DE102005006512A1 - Abdeckanordnung für einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks - Google Patents

Abdeckanordnung für einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks Download PDF

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Wim Van Berkum
Ralf Eymann
Enno Focken
Holger Knöthig
Felix Ballweg
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats

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Abstract

Es wird eine Abdeckanordnung (15) für einen Verdeckkasten (13) zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks (14) mit mindestens einer durch eine Anzahl drehbar gelagerter, gekoppelter Lamellen (22) gebildeten Lamellenlagen (20, 21) angegeben, wobei die Abdeckanordnung (15) durch eine Veränderung der Länge der Lamellenlage (20, 21) oder einer der Lamellenlagen (20, 21) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung für einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks wie es bei Cabriolet-Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Solche Verdeckkastenabdeckungen sind an sich bekannt und häufig in Form von starren aber verschwenkbaren Klappen oder Platten ausgeführt. Im Folgenden wird die Verdeckkastenabdeckung auch als variable Hutablage bezeichnet.
  • Der Erfindung besteht darin, ein neuartiges Konzept für eine solche Abdeckanordnung anzugeben.
  • Dazu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, eine Lamellenlage zu verwenden, die durch eine Anzahl drehbar gelagerter gekoppelter Lamellen gebildet wird, so dass die Abdeckanordnung insgesamt durch eine Veränderung der Länge der Lamellenlage betätigbar ist.
  • Bevorzugt ist dabei jede Lamelle entlang einer Drehachse, die mit ihrer längsten Mittelachse zusammenfällt oder zumindest im Wesentlichen zusammenfällt, drehbar. Bei einer solchen Drehbarkeit der Lamellen werden die Lamellen bei einer Betrachtung von oben immer flacher gestellt, je länger die Lamellenlage ausgezogen wird. Es ergibt sich damit, zumindest in Draufsicht, stets eine geschlossene Fläche.
  • Bevorzugt sind die Lamellen derart gekoppelt, dass die Längenveränderung der Lamellenanlage eine Drehung jeder in der Lamellenlage enthaltenen Lamelle bewirkt. Auf diese Art und Weise ist eine gleichmäßige Orientierung sämtlicher Lamellen und damit insgesamt eine gleichmäßige Oberflächenstruktur der Lamellenlage gewährleistet.
  • Wenn die durch die Längenveränderung der Lamellenlage bewirkte Drehung der Lamellen bei allen Lamellen gleichsinnig und/oder gleichförmig oder zumindest im Wesentlichen gleichförmig erfolgt, ergibt sich ebenfalls die beschriebene gleichmäßige Struktur innerhalb der Lamellenlage. Eine solche gleichmäßige Struktur ist nicht nur aus optischen sondern auch aus statischen Gesichtspunkten relevant. Die Kopplung jeweils zweier benachbarter Lamellen, die insbesondere in deren Kantenbereich erfolgt, verleiht der Abdeckanordnung nämlich ohne zusätzliche Versteifungsmittel oder Strukturelemente bereits eine erhebliche Stabilität. Eine gleichmäßige Stabilität und damit eine gleichverteilte Lastaufnahmefähigkeit lässt sich aber nur erreichen, wenn sämtliche Lamellen gleichsinnig oder gleichförmig orientiert sind.
  • Die oben beschriebene gewünschte Kopplung der Lamellen untereinander lässt sich besonderes günstig mit einer Scherenmechanik erreichen.
  • Die Längenveränderung der Lamellenlage lässt sich bevorzugt mittels eines insbesondere im Innern der Lamellenlage geführten Zug- oder Schubelementes erreichen, wobei das Zug- oder Schubelement entweder direkt elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben ist oder indirekt mit einer Bewegung eines Fahrzeugverdecks gekoppelt ist. Bei einem direkten Antrieb der Abdeckanordnung wird dieser Antrieb mit der Bewegung des Fahrzeugverdecks koordiniert, so dass der Verdeckkasten freigegeben wird, wenn dass Fahrzeugverdeck abgelegt wird und dass der Verdeckkasten abgedeckt wird, wenn dass Verdeck geschlossen ist. Gegebenenfalls kann der Verdeckkasten, wenn er nicht durch dass Verdeck selbst oder einen weiteren Verdeckkastendeckel bei abgelegtem Verdeck geschlossen ist, auch durch die Abdeckanordnung verschlossen werden. Eine Koordination der Bewegung von Fahrzeugverdeck und Abdeckanordnung ist besonderes einfach, wenn die Längenveränderung der Lamellenlage indirekt mit einer Bewegung des Fahrzeugverdecks, z.B. über einen Bowdenzug oder dergleichen, gekoppelt ist.
  • Bevorzugt wird die Lamellenlage durch ein Formelement, z.B. eine Feder oder dergleichen, in einer Vorzugsposition gehalten. Wenn als Formelement z.B. eine Feder vorgesehen ist, die die Lamellenlage in einer zusammengezogenen Position, in der also der Verdeckkasten geöffnet ist, gehalten wird, ist zur Längenveränderung der Lamellenlage nur noch ein Schubelement erforderlich, das die Lamellenlage gegen die Federvorspannung des Formelements ausfährt. Zum erneuten Freigeben des Verdeckkastendeckels muss dann lediglich das Schubelement zurückgefahren werden. In dem Sinne, wie das Schubelement zurückweicht, faltet sich dann auch die Lamellenlage aufgrund des Federzugs des Formelementes ein. Das Formelement kann auch in umgekehrter Richtung wirken und dementsprechend die Lamellenlage in einer ausgestrechten Vorzugsposition halten. Als Formelement kommt hierfür z.B. ein Luftkissen oder dergleichen in Betracht, das insbesondere im Innern der Lamellenlage angeordnet werden kann.
  • Der Erfindung betrifft schließlich auch ein Verfahren zur Betätigung einer Abdeckanordnung wie oben beschrieben, wobei die Abdeckanordnung betätigt wird, indem die Länge der Lamellenlage verlängert oder verkürzt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematischer Darstellung eines Längsschnitts durch einen rückwärtigen Teil eines Cabrioletfahrzeugs mit unterschiedlichen Stellungen eines Fahrzeugverdecks, eines Verdeckkastendeckels und einer Verdeckkastenabdeckung,
  • 2 ein Detail aus der oberen linken Darstellung in 1,
  • 3 ein Detail aus der oberen rechten Darstellung in 1,
  • 4 ein Detail aus der unteren linken Darstellung in 1 und
  • 5 ein Detail aus der unteren rechten Darstellung in 1.
  • 1 zeigt in schematisch vereinfachter Form einen Längsschnitt durch den rückwärtigen Teil eines Cabrioletfahrzeugs. In an sich bekannter Weise ist dabei in einem Fahrzeuginnenraum 10 eine Fondsitzbank 11 angeordnet. Der Fahrzeuginnenraum 10 wird durch eine Rückwand 12 von einem Laderaum, der zumindest teilweise auch als Verdeckkasten 13 fungiert, getrennt. Der Fahrzeuginnenraum 10 ist mit einem beweglichen Fahrzeugverdeck 14 abschließbar, das an der Rückwand 12 angelenkt ist. An die Rückwand 12 schließt sich als Verdeckkasten 13 ein Bereich an, in dem das Fahrzeugverdeck 14 in eingefaltetem Zustand abgelegt wird. Zum Fahrzeuginnenraum 10 wird der Verdeckkasten 13 mit einer Abdeckanordnung 15, die auch als Hutablage fungiert, abgeschlossen. Die Abdeckanordnung 15 ist beweglich, um den Verdeckkasten 13 beim Ablegen des Verdecks 14 oder beim Schließen des Verdecks 14 freizugeben.
  • 2 zeigt in schematisch vereinfachter Form in größerem Maßstab ein Detail aus der oberen linken Darstellung in 1. Dargestellt ist eine Situation, in der bei geschlossenem Verdeck 14 die Abdeckanordnung 15 auf maximale Länge ausgezogen ist und damit den Verdeckkasten 13 zum Fahrzeuginnenraum 10 hin abdeckt (geschlossener Verdeckkasten). Die Oberfläche der Abdeckanordnung 15 fungiert in dieser Position als Hutablage. Die Abdeckanordnung 15 erstreckt sich in ausgezogenem Zustand bis in einen hinteren Bereich des Fahrzeugverdecks 14 (Verdeckhinterkante) und kann in dieser Position (nicht dargestellt) gegebenenfalls noch durch eine Auflage, z.B. in Form eines U-Profils oder dergleichen, in die das freie Ende der Abdeckanordnung 15 eingeschoben wird, gehalten werden. Die Abdeckanordnung 15 stellt sich in der Darstellung im Längsschnitt insgesamt als Scherenmechanik dar, so dass die einzelnen Lamellen 20, die in Kombination eine Lamellenlage 21 bilden, nur in ihrem seitlichen Profil sichtbar sind. Die Abdeckanordnung 15 kann eine obere Lamellenlage 21 aufweisen, die damit eine Oberfläche der Abdeckanordnung 15 zum Fahrzeuginnenraum 10 bildet und darüber hinaus noch eine untere Lamellenlage 22, die dann eine von Fahrzeuginnenraum 10 abgewandte Oberfläche der Abdeckanordnung 15 bildet. Die untere Lamellenlage 22 ist nicht notwendig erforderlich, kann jedoch vorteilhaft sein, wenn vorgesehen ist, zwischen einer oberen und einer unteren Lamellenlage 21, 22 Dämmmaterial vorzusehen, das gleichzeitig im Hinblick auf thermische und akustische Isolation des Fahrzeuginnenraums 10 günstige Eigenschaften aufweist.
  • 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der oberen rechten Darstellung in 1 und damit insgesamt die Abdeckanordnung 15 aus 2 in eingezogenem Zustand, also in einem Zustand bei dem der Verdeckkasten 13, soweit er durch die Abdeckanordnung 15 abdeckbar ist, freigegeben ist um ein Ablegen des Fahrzeugverdecks 14 zu ermöglichen. Eine Bewegung der Abdeckanordnung 15 ist mit einem nicht dargestellten Zug- oder Schubelement möglich. Als ein solches Zug- oder Schubelement kommt z.B. ein Stift oder dergleichen in Betracht, der bevorzugt im Innern der durch die obere und untere Lamellenlage 21, 22 gebildeten Abdeckanordnung 15 geführt wird. Als weitere Ausführungsform für ein solches Zug- oder Schubelement kommt ein z.B. mittels Pressluft aufblasbares Luftkissen, insbesondere in Form eines Zylinders, in Betracht, das ebenfalls bevorzugt im Innern der Lamellenlage angeordnet ist. Ein solcher Stift oder ein solcher aufblasbarer Zylinder kann als Zug- und Schubelement wirken, indem der Stift vor- oder zurückgeschoben wird oder indem der Zylinder aufgeblasen oder evakuiert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, dass die Lamellenlage durch ein Formelement in einer Vorzugsposition gehalten wird, z.B. in der in 3 gezeigten eingefalteten Position, was sich leicht durch ein Formelement in Form einer Feder erreichen lässt. Zum Ausfahren der Lamellenlage in die in 2 gezeigt Position wird dann lediglich ein Schubelement benötigt, wobei beim Zurückziehen des Schubelements die Lamellenlage, also die Abdeckanordnung 15, durch die Wirkung des Formelements, also z.B. durch die Federspannung, eingezogen wird.
  • Die Darstellungen in 4 und 5 entsprechen weitgehend den korrespondierenden Darstellungen in 2 und 3 und sind ähnlich wie 2 und 3 in vergrößertem Maßstab dargestellte Details der unteren linken und unteren rechten Darstellung in 1. Der Unterschied zu der Darstellung in 2 bzw. 3 besteht darin, dass eine Abdeckanordnung 15 mit zwei Lamellenlagen 21, 22 gezeigt ist, die einen größeren Abstand voneinander aufweisen, so dass mehr Volumen zur Einbringung von thermischem oder akustischem Dämmmaterial zur Verfügung steht.
  • Ein Antrieb der Abdeckanordnung 15 ist in nicht dargestellte Weise besonderes bevorzugt dann möglich, wenn die Lamellen mittels einer Scherenmechanik gekoppelt sind und wenn in einem Verbindungspunkt zweier Hebel dieser Scherenmechanik ein Motor angeordnet ist, der den Winkel der beiden angrenzenden Hebel zueinander verstellen kann. Wenn aus Platzgründen die Anordnung eines Motors an dieser Stelle nicht möglich ist, kann vorgesehen sein, die Hebel mittels einer Welle zueinander zu verschwenken, wobei die Welle mittels eines Motors angetrieben wird, der z.B. im unteren Bereich der Rückwand 12 angeordnet sein kann. Ein solcher direkter oder indirekter Antrieb zumindest eines Hebels der Scherenmechanik ist ausreichend, da in an sich bekannter Weise bei einer Scherenmechanik sämtliche Hebel miteinander gekoppelt sind. Dies eröffnet insbesondere die Möglichkeit, den Motor oder die Mechanik zur Aufnahme der Welle in dem Segment der Abdeckanordnung 15 anzuordnen, das unmittelbar angrenzend an die Rückwand 12 liegt, so dass das zusätzliche Gewicht kaum Auswirkungen auf die Positionierung der Abdeckanordnung im ausgestreckten Zustand hat. Mit einer solchen Scherenmechanik ist eine freitragende Ausführung der Abdeckanordnung 15 möglich. Die freitragende Ausführung ist selbstverständlich unabhängig davon, ob zur Betätigung eine Welle oder ein Motor direkt an der Scherenmechanik angreift oder ob in der weiter oben beschriebenen Art und Weise ein Zug- oder Schubelement verwendet wird. Zur Unterstützung können selbstverständlich seitliche Führungen vorgesehen sein oder die bereits beschriebene Auflage an der Hinterkante des Fahrzeugverdecks 14.
  • Damit lässt sich ein zentraler Aspekt der Erfindung kurz wie folgt darstellen:
    Es wird eine Abdeckanordnung 15 für einen Verdeckkasten 13 zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks 14 mit min destens einer durch eine Anzahl drehbar gelagerter, gekoppelter Lamellen 22 gebildeten Lamellenlagen 20, 21 angegeben, wobei die Abdeckanordnung 15 durch eine Veränderung der Länge der Lamellenlage 20, 21 oder einer der Lamellenlagen 20, 21 betätigbar ist.
  • 10
    Fahrzeuginnenraum
    11
    Fondsitzbank
    12
    Rückwand
    13
    Verdeckkasten
    14
    Fahrzeugverdeck/Verdeck
    15
    Abdeckanordnung
    20
    Lamelle
    21
    (obere) Lamellenlage
    22
    (untere) Lamellenlage

Claims (9)

  1. Abdeckanordnung (15) für einen Verdeckkasten (13) zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks (14) mit einer durch eine Anzahl drehbar gelagerter, gekoppelter Lamellen (20) gebildeten Lamellenlage (21, 22), wobei die Abdeckanordnung (15) durch eine Veränderung der Länge der Lamellenlage (21, 22) betätigbar ist.
  2. Abdeckanordnung nach Anspruch 1, wobei jede Lamelle (20) entlang einer Drehachse, die mit ihrer längsten Mittelachse zusammenfällt oder zumindest im Wesentlichen zusammenfällt, drehbar ist.
  3. Abdeckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lamellen derart gekoppelt sind, dass die Längenveränderung der Lamellenlage (21, 22) eine Drehung jeder in der Lamellenlage (21, 22) enthaltenen Lamelle (20) bewirkt.
  4. Abdeckanordnung nach Anspruch 3, wobei die durch die Längenveränderung der Lamellenlage (21, 22) bewirkte Drehung der Lamellen (20) bei allen Lamellen (20) gleichsinnig und/oder gleichförmig oder zumindest im Wesentlichen gleichförmig erfolgt.
  5. Abdeckanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamellen (20) mittels einer Scherenmechanik gekoppelt sind.
  6. Abdeckanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Längenveränderung der Lamellenlage (21, 22) durch ein insbesondere im Innern der Lamellenlage (21, 22) geführtes Zug- oder Schubelement bewirkbar ist und wobei das Zug- oder Schubelement entweder direkt elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben ist oder indirekt mit einer Bewegung eines Fahrzeugverdecks (14) gekoppelt ist.
  7. Abdeckanordnung nach Anspruch 6, wobei die Lamellenlage (21, 22) durch ein Formelement in einer Vorzugsposition gehalten wird.
  8. Cabriolet-Fahrzeug mit einer Abdeckanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zur Betätigung einer Abdeckanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abdeckvorrichtung betätigt wird, indem die Länge der Lamellenlage (21, 22) verlängert oder verkürzt wird.
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