DE2724457A1

DE2724457A1 - Einziehbare automatische oeffnungsvorrichtung mit abdeckbarer oberflaeche

Info

Publication number: DE2724457A1
Application number: DE19772724457
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: LOUIS HEULIEZ SA
Current assignee: LOUIS HEULIEZ SA
Priority date: 1976-05-31
Filing date: 1977-05-31
Publication date: 1977-12-22
Also published as: JPS5326018A; US4157845A; DE2724457C3; GB1559231A; DE2724457B2

Description

PATE NTANWALTE

Dipi. mg. Klaus Westphal Dr.rer.nat ΒθΓΤία MuSSgnug

Seb.-Kneipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN

Telefon 07721-55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webud

Dr rer. nat. O 11 O BuchnGT

Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60

Telefon 089 - 832446 Telegr. Westbuch München Telex S213177 webu d

Louis Heuliez S.A. Cerisay (Deux Sevres) Frankreich

Einziehbare automatische öffnungsvorrichtung mit abdeckbarer Oberfläche

709851/0816

PottKtwokkonto: Karlsruhe 76079-754 Bankkonto: DeuUche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332

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Beschreibung

Einziehbare automatische öffnungsvorrichtung mit äbdeckbarer Oberfläche für Kraftfahrzeuge, mit zwei Platten, von denen jede durch einanderpassende Blenden gebildet wird, wobei die Platten in Ausschnitte des einen mittleren und zwei endseitige Träger bildenden Daches eingesetzt sind und durch einen Antriebsmechanismus automatisch in Schließ- und in Öffnungsstellung gebracht werden.

Die Erfindung betrifft insbesondere Verbesserungen dieser bereits bekannten automatischen öffnungsvorrichtung.

Die automatischen Öffnungsvorrichtungen mit abdeckbarer Oberfläche, insbesondere für Kraftfahrzeuge, weisen eine gewisse Anzahl von Problemen auf, die sich aus der Ausführung der die Platten bildenden Lamellen ergeben, wobei die Platten eine ausgefahrene oder eine eingezogene Stellung einnehmen können. Die bisherigen Vorrichtungen haben

die Neigung, sich in Folge zu hoher Reibung oder einer nicht streng parallelen Verschiebung der Lamellen in den Gleitführungen zu verklemmen.

Diese bisherigen Vorrichtungen weisen ebenfalls Nachteile im Hinblick auf die Dichtheit auf. Schließlich sind die bisherigen zu öffnenden Dächer mit automatischen Öffnungsvorrichtungen verhältnismäßig schwer und wenig leicht handzuhaben.

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Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile
und die Schaffung einer einziehbaren automatischen öffnungsvorrichtung mit abdeckbarer Oberfläche, die eine erleichterte Handhabung, ein vermindertes Gewicht, eine gute Abdichtung und vor allem einen sicheren Betrieb aufweist, wobei die
die Platten bildenden Blenden völlig parallel in den Gleitführungen gleiten.

Dies wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erreicht durch eine Verriegelungsanordnung der letzten Blende an der Karrosserie des Fahrzeugs, durch eine Führungseinrichtung und durch Antriebsorgange zum
parallelen Verschieben der Blenden in Gleitführungen in
öffnungs- und in Schließstellung der Platten.

Somit weist die Vorrichtung dadurch eine sicher und leicht in Betrieb zu setzende Funktion auf, daß die Gefahren der
Reibung und des Verklemmens stark vermindert sind.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die
Verriegelungsanordnung ein mit dem Fahrgastraum verbundenes feststehendes mit einem Einsteekfinger 22 versehenes Teil
und ein durch die äußerste Blende gebildetes bewegliches
Teil/ das durch ein Füllmaterial aufnehmendes und mit einem Sitz versehenes Profil gebildet wird, wobei das bewegliche Teil und das feststehende Teil komplementär ineinandergreifende Profile aufweisen und wobei die Verriegelung durch den Einsteckfinger des feststehenden Teils erfolgt, der in den Sitz des beweglichen Teils eingreift.

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Gemäß diesem Merkmal wird ein sicherer Einzieh- und Ausfahrvorgang erhalten und auch eine durch die Verriegelungsanordnung bedingte gute Dichtheit.

Diese Vorrichtung ist ebenfalls sehr leicht und daher sehr handlich.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Führungseinrichtung aus einer Rinne mit einer oberen einwärts gekrümmten Rampe, wobei an der Rinne die Gleitführung und ein Winkelprofil befestigt sind und wobei die Gleitführung eine geneigte Rampe aufweist, die das seitliche Ende der Blende aufnimmt und aus einer Spannvorrichtung zum Festlegen der Antriebsorgane besteht.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Antriebsorgane durch Riemenscheiben gebildet, die durch einen Zahnriemen miteinander verbunden sind, der durch eine Kardanwelle gedreht wird, die ihrerseits von einem Motor gedreht wird, wobei eine sich hin- und herbewegende Stange mit dem Zahnriemen verbunden ist und einem mit der äußersten Bende verbundenen Halter eingreift.zu einer von der Kardanwelle gesteuerten Verschiebung der äußersten Blende, die die durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbundenen Blenden antreibt und eine parallele Bewegung der Blenden auf den Gleitführungen ermöglicht.

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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung einen Kopfschutz auf der unteren Seiten der Rinne*

Dies erhöht die Sicherheit im Inneren des Fahrgastraums des Fahrzeugs.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung eine mit dem öffnen einer Fahrzeugtür gekoppelte Steuervorrichtung für ein teilweises öffnen der Blenden.

Sobald eine Tür geöffnet wird, ist es somit möglich, gleichzeitig das teilweise öffnen des Daches zu steuern, was den Zugang zum Inneren des Fahrgastraumes des Fahrzeuges leichter macht.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung eine Handsteuerung für das öffnen der Blenden, wobei die Handsteuerung durch Zahnräder gebildet wird, die durch einen Handgriff gesteuert werden und mit mit der Kardanwelle verbundenen Zahnrädern im Eingriff stehen.

Auf diese Weise ist es bei einem Ausfall des die Kardanwelle antreibenden Motors möglich, das öffnen der Platten durch Tätigen des Handgriffs von Hand zu steuern.

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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:

Fig 1 - eine Schrägansicht des mit einer automatischen öffnungsvorrichtung versehenen Fahrzeugs;

Fig. 2 - eine auseinandergezogenen Schrägansicht der automatischen öffnungsvorrichtung;

Fig. 3 - eine seitliche Schrägansicht einer Einzelheit von Fig. 2;

Fig. 4 - eine auseinandergezogene Schrägansicht einer Rinne der Vorrichtung;

Fig. 5 - eine auseinandergezogene Schrägansicht der Antriebsorgane für die Blenden;

Fig. 6 - einen Querschnitt längs A von Fig. 1 der Platten der Vorrichtung;

Fig. 7 - einen Längsschnitt längs E von Fig. 1 der Antriebsorgane der Vorrichtung;

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Fig. 8a - einen Längsschnitt längs G von Fig. 1 der Antriebsorgane;

Fig. 8b - einen Querschnitt längs A-A von Fig. 8a der Antriebsorgane;

Fig. 9a - einen Längsschnitt längs K von Fig. 1 der Antriebsorgane;

Fig. 9b - eine Ansicht von unten längs F von Fig. 9a der Antriebsorgane;

Fig. Io - eine Schrägansicht der Verriegelungsanordnung;

Fig. 11 - einen Querschnitt der Verriegelungsanordnung nach Fig. Io;

Fig. 12 - einen Querschnitt der Vorrichtung in eingezogener Stellung;

Fig. 13 - einen Ouerschnitt der Vorrichtung in ausgefahrener Stellung;

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Fig. 14a - einen Querschnitt längs C von Fig. 1 einer Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 13;

Fig. 14b - eine Ansicht von unten längs F von Fig. 14a der Verbindungsvorrichtung;

Eig. 14c - einen Schnitt einer Einzelheit von Fig. 14b;

Fig. 15a - einen Längsschnitt längs H von Fig. 1 der

Führungseinrichtung und der Verbindungsvorrichtung;

Fig. 15b - eine Ansicht von unten längs F von Fig. 15a der Verbindungsvorrichtung;

Fig. 16a - einen Querschnitt längs E von Fig. 1 der Handsteuervorrichtung;

Fig. 16b - eine Ansicht von unten von Fig. 16a;

Fig. 16c - einen Schnitt längs B-B von 16 a;

Fig. 16d - einen Schnitt längs A-A von Fig, 16 a;

Fig. 17 - einen Querschnitt einer Platte der Vorrichtung in ausgefahraer Stellung;

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Fig. 18 - einen Querschnitt einer Einzelheit von Fig. 17; Fig. 19 - einen Querschnitt einer Einzelheit von Fig. 17;

Fig. 2o - einen Querschnitt einer Platte einer Vorrichtung in eingezogener Öffnungsstellung;

Fig. 21 - eine Ansicht von unten der Vorrichtung ;

Fig. 22 - eine Seitenansicht der Vorrichtung längs A-A von Fig. 21;

Fig. 23 - einen teilweisen Längsschnitt längs C-C von Fig. 21 der Vorrichtung;

Fig. 24 - einen teilweisen Längsschnitt längs D-D von Fig. 21 der Vorrichtung ;

Fig. 25 - einen teilweisen Längsschnitt längs E-E von Fig. 21 der Vorrichtung.

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Gemäß Fig. 17 is.t ein Fahrzeug 1 mit einer einziehbaren automatischen öffnungsvorrichtung 2 mit abdeckbarer Oberfläche versehen. Diese Vorrichtung 2 besteht aus zwei Platten 3 und 4, gebildet aus einer gewissen Anzahl von Blenden oder Lamellen 5, die sich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs der Länge nach erstrecken. In Fig. 17 ist nur die Platte 3 im einzelnen gezeigt. Diese Platte 3 ist in die Ausschnitte des Fahrgastraumes eingebaut, die ein mittlerer Träger 6 und vordere und hintere Träger 7 bzw 8 bilden. Wie in den folgenden Figuren gezeigt, schachteln sich die Blenden 5 im eingezogenen Zustand ineinander. Eine Führungseinrichtung 9 und Antriebsorgane Io ermöglichen das Einziehen oder Ausfahren der Blenden in den Rinnen 11.

Die äußerste Blende 12 ist mit den Antriebsorganen Io verbunden. Die Blenden 5 sind untereinander durch eine Verbindungsvorrichtung 13 verbunden. Wenn die Antriebsorgane das Verschieben der äußersten Blende 12 steuern, greift auf diese Weise diese letzte Blende ebenfalls das Ausfahren oder Einziehen aller anderen eine Platte 3 oder 4 bildenden Blenden 5 an.

Die Verbindungsvorrichtung 13 ermöglicht das völlig parallele Ausfahren der Blenden in den Rinnen 11, was zur Vermeidung jeglichen Verklemmens notwendig ist. Die Blenden 5 gleiten ineinander, wobei die Stege aller Blenden durch ein schmierendes Material gebildet werden.

In Fig. 1 sind ebenfalls alle Schnittlinien dargestellt,

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die die Identifizierung der im folgenden beschriebenen Figuren ermöglichen.

Gemäß Fig. 2 besteht die Platte 3 aus Blenden 5 und der äußersten Blende 12, die durch die Verbindungsvorrichtung 13 miteinander verbunden sind, wobei die Blenden 5 sich im Verlauf Ihrer Verschiebung zur Einziehstellung ineinanderschachteln.

Die Blende 12 trägt an ihrem vorderen Ende ein Verriegelungsvorrichtung 14, die in diese Figur gedrängt dargestellt ist. Die mittlere Blende 15 ruht auf einem mittleren Halter 16 des oben beschriebenen Trägers 6. Die Antriebsorgane bestehen aus Zahnrädern 17, die einen Zahnriemen 18 tragen. Die Zahnräder 17 werden von einer Kardanwelle 19 getragen. Die Kardangelenke 2o sind dafür erforderlich, daß sich die Kardanwelle 19 an die Krümmung des Fahrzeugdaches anpaßt. Die Kardanwelle 19 wird von einem Motor 21 angetrieben. Die Blende 12 ist durch eine am Zahnriemen 18 befestigte schwenkende Stange 22 gegen Bewegung am Zahnriemen 18 befestigt. Wenn die Kardanwelle 19 vom Motor 21 angetrieben wird, verschiebt sich auf diese V7eise die schwenkende Stange 22 und greift somit die die Verriegelungsvorrichtung 14 tragende äußerste Blende 12 an, die über die Verbindungsvorrichtunq 13 ihrerseits die anderen Blenden 5 antreibt. Die Verbindungsvorrichtung 13 ermöglicht eine streng paralle Bewegung der Blenden 5 gegenüber den Rinnen. 24.

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In Fig. 2 ist die Rinne 24 insgesamt dargestellt und unterstützt auch die in dieser Figur nicht gezeigten Platten 3 und 4.

Diese Rinne 24 ermöglicht die Aufnahme der Antriebsorgane der Vorrichtung und enthält eine einwärts gekrümmte Rampe 25. Sie enthält überdies ein Winkelprofil 26 und eine Gleitführung 27, die durch Verschrauben mit der Rinne 24 verbunden sind. Die Rinne 24 enthält überdies eine Spannvorrichtung 28, die eine Riemenscheibe 17 aufnehmen kann. Diese Spannvorrichtung 28 ist durch eine Befestigungs- und Einstellschraube 29 einstellbar. Die Rinne 24 ist überdies in Höhe ihrer einwärts gekrümmten Rampe 25 mit einer Dichtung 3o und mit einem Rohr 31 versehen, das das Ausströmen von in den Innenraum der Rinne eingedrungenem Wasser ermöglicht.

Gemäß Fig. 3 ist die die Verriegelungsvorrichtung 14 enthaltende äußere Blende 12 über die schwenkende Stange 22 mit dem Zahnriemen 18 verbunden. Diese Stange 22 greift in den Halter 23 ein und verbindet die Blende. 12 mit dem Zahnriemen 18, der sich unter der Wirkung der Kardanwellen 19 zu einem seitlichen Ende oder zum mittleren Teil des Fahrzeugs verschieben kann.

Gem. Fig. 4 ist die insgesamt dargestellte Rinne 24 an ihrer einwärts gekrümmten Rampe 25 mit einer Dichtung 3o versehen.

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Die Rinne 24 enthält ebenfalls das Winkelprofil 26 und die Gleitführung 27. Die Gleitführung 27 enthält eine geneigte Rampe 32, auf der die seitlichen Enden der Blenden 5 zur Auflage kommen, wobei die Rampe 32 in Abhängigkeit von der Dickenzunahme der Blenden 5 geneigt ist.

Die Rinne 24 nimmt ebenfalls die die Riemenscheibe 17 aufnehmende Spannvorrichtung 2 auf. Schließlich enthält die Rinne 24 ein Ausströmrohr für Wasser.

Gemäß Fig. 4 werden die Antriebsorgane 4o durch die die Kardangelenke 2o enthaltende Kardanwelle 19 gebildet. Die Riemenscheiben 17 sind auf diese von einer Motor-Untersetzungsgetriebeeinheit 21 angetriebenen Kardanwelle 19 mittels eine Kugelkäfigs 51 eines Kugellagers 52 und eines Kugelflansches 4 3 befestigt. Die Riemenscheibe 17 ist überdies auf einer eine Drehachse 45 aufnehmenden Nute 44 befestigt. Diese Drehachse 45 nimmt in der Spannvorrichtung 28 Platz. Die Riemenscheiben 17 sind durch den Zahnriemen 18 untereinander verbunden.

Gemäß Fig. 6 sind die mittleren Blenden 5o an den Profilen des mittleren Trägers 6 befestigt, der die Antriebswellen 19 aufnimmt. Die Blenden 15 sind insbesondere mittels Schrauben 46 am Halter 2 befestigt. Zwischen den Blenden 5 und 15 befindet sich eine Dichtung^47. Die Blenden 15 sind befestigt, während die Blenden 5 beweglich sind.

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Gemäß Fig. 7 treibt die Kardanwelle 19 den Zahnriemen Iß über die Riemenscheiben 17 an.

Gemäß. Figur 8a nimmt die mit dem Fahrerhaus verbundene Rinne 14 die Gleitführung 27 auf, deren Rampe 32 die seitlichen Enden der Blenden aufnimmt. Wie oben angegeben, werden diese Blenden durch die kombinierte Wirkung der den Zahnriemen 18 tragenden Riemenscheiben 17 angetrieben.

Die Rinne 24 ist auf ihrer Innenseite mit einem Kopfschutz 5o versehen, der die Bequemlichkeit im Innern des Fahrgastraumes verbessert.

Gemäß Fig. 8a ist die den Zahnriemen 18 tragende Riemenscheibe 17 in die Spannvorrichtung 28 eingebaut, deren Einstellung durch die Schrauben 29 erfolgt.

Gemäß Fig. 9a ist die äußerste Blende 12 mit dem Zahnriemen 18 durch eine in den Halter 23-:eingreifende schwenkende Stange 22 verbunden.

Gemäß Fig. 9 b ist die Verbindung des Flügels 12 am Zahnriemen 18 in der Draufsicht dargestellt und enthält dieselben Elemente wie oben beschrieben.

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Gemäß Fig. Io besteht die Verriegelungsvorrichtung 14 der äußersten Blende 12 aus einem feststehenden Teil 51, der eine leichte Verlängerung der vorderen Holme der Karrosserie darstellt.Dieser feststehende Teil 51 enthält einen Einsteckfinger 52. Der untere^Rand des feststehenden Teils 51 enthält eine Dichtung 53.

Die Verriegelungsvorrichtung 14 enthält ebenfalls einen mit der Blende 12 verbundenen beweglichen Teil 54, Dieser bewegliche Teil 54 enthält ein aus Polyacetal hergestelltes Übergangsteil 55. Dieses Ubergangsteil 55 ist mit einem Sitz 56 versehen, der den Einsteckfinger 52 aufnehmen soll. Der Sitz 56 ist zylindrisch, während der Einsteckfinger konisch ist. Der bewegliche Teil 54 besteht aus einem unteren Teil 57 und einem oberen Teil 58, dessen Oberfläche örtlich mit einer Dichtung 59 aus Polyurethanschaum bedeckt ist. Diese Dichtung gewährleistet die Dichtheit und die Oberflächenqualität zwischen dem beweglichen Teil 54 und dem feststehenden Teil 51.

Die beweglichen Teile 54 und die feststehenden Teile 51 haben eine abgeschrägte komplentäre Form in der Weise, daß sie vollkommen ineinandergreifen. Wenn somit die Blende 12 sich zur Bildung der Platte 3 in ihre ausgefahrene Stellung verschiebt, rastet der bewegliche Teil 54 in den feststehenden Teil §1 ein, wo er durch die kombinierte Wirkung des Einsteckfingers 52 und des Sitzes 56 verriegelt wird.

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Gemäß Fig. 11 enthält die Verriegelungsvorrichtung 14 dieselben Elemente wie oben angegeben. Die letzte Blende 12 enthält somit an ihrem freien Ende den beweglichen Teil 54, der an dem den Sitz 56 enthaltenden Übergangsteil 55 endet. Dieses übergangsteil 55 kommt in Eingriff mit den den Einsteckfinger 52 enthaltenden feststehenden Teil 51.

Die untere Seite 6o des feststehenden Teils 51 ist mit einer Dichtung 61 versehen, die in Berührung mit einer Seitenscheibe 62 des Fahrzeugs.-kommt.

Gemäß Fig. 12 befinden sich die Blenden 5 in ihrer eingezogenen Stellung, d.h. daß sich das Dach in Öffnungsstellung befindet. Die äußerste Blende 12 trägt die bereits beschriebene Verriegelungsvorrichtung, während die Blende 15 am mittleren Träger 6 des Fahrzeugs befestigt ist, der die Antriebswellen 19 aufnimmt. Zwischen den verschiedenen Blenden 5 von der äußeisben Blende 12 bis zu den mittleren Blenden 15 sind Dichtungen 63 vorgesehen zur Vermeidung des Eindringens von Wasser in das Innere des Fahrzeugs. Gemäß dieser Figur ist ebenfalls die Verbindungsvorrichtung 13 gezeigt, die die parallele Verschiebung aller Blenden während des Ausfahrens der Platten 3 und 4 ermöglicht.

Gemäß Fig. 13 ist die Platte 3 in ausgefahrener Stellung gezeigt, d.h. in der Schließstellung des Daches. Die äußerste Blende 12 trägt die Verriegelungsvorrichtung 14, die auf die Holme des Fahrzeugs sowie auf dessen Seitenscheibe insbesondere auf die Dichtung 61 gepaßt ist.

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Gemäß Fig. 14a besteht die Verbindungsvorrichtung 13 aus einem Pantographen, der durch sich kreuzende angelenkte
Stangen hergestellt ist. Die Anlenkungen 7o ermöglichen das Einziehen und Ausfähren der Blenden in Schließ- oder Öffnungsstellung der Platten 3 und 4. Diese Verbindungsvorrichtung 13 ermöglicht ebenfalls das streng parallele Verschieben der Blenden in den Rinnen 24, was zur Vermeidung jeglichen Verklemmens absolut notwendig ist.

Gemäß Fig. 14 b besteht die Verbindungsvorrichtung 13
aus Stangen 71 und Anlenkpunkten 72.

In Fig. 14 c ist ein Anlenkpunkt im einzelnen dargestellt, wobei die Stangen 71 über Stifte 73 aneinander angelenkt sind.

Fig. 15a zeigt die Verbindungsvorrichtung 13 in einem vollständigerem Zusammenhang und macht insbesondere die Möglichkeit der streng parallelen Verschiebung anschaulich, die diese Verbindungsvorrichtung 13 ermöglicht, indem sie die Blenden 5 auf der Pampe 32 der Gleitführung 27 verschieben läßt, wobei die Gleitführung 27 über das Winkelprofil 26 mit der Rinne 24 verbunden ist.

Gemäß Fig. 15 b ist die einen Pantographen bildende Verbindungsvorrichtung 13 von oben gesehen in eingezogener
Stellung gezeigt, d.h. in Öffnungsstellung der Platten 3 und 4.

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Gemäß Fig. 16a bis 16 d besteht die handbetätigte Steuervorrichtung 8o für das Öffnen und Schließen der Platten 3 und 4 aus Zahnrädern 81, die in mit der Kardanwelle 19 verbundene Zahnräder 82 eingreifen. Die Zahnräder 81 sind auf Achse 83 befestigt, an die Handgriffe 84 angepaßt werden können.

Wenn somit der die Kardanwellen 19 drehende Motor ausfällt, ist es möglich, das öffnen und Schließen der Platten 3 und 4 von Hand zu steuern.

Fig. 17 zeigt die automatische Schließvorrichtung loo in ausgefahrener Stellung, entsprechend der Schließstellung der Platte. Die Platte besteht aus Blenden Io2, die teleskopartig ineinandergreifen ,durch die kombinierte Wirkung eines im folgenden beschriebenen Antriebsmechanismus und einer Verbindungsvorrichtung Io3. Jede Blende Io2 weist in ihrem hinteren Teile einen Steg Io4 auf, in dem eine obere und eine untere Nut eingearbeitet sind. In die oberen und unteren Nuten der Stege Io4 sind Dichtungen Io5 eingesetzt, die die Abdichtung der Platte gewährleisten.

Die in dieser ausgefahrenen Stellung äußerste Blende Io6 ist an einem Endelement Io7 befestigt, das mit der Verbindungsvorrichtung Io3 verbunden ist. Diese Anpassung der äußersten Blende Io6 am Element Io7 erfolgt auf dichte Weise durch eine in eine Nut eingesetzte Dichtung Io8. Diese Nut wird durch die Profile Io9 und Ho des Elementes Io7 gebildet, das sich an die Holme der Fahrzeugkarrosserie anpaßt.

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Gemäß Fig. 18 enthält die äußerste Blende Io6 in ihrem hinteren Teil einen Steg Io4, in den eine obere Nut 111 und eine untere Nut 112 eingearbeitet sind, die Abdichtungen Io5 der oben beschriebenen Art aufnehmen.

Die Profile Io9 und Ho des Elements Io7 bilden ebenfalls eine Nut, in die Dichtung Io8 eingesetzt ist. Diese Dichtung loS ermöglicht eine gute Anpassung der äußersten Blende Io6 am Element io7 und verhindert jegliches Eindringen von Wasser in das Innere des Fahrzeugs, wenn sich die Vorrichtung loo in ausgefahrener Stellung befindet.

Gemäß Fig^l9 ist die Blende Io2 ebenfalls mit einemsteg

104 versehen, dessen obere und untere Teile mit die Dichtungen

105 aufnehmenden Nuten versehen sind. Die äußerste Blende 113 ist mit keinem hinteren Steg Io4 versehen, da sie unmittelbar am mittleren Träger des Fahrzeugdaches befestigt ist.

Die Dichtungen Io5 und Io8 ermöglichen im allgemeinen ebenfalls ein gutes Gleiten der teleskopartig ineirandergreifenden Blenden.

Fig. 2o zeigt die Vorrichtung loo in ihrer der Öffnungsstellung der Platte entsprechenden eingezogenen Stellung.

Auch dort befinden sich die Dichtungen Io5, die jegliches Eindringen von Wasser zwischen die Blenden verhindern und das Ineinandergreifen der Blenden Io2 erleichtern. Die Dichtung Io8 vermeidet ein Eindringen von Wasser zwischen

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der äußersten Blende I06 und dem Element Io7 in das Innere des Fahrzeugs.

Der untere Schenkel der Blenden Io2 und der Blende 113 enthält an seinem feien Ende eine Verdickung 114, die ein besseres Festlegen der Blenden an den Dichtungen Io5 in der ausgefahrenen Stellung der Platte gewährleistet.

Gemäß Fig. 21 ist die Vorrichtung loo, von der nur eine Platte dargestellt ist, rr.it einem Antriebsmechanismus 115 versehen, der die Platte in die ausgefahrene Schließstellung oder zusammengeschobene öffnunasstellung bringt. Der Antriebsmechanismus 115 arbeitet mitider Verbindungsvorrichtung Io3 der Blenden Io2, Io6 und 113 zusammen.

Der Antriebsmechanismus 115 besteht aus zwei Cewindestangen 116, 117,die über ein Verbindungselement 119 mit einer Antriebswelle 118 verbunden sind. Die Antriebswelle 118 ist ihrerseits mit einem die Antriebswelle drehenden Motor verbunden.

Die Gewindestangen 116, 117 sind an einem Ende über eine Mutter 12o mit dem Endelement Io7 verbunden. Die Gewindestangen 116 und 117 sind mit ihrem anderen Ende mit dem Verbindungselement 119 verbunden.

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Jede Gewindestange 116 und 117 ist in einer im folgenden beschriebenen Gleitführung 122, 123 angeordnet. Die Blenden Io2, Io6 und 113 werden durch mit Ihnen verbundene Finger 129 in einer Nut der Gleitführungen 122, 123 gehalten.

Die Verbindungselemente 119 bestehen aus zwei Zahnrädern 124 und 125 Schraubenverzahnung. Die Achsen der Zahnräder 124 und 125 stehen zueinander senkrecht. Das Zahnrad 124 wird von der Antriebswelle 118 getragen, während das Zahnrad 125 jeweils von der:-.Gewindestange 116, 117 getragen wird. Die Antriebswelle 118 enthält überdies eine Sicherheitshandsteuerung 126 mit ebenfalls zwei Zahnrädern 127, 128, wobei das Zahnrad 127 mit der Antriebswelle 118 und das Zahnrad 128 mit einem Handgriff verbunden ist. Die Steuerung 126 kann daher zum Drehen der Antriebswelle 118 den Motor 12o ersetzen.

Um die Platte in die ausgefahrene oder zusammengeschobene Stellung zu führen, setzt der Benutzer die Antriebswelle 118 durch den Motor 12o oder die Steuerung 126 in Drehung. Die Drehbewegung w±d auf die Gewindestangen 117, 118 übertragen, die die mit dem Endelement Io7 verbundene Mutter 121 tragen und treibt dieses Endelement Io7 längs den Teilen P an. Die Blendeilo2, Io6 und 113 werden mittels der Finger 129 in der Nut der Gleitführung 122, 123 geführt.

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Gemäß Fig. 27 wird die Antriebswelle 118 entweder vom Motor 12o oder von der Sicherheitshandsteuerung 126 gedreht und überträgt diese Drehung auf die Gewindestangen 116, 117 mittels der die Zahnräder 124 und 125 aufnehmenden Verbindungselemente 119.

Die Handsteuerung 126, die den Motor 12o ersetzen kann, ist mit einem Handgriff 13o versehen, der über eine Achse mit äern Zahnrad 128 verbunden ist, das mit dem mit der Antriebswelle 118 verbundenen Zahnrad 127 im Eingriff steht. Das mit der Antriebswelle 118 verbundene Zahnrad 124 steht mit dem mit der Gewindestange 116, 117 verbundenen Zahnrad im Eingriff, und zwar entsprechend dem Verhältnis der Zähnezahl der Zahnräder für ein urid dieselbe Drehzahl des Motors, der durch eine Motor-Untersetzungsgetriebeeinheit gebildet wird und wobei die Leistung dieser Motor-Untersetzungsgetriebeeinheit 12o zu beachten ist. Die Motor-Untersetzungsgetriebeeinheit weist eine Ausgangsdrehzahl von 35o U/min bei einer maximalen Leistung des Motors von 2oo W auf, der bei Gleichstrom von 12 V arbeitet.

elbstverständlich arbeitet der Antriebsmechanismus 115 eng mit der Verbindungsvorrichtung Io3 zusammen, die die verschiedenen ineinandergreifenden Blenden verbindet. Der Zweck der Verbindungsvorrichtung Io3 besteht darin, eine ausgeglichene Verschiebung der Elemente zu gewährleisten.

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Gemäß Fig. 23 ist die Gewindestange 116 innerhalb der Gleitführung 122 angeordnet, die an der Innenseite eine Nut 131 enthält. Die Gleitführung 122 ist durch eine Schrauben 132 mit der Fahrzeugkarrosserie verbunden. Der durch eine Schraube 133 mit der Blende Io2 verbundene Finger 129 ist die Nut 131 eingesetzt. Der Finger 129 kann in der Führung 131 gleiten und auf diese Weise die Blende Io2 führen, die in ihre, eingefahrene Stellung oder auch in ihre ausgefahrene Stellung beweglich ist.

Gemäß Fig. 24:.\nimmt die Gleitführung 122 die Gewindestange 116 auf, an der der Körper der Mutter 121 festgelegt ist. Die Mutter 121 ist durch Schrauben 134 mit dem Endelement Io7'verbunden. Auf diese Weise verschiebt sich bei Drehung der Gewindestange 116 die mit dem Endelement Io7 verbundene Mutter 121 und treibt alle anderen Blenden an.

Gemäß Fig. 21 bis 24 bestehen die Gleitführungen 122, aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Die antreibenden Finger 129 oder Muttern 121 des Endelements Io7 sind ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Die Finger 129 sind an jeder Blende Io2, Io6 oder 113 in der Weise angeordnet, daß sie sich beim Ineinanderschachteln der Blenden nicht

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gegeneinander behindern.

Gemäß Fig. 25 enthält das Verbindungselement^119 die oben beschriebenen Zahnräder 124 und 125. Die Achsen 135 und 136 der Zahnräder stehen zueinander senkrecht und sind an einer Platte 137 befestigt, die ihrerseits durch Schrauben 138 mit der Fahrzeugkarrosserie verbunden ist.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Einziehbare automatische öffnungsvorrichtung mit abdeckbarer Oberfläche für Fahrzeuge, mit zwei Platten, von denen jede durch ineinander passende Blenden gebildet wird, wobei die Platten in Ausschnitte des einen mittleren und zwei endseitige Träger bildenden Daches eingesetzt sind und durch einen Antriebsmechanismus automatisch in Schliess- und in Öffnungsstellung gebracht werden, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsanördnung (14) der letzten Blende (12) an der Karrosserie des Fahrzeugs,durch eine Führungseinrichtung(9) und durch Antriebsorgane (lo) zum parallelen Verschieben der Blenden (5,12, I5)in Gleitführungen (27) in Öffnungsund in Schließstellung der Platten (3).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung (14) ein mit dem Fahrgastraum verbundenes feststehendes mit einem Einsteckfinger (52) versehenes Teil (15) und ein durch die äußerste Blende (12) gebildetes bewegliches Teil (54) enthält, das durch ein Füllmaterial aufnehmendes und mit einem Sitz (56) versehenes Profil (55) gebildet wird, wobei das bewegliche Teil (54) und das feststehende Teil (51)komplementäre ineinandergreifende Profile aufweisen und wobei die Verriegelung durch den Einsteckfinger des feststehenden Teils (51) erfolgt, der in den Sitz (56) des beweglichen Teils(54) eingreift.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (54) und das feststehende Teil (51) ein abgeschrägtes Profil aufweisen, wobei der innere Rand des beweglichen Teils (54) mit einer Dichtung (61) versehen ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckfinger(52)konisch ist und in den zylindrischen Sitz (56) eingreift.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil 54 seitlich mit einem Übergangsstück 55 versehen ist, in das der Sitz (56) eingearbeitet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Dereich des beweglichen Teils (51) örtlich mit einer Dichtung (59) aus Polyurethanschaum bedeckt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (9) aus einer Rinne (24) mit einer oberen einwärts gekrümmten Rampe 25 besteht, wobei an der Rinne (24) die Gleitführung (27) und ein Winkelprofil (26) befestigt sind und wobei die Gleitführung (27) eine geneigte Rampe (32) aufweist, die das seitliche Ende der Blenden (5,12,15) aufnimmt und aus einer Spannvorrichtung (28) zum Festlege« der

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Antriebsorgane (lo) besteht.

8. Vorrichtung nach Anspruch l.und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (24) an der oberen Rampe (25) mit einer Dichtung (3o) und im unteren Teil mit wenigestens einem Wasserablaßrohr(31) versehen ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane (lo) durch Riemenscheiben (17) gebildet werden, die durch einen Zahnriemen (18) miteinander verbunden sind, der durch eine Kardanwelle (19) gedreht wird, die ihrerseits von einem Motor (21) gedreht wird, wobei eine schwenkende Stange (22) mit dem Zahnriemen (18) verbunden ist und in einen mit der äußersten Blende (12) verbundenen Halter (23) eingreift zu einer von der Kardanwelle (19) gesteuerten Verschiebung der äußersten Blende (12), die die durch eine Verbindunqseinrichtung (13) miteinander verbundenen Blenden(5,12,15) antreibt und eine parallele Bewegung der Blenden (5,12,15) auf den Gleit führungen (27) ermöglicht.

Io. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet durch einen Kopfschutz (5o) auf der Unterseite der Rinne (241,

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem öffnen einer Fahrzeugtür gekoppelte Steuervorrichtung für ein teilweises öffnen der Blenden! 5,12,15)

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12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Handsteuerung (80) für das öffnen der Blenden (5, 12,15) wobei die Handsteuerung (80) durch Zahnräder (81) gebildet wird, die durch einen Handgriff (84) gesteuert werden und mit der Kardanwelle (19) verbundenen Zahnrädern (82) im Eingriff stehen.

13. Einziehbare automatische öffnungsvorrichtung mit abdeckbarer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blenden Dichtungen vorgesehen sind, die in Nuten eingesetzt sind, die in den unteren und oberen Teilen des Stegesjeder Blende eingebettet sind.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen durch\Verleimen oder Bördeln in den Nuten befestigt sind.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus zwei Gewindestangen (116, 117) besteht, die mit einem Ende mit einer von einem Motor (12o) angetriebenen Antrieb welle (118) mit dem anderen Ende über eine Mutter (121) mit der beweglichen äußersten Blende (Io7) verbunden .-.sind.

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16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gewindestangen (116, 117) mit der Antriebswelle (118) durch einen mit der Karrosserie verbundenen Halter (137) gebildet wird, der ein mit der Gewindestange (116, 117) verbundenes Zahnrad (124, 125) aufnimmt, wobei der Achse (135, 136) der beiden Zahnräder (124, 125) senkrecht zueinander stehen.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (124, 125) mit einer Schraubverzahnung versehen sind.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Blenden /Io2, Io6, 113) in einer seitlichen Gleitführung (122, 123) mit einer Nut (131) geführt sind, in der mit jeder Blende (Io2, Io6, 113) verbundene Finger (129) so gleiten, daß sie das Ineinanderschachteln der Blenden (Io2, Io6, Io7, 113) nicht behindern.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Cleitführungen (122, 123) die Gewindestangen (116, 117) und die Befestigungsmuttern (121) der äußersten Blende (Io7) aufnehmen, wobei der Körper jeder Mutter (121) die Gewindestange (116,117) umgibt und unter Reibung in der Gleitführung (122, 123)

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gleitet und durch die Nut (131) geführt wird.

2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (122, 123) und mit den Blenden (1ο2, 1ο6, 113) verbundenen Finger (129) aus Kunststoff hergestellt sind.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (Io8) eine handbetätigte Sicherheitssteuerunq trägt, die auf Zahnräder (127, 128) wirkt, die mit der Antriebswelle (118) und mit den Gewindestangen (116, 117) verbunden sind.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Antriebswelle (118) wirkende Motor (12o) eine Motor-Untersetzungsgetriebeeinheit ist.

23. Feststehende oder bewegliche Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer automatischen öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22 versehen ist.

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