Querträger 5 und ein benachbart der Gürtellinie 14 verlaufendes hinteres Querteil 15 des Aufbaus 2 begrenzen eine relativ große Dachöffnung 16, in der ein bewegliches Dach 17 in Fahrzeuglängsrichtung B-B verschiebbar angeordnet ist; die Fahrtrichtung ist mit Fr bezeichnet.
  • Das Dach 17 ist nach Art eines Faltverdecks aufgebaut, wie bspw. in der US 3,658,378 und DE 807 474 beschrieben, und zwischen einer Schließstellung Schst und Offenstellung – nicht gezeigt – und vice versa bewegbar. In der Offenstellung des Dachs 17 ist letzteres in Falten gelegt, weshalb es eine Anzahl quer zur Fahrzeuglängsrichtung B-B verlaufender mit Abstand zueinander angeordneter Spriegel 18 und 19, beide stangenartig, aufweist. Die Spriegel 18 und 19 sind teilweise in Führungsschienen 20 und 21 der Dachseitenträger 9 und 10 angeordnet und arbeiten mit einem zur Fahrzeugaußenseite Fa hin weisenden Verdeckbezug 22 sowie einer zum Fahrgastraum Fgr zeigende Innenverkleidung 23 – auch Innenhimmel bezeichnet – zusammen. Zwischen Verdeckbezug 22 und Innenverkleidung 23, beide bestehen aus flexiblem Material, erstrecken sich die Spriegel 18 und 19, die in Fahrzeugquerrichtung C-C verlaufen.
  • Jeder Dachseitenträger, z. B. 9, der das Dach 17 mit trägt, weist einen relativ dünnwandigen, aus Leichtmetall, Stahl oder dgl. bestehenden Strukturträger 24 mit einem stufenförmig profilierten Querschnitt 25 auf – 5 –, welcher Strukturträger 24 in den Aufbau 2 fest integriert ist. Der Strukturträger 24 bzw. der Querschnitt 25 umfasst eine erste Tragwand 26 und eine zweite Tragwand 27, die sich in Fahrzeugquerrichtung C-C erstrecken, im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und mit einer relativ aufrecht verlaufenden Verbindungswand 28 eine Baueinheit bilden. Die erste Tragwand 26 nimmt die Führungsschiene 20 der entsprechenden Spriegel 19 des beweglichen Dachs 17 auf und wird mittels eines zur Fahrzeugoberseite Fo hin weisenden Abdeckelements 29 verkleidet. Das Abdeckelement 29, das sich mit einer nahezu horizontalen Abdeckwand 30 in Fahrzeugquerrichtung C-C erstreckt und die Führungsschiene 20 sind miteinander verbunden. An einem von der Führungsschiene 20 abgekehrten bzw. zur Fahrzeugaußenseite Fa hin gerichteten ersten Endbereich 31 des Abdeckelements 29 wird letzteres von einem Dichtkörper 32 begrenzt. Ein entgegen gesetzt zum Endbereich 31 liegender zum Fahrgastraum Frg hin ausgerichteter Endbereich des Abdeckelements 29 ist mit 33 bezeichnet.
  • Die Führungsschiene 20, die ein extrudiertes Werkstück sein kann, umfasst mehrere Profilabschnitte und stützt sich mit einer Auflagewand 34 an der ersten Tragwand 26 ab, von welcher Auflagewand 34 ein aufrechter Steg 35 weggeführt ist. Der Steg 35 ist an einer ungefähr horizontalen Stützwand 36 angeformt, auf der die Abdeckwand 30 des Abdeckelements 29 aufliegt. Die Abdeckwand 30 bzw. das Abdeckelement 29 ist unter Vermittlung von nicht dargestellten Haltevorrichtungen an der Stützwand 36 der Führungsschiene 20 gehalten.
  • Der einen Randsteg 36 der Abdeckwand 30 zur Fahrzeugaußenseite Fa hin säumende Dichtkörper 32 besitzt einen Dichtabschnitt 37 und einen Drainageabschnitt 38, die nebeneinander liegend angeordnet sind. Der Dichtabschnitt 37 weist zur Fahrzeugaußenseite Fa hin. Dichtabschnitt 37 und Drainageabschnitt 38 sind zusammen mit einem benachbart der zweiten Tragwand 27 angeordneten Halteabschnitt 39 aus einem Stück hergestellt, und zwar aus einem geeigneten elastischen Werkstoff.
  • Der Dichtkörper 32 verläuft mit Längsabschnitten 40 und 41 entlang der Dachseitenträger 9 und 10; mit einem Querabschnitt 42 entlang des oberen Aufbauquerträgers 52 –. Dabei weisen die Längsabschnitte 40 und 41 sowie der Querabschnitt 42 im Wesentlichen gleiche Querschnitte – 5 – auf. Zwischen jedem Längsabschnitt 40 und 41 und dem Querabschnitt 42 ist jeweils ein Winkelstück 43 und 44 vorgesehen, welche Querschnitte denen der angrenzenden besagten Abschnitte weitgehend entsprechen. Jedes Winkelstück 43 oder 44 ist mit dem benachbarten Längsabschnitt 40 oder 41 bzw. Querabschnitt 42 durch Kleben, Vulkanisieren oder dgl. verbunden.
  • In dem rückwärtigen Bereich 11 des Aufbaus 2 bzw. der Längsabschnitte 40 und 41 sind an letzteren Endstücke 45 und 46 angebracht. In jedem Endstück, bspw. 46, ist der Drainageabschnitt 38 fortgeführt. Dabei ist an einem freien Ende 47 des Endstücks 46 eine trichterförmige Wasserablauföffnung 48 eingeformt, die das abgeführte Medium in ein angrenzendes Drainagesystem des Aufbaus 2 führt. Das Endstück 46 ist durch Kleben, Vulkanisieren mit dem zugehörigen Längsabschnitt verbunden.
  • Der Dichtkörper 32 wird unter Zwischenschaltung erster Haltevorrichtungen 49 und zweiter Haltevorrichtungen 50 an dem Abdeckelement 29 und an der zweiten Tragwand 27 in Lage gehalten – 5 –. Die ersten und zweiten Haltevorrichtungen 49 und 50 besitzen Formschluss bewirkende Elemente. Die erste Haltevorrichtung 49 umfasst einen ersten Haken 51, der mit einem Rand 52 der Tragwand 27 In Einriff steht. Darüber hinaus weist die zweite Haltevorrichtung 50 einen zweiten Haken 53 auf, angeformt an den Halteabschnitt 39 des Dichtkörpers 32, welcher zweite Haken 53 ein freies Ende des Randstegs 36 umgreift.
  • Nach 2 erstreckt sich das eine geradlinige Innenseite Ig und eine gewölbte Außenseite Ag aufweisende Abdeckelement 29 in Fahrzeuglängsrichtung B-B gesehen zwischen dem oberen Aufbauquerträger 5 und dem hinteren Querteil 15, und es ist zweiteilig ausgeführt, anders ausgedrückt, das Abdeckelement 29 setzt sich aus einem vorderen Abdeckteilelement 54 und einem hinteren Abdeckteilelement 55 zusammen, die an einem in Fahrzeugquerrichtung C-C verlaufenden Stoß 57 zusammengeführt sind. Um das Abdeckelement 29 bzw. die Abdeckteilelemente 54 und 55 gemäß konstruktiver Festelegung zum Strukturträger 24 bzw. zueinander montage gerecht einzubauen, ist das Abdeckelement 29 bspw. im Bereich des hinteren Abdeckteilelements 55 zwischen Abdeckelement 29 und dem Strukturträger 24 mit einer Fixierungseinrichtung 56 versehen – 5 –. Letztere weist einen am Abdeckelement 29 angebrachten aufrechten Fixierungszapfen 58 auf, der von einer Innenseite 59 des Abdeckelements 29 weggeführt ist und in eine korrespondierende Ausnehmung 60 der zweiten Tragwand 27 des Strukturträgers 24 eingerückt ist.
  • Eine Außenseite As des Abdeckelements 29 und des Dichtkörpers 33 dient als Auflage für einen lediglich schematisch dargestellten Dachabschnitt 60 des beweglichen Dachs 175 –, der aus flexiblem oder formsteifem Werkstoff bestehen kann. Dieser Dachabschnitt 60 arbeitet in der Schließstellung Schst des Dachs 17 kraftschlüssig und dichtend mit dem Abdeckelement 29 und dem Dichtkörper 32 zusammen, die unterhalb des Dachabschnitts 60 liegen. Die entsprechende Kraftschluss- und Dichtfunktion zwischen Dachabschnitt 60 und Abdeckelement 29 bzw. Dichtkörper 32 wird durch nicht gezeigte Spannseile, Federelemente oder dgl. erreicht.

Claims (15)

  1. Dachstruktur für einen Aufbau eines Personenkraftwagens mit einem beweglichen Dach, das eine von Dachseitenträgern und Aufbauquerträgern umrahmte Dachöffnung aufweist und zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei jeder Dachseitenträger einen Strukturträger, eine Führungsschiene und einen Dichtkörper umfasst, welche Führungsschiene mittels eines Abdeckelements zur Fahrzeugoberseite hin verkleidet wird, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zur Fahrzeugaußenseite (Fa) hin gerichteten Endbereich (31) des Abdeckelements (29) der Dichtkörper (32) vorgesehen ist, der einen Dichtabschnitt (37) und einen Drainageabschnitt (38) besitzt.
  2. Dachstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (37) und der Drainageabschnitt (38) nebeneinander liegen und an einem Halteabschnitt (39) angeordnet sind.
  3. Dachstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (37), der Drainageabschnitt (38) und der Halteabschnitt (39) des Dichtkörpers (32) aus einem Stück hergestellt sind.
  4. Dachstruktur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (32) mit einem Längsabschnitt (40 und 41) entlang den Dachseitenträgern (9 und 10) und mit einem Querabschnitt (42) entlang des oberen Aufbauquerträgers (5) verläuft.
  5. Dachstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte (40 und 41) und der Querabschnitt (42) des Dichtkörpers (39) zumindest bereichsweise korrespondierende Querschnitte aufweisen.
  6. Dachstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsabschnitten (40 und 41) und dem Querabschnitt (42) des Dichtkörpers (39) Winkelstücke (43 und 44) vorgesehen sind.
  7. Dachstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte (40 und 41), der Querabschnitt (42) und die Winkelstücke (43 und 44) des Dichtkörpers durch Kleben, Vulkanisieren oder dgl. miteinander verbunden sind.
  8. Dachstruktur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte (40 und 41) des Dichtkörpers (32) in einem rückwärtigen Bereich (11) des Aufbaus (2) mit einem Endstück (45 und 46) versehen sind.
  9. Dachstruktur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drainageabschnitt (38) der Längsabschnitte (40 und 41) in den Endstücken (45 und 46) fortgeführt ist, wobei an freien Enden der Endstücke (45 und 46) jeweils eine trichterartige Wasserablauföffnung (48) vorgesehen ist.
  10. Dachstruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (45 und 46) durch Kleben, Vulkanisieren oder dgl. mit den Längsabschnitten (40 und 41) verbunden sind.
  11. Dachstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (32) an einen aufrechten Randsteg (36) des Abdeckelements (29) herangeführt ist.
  12. Dachstruktur nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (32) mittels einer ersten Haltevorrichtung (49) und einer zweiten Haltevorrichtung (50) an einer zweiten Tragwand (27) des Strukturträgers (24) und dem Randsteg (36) des Abdeckelements (29) gehalten ist.
  13. Dachstruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Haltevorrichtung (49 und 50) durch Formschluss bewirkende Elemente gebildet werden.
  14. Dachstruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haltevorrichtung (49) einen ersten Haken (51) besitzt, der einen Rand (53) der zweiten Tragwand (27) des Strukturträgers (24) umgreift.
  15. Dachstruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltevorrichtung (50) einen zweiten Haken (52) aufweist, der den Randsteg (36) des Abdeckelements (29) umgreift.
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