DE10324071B4 - Faltdach für ein Fahrzeug - Google Patents
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- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
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Abstract
Faltdachsystem
für ein
Fahrzeug mit
(a) einem Verdeck (30) und
(b) einem Faltmechanismus (28), der wenigstens einen Teil (32) des Verdecks (30) abstützt, wobei der Mechanismus (28) zwischen einer verstauten Stellung und einer angehobenen Stellung bewegbar ist und aufweist
(i) ein erstes Paar von Dachschienen (40)
(ii) einen ersten Dachspriegel (38), der sich quer zwischen dem ersten Paar von Dachschienen (40) erstreckt und der einen Teil (32) des Verdecks (30) abstützt,
(iii) ein zweites Paar von Dachschienen (42),
(iv) wobei ein drittes Paar von Dachschienen (60) gelenkig mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42) gekuppelt ist und
(v) wobei ein erstes Paar von Gelenkanordnungen (44) das erste Paar von Dachschienen (40) mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42) gelenkig kuppelt, wobei das erste Paar von Gelenkanordnungen (44) die Bewegung des ersten Paares von Dachschienen (40) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen...
(a) einem Verdeck (30) und
(b) einem Faltmechanismus (28), der wenigstens einen Teil (32) des Verdecks (30) abstützt, wobei der Mechanismus (28) zwischen einer verstauten Stellung und einer angehobenen Stellung bewegbar ist und aufweist
(i) ein erstes Paar von Dachschienen (40)
(ii) einen ersten Dachspriegel (38), der sich quer zwischen dem ersten Paar von Dachschienen (40) erstreckt und der einen Teil (32) des Verdecks (30) abstützt,
(iii) ein zweites Paar von Dachschienen (42),
(iv) wobei ein drittes Paar von Dachschienen (60) gelenkig mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42) gekuppelt ist und
(v) wobei ein erstes Paar von Gelenkanordnungen (44) das erste Paar von Dachschienen (40) mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42) gelenkig kuppelt, wobei das erste Paar von Gelenkanordnungen (44) die Bewegung des ersten Paares von Dachschienen (40) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen...
Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Faltdächer für Automobile und insbesondere auf ein Faltdach, das in einem Stauabteil des Fahrzeugs untergebracht werden kann, wobei ein äußerer Teil des Dachs nach oben weist und das Abteil abdeckt.
- Traditionelle Faltdächer mit weicher Oberseite für Kraftfahrzeuge verwenden typischerweise drei, vier oder fünf Dachspriegel, die eine umgekehrte U-Form haben, die das Fahrzeug quer überspannt, um eine faltbares Dachverdeck aus Vinyl, Segeltuch oder Polyestergewebe abzustützen. Ein erster Dachspriegel ist an einem Paar von vorderen Dachschienen angebracht und wird typischerweise mit einer festen Frontplatte des Kraftfahrzeugkörpers verriegelt, die oberhalb der vorderen Windschutzscheibe angeordnet ist. Ein zweiter Dachspriegel ist typischerweise an einem Paar mittlerer Dachschienen angebracht, die schwenkbar mit den vorderen Dachschienen verbunden sind. Ferner sind dritte und vierte Dachspriegel und jegliche zusätzliche wahlweise verwendbare Dachspriegel im allgemeinen an einem Paar hinterer Dachschienen angebracht, die schwenkbar mit den mittleren Dachschienen gekuppelt sind. Das Verdeck kann auch zusätzlich zu dem faltbaren Teil einen harten oder starren Teil haben. Als Beispiel wird Bezug genommen auf
US-Patent 5 429 409 "Convertible Top", dessen Offenbarung hiermit auch zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht wird. Die meisten traditionellen Faltdächer werden in einem Verdeckkasten (Stauraum) oder einem Stauabteil verstaut, der/das hinter einem Passagierabteil in dem Fahrzeug angeordnet ist. Eine Abdeckung für den Verdeckkasten oder den Stauraum wird verwendet, um den Stauraum abzudecken und das Faltdach gegenüber einem Einblick zu verbergen und/oder das verstaute Dach gegenüber der Umgebung zu schützen. - Die Verwendung einer Abdeckung für den Stauraum oder den Verdeckkasten erhöht die Kosten und Komplexität eines Fahrzeugs mit einem Faltdach. Zusätzlich erhöht die separate Stauraumabdeckung auch die Anzahl der zu betätigenden Teile und Materialien, die erforderlich sind, um das verstaute Faltdach gegenüber einem Einblick abzudecken und/oder es gegenüber der Umgebung zu schützen. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Stauraumabdeckung derart in das Faltdach integriert werden könnte, daß ein Teil des Faltdachs auch als Stauraumabdeckung dient, wenn sich das Faltdach in der verstauten Stellung befindet.
- Traditionelle Faltdächer mit weicher Oberseite können eine Schwierigkeit beim Verpacken oder Verstauen bieten, wenn es erwünscht ist, ein "Z"-förmig faltendes Dach zu verwenden. Diese Schwierigkeit erhöht sich noch, wenn ein "Z"-Faltdach gewünscht wird, das an einem größeren Fahrzeug verwendet werden soll, zum Beispiel einem Fahrzeug, das vordere und hintere Sitzbereiche hat. Traditionelle "Z"-Faltdächer haben zweite und folgende Dachspriegel, die passiv gesteuert werden und die von der Bewegung des flexiblen Verdecks abhängen, um die Dachspriegel zu positionieren, wenn das Faltdach aus angehobenen und verstauten Positionen herausbewegt wird, und sie haben typischerweise drei Paare gekuppelter Dachschienen. Eine passive Steuerung des zweiten Dachspriegels kann jedoch den zweiten Dachspriegel nicht in einer richtigen Orientierung positionieren oder kann übermäßigen Stauraum erfordern. Zusätzlich erhöht auch die Verwendung von drei Paaren gekuppelter Dachschienen die Verstauungsschwierigkeiten. Daher wäre es wünschenswert, den zweiten und/oder weitere Dachspriegel aktiv zu steuern, um die Positionierung der Dachspriegel zu steuern, wenn diese aus angehobenen und verstauten Stellungen heraus bewegt werden. Es wäre auch wünschenswert, ein "Z"-Faltdach zu schaffen, das ein viertes Paar von Dachschienen verwendet.
- Gemäß der Erfindung wird ein Faltdach geschaffen, das einen Mechanismus zum aktiven Steuern eines zweiten Dachspriegels aufweist. Gemäß einem anderen Aspekt der Erdindung wird eine einzigartige und neue Weise zum Steuern des Faltens des Mechanismus des Faltdachs derart verwendet, daß ein Teil des Faltdachs als Abdeckung dient, die das Faltdach innerhalb des Stauraums verbirgt.
- Die Erfindung ergibt sich insbesondere aus den nachfolgenden Patentansprüchen in Verbindung mit dieser Beschreibung.
- Zusätzlich zu der aktiven Steuerung eines zweiten Dachspriegels und der Steuerung des Faltdachs derart, daß ein Teil als Abdeckung dient, ergeben sich zusätzliche Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung aus der folgenden Beschreibung und aus den anschließenden Patentansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen. Während die Detailbeschreibung und die speziell beschriebenen Beispiele insbesondere das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung angeben, ist klar, daß diese Erläuterungen nur zur Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang der Erfindung begrenzen.
-
1A ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Faltdach in einer angehobenen Betriebsstellung gemäß den Prinzipien der Erfindung; -
1B ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs von1A mit dem Faltdach in einer verstauten Stellung gemäß den Prinzipien der Erfindung; -
1C ist eine Ansicht von oben auf das Fahrzeug von1B ; -
2A ist eine Seitenansicht, die die rechte Hälfte des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Faltmechanismus für das Faltdach der Erfindung zeigt, wobei sich der Faltmechanismus in einer angehobenen Betriebstellung befindet; -
2B ist eine Seitenansicht, die die rechte Seite des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Faltmechanismus für das Faltdach zeigt, wobei sich der Faltmechanismus in einer Mittelstellung zwischen der vollständig angehobenen und der verstauten Position befindet; -
2C ist eine Seitenansicht, die die rechte Seite des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Faltmechanismus des Faltdachs zeigt, wobei der Dachfaltmechanismus sich in der verstauten Stellung befindet; -
3A ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils des Faltmechanismus von2B und zeigt eine Gelenkanordnung, die die vorderen und die mittleren Dachschienen kuppelt, sowie eine Steueranordnung, die den zweiten Dachspriegel steuert; -
3B ist eine perpektivische Ansicht entgegengesetzt zu der3A und zeigt die Gelenkanordnung, die die vorderen und die zentralen Dachschienen kuppelt, sowie die Steueranordnung, die den zweiten Dachspriegel steuert; -
4A ist eine perspektivische Ansicht eines Mittelteils des Faltmechanismus von2B und zeigt eine Gelenkanordnung, die eine vordere mittlere Dachschiene mit einer hinteren mittleren Dachschiene kuppelt; -
4B ist eine perspektivische Ansicht, entgegengesetzt zu der4A , und zeigt die Gelenkanordnung, die die vordere mittlere Dachschiene mit der hinteren mittleren Dachschiene kuppelt. - Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform dient lediglich als Beispiel und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung, deren Einsatz oder deren Anwendungen zu beschränken.
- Die
1A bis1C zeigen das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Faltdachs20 der Erfindung. Das Faltdach20 wird an einem Automobil22 verwendet, das einen Fahrgastraum24 mit Passagiersitzen25 und einen allgemein U-förmigen Verdeckkasten oder ein entsprechendes Stauabteil26 hat. Der Stauraum26 ist hinter dem Fahrgastraum24 angeordnet, wobei sich seitliche Abdeckteile27 längs eines Teiles der Seiten des Fahrgastraums24 erstrecken. Das Faltdach20 ist von der Art, die einen faltbaren oder oberen Stapelmechanismus28 verwendet, der teilweise eine Dachabdeckung oder ein Verdeck30 abstützt und der betätigbar ist zwischen einer vollständig angehobenen Stellung, wie in1A gezeigt, und einer vollständig verstauten Stellung, wie in den1B und1C gezeigt. Das Verdeck30 weist einen harten oder starren Abschnitt32 , einen faltbaren oder weichen Abschnitt34 und ein Fenster oder eine Rückscheibe36 auf. Der weiche Abschnitt34 ist aus einem faltbaren Material hergestellt, wie beispielsweise Vinyl-, Segeltuch- oder Polyester-Gewebe. Falls gewünscht, kann der harte Abschnitt32 mit dem gleichen Material abgedeckt sein, das der weiche Abschnitt34 aufweist, um ein gleichförmiges Aussehen zu ergeben. Die Rückscheibe36 ist an dem Verdeck30 befestigt und ist nicht schwenkbar mit dem Faltmechanismus28 gekuppelt. Es wird beispielsweise Bezug genommen aufUS-Patent 5 887 936 "Rückfenstersystem zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug-Faltdach" undUS-Patent 6 102 467 "Rückscheiben-Haltesystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug-Faltdach". Diese beiden Schriften werden hiermit als Teil der Offenbarung in die vorliegenden Beschreibung aufgenommen. Die Rückscheibe36 kann entweder aus einem starren Material, wie beispielsweise Glas, wie gezeigt, oder aus einem nachgiebigen transparenten Vinylmaterial (nicht gezeigt) hergestellt werden. - In den
2A bis C,3A bis B und4A bis B sind das Faltdach20 und der Faltmechanismus28 symmetrisch zu einer in Längsrichtung von vorn nach hinten verlaufenden Mittellinie (nicht gezeigt) des Fahrzeugs22 gezeigt. Der Faltmechanismus28 umfaßt rechte und linke Dach-Gelenkverbindungen an den entsprechenden rechten und linken Seiten des Fahrzeugs22 . Wegen der Kürze der Darstellung wird nur die rechte Seite des Faltmechanismus28 gezeigt und erläutert; es ist jedoch zu verstehen, daß die Gelenkverbindungen der linken Seite ebenfalls als Teil des Faltmechanismus28 vorhanden sind und Spiegelbilder der rechten Seite sind. Auch die Verwendung der Begriffe "vorn" und "hinten" bei der Beschreibung von Komponenten des Faltmechanismus28 bezieht sich auf die Orientierung der Komponenten, wenn sich der Faltmechanismus28 in der vollständig angehobenen Stellung (geschlossene Stellung des Faltdachs) befindet. - Der Faltmechanismus
28 umfaßt einen ersten Dachspriegel38 , der sich quer über das Fahrzeug22 erstreckt, und hat eine vordere Kante, die mit einer festen Frontplatte des Fahrzeugs22 verriegelt wird, die oberhalb der vorderen Windschutzscheibe angeordnet ist, wenn sich der Dachspriegel38 in der vollständig angehobenen Stellung befindet, wie es in1A gezeigt ist. Der erste Dachspiegel38 steuert den weichen Abschnitt34 des Verdecks30 . Der erste Dachspriegel38 ist fest mit einer vorderen Dachschiene40 verbunden. Alternativ kann der erste Dachspriegel38 integral mit der vorderen Dachschiene40 ausgebildet sein; zum Beispiel können der erste Spriegel38 und die vordere Dachschiene einstückig aus Aluminium oder einer Magnesiumlegierung gegossen sein. Die vordere Dachschiene40 ist schwenkbar mit einer vorderen mittleren Dachschiene42 durch eine erste Mehrfach-Gelenkanordnung (MHA)44 gekuppelt. Die erste MHA44 steuert das Verschwenken der vorderen Dachschiene40 relativ zu der vorderen mittleren Dachschiene42 . - In den
3A und3B sind die Einzelheiten der ersten MHA44 gezeigt. Die erste MHA44 umfaßt eine Gelenkverbindung46 zwischen einem hinteren Endabschnitt der vorderen Dachschiene40 und einer integralen Verlängerung47 eines vorderen Endabschnitts der vorderen mittleren Dachschiene42 . Ein Ende eines ersten Hebels48 ist schwenkbar mit dem hinteren Endabschnitt der vorderen Dachschiene40 an einem Gelenk50 verbunden, während ein entgegengesetztes Ende schwenkbar mit einem Ende eines zweiten Hebels52 an einem Gelenk54 verbunden ist. Ein entgegengesetztes Ende des zweiten Hebels52 ist schwenkbar mit dem vorderen Endabschnitt der vorderen mittleren Dachschiene42 an einem Gelenk56 verbunden. Somit ist die erste MHA44 eine mit vier Hebeln versehene Gelenkanordnung, die die vordere Dachschiene40 , der erste Hebel48 , der zweite Hebel52 und die vordere mittlere Dachschiene42 umfaßt. Die Bewegung der ersten MHA44 wird gesteuert durch einen ersten Steuerhebel58 , der schwenkbar mit der ersten MHA44 gekuppelt ist. Wie aus3A ersichtlich ist, ist ein vorderer Endabschnitt des ersten Kontrollhebels58 schwenkbar mit den ersten und zweiten Hebeln48 und52 an dem Gelenk54 verbunden. - Die vordere mittlere Dachschiene
42 ist schwenkbar mit einer hinteren mittleren Dachschiene60 durch eine zweite Mehrfach-Gelenkanordung (MHA)62 gekuppelt. Wie am besten in den4A und4B zu sehen ist, weist die zweite MHA62 eine Gelenkverbindung63 zwischen einer integralen Verlängerung64 eines hinteren Endabschnitts der vorderen mittleren Dachschiene42 und einer integralen Verlängerung65 eines vorderen Endabschnitts der hinteren mittleren Dachschiene60 auf. Ein Ende eines dritten Hebels66 ist schwenkbar mit der vorderen mittleren Dachschiene42 an einem Gelenk68 verbunden, während ein entgegengesetztes Ende des dritten Hebels66 schwenkbar mit einem Ende eines vierten Hebels70 an einem Gelenk72 verbunden ist. Ein entgegengesetztes Ende des vierten Hebels70 ist schwenkbar mit dem vorderen Endabschnitt der hinteren mittleren Dachschiene60 an einem74 verbunden. Somit ist die zweite MHA62 eine mit vier Hebeln versehene Gelenkanordnung, die die hintere mittlere Dachschiene60 , die vordere mittlere Dachschiene42 , den dritten Hebel66 und den vierten Hebel70 umfaßt. Die zweite MHA62 steuert das Verschwenken der vorderen mittleren Dachschiene42 relativ zu der hinteren mittleren Dachschiene60 . - Die zweite MHA
62 steuert auch die Betätigung der ersten MHA44 mittels des ersten Steuerhebels58 . Wie oben festgestellt wurde, ist der vordere Endabschnitt des ersten Steuerhebels58 schwenkbar mit der ersten MHA44 an dem Gelenk54 verbunden. Ein hinterer Endabschnitt des ersten Steuerhebels58 ist schwenkbar mit der zweiten MHA62 verbunden und, genauer gesagt, mit dem dritten Hebel66 an einem Gelenk76 . Wenn sich die zweite MHA62 bewegt, bewegt sich der erste Steuerhebel58 , der seinerseits bewirkt, daß sich auch die erste MHA44 bewegt. Somit steuert die Bewegung der zweiten MHA62 nicht nur die Verschwenkung der vorderen mittleren Dachschiene42 relativ zu der hinteren mittleren Dachschiene60 , sie steuert auch die Bewegung der ersten MHA44 mittels des ersten Steuerhebels58 , was wiederum die Verschwenkung der vorderen Dachschiene40 relativ zu der vorderen mittleren Dachschiene42 steuert. - Der erste Steuerhebel
58 steuert auch die Bewegung eines zweiten Dachspriegels78 . Wie am besten aus den3A und3B zu ersehen ist, ist der zweite Dachspriegel78 schwenkbar mit der vorderen mittleren Dachschiene42 durch eine Steueranordnung80 gekuppelt. Die Steueranrodnung80 umfaßt den zweiten Dachspriegel78 , der schwenkbar mit der vorderen mittleren Dachschiene42 an einem Gelenk82 verbunden ist. - Ein Ende eines Spriegel-Steuerhebels
84 ist schwenkbar mit dem zweiten Dachspriegel78 an einem Gelenk86 verbunden, während ein entgegengesetztes Ende des Spriegel-Steuerhebels84 schwenkbar mit dem ersten Steuerhebel58 an einem Gelenk88 verbunden ist. Somit ist die Steueranordnung80 eine Gelenkverbindung mit fünf Hebeln, die die vordere mittlere Dachschiene42 , den zweiten Dachspriegel78 , den Spriegel-Steuerhebel84 , den ersten Steuerhebel58 und den dritten Hebel66 der zweiten MHA62 oder den zweiten Hebel52 der ersten MHA44 umfaßt. Eine Bewegung des zweiten Dachspriegels78 relativ zu der vorderen mittleren Dachschiene42 wird bewirkt durch Bewegung des ersten Steuerhebels58 , der sich in Abhängigkeit von der Bewegung der zweiten MHA62 bewegt. Somit sind die Bewegungen der Steueranordnung80 und des zweiten Dachspriegels78 durch die Bewegung der zweiten MHA62 gesteuert. - Wie am besten aus den
2A bis2C ersichtlich ist, ist ein hinterer Endabschnitt der hinteren mittleren Dachschiene60 schwenkbar an einen Zwischenbereich einer hinteren Dachschiene90 an einem Gelenk92 gekuppelt, während ein Zwischenbereich der hinteren mittleren Dachschiene60 schwenkbar mit einem vorderen Endabschnitt eines Ausgleichshebels94 an einem Gelenk96 gekuppelt ist. Ein hinterer Endabschnitt des Ausgleichshebels94 ist schwenkbar mit dem Fahrzeug22 an einem Gelenk98 gekuppelt. Ein hinterer Endabschnitt der hinteren Dachschiene90 ist auch schwenkbar mit dem Fahrzeug22 an einem Gelenk100 gekuppelt, das hinter dem und unterhalb des Gelenks98 liegt. Die Bewegung der hinteren Dachschiene90 relativ zu dem Fahrzeug22 wird gesteuert durch ein automatisch angetriebenes Antriebselement oder ein Betätigungsglied (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen elektrischen Motor oder einen hydraulischen Kolben. Alternativ kann der Faltmechanismus von Hand angetrieben werden. Ein hinterer Endabschnitt eines zweiten Steuerhebels102 ist schwenkbar mit einem vorderen Endabschnitt der hinteren Dachschiene an einem Gelenk104 verbunden. Ein dritter Dachspriegel106 ist auch schwenkbar mit dem zweiten Steuerhebel102 und der hinteren Dachschiene90 an einem Gelenk104 verbunden. Der dritte Dachspriegel106 wird nicht aktiv gesteuert. Vielmehr ist dieser dritte Dachspriegel106 an dem Verdeck30 befestigt, so daß eine Bewegung des Verdeckt30 den dritten Dachspriegel106 veranlaßt, sich relativ zu dem zweiten Steuerhebel102 und der hinteren Dachschiene90 zu verschwenken. Ein vorderer Endabschnitt des zweiten Steuerhebels102 ist schwenkbar mit der zweiten MHA62 gekuppelt und, genauer gesagt, mit den dritten und vierten Hebeln66 und70 an dem Gelenk72 . Der zweite Steuerhebel102 steuert die Bewegung der zweiten MHA62 . Die Bewegung des zweiten Steuerhebels102 wird gesteuert durch die Bewegung der hinteren Dachschiene90 . Somit steuert die Bewegung der hinteren Dachschiene90 die Bewegung der zweiten MHA62 . Ein vierter Dachspriegel108 ist schwenkbar mit der hinteren Dachschiene90 an einem Gelenk110 verbunden. Der vierte Dachspriegel108 ist auch mit dem Verdeck30 verbunden. Der vierte Dachspriegel wird nicht aktiv gesteuert. Vielmehr wird die Bewegung des vierten Dachspriegels108 durch die Bewegung des Verdecks30 gesteuert. - In
2A ist der Faltmechanismus28 in seiner vollständig angehobenen Stellung gezeigt, bei der entsprechend das Verdeck30 den Fahrgastraum24 des Fahrzeugs22 abdeckt. In der angehobenen Stellung sind die vordere Dachschiene40 , die vordere mittlere Dachschiene42 und die hintere mittlere Dachschiene60 alle allgemein miteinander fluchtend ausgerichtet, und der erste Dachspriegel38 , der zweite Dachspriegel78 , der dritte Dachspriegel106 und der vierte Dachspriegel108 sind vollständg ausgefahren, so daß das Verdeck30 straff ist, wobei die Rückscheibe36 vollständig entfaltet ist. Wenn das Faltdach20 zurückgezogen werden soll, wird zunächst der Dachspriegel38 von der vorderen Frontplatte des Fahrzeugs22 entriegelt, wie es bekannt ist, und das (nicht gezeigte) Antriebselement beginnt, die hintere Dachschiene90 um das Gelenk100 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wenn der Faltmechanismus28 aus der in den2A bis2C gezeigten Perspektive betrachtet wird. - Wie aus
2B ersichtlich ist, während sich der Faltmechanismus28 von der angehobenen Stellung auf die verstaute Stellung zu bewegt, bewirkt die Verschwenkung im Uhrzeigersinn der hinteren Dachschiene90 , daß der zweite Steuerhebel102 und die hintere mittlere Dachschiene60 sich nach rechts bewegen und entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu der hinteren Dachschiene90 und zu dem Ausgleichshebel94 verschwenken. Die Bewegung des zweiten Steuerhebels102 nach rechts veranlaßt die zweite MHA62 , die vordere mittlere Dachschiene42 im Uhrzeigersinn relativ zu der hinteren mittleren Dachschiene60 zu verschwenken. Die zweite MHA62 drückt auch den ersten Steuerhebel58 auf die erste MHA44 zu, die ihrerseits die vordere Dachschiene40 veranlaßt, entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu der vorderen Dachschiene42 zu verschwenken. Die Bewegung des ersten Steuerhebels58 veranlaßt auch die Steueranordnung80 , den zweiten Dachspriegel78 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu der vorderen mittleren Dachschiene42 zu verschwenken. Die Bewegung des Faltmechanismus28 veranlaßt das Verdeck30 , sich zu entspannen und damit zu beginnen, sich zusammen mit dem Faltmechanismus28 zusammenzufalten. Das Entspannen des Verdecks30 gestattet es den dritten und vierten Dachspriegeln106 und108 , sich relativ zu dem Faltmechanismus28 um die entsprechenden Gelenke104 und110 zu verdrehen, während sich das Verdeck30 faltet. Die Rückscheibe36 beginnt ebenfalls, sich in den Stauraum26 hineinzufalten, während sich das Verdeck30 zusammenfaltet. Die aktive Steuerung des zweiten Dachspriegels78 durch die Steueranordnung80 positioniert den zweiten Dachspriegel78 in einer gewünschten Orientierung und erleichtert das Verstauen des Faltdachs20 . - In
2C ist der Faltmechanismus28 in seiner vollständig verstauten Stellung gezeigt, die einer Unterbringung innerhalb des Stauraums26 entspricht. Wie zu sehen ist, faltet sich der Faltmechanismus28 in einer akkordeon-ähnlichen Art, so daß der Faltmechanismus28 sich faltet und auf sich selbst stapelt, und ein äußerer Abschnitt des Verdecks30 und, genauer gesagt, der harte Abschnitt32 des Verdecks30 weist von dem Stauraum26 nach oben und hat eine im wesentlichen horizontale Orientierung. Der harte Abschnitt32 deckt den Teil des Stauraums26 ab, der sich hinter den Passagiersitzen25 befindet, und wird im wesentlichen das einzige sichtbare Teil des Faltdachs20 hinter den Passagiersitzen25 , das zu sehen ist, wenn sich das Faltdach20 in der verstauten Stellung befindet. Der harte Abschnitt32 ist so gestaltet, daß eine Umfangskante des harten Abschnitts32 zu einer Gestalt oder zu einem Umriß einer Gürtellinie des Stauraums26 paßt, um einen Teil des weichen Abschnitts34 und den Faltmechanismus28 unsichtbar zu machen und zu schützen, wenn sich das Faltdach20 in der verstauten Stellung befindet. Die linken und rechten Dach-Gelenkanordnungen des Faltmechanismus28 befinden sich in seitlichen Abdeckteilen27 des Stauraums26 , wenn sich das Faltdach20 in der verstauten Stellung befindet. Kurz gesagt bietet das Faltdach20 eine einzigartige Möglichkeit, in seiner angehobenen Betriebsstellung als Faltdach zu dienen und in seiner verstauten Stellung als eine ästhetisch attraktive und starre Abdeckung für den Verdeckkasten oder den Stauraum zu funktionieren. - Wenn das Faltdach
20 von seiner verstauten Stellung in seine angehobene Stellung bewegt wird, arbeitet der Faltmechanismus28 in umgekehrter Weise. Das (nicht gezeigte) Antriebselement wird so betätigt, daß es die hintere Dachschiene90 veranlaßt, um das Gelenk100 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Die Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn der hinteren Dachschiene90 veranlaßt den zweiten Steuerhebel102 und die hintere mittlere Dachschiene60 , sich nach links zu bewegen und im Uhrzeigersinn relativ zu der hinteren Dachschiene90 und dem Ausgleichshebel94 zu verschwenken. Die Bewegung des zweiten Steuerhebels102 nach links veranlaßt die zweite MHA62 , die vordere mittlere Dachschiene42 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu der hinteren mittleren Dachschiene60 zu verschwenken. Die zweite MHA62 zieht auch den ersten Steuerhebel58 weg von der ersten MHA44 , die ihrerseits die vordere Dachschiene40 veranlaßt, im Uhr zeigersinn relativ zu der vorderen mittleren Dachschiene42 zu verschwenken. Die Bewegung des ersten Steuerhebels58 veranlaßt auch die Steueranordnung80 , den zweiten Dachspriegel78 im Uhrzeigersinn relativ der vorderen mittleren Dachschiene42 zu verschwenken. Die Bewegung des Faltmechanismus28 veranlaßt das Verdeck30 zu expandieren und zu beginnen, sich zusammen mit dem Faltmechanismus zu entfalten. Das Aufspannen des Verdecks30 veranlaßt die dritten und vierten Dachspriegel106 und108 , relativ zu dem Faltmechanismus28 um die entsprechenden Gelenke104 und110 zu verschwenken während sich das Verdeck30 entfaltet. Die Rückscheibe36 beginnt ebenfalls, sich aus dem Stauraum26 heraus zu entfalten, während sich das Verdeck30 entfaltet. Wenn der Faltmechanismus28 seine vollständig angehobene Stellung erreicht, ist das Verdeck30 stramm, und die Vorderkante39 des ersten Dachspriegels38 kann mit der Frontplatte des Fahrzeugs22 oberhalb der vorderen Windschutzscheibe verriegelt werden. Die aktive Steuerung des zweiten Dachspriegels78 durch die Steueranordnung80 positioniert den zweiten Dachspriegel78 in einer gewünschten Orientierung. - Während verschiedene Aspekte des Faltdachs
20 und des Faltmechanismus28 offenbart wurden, ist klar, daß viele andere Variationen verwendet werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die MHAs44 oder62 Gelenkanordnungen mit mehr als vier Hebeln sein. Zusätzlich kann die Befestigung des ersten Steuerhebels58 an der ersten MHA44 an einer anderen Stelle als an dem Gelenk54 vorgenommen werden. Zum Beispiel kann der erste Steuerhebel58 schwenkbar nur mit einem der ersten oder zweiten Hebel48 und52 verbunden sein. Die genaue Anordnung und Stellung der verschiedenen Gelenke des Faltmechanismus28 kann von ihren in den Zeichnungen dargestellten Stellungen abweichen. Zum Beispiel kann das Gelenk46 , das die vordere Dachschiene40 mit der vorderen mittleren Dachschiene42 verbindet, weiter zu dem vorderen Ende der vorderen Dachschiene40 hin angeordnet sein. Ferner können die speziellen Ausgestaltungen und Orientierungen der verschiedenen Hebel, Gelenke und Dachschienen Gestalten haben, die von dem Gezeigten abweichen. Zusätzlich kann das Faltdach auch in einem hinteren Sitzbereich des Fahrgastraums untergebracht und verstaut werden.
Claims (20)
- Faltdachsystem für ein Fahrzeug mit (a) einem Verdeck (
30 ) und (b) einem Faltmechanismus (28 ), der wenigstens einen Teil (32 ) des Verdecks (30 ) abstützt, wobei der Mechanismus (28 ) zwischen einer verstauten Stellung und einer angehobenen Stellung bewegbar ist und aufweist (i) ein erstes Paar von Dachschienen (40 ) (ii) einen ersten Dachspriegel (38 ), der sich quer zwischen dem ersten Paar von Dachschienen (40 ) erstreckt und der einen Teil (32 ) des Verdecks (30 ) abstützt, (iii) ein zweites Paar von Dachschienen (42 ), (iv) wobei ein drittes Paar von Dachschienen (60 ) gelenkig mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) gekuppelt ist und (v) wobei ein erstes Paar von Gelenkanordnungen (44 ) das erste Paar von Dachschienen (40 ) mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) gelenkig kuppelt, wobei das erste Paar von Gelenkanordnungen (44 ) die Bewegung des ersten Paares von Dachschienen (40 ) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) steuert, so daß die ersten, zweiten und dritten Paare (40 ,42 ,60 ) von Dachschienen eine Z-Gestalt und ein äußerer Teil (32 ) des Verdecks (30 ), der durch den ersten Dachspriegel (38 ) abgestützt ist, nach oben weist, wenn der Mechanismus (28 ) sich in der verstauten Stellung befindet. - System nach Anspruch 1, bei dem das erste Paar von Gelenkanordnungen (
44 ) durch ein zweites Paar von Gelenkanordnungen (62 ) gesteuert ist. - System nach Anspruch 2, bei dem das erste Paar von Gelenkanordungen (
44 ) jeweils vier stangenförmige Hebel aufweist. - System nach Anspruch 3, bei dem das zweite Paar von Gelenkanordnungen (
62 ) jeweils vier stangenförmige Hebel aufweist. - System nach Anspruch 2, bei dem das zweite Paar von Gelenkanordnungen (
62 ) das zweite Paar von Dachschienen (42 ) mit dem dritten Paar von Dachschienen (60 ) kuppelt und die Bewegung des zweiten Paares von Dachschienen (42 ) relativ zu dem dritten Paar von Dachschienen (60 ) steuert. - System nach Anspruch 2, bei dem die ersten und zweiten Paare von Gelenkanordnungen (
44 ,62 ) durch ein Paar von Steuerhebeln (58 ) verbunden sind. - System nach Anspruch 1, bei dem der Mechanismus (
28 ) ferner ein viertes Paar von Dachschienen (90 ) aufweist, die gelenkig mit dem dritten Paar von Dachschienen (60 ) gekuppelt sind. - System nach Anspruch 7, bei dem die Paare von Dachschienen (
40 ,42 ,60 ,90 ) übereinander akkordeonartig gefaltet werden, wenn der Mechanismus (28 ) von der angehobenen Stellung in die verstaute Stellung bewegt wird. - System nach Anspruch 1, bei dem ein äußerer Teil (
32 ) des Verdecks (30 ) einen größeren Teil des Stauraums (26 ) längs einer von vorn nach hinten verlaufenen Mittellinie des Fahrzeugs abdeckt. - System nach Anspruch 9, bei dem der äußere Teil (
32 ) des Verdecks (30 ) einen Teil des Mechanismus (28 ) innerhalb des Stauraums (26 ) gegenüber Einblick von außen abdeckt. - System nach Anspruch 1, bei dem der äußere Teil (
32 ) ein harter Abschnitt ist. - System nach Anspruch 1, bei dem jede Gelenkanordnung (
44 ,62 ) vier Hebel aufweist. - System nach Anspruch 1, mit – einem zweiten Dachspriegel (
78 ), der gelenkig mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) verbunden ist und sich quer dazwischen erstreckt; und – einer Steueranordnung (80 ) für den zweiten Dachspriegel (78 ), die die Bewegung des zweiten Dachspriegels (78 ) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) steuert. - System nach Anspruch 13, bei dem sich der zweite Dachspriegel (
78 ) zwischen den vorderen und hinteren Enden des zweiten Paars von Dachschienen (42 ) quer zu dem Faltdach erstreckt, wenn sich das Verdeck in der angehobenen Stellung befindet. - System nach Anspruch 13, bei dem der zweite Dachspriegel (
78 ) an einem von dem ersten Paar von Gelenkanordnungen (44 ) beabstandeten Ort schwenkbar mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) gekoppelt ist. - Verfahren zum aktiven Steuern eines zweiten Dachspriegels (
78 ) eines Faltdachs, das zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, mit den Schritten: (a) gelenkiges Kuppeln eines ersten Paares von Dachschienen (40 ), die durch einen ersten Dachspriegel (38 ) miteinander verbunden sind, mit einem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) mittels eines ersten Paares von Mehrfach-Gelenkanordnungen (44 ), (b) gelenkiges Verbinden eines zweiten Dachspriegels (78 ) mit wenigstens einem der ersten und zweiten Paare von Dachschienen (40 ,42 ), (c) Steuern der Bewegung des ersten Paares von Dachschienen (40 ) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) mittels des ersten Paares von Gelenkanordnungen (44 ) und (d) Steuern der Bewegung des zweiten Dachspriegels (78 ) relativ zu dem wenigstens einen Paar der ersten und zweiten Paare von Dachschienen (40 ,42 ), so daß der zweite Dachspriegel (78 ) in einer gewünschten Orientierung positioniert wird. - Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt (d) ein Kuppeln des zweiten Dachspriegels (
78 ) mit dem ersten Paar von Gelenkanordnungen (44 ) umfaßt, so daß eine Bewegung des ersten Paares von Gelenkanordungen (44 ) die Bewegung des zweiten Dachspriegels (78 ) steuert. - Verfahren nach Anspruch 16, das ferner die Schritte aufweist: (e) gelenkiges Kuppeln eines dritten Paares von Dachschienen (
60 ) mit dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) mittels eines zweiten Paares von Mehrfach-Gelenkanordnungen (62 ), (f) Steuern der Bewegung des dritten Paares von Dachschienen (60 ) relativ zu dem zweiten Paar von Dachschienen (42 ) mittels des zweiten Paares von Gelenkanordnungen (62 ), (g) wobei der Schritt (d) das Kuppeln des zweiten Dachspriegels (78 ) mit dem zweiten Paar von Gelenkanordnungen (62 ) umfaßt, so daß eine Bewegung des zweiten Paares von Gelenkanordnungen (62 ) die Bewegung des zweiten Dachspriegels (78 ) steuert. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Dachspriegel (
78 ) an einem von dem ersten Paar von Mehrfach-Gelenkanordnungen beabstandeten Ort schwenkbar mit dem zweiten Paar von Dachschienen gekoppelt ist. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Dachspriegel (
78 ) zwischen den vorderen und hinteren Enden des zweiten Paares von Dachschienen (42 ) quer zu dem Faltdach erstreckt, wenn sich das Cabrio-Verdeck in der angehobenen Stellung befindet.
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