DE19942429A1 - Schwenkantrieb für einen vorderen seitlichen Dachlenker eines Fahrzeugdaches oder Cabrioletverdecks - Google Patents
Schwenkantrieb für einen vorderen seitlichen Dachlenker eines Fahrzeugdaches oder CabrioletverdecksInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schwenkantrieb für einen vorderen seitlichen Dachlenker (11) eines Fahrzeugdaches oder Cabrioletverdecks, der an einem hinteren seitlichen Dachlenker (12), welcher über eine Lenkeranordnung (20) an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagert und beim Öffnen des Daches oder Verdecks in eine Ablagestellung ablegbar ist, mit einem Schwenkgelenk (43) gelagert ist und beim Öffnen und beim Schließen des Daches oder Verdecks vom Schwenkantrieb verschwenkt wird, wobei der Schwenkantrieb eine Verbindungslenkeinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54) aufweist, die den vorderen Dachlenker (11) mit einem Lenker (17) der Lenkeranordnung (17, 20), der die Fahrzeugkarosserie mit dem hinteren Dachlenker (12) verbindet und sich beim Ablegen des Daches oder Verdecks relativ zu dem hinteren Dachlenker (12) verschwenkt, in Antriebseingriff derart koppelt, daß die Schwenkbewegung des Lenkers (17) den vorderen Dachlenker (11) verschwenkt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwenkantrieb für einen vorderen seitlichen Dachlenker eines
Fahrzeugdaches oder Cabrioletverdecks, der an einem hinteren seitlichen Dachlenker, welcher
über eine Lenkeranordnung an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagert und beim Öffnen
des Daches oder Verdecks in eine Ablagestellung ablegbar ist, mit einem Schwenkgelenk
gelagert ist und beim Öffnen und beim Schließen des Daches oder Verdecks vom
Schwenkantrieb verschwenkt wird.
Es ist bekannt, die vorderen seitlichen Dachlenker über einen eigenen Antrieb beim Ablegen
des Fahrzeugdaches oder Cabrioletverdecks einzuschwenken. Zum zeitlich abgestimmten
Einschwenken der Dachlenker ist jedoch eine Steuerung des Antriebs erforderlich.
Aus der WO 97/37866 ist ein kinematisches Verdeck für ein Cabriolet bekannt geworden, bei
dem ein vorderes Verdeckteil eines dreigliedrigen Verdeckrahmens über eine
Parallelogrammlenkeranordnung, die die seitlichen Dachlenker des vorderen Verdeckteils mit
denen des mittleren Verdeckteils verbindet, aus der Schließstellung durch
Parallelverschwenkung in die Ablagestellung gebracht wird, in der das vordere Verdeckteil
gleichbombiert, d. h. mit gleichgerichteter Wölbung auf dem mittleren Verdeckteil liegt. Die.
Parallelverschwenkbewegung des ersten Verdeckteils ist über einen Steuerhebel mit der
Ablegebewegung des hinteren Verdeckteils zwangsgekoppelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen eingangs genannten Schwenkantrieb zu schaffen, der
keine fehleranfällige Steuerung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei dem oben genannten Schwenkantrieb erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine Verbindungslenkereinrichtung vorgesehen ist, die den vorderen Dachlenker
mit einem Lenker der Lenkeranordnung, der die Fahrzeugkarosserie mit dem hinteren
Dachlenker verbindet und sich beim Ablegen des Daches oder Verdecks relativ zu dem
hinteren Dachlenker verschwenkt, in Antriebseingriff derart koppelt, daß die
Schwenkbewegung des Lenkers den vorderen Dachlenker verschwenkt. Durch diese Lenker-
oder Gelenkkoppelung wird eine mechanische Koppelung und Bewegungsübertragung
geschaffen, die weder einen eigenen Antrieb noch eine elektronische Steuerung erfordert,
sondern von der Lenkeranordnung, die das Dach bzw. Verdeck in die Ablagestellung ablegt,
zwangsgeführt abläuft. Statt bei einem Cabriolet mit einem Stoffverdeck kann der
Schwenkantrieb auch bei Fahrzeugdächern mit festen Dachelementen zur Freigabe einer
targa-artigen oder cabriolet-artigen Dachöffnung eingesetzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Insbesondere bei einer Schwenkbewegung der vorderen Dachlenker, die in einer in etwa
horizontalen Fahrzeugebene erfolgt und bei der der rechte und der linke einwärts
schwenkende vordere Dachlenker sich gegenseitig behindern könnten, wenn ihre
Schwenkbewegungen nicht aufeinander abgestimmt sind, ist der erfindungsgemäße
Schwenkantrieb vorteilhaft, wobei durch gegenseitige Abstimmung der beiden
Schwenkantriebe für den rechten und den linken Dachlenker ein korrekter Bewegungsablauf
gewährleistet ist.
Die Lagerung des Daches oder Verdecks an der Karosserie erfolgt zweckmäßigerweise
dadurch, daß die hinteren Dachlenker über eine jeweilige parallelogrammartige
Viergelenkanordnung, die als Lenker eine Hauptsäule und einen Hauptlenker enthält, an der
Karosserie schwenkbar gelagert sind. Ein elektrischer oder hydraulischer Hauptantrieb wirkt
beispielsweise auf die Hauptsäule und bewegt über diese die gesamte Viergelenkanordnung
und somit das Verdeck oder Dach.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Viergelenkanordnung über eine
Verbindungslenkereinrichtung mit dem vorderen Dachlenker gekoppelt und sie führt während
ihrer Schwenkbewegung zum Ablegen des Verdecks in die Ablagestellung das Einschwenken
des vorderen Dachlenkers über diese Verbindungslenkereinrichtung aus.
Zum störungsfreien Einschwenken ist es vorteilhaft, wenn der linke und der rechte vordere
Dachlenker von der Verbindungslenkereinrichtung zeitversetzt verschwenkt werden. Dadurch
können die beiden verschwenkbaren Dachlenker von der linken und der rechten Verdeckseite
her ohne gegenseitige Behinderung nacheinander in eine Querstellung z. B. an oder unterhalb
des Hauptspriegels oder der Dachkassette eingeschwenkt werden. Die verschwenkbaren
Dachlenker können somit eine größere Länge aufweisen, die beispielsweise annähernd der
Breite des Verdecks entspricht.
Zweckmäßigerweise stellt die Verbindungslenkereinrichtung eine variierende
Antriebsgeschwindigkeit für den vorderen Dachlenker bereit. So kann beispielsweise eine
Bewegungsübersetzung der Verbindungslenkereinrichtung derart ausgelegt sein, daß die
Verschwenkgeschwindigkeit des Dachlenkers in Abhängigkeit von der
Schwenkgeschwindigkeit der Hauptsäule eingestellt und über den Schwenkweg variabel ist.
Damit kann zu Beginn und am Ende der Verschwenkung eine vergleichsweise langsame
Geschwindigkeit zum Ablegen der Dachlenker an der Dachkassette bzw. zum Ankoppeln an
den vorderen Querholm und dazwischen eine höhere Verschwenkgeschwindigkeit eingestellt
werden.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Verbindungslenkereinrichtung von der
schwenkenden Hauptsäule der Viergelenkanordnung angetrieben ist, wobei jedoch auch der
Hauptlenker als Antrieb verwendet werden kann.
Dadurch, daß die Verbindungslenkereinrichtung über eine Riegeleinrichtung mit der
Hauptsäule über einen definierten Schwenkweg der Hauptsäule in Antriebseingriff gekoppelt
ist, können die Anfangsschwenkstellung und die Endschwenkstellung der Hauptsäule
festgelegt werden, die den Bereich bestimmen, in dem die Verbindungslenkereinrichtung als
Schwenkantrieb beim Ein- bzw. Ausklappen der Verdecks in aktiver Antriebsverbindung ist.
Zweckmäßigerweise enthält die Verbindungslenkereinrichtung ein konzentrisch zur
Schwenklagerachse der Hauptsäule und neben der Hauptsäule schwenkbar gelagertes
Übertragungselement, das insbesondere als Ring gebildet ist, der über seinen Hebelarm und
über Zwischenlenker und Gelenke der Verbindungslenkereinrichtung mit dem Dachlenker in
Antriebsverbindung ist.
In einer einfachen Ausgestaltung enthält die Riegeleinrichtung einen Riegelstift, der in dem
Übertragungselement oder Ring z. B. axial, d. h. parallel zur Lagerachse, verschiebbar
gelagert ist und in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Hauptsäule zum
Dachkassetten-Seitenteil in einen Koppeleingriff mit der Hauptsäule verschoben ist.
Für einen sicheren Bewegungsablauf ist es zweckmäßig, wenn ein Bewegungsweg der
Verbindungslenkereinrichtung, insbesondere des Hebelarms des Ringes, durch Anschläge
begrenzt ist. Dadurch können die Dachlenker nicht unkontrolliert über ihre Endstellungen
hinausbewegt werden.
Zum gleichmäßigen und platzsparenden Anordnen der in Querrichtung eingeschwenkten
Dachlenker ist es vorteilhaft, wenn die an den beidseitigen Dachkassetten-Seitenteilen
angeordneten und eine senkrechte Schwenkachse aufweisenden Schwenkgelenke der
Dachlenker in Fahrzeuglängsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei das Maß des
Versatzes beispielsweise etwa der Dicke der Dachlenker entspricht. Damit können auch
längere Dachlenker in die Ablagestellung platzsparend eingeschwenkt werden.
Bevorzugt enthält die Verbindungslenkereinrichtung ein Übersetzungsgetriebe, so daß bei
dem Schwenkantrieb an eine Anpassung der Eingangsantriebsbewegung mit der
Ausgangsantriebsbewegung vorgenommen werden kann. Wenn dabei das
Übersetzungsgetriebe die Eingangsantriebsbewegung in eine variierende
Ausgangsantriebsbewegung des vorderen Dachlenkers umsetzt, können nahezu beliebige
erforderliche Schwenkantriebsbewegungen für die Dachlenker ausgeführt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 bis 6 in einer seitlichen Draufsicht in schematischer Darstellung ein Verdeck eines
Cabriolets mit seitlichen Dachlenkern in unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 7 bis 9 in einer seitlichen Draufsicht in schematischer Darstellung ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Verdecks in verschiedenen Stellungen von einer
Teilöffnung bis zur vollständigen Öffnung;
Fig. 10 bis 13 in einer seitlichen Draufsicht in schematischer Darstellung ein drittes
Ausführungsbeispiel eines Verdecks in verschiedenen Stellungen von einer
Schließstellung bis zur vollständigen Öffnung;
Fig. 14 bis 18 in perspektivischen Ansichten eine Gelenkanordnung mit einem
Schwenkantrieb für einen einschwenkbaren seitlichen Dachlenker in
unterschiedlichen Schwenkstellungen; und
Fig. 19 und 20 in einer oberen Draufsicht zwei seitliche, ausschwenkbare Dachlenker in
Normal- und Ausschwenkstellung.
Ein Verdeck 1 eines Cabriolets enthält eine textile Verdeckplane 2, die an einem das
Mittenteil der Verdeckspitze bildenden Frontspriegel 3 befestigt ist, sich bei geschlossenem
Verdeck 1 von einem vorderen Querholm 4, von einem oberen Frontscheibenrahmen oder
einem daran angebrachten Windlauf an der Oberkante der Frontscheibe über den
Insassenraum bis an die Karosserie im Heckbereich des Fahrzeugs oder Cabriolets erstreckt
(siehe insbesondere Fig. 1 und 4) und dort in üblicher Weise z. B. an der Gürtellinie befestigt
ist. Der Frontspriegel 3 erstreckt sich in bekannter Weise quer über die Breite des Verdecks 1
und ist beidseits jeweils über ein vorderes und ein hinteres Gleitelement 5 bzw. 6, die an
vorderen und hinteren Stützen 7 bzw. 8 des Frontspriegels 3 angeordnet oder ausgebildet sind,
in einer Führungseinrichtung längsverschiebbar gelagert, die eine vordere und eine hintere
Führungsschiene 9 bzw. 10 aufweist. Da das Verdeck 1 im wesentlichen symmetrisch zur
Längsachse des Fahrzeugs gebildet ist, erfolgt die Beschreibung im wesentlichen anhand der
in Fahrtrichtung linksseitigen Bauteile des Verdecks und der Verdeckmechanik, sie gilt
jedoch gleichzeitig auch für die rechtsseitigen Bauteile. Die beiden Führungsschienen 9, 10
sind an einem vorderen bzw. einem hinteren Seitenholm oder Dachlenker 11 bzw. 12 der
Verdeckmechanik angebracht oder mit diesen integriert ausgebildet.
Der vordere Dachlenker 11 ist über ein Gelenk 13 schwenkbar an dem hinteren Dachlenker
12 angelenkt (siehe Fig. 1 und 5) und ist mit diesem zusätzlich über eine
Hilfslenkeranordnung mit einem ersten Schwenkhebel 14, der am vorderen Dachlenker 11
schwenkbar gelagert ist, sowie einem zweiten Schwenkhebel 15, der am hinteren Dachlenker
12 schwenkbar gelagert und mit dem ersten Schwenkhebel 14 in einem Gelenk 16 gelenkig
verbunden ist, gekoppelt.
Der hintere Dachlenker 12 ist über eine parallelogrammartige Viergelenkanordnung bewegbar
gelagert (siehe Fig. 5), die eine Hauptsäule 17, die einerseits in einem Gelenk 18 am hinteren
Dachlenker 12 und andererseits in einem Gelenk 19 an der nicht näher dargestellten
Karosserie angelenkt ist, und einen Hauptlenker 20 aufweist, an dessen Oberende eine seitlich
versetzte Lagerplatte 21 angebracht ist, die in einem Schwenkgelenk 22 an einem seitlichen
Ansatz 23 des hinteren Dachlenkers 12 schwenkbar verbunden ist, und der an seinem
Unterende in einem Gelenk 24 an der Karosserie angelenkt ist.
In einer Schließstellung gemäß Fig. 1 und in einer der Teilöffnungsstellung oder
Zwischenstellung des Verdecks 1 gemäß Fig. 4 werden der vordere und der hintere
Dachlenker 11 bzw. 12 von der Hauptsäule 17 und dem Hauptlenker 20 der Viergelenk
anordnung an der als K-Linie bezeichneten Kontur der Seitenfensteroberkante des Fahrzeugs
gehalten. Die Hauptsäule 17 und der Hauptlenker 20 liegen dabei bei seitlicher Betrachtung
gemäß Fig. 1 bis 4 an der Hinterkante des Seitenfensters übereinander und bilden somit die
Fortsetzung der vorderen und hinteren Dachlenker 11, 12 bis hinunter zur Gürtellinie des
Cabriolets. An den Dachlenkern 11, 12 und dem Hauptlenker 20 sind Dichtungen für die
Seitenscheiben angebracht.
In der Schließstellung gemäß Fig. 1 ist der vordere Dachlenker 11 an dem Querholm 4, an
einem dort vorgesehenen Windlauf oder der A-Säule gelagert und mit einer nicht
dargestellten Riegeleinrichtung verriegelt. Der Frontspriegel 3 liegt an dem Querholm 4 an,
wobei eine Dichtung 25 am Vorderende des Frontspriegels 3 diesen gegen den Querholm 4
hin abdichtet. Die vordere Führungsschiene 9 enthält einen vorderen Steigungsabschnitt 26
für das vordere Gleitelement 5 und die hintere Führungsschiene 10 enthält einen vorderen
Steigungsabschnitt 27 für das hintere Gleitelement 6.
Beim Öffnen des Verdecks 1 in eine Zwischenstellung wird der Frontspriegel 3 durch einen
nicht dargestellten Antrieb, der z. B. am hinteren Dachlenker 12 integriert ist und über
beidseitige Steigungskabel oder Bowdenzüge mit dem Frontspriegel 3 zur
Bewegungsübertragung verbunden ist, translatorisch nach hinten verschoben (Bewegung von
Fig. 1 nach Fig. 2), wobei er durch die anfangs in den Steigungsabschnitten 26, 27 der
Führungsschienen 9 bzw. 10 gleitenden Gleitelemente 5, 6 sowohl an seiner Vorderkante 28
wie auch an seiner Hinterkante 29 angehoben wird. Beim Zurückfahren des Frontspriegels 3
wölbt sich zunächst die entspannte Verdeckplane 2 hinter dem Frontspriegel 3, da sie hier
ohne feste Verbindung zu einem Spriegel der Verdeckmechanik ist. In Schließstellung des
Verdecks 1 ist die Verdeckplane 2 entweder durch Spannung über ein Stützteil, z. B. einen
Spriegel, der durch drei Halteelemente 30, 31, 32 schematisch dargestellt ist, in Form
gehalten oder sie ist an dem Spriegel befestigt. Der weiter zurückfahrende Frontspriegel 3, auf
dem die Verdeckplane 2 befestigt ist, schiebt sich über die dahinterliegende Verdeckplane 2,
die sich dabei Z-förmig faltet (Fig. 2), bis in die in Fig. 3 gezeigte Zwischenstellung, in der
das Verdeck 1 in Art eines Schiebedaches teilweise geöffnet ist. Dabei befinden sich sowohl
das vordere wie auch das hintere Gleitelement 5, 6 des Frontspriegels 3 in der hinteren
Führungsschiene 10 am hinteren Dachlenker 12. Jedoch können auch unterschiedliche
Zwischenstellungen des Frontspriegels 3 als Fahrstellungen eingestellt werden, wie z. B. die
Stellung gemäß Fig. 2. Durch diese translatorische Verschiebung liegt der Frontspriegel 3, der
üblicherweise eine sich über die Verdeckbreite erstreckende erhabene Krümmung oder
Wölbung aufweist, über dem nächsten festen oder verschiebbaren Spriegel 31, der ebenfalls
eine Wölbung aufweist, in gleichbombierter Ausrichtung, d. h. die Wölbungen sind
gleichgerichtet. Durch diese Gestaltung wird eine wesentlich geringere Ablagehöhe des
Verdecks I erzielt.
Zum vollständigen Öffnen des Verdecks 1 wird durch einen Antrieb die Viergelenkanordnung
der Verdeckmechanik bewegt, um das Verdeck 1 in eine hintere Ablageposition zu bringen,
wobei es gefaltet und in einen Ablageraum abgelegt wird. Dabei wird durch einen z. B. am
hinteren Hauptlenker 20 angreifenden Hauptantrieb (nicht dargestellt) dieser Hauptlenker 20
verschwenkt (siehe Fig. 5), wobei durch die Zwangsführung der parallelogrammartigen
Viergelenkanordnung der hintere Dachlenker 12 um die beiden Gelenkpunkte 19 und 24 an
der Karosserie in im wesentlichen horizontaler Ausrichtung nach hinten parallel verschoben
oder versetzt wird.
Ein Verbindungslenker 33 (siehe Fig. 5) ist rückseitig über ein Gelenk 34 an der Lagerplatte
21 des Hauptlenkers 20 angelenkt und vorderseitig durch ein Gelenk 35 mit dem zweiten
Schwenkhebel 15 der Lenkeranordnung zwischen dem vorderen und dem hinteren
Dachlenker 11, 12 gelenkig verbunden. Beim vorangehend beschriebenen Verschwenken der
Viergelenkanordnung wird der Verbindungslenker 33 relativ zu dem hinteren Dachlenker 12
nach hinten versetzt und schwenkt oder klappt über die Hilfslenkeranordnung 14, 15, 16 den
vorderen Dachlenker 11 um dessen z. B. in etwa senkrecht zur Zeichenebene verlaufende
Schwenklagerachse 13 nach hinten und seitlich an dem Frontspriegel 3 vorbei, bis er gemäß
Fig. 6 in etwa auf dem hinteren Dachlenker 12 aufliegt. In dieser Stellung ist das Verdeck 1 in
dem Ablageraum gefaltet abgelegt, wobei der Frontspriegel 3 und etwaige weitere
Verdeckspriegel gleichbombiert und somit platzsparend aufeinander liegen. Damit kann der
Frontspriegel 3 als Abdeckung des Ablageraumes genutzt werden.
Das Schließen des Verdecks 1 erfolgt über die beschriebenen Zwischenstellungen in
entgegengesetzter Bewegungsrichtung.
Statt des dargestellten Ver- oder Einschwenkens des vorderen Dachlenkers 11 in etwa um
eine Fahrzeugquerachse kann das Ver- oder Einschwenken des vorderen Dachlenkers 11 auch
in anderen Ebenen erfolgen. Die Hilfslenkeranordnung 14, 15, 16 ist dann dementsprechend
modifiziert, um den vorderen Dachlenker 11 auch in anderen Schwenkebenen wie z. B. in
einer in etwa horizontalen Ebene anzutreiben, wobei in diesem Fall der rechte und der linke
vordere Dachlenker 11 nach dem Einschwenken in etwa in Fahrzeugquerrichtung aneinander
anliegen.
In einer abgewandelten Ausführungsform des Verdecks 1 (siehe Fig. 7 bis 9) wird das
Verschwenken des vorderen Dachlenkers 11 durch den Frontspriegel 3 in einer kinematischen
Kopplung ausgeführt, indem ein an der vorderen Stütze 7 angeordneter Zapfen 36, der
beispielsweise koaxial zu dem Gleitelement 5 angeordnet ist, bei einer
Rückwärtsverschiebung des Frontspriegels 3 in Eingriff mit dem zweiten Schwenkhebel 15
der Hilfslenkeranordnung kommt und diesen um seine Anlenkung 37 am hinteren Dachlenker
12 verschwenkt, wobei gleichzeitig über den ersten Schwenkhebel 14 der vordere Dachlenker
11 in der beschriebenen Weise in dem Gelenk 13 verschwenkt wird. Somit ist bei dieser
Ausführungsform ein Verbindungslenker 33 nicht erforderlich und das Verschwenken des
vorderen Dachlenkers 11 kann durch die Verschiebebewegung des Frontspriegels 3
unabhängig von der durch das Viergelenk übertragenen Ablegebewegung des Verdecks 1
vorgenommen werden.
Bei der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform des Verdecks 1 enthält der
Frontspriegel 3 als Verdeckspitze die vorderen Dachlenker 11 sowie einen nicht dargestellten
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der vorderen Dachlenker 11 an dem oberen
Querholm 4 bzw. dem Frontscheibenrahmen oder der A-Säule.
Der Frontspriegel 3 weist beidseits jeweils ein an seiner Rückseite verlängertes und nach
hinten überstehendes Stützteil 38 auf, an dem die zwei in Längsrichtung beabstandeten
Gleitelemente 5' und 6' gelagert sind, die beide in der Führung 10 des hinteren Dachlenkers
12 angeordnet sind. Wenn der Frontspriegel 3 entlang der Führung 10 translatorisch nach
hinten verschoben wird, öffnet sich das Verdeck 1 in der Zwischenstellung gemäß Fig. 11
einschließlich der in den Frontspriegel 3 integrierten vorderen seitlichen Dachlenker 11. Die
Verdeckplane 2 bildet wiederum die schon beschriebene Z-Faltung. Bei ausreichender
Stabilität der seitlichen Verdeckrahmenteile, d. h. des hinteren Dachlenkers 12 und der
Hauptsäule 17 sowie des Hauptlenkers 20, kann diese Zwischenstellung als Fahrstellung
eingestellt werden.
Durch weiteres Verschwenken der Viergelenkanordnung wird das Verdeck 1 über die in der
Fig. 12 gezeigte Stellung in die Ablagestellung im Ablageraum gefaltet und versenkt (Fig.
13). Durch den entgegengesetzten Bewegungsablauf kann das Verdeck 1 wieder
auseinandergefaltet und über dem Fahrgastraum geschlossen werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkgelenks, mit dem der vordere Seitenholm
oder Dachlenker 11 schwenkbar an dem hinteren Dachlenker 12 gelagert ist, und eine
angetriebene Schwenkeinrichtung, die das Verschwenken des vorderen Dachlenkers 11
ausführt, ist in den Fig. 14 bis 18 dargestellt. Der hintere rechte Dachlenker 12 bildet hierbei
mit einem Hauptspriegel 40 und dem gegenüberliegenden linken Dachlenker 12' (siehe Fig.
18) eine feste Baueinheit oder Dachkassette 41 und wird daher auch als Dachkassetten-
Seitenteil 42 bezeichnet. Das Dachkassetten-Seitenteil 42 bzw. 42' stellt das obere
Verbindungsteil der Viergelenkanordnung dar und ist an dem Schwenklager 18 durch die
Hauptsäule 17 und an dem Schwenklager 22 durch den Hauptlenker 20 gehalten.
Das Dachkassetten-Seitenteil 42 enthält an seiner Innenseite ein Schwenklager 43 (siehe Fig.
14) mit einer die Schwenkebene des Dachlenkers 11 vorgebenden und insbesondere in etwa
senkrecht ausgerichteten Schwenkachse 44 zur Schwenklagerung eines Trägers 45, der mit
dem vorderen Seitenholm oder Dachlenker 11 fest verbunden ist. In dem Dachkassetten-
Seitenteil 42 ist eine horizontale Langlochführung 46 ausgebildet, in der ein Schiebeteil 47
verschiebbar aufgenommen ist. Das Schiebeteil 47 hat eine seitlich einwärts hervorstehende
Nase 48, an der ein Zwischenlenker 49 schwenkbar angelenkt ist. Der Zwischenlenker 49 ist
andererseits in einem Schwenkgelenk 50 an dem Träger 45 um eine senkrechte Schwenkachse
51 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 51 zur Schwenkachse 44 beabstandet ist
und bei ausgeklappten Dachlenkeranordnung gemäß Fig. 14 eine Dreiecksanordnung mit der
Schwenkachse 44 und der Aaslenkung an der Nase 48 bildet, so daß ein rückwärtsgerichtetes
Verschieben des Schiebeteils 47 aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung das Schwenkgelenk 50
und somit den Träger 45 mit dem Dachlenker 11 um die Schwenkachse 44 einwärts
verschwenkt (siehe Fig. 15 bis 17).
Das Schiebeteil 47 ist über einen Zwischenlenker 52 mit einem Hebelarm 53 eines Ringes 54
gelenkig verbunden. Der Ring 54 ist an dem Dachkassetten-Seitenteil 42 konzentrisch zur
Schwenklagerachse 18 der Hauptsäule 17 und an dieses angrenzend schwenkbar gelagert und
mit der Hauptsäule 17 derart drehfest koppelbar, daß die Hauptsäule 17 über einen
bestimmten Schwenkwinkel ihres Schwenkweges gegenüber dem Dachkassetten-Seitenteil 42
den Ring 54 mitnimmt, wodurch über die beschriebenen Elemente der Dachlenker 11
verschwenkt wird.
Durch einen Anschlag 55 an dem Dachkassetten-Seitenteil 42 (siehe Fig. 17) und einen
Anschlag 56 an dem verschwenkbaren Dachlenker 11 (siehe Fig. 14) ist der Schwenkweg des
Ringes 54 und somit der Schwenkwinkel des Dachlenkers 11 definiert begrenzt. Die
Anschläge 55, 56 können stiftartige Vorsprünge oder dergleichen sein.
Eine Riegeleinrichtung zum drehfesten Ankoppeln des Ringes 54 an die Hauptsäule 17 über
einen bestimmten Schwenkbereich der Hauptsäule relativ zu dem Dachkassetten-Seitenteil 42
enthält einen Riegelstift 57 (siehe Fig. 15), der in einer Bohrung 58 des Ringes 54 gelagert
und von einem Federelement gegen die an dem Ring 54 anliegende Seite der Hauptsäule 17
gedrückt wird. In der Hauptsäule 17 ist eine Aussparung ausgebildet, in die der Riegelstift 57
teilweise hineingedrückt wird, wenn sie beim Verschwenken der Hauptsäule deckungsgleich
zu dem Riegelstift 57 angeordnet ist, so daß eine drehfeste Koppelung zwischen der
Hauptsäule 17 und dem Ring 54 gebildet ist. Nach dem vorgesehenen gemeinsamen
Verschwenkweg wird der Riegelstift 57 aus der Aussparung der Hauptsäule 17
herausgedrückt und greift dabei teilweise in eine von zwei Bohrungen 59 und 60 ein, die
gegenüberliegend zu der Hauptsäle 17 in dem Dachkassetten-Seitenteil 42 angeordnet sind.
Somit ist die Drehkoppelung wieder aufgehoben und die Hauptsäule 17 kann in beiden
Schwenkrichtungen weiter verschwenkt werden, ohne daß eine Zwangskoppelung mit dem
Dachlenker 11 besteht. Die beiden Bohrungen 59 und 60 sind derart positioniert, daß sie über
den Riegelstift 57 den beiden Schwenkendstellungen des Ringes 54 zugeordnet sind.
An dem gegenüberliegenden linken Dachkassetten-Seitenteil 42' (siehe Fig. 18) ist das
Schwenkgelenk 43' gegenüber dem Schwenkgelenk 43 des rechten Dachkassetten-Seitenteils
42 in Verdeck- oder Fahrzeuglängsrichtung nach vorne versetzt, so daß der linke
eingeschwenkte Dachlenker 11' in Querausrichtung in etwa parallel vor dem rechten
eingeschwenkten Dachlenker 11 liegt.
In den Fig. 19 und 20 ist eine Verdeckmechanik mit beidseitigen vorderen Seitenholmen oder
Dachlenkern 11 dargestellt, die mit einer gegenüber dem voranstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel abgewandelten Gelenk- und Verschwenkanordnung beim
Zurückschwenken der Dachkassette 41 in die Ablagestellung um einen bestimmten Winkel α
nach außen verschwenkt werden, so daß die Dachlenker 11 beim Ablegen in den Ablageraum
neben der Hauptsäule 17 und dem Hauptlenker 20 in der Seitenverkleidung untergebracht
werden können. Dieser Winkel α ist von der konkreten Anordnung abhängig und beträgt
beispielsweise etwa 8 bis 10°.
1
Verdeck
2
Verdeckplane
3
Frontspriegel
4
Querholm
5
,
6
Gleitelement
7
,
8
Stützen (von
3
)
9
,
10
Führungsschiene
11
,
12
Dachlenker
13
Gelenk
14
erster Schwenkhebel (der Hilfslenkeranordnung)
15
zweiter Schwenkhebel (der Hilfslenkeranordnung)
15
Gelenk (der Hilfslenkeranordnung)
16
Gelenk
17
Hauptsäule
18
Gelenk
19
Gelenk
20
Hauptlenker
21
Lagerplatte
22
Schwenkgelenk
23
seitlicher Ansatz
24
Gelenk
25
Dichtung
26
,
27
Steigungsabschnitt
28
Vorderkante (von
3
)
29
Hinterkante (von
3
)
30
,
31
,
32
Halteelemente (Spriegel)
33
Verbindungslenker
34
,
35
Gelenk
36
Zapfen
37
Anlenkung
38
Stützteil
40
Hauptspriegel
41
Dachkassette
42
Dachkassetten-Seitenteil
43
Schwenklager
44
Schwenkachse
45
Träger
46
Langlochführung
47
Schiebeteil
48
Nase
49
Zwischenlenker
50
Schwenkgelenk
51
Schwenkachse
52
Zwischenlenker
53
Hebelarm
54
Ring
55
,
56
Anschlag
57
,
58
Riegelstift
59
,
60
Bohrung
Claims (14)
1. Schwenkantrieb für einen vorderen seitlichen Dachlenker eines Fahrzeugdaches oder
Cabrioletverdecks, der an einem hinteren seitlichen Dachlenker, welcher über eine
Lenkeranordnung an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagert und beim Öffnen
des Daches oder Verdecks in eine Ablagestellung ablegbar ist, mit einem
Schwenkgelenk gelagert ist und beim Öffnen und beim Schließen des Daches oder
Verdecks vom Schwenkantrieb verschwenkt wird, gekennzeichnet durch eine
Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54), die den vorderen Dachlenker
(11) mit einem Lenker (17) der Lenkeranordnung (17, 20), der die Fahrzeugkarosserie
mit dem hinteren Dachlenker (12) verbindet und sich beim Ablegen des Daches oder
Verdecks relativ zu dem hinteren Dachlenker (12) verschwenkt, in Antriebseingriff
derart koppelt, daß die Schwenkbewegung des Lenkers (17) den vorderen Dachlenker
(11) verschwenkt.
2. Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkbewegung der vorderen Dachlenker (11) in einer in etwa horizontalen
Fahrzeugebene erfolgt.
3. Schwenkantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Dachlenker (12) über eine jeweilige parallelogrammartige Viergelenkanordnung, die
als Lenker eine Hauptsäule (17) und einen Hauptlenker (20) enthält, an der Karosserie
schwenkbar gelagert sind.
4. Schwenkantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Viergelenkanordnung über eine Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54)
mit dem vorderen Dachlenker (11) gekoppelt ist und während ihrer
Schwenkbewegung zum Ablegen des Verdecks (1) in die Ablagestellung das
Einschwenken des vorderen Dachlenkers (11) über diese
Verbindungslenkereinrichtung ausfuhrt.
5. Schwenkantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der linke und der
rechte vordere Dachlenker (11) von der Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52,
53, 54) zeitversetzt verschwenkt werden.
6. Schwenkantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54) eine variierende
Antriebsgeschwindigkeit für den vorderen Dachlenker (11) bereitstellt.
7. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54) von der schwenkenden
Hauptsäule (17) angetrieben ist.
8. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54) über eine Riegeleinrichtung (57,
58, 59, 60) mit der Hauptsäule (17) koppelbar und über einen definierten Schwenkweg
der Hauptsäule (17) in Antriebseingriff gekoppelt ist.
9. Schwenkantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungslenkereinrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54) ein konzentrisch zur
Schwenklagerachse (18) der Hauptsäule (17) und neben der Hauptsäule (17)
schwenkbar gelagertes Übertragungselement aufweist, das insbesondere als Ring (54)
gebildet ist, der über seinen Hebelarm (53) und über Zwischenlenker und Gelenke der
Verbindungslenkereinrichtung mit dem Dachlenker (11) in Antriebsverbindung ist.
10. Schwenkantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegeleinrichtung einen Riegelstift (58) aufweist, der in dem Ring (54) axial
verschiebbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der
Hauptsäule (17) zum Dachkassetten-Seitenteil (42) in einen Koppeleingriff mit der
Hauptsäule (17) verschoben ist.
11. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bewegungsweg der Verbindungslenkereinrichtung, insbesondere des Hebelarms
(53) des Ringes (54), durch Anschläge (55, 56) begrenzt ist.
12. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den beidseitigen hinteren Dachlenkern (12) oder Dachkassetten-Seitenteilen
(42) angeordneten und eine senkrechte Schwenkachse (44) aufweisenden
Schwenkgelenke (43) des rechten und des linken vorderen Dachlenkers (11) bezüglich
der Verdeck-Längsachse gegeneinander versetzt sind.
13. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungslenkereinrichtung ein Übersetzungsgetriebe enthält.
14. Schwenkantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übersetzungsgetriebe die Eingangsantriebsbewegung in eine variierende
Ausgangsantriebsbewegung des vorderen Dachlenkers (11) umsetzt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: WEBASTO VEHICLE SYSTEMS INTERNATIONAL GMBH, 82131 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |