DE2848094A1 - Automatische oeffnungsvorrichtung - Google Patents

Automatische oeffnungsvorrichtung

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DE2848094A1 DE19782848094 DE2848094A DE2848094A1 DE 2848094 A1 DE2848094 A1 DE 2848094A1 DE 19782848094 DE19782848094 DE 19782848094 DE 2848094 A DE2848094 A DE 2848094A DE 2848094 A1 DE2848094 A1 DE 2848094A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/047Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/921Doors or windows extensible when set in position with several parts mounted telescopically inside each other

Description

  • AUTOMATISCHE ÖFFNUNGSVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine automatische einziehbare Öffnungsvorrichtung, die eine Fläche freigeben kann und aus zwei Feldern besteht, die durch Klappen gebildet werden, die sich ineinander verschachteln, wobei diese Felder in den Dachausschnitten untergebracht werden und einen mittleren und zwei äußere Stege bilden.
  • Diese Felder werden automatisch durch einen Antriebsmechanismus geöffnet oder geschlossen. Solche Vorrichtungen sind bekannt.
  • Durch die Erfindung soll die Funktion des Öffnens und Schließens der Vorrichtung sowie die Dichtigkeit und die Anpassung an verschiedene Fahrzeuge verbessert werden, insbesondere das Anschmiegen an die Wölbung des Daches im allgemeinen, wobei die Vorrichtung mit einer wirklichen Norm-Gleitschieneneinrichtung versehen ist, die in den verschiedensten Fahrzeugtypen eingebaut werden kann und sich an die Wölbungen der verschiedenen Fahrzeugmodelle durch eine Anordnung von Gleitflächen anpassen kann, die ein Bezugssystem liefern, nach dem die Dachfelder positioniert werden, um sich an eine ebene oder gekrümmte Fläche anzupassen, während Dichtungsglieder das in den Feldern durch Schwingungen erzeugte Geräusch reduzieren und dabei den Abstand zwischen den Klappen aufrechterhalten und die Abdichtung sicherstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt durch die Schaffung einer automatischen Schließvorrichtung mit zwei Feldern, die von ineinander geschachtelten Klappen gebildet sind und in die Dachausschnitte eingesetzt werden, die einen mittleren und zwei äußere Stege ausbilden und automatisch durch einen Antriebsmechanismus geöffnet oder geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anordnung für die Führung der Klappen bei ihrer Bewegung zwischen der eingeschachtelten und ausgefahrenen Stellung enthält, die aus zwei Führungsrillen besteht, die sich geradlinig an den Seitenrand der ausgefahrenen Fläche anschliessen, aus Gleitschuhen, die an den KLappen befestigt sind und durch geradlinigen Zug in den Führungsrillen geführt werden, wobei die Gleitschuhe die Klappen in ihre ausgefahrene Stellung über ein gebogenes Profil bringen, aus einer Einrichtung zum gleichmäßigen Aus- und Einfahren der Klappen beim Öffnen oder Schließen einer einzigen Klappe, sowie aus einer Steueranordnung, die durch einen umkehrbaren Elektromotor betätigt wird und auf der Motorwelle eine Handbetätigung besitzt.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Fahrzeugs, das mit einer automatischen Öffnungsvorrichtung mit einziehbarer Fläche ausgestattet ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung mit trapezförmigem Feld; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit trapezförmigem Feld; Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Dachfeld mit ausgefahrenen Klappen; Fig. 5 eine schematische Darstellung der Auswirkung der progressiven Reduzierung der äußeren Klappenränder auf die seitliche Wölbung nach unten; Fig. 6 einen Querschnitt durch die Führungsrillen mit den an jeder Klappe befestigten Gleitschuhen; Fig. 7 einen Querschnitt durch die Führungsrillen mit den an der Ubergangsklappe befestigten Führungsmuttern; Fig. 8 und Fig. 9 Querschnitte verschiedener Ausführungsformen der Dichtungen, die zwischen die Außenfläche einer ersten Klappe und die obere Innenfläche einer darauffolgenden Klappe montiert werden; Fig. 10 eine Perspektivzeichnung einer Dichtung rund um das Dach eines Fahrzeugs mit eingefahrenen Abdeckfeldern; Fig. 11 eine seitliche Schnittzeichnung der teilweise ausgefahrenen Klappen, aus der die Lage der Umfangsdichtung ersichtlich ist; Fig, 12 eine seitliche Schnittzeichnung ähnlich wie Fig.11, jedoch mit völlig ausgefahrenen Klappen, die an der Dichtung anliegen; Fig. 13 eine schematische Gesamtschnittzeichnung der ineinandergeschachtelten und in Längsrichtung gebogenen Klappen; Fig. 14 eine Seitenansicht der Klappen in verschachtelter Stellung; Fig. 15 eine Draufsicht auf eine automatische Öffnungsvorrichtung mit abnehmbaren Feldern, die als einfaches Mittelfeld verwendet wird, das sich nach der Rückseite des Fahrzeugdaches öffnet.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält das Dach 2 des Fahrzeuges 1 zwei einziehbare Felder 3, 4, von denen jedes aus mehreren ineinander verschachtelbaren Klappen 5 besteht. Es wird nur das Feld 3 beschrieben. Die Klappen 5 haben eine im allgemeinen gebogene Form. Eine äußere Übergangsklappe 6 stützt sich gegen die Seitenfenster 7 des Fahrzeugs. Die Form der Klappe 6 hängt vom Umriß des Daches, des Seitenfensters 7 und/oder der Tür 8 ab.
  • Die Klappen 5 bestehen z.B. aus Aluminiumliegierung, was die Herstellung von stabilen und leichten Feldern ermöglicht. Die Klappen 5 können eloxiert werden, wobei die Flächen der Klappen die Reibung aufgrund des Gleitens der Flächen aufeinander reduzieren.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, stellt das trapezförmige Feld 9 eine besondere Ausführungsform des Feldes 3 dar. Zu diesem Zweck muß die Klappe 6 selbst trapezförmig sein, während die übrigen Klappen 5 rechteckig bleiben. Somit verleiht die Ubergangsklappe 6 dem Feld 9 eine Trapezform in der ausgefahrenen, in der eingefahrenen und in jeder Zwischenstellung.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist es zur Erzeugung eines trapezförmigen Dachfeldes möglich , die Spindeln 15 (Fig. 6 und 7) mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu drehen oder mit verschiedener Gewindesteigung zu versehen, oder beides, so daß die Steuerorgane je nach ihrem Abstand verschieden schnell vorrücken.
  • Solange die Spindeln 15 die Steuerorgane verschieden schnell vorrücken lassen, selbst bei gleich breiten Klappen 5, 6, entwickelt sich das Feld 9 fächerförmig aus seiner rechteckigen Ausgangsstellung und wird beim Ausfahren in die Endstellung mehr und mehr trapezförmig.
  • In Fig. 4 ist das Feld 9 in der ausgefahrenen Stellung, und sein Profil gleicht sich an die gekrümm#Fläche des Fahrzeugdaches an. Wie die Linie E darstellt, muß ein geringer Teil der Krümmung von den ersten Klappen 5 aufgenommen werden. Anschließend verstärkt sich die Krümmung am meisten auf der Höhe der Übergangsklappe 6.
  • Die leichte Krümmung des inneren Teils des Feldes 9 kann durch die sukzessive Verkleinerung der Klappen 5 aufgenommen werden. Die erforderliche Verstärkung der Krümmung über den ersten Klappen 5 erfordert eine Neigung der Klappen, um die gewünschte Krümmung zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens die Klappe 51 in geneigter Stellung im Verhältnis zur Bezugsfläche B, die durch eine gedachte Mittellinie der weiter unten beschriebenen Führungsrillen 13 festgelegt wird.
  • Wenn man den Ansatz 10 der Klappen 5 in vertikaler Ausrichtung hält, kann der Verbindungsmechanismus 11 so befestigt werden, als wenn die Klappen 5 in horizontaler Stellung liegen würden. Daneben kann man in der eingeschachtelten Stellung des Feldes 9 die größtmögliche Kompaktheit erzielen, wenn man zwischen den Ansätzen 10 ein bestimmtes Verhältnis aufrechterhält.
  • Der Grenzwert der Neigung, die mit einer gegebenen Klappe 5 erzielt werden kann, wird durch die geradlinige Projektion der Innenflächen der nach innen anschließen~ den Klappe 5 bestimmt. Die geneigt angeordnete Klappe 51 kann frei in die nach innen anschließende Klappe 5 eingezogen werden; durch Reduzierung der Klappendicke erhöht man die mögliche Neigung.
  • In Fig. 4 liegt die Ubergangsklappe 6 geneigt im Verhältnis zur Bezugsfläche B.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann das leicht gewölbte Profil des Feldes 9 dadurch erzielt werden, daß die äußeren Teile der aufeinanderfolgenden Klappen 5 progressiv verkürzt werden. Man erreicht dieses gewölbte Profil selbst dann, wenn die vertikalen Mittellinien der Klappen längs einer horizontalen Linie ausgefahren werden. Das durch die Außenränder der Klappen 5 festgelegte Profil ist leicht nach unten gekrümmt. Diese geometrische Eigenschaft wird in Fig. 5 übertrieben dargestellt. Die Länge der Klappen 5 verringert sich laufend nach der Außenseite des Feldes 9 hin. Die sukzessive Verkürzung der Klappen 5 ergibt eine gekrümmte Linie C, welche die oberen Leitränder der aufeinanderfolgenden Klappen 5 verbindet. Die Linie C kann eine mehr oder weniger ausgeprägte Krümmung besitzen, je nach der Länge der Klappen im Verhältnis zueinander. Der Krümmungsgrad, der durch die Reduzierung der aufeinanderfolgenden Klappen 5 erzielt wird, wird durch eine Zahl von Faktoren begrenzt. Eine dieser Grenzen ist die Breite L, die der Ausdehnung des Feldes 9 entspricht, denn je schmäler die Klappen sind, desto mehr Klappen sind erforderlich, um die erforderliche Breite abzudecken, woraus sich eine kompliziertere Konstruktion ergibt. Daneben muß sich jede Klappe in die nach innen anschließende Klappe einschachteln; folglich bestimmt die Zahl der Klappen die Gesamthöhe H der innersten Klappen, was seinerseits die Dicke I des Daches in seinem Mittelteil bestimmt.
  • Schließlich kann die Ubergangsklappe 6 auch eine zusätzliche Länge erforderlich machen, da sie eine gemeinsame Grenzfläche mit den übrigen Klappen 5 bilden muß. Diese Zusatzlänge kann zu einem unerwünschten konkaven Profil D auf dem Dach des Fahrzeugs führen, wenn das Feld ausgefahren ist.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, führen die Gleitschuhe 12 die Klappen 5 bei ihrer Bewegung. Sie halten auch die Klappen 5 in der richtigen Höhe im Verhältnis zur Bezugsfläche B, wenn sie ausgefahren sind, und ermöglichen die richtige Verschachtelung mehrerer aufeinanderfolgender Klappen. Die Gleitschuhe 12 gleiten in der gleichen Ebene und sind an jeder Klappe vorhanden. Die Gleitschuhe 12 gleiten in Führungsrillen 13. Die Führungsteile 14 bestehen aus seitlichen Gleitschienen und sind geradlinig, obwohl das Feld 9 in seiner ausgefahrenen Stellung eine leichte Wölbung aufweisen kann, um sich an die Dachfläche anzupassen, in der das Feld 9 eingebaut ist. Daraus ergibt sich der Vorteil der Verwendung genormter oder serienmäßiger Führungs- und Steuerorgane ohne die Notwendigkeit, die spezielle Art der Dachkrümmung zu berücksichtigen, an die sich die Feldfläche anpassen muß.
  • Ein Feld 9, das weniger gekrümmt ist als das Dach, zu dem es gehört, ist vom ästhetischen Standpunkt aus nicht wünschenswert. Es ist wichtig, für ein Feld 9 eine ähnliche Krümmung vorzusehen wie diejenige des festen Teils des Daches.
  • In Fig. 6 und 7 haben die Spindeln 15 den gleichen Gewindegang und die gleiche Drehzahl, so daß die beiden seitlichen Enden der Übergangsklappe 6 gleichzeitig vorrücken. Durch den Mechanismus 11 und die gleichmäßige Breite der Klappen 5, 6 ist das Feld 9 allgemein in der ausgefahrenen, der eingefahrenen oder einer Zwischenstellung rechteckig.
  • Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt wird, führen die seitlichen Führungsteile 14 die Klappen 5 zwischen der verschachtelten und der ausgefahrenen Stellung und besitzen je eine der anderen zugewandte Führungsrille 13.
  • Die Schrauben 16 befestigen die Gleitschuhe 12 an der unteren Fläche 17 der Übergangsklappe 6 sowie den unteren Teil 18 einer Zwischenklappe 5 über die Zungen 19, 20. Die Zungen 19, 20 sind jeweils in die Klappen einbezogen und ragen aus diesen hervor. Die Art der Verschachtelung der Zungen 19, 20 ermöglicht eine gewisse Elastizität, die eine Verformung der Klappen 5, 6 gestattet. Diese Geschmeidigkeit kompensiert kleine Fabrikations- und Montagemängel. Die Elastizität der Klappen während des Aus- und Einfahrens des Feldes 9 darf die Elastizitätsgrenzen nicht überschreiten, um periodische Verformungen oder eine zu starke Ermüdung der Zungen 19, 20 zu vermeiden.
  • Die Zungen 19, 20 weisen eine leichte Wölbung auf, um die Höhenstellung der Klappen 5 und 6 beim Zusammenbau und beim Einbau des einfahrbaren Feldes 9 in das Dach des Fahrzeugs justieren zu können. Die Wölbung kann z.B. erforderlich sein aufgrund der Fertigungs- und Montagetoleranzen des Feldes.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der äußere Rand der Klappen 5, 6 in einem gewissen Winkel so ausgerichtet, daß die äußeren Flächen im Verhältnis zur Bezugsfläche B schief liegen.
  • Fig. 8 zeigt eine erste Ausführungsform der Dichtung 21, die zum Abdichten des Feldes in der ausgefahrenen Stellung dient. Solche Dichtungen sind am vorderen Ende jeder Klappe vorgesehen und legen sich gegen den Ansatz 10 der folgenden Klappe 5 an.
  • Die Dichtung 21 besitzt drei Lippen 22, 23, 24. Die Lippe 24 bildet einen Kanal, um das Wasser abzuhalten und in die seitlichen Regenrinnen abzuleiten. Die Lippen 22, 23, 24 dienen auch als Wischer, um das Wasser beim Einziehen des Feldes 9 nach hinten und in die Wasserrinnen abzuweisen.
  • Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform der Dichtung 25, die aus einem temperaturbeständigen, widerstandsfähigen elastischen Material ähnlich wie die zuvor beschriebene Dichtung hergestellt ist. Die Dichtung 25 besitzt zwei Lippen 26, 27, die mit dem Körper 28 verbunden sind, der in der Mitte hohl ist und dadurch ermöglicht, daß die beiden Lippen 26, 27 sich zusammendrücken und in der Arbeitsstellung leicht ausdehnen. Diese Stellung ist punktiert dargestellt. Die Lippen 26, 27 stellen eine doppelte Dichtungseinrichtung für die Dichtung 25 dar.
  • Wie in Fig. 10, 11 und 12 dargestellt, ist die Dichtung 29 am Umfang des Dachausschnittes aus elastischem Material hergestellt. Sie kann etwas zusammengedrückt werden, wenn das Feld 9 ausgefahren ist, um die Funktion einer Preßdichtung auszuüben. Die Dichtung 29 kann von den Leiträndern 30 der Klappen 5 verformt werden, wenn diese voll eingefahren sind. (Fig. 12). Diese spezielle Anordnung gewährleistet eine wirksame Abdichtung gegen Wasser. Die Klappen 5 werden durch die Dichtung 29 festgeklemmt, wenn sie voll ausgefahren sind, wodurch die Schwingungen reduziert werden.
  • Wie aus Fig. 13 ersichtlich, besitzt das Feld 9 eine gewisse Längskrümmung. Aufgrund der Verschachtelung der Klappen 5 kann sich die Längskrümmung von einer Klappe zur anderen nicht stark ändern. Da diese Krümmung die Anpassung an die Dachfläche des Fahrzeugs ermöglicht, wird dadurch auch die Ableitung des Wassers in die Regenrinnen erleichtert.
  • In Fig. 14 ist das Feld 9, das aus den Klappen 5 und der Übergangsklappe 6 besteht, in der verschachtelten Stellung dargestellt. Die Mittellinie der Führungsrillen 13 stellt die Bezugslinie dar, die in Fig. 6 und 7 gezeigt wird.
  • In Fig. 15 ist das Fahrzeug 31 mit einer zweiten Ausführungsform eines einziehbaren Feldes 32 ausgestattet.
  • Dieses Feld 32 ist über die gesamte Dachfläche angeordnet. Die Aus- und Einfahrbewegung des Feldes 32 erfolgt von vorne nach hinten in Richtung des Pfeiles F. Die Dichtungen und Klappen, aus denen dieses einziehbare Feld 32 besteht, sind die gleichen wie sie in der zuvor beschriebenen Vorrichtung mit zwei seitlichen Feldern 9 beschrieben wurden. Dieses einziehbare Feld 32 enthält auch die gleichen Steuer- und Betätigungsorgane.
  • Bei den beiden Ausführungsformen der einziehbaren Felder ist es möglich, Leuchtanzeigen vorzusehen, um festzustellen, ob sich die Klappen in ihrer Endstellung befinden und demzufolge die Felder 9 oder 32 voll ausgefahren sind.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE Automatische Öffnungsvorrichtung, bestehend aus zwei Feldern, die aus ineinander verschachtelbaren Klappen zusammengesetzt sind und in Ausschnitten des Daches untergebracht werden, die einen mittleren und zwei äußere Stege bilden, wobei die Felder automatisch durch einen Antriebsmechanismus in die geschlossene oder geöffnete Stellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anordnung (13, 14) für die Führung der Klappen (5, 6) bei ihrer Bewegung zwischen der eingeschachtelten und ausgefahrenen Stellung enthält, die aus zwei Führungsrillen (13) besteht, die sich geradlinig an den Seitenrand der ausgefahrenen Fläche anschliessen, aus Gleitschuhen (12), die an den Klappen (5, 6) befestigt sind und durch geradlinigen Zug in den Führung rillen (13) geführt werden, wobei die Gleitschuhe (12) die Klappen (5, 6) in ihre ausgefahrene Stellung über ein gebogenes Profil bringen, aus einer Einrichtung (11) zum gleichmäßigen Aus- und Einfahren der Klappen (5,6) beim Öffnen oder Schließen einer einzigen Klappe, sowie aus einer Steueranordnung, die durch einen umkehrbaren Elektromotor betätigt wird und auf der Motorwelle eine Handbetätigung besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (5, 6) eine Längsbiegung besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (12) mindestens eine Klappe (51) )mit einer Neigung im Verhältnis zu den Gleitrillen (13) und parallel zu den Gleitrillen (13) in der geradlinigen Projektion der nach innen anschließenden Klappe positionieren, in welche die geneigten Klappen so eingeschachtelt werden, daß die Außenflächen der geneigten Klappen eine Krümmung der ausgefahrenen Fläche bilden, wobei die geneigten Klappen sich in der eingeschachtelten Stellung vollständig in die nächstfolgende innere Klappe einfügen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Seitenrändern Dichtungseinrichtungen (21, 25, 29) besitzt, die die ausgefahrene Fläche zwischen den Klappen (5, 6) so festhalten, daß die Klappen (5, 6) in der ausgefahrenen Stellung geführt werden, wobei die Dichtungen (21, 25) während des Gleitens in die ausgefahrene Stellung gegen die Klappen (5, 6) anliegen und die Vorrichtung abdichten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtungen eine Dichtung (29) enthalten, welche die ausgefahrene Fläche zur Anbringung am Dach eines Fahrzeuges festhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtungseinrichtungen eine feste längliche Dichtung (29) am äußeren Rand der ausgefahrenen Fläche enthalten, die mit der Außenfläche der Klappen (5, 6) in deren ausgefahrenem Zustand zusammenwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) der Klappen (5, 6) oben und unten mit Nuten versehen sind, und daß die elastischen Dichtungseinrichtungen eine elastische Dichtung (21, 25) und einen Absatz (28) enthält, der in die Nut des Ansatzes (10) eingreift und darin festgehalten wird, und daß die Dichtung (21, 25) zwei Lippen (22, 23, 26, 27) enthält, die vom Absatz (28) herausragen, wobei eine der Lippen (23, 27) nach dem inneren Hohlraum der vorangehenden Klappe (5, 6) zu gewandt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (21) eine dritte Lippe (24) enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Reihe von Klappen (5, 6) enthält, die fortschreitend kürzer werden, so daß die ausgefahrene Fläche ein gebogenes Profil einnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeiten der Steuerorgane längs der Spindeln (15) verschieden sind, um es den Klappen (5, 6) zu ermöglichen, im eingeschachtelten Zustand eine rechteckige Form einzunehmen, während sie im ausgefahrenen Zustand eine im allgemeinen trapezförmige Fläche darstellen.
  11. 11. Dachkonstruktion, dadurch gekenn#eichnet, daß sie mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 10 ausgestattet ist.
  12. 12. Konstruktion mit teilweise festem Dach und mit einer automatischen Öffnungsvorrichtung, die eine eingefahrene und eine ausgefahrene Stellung einnehmen kann, wobei diese Vorrichtung das teilweise feste Dach ergänzt, wenn sie sich in der ausgefahrenen Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Öffnungsvorrichtung mehrere ineinander verschachtelbare Klappen (32) besitzt, eine Führungseinrichtung für die Klappen (32) bei ihrer Bewegung zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung, bei der jede Klappe die folgende Klappe überdeckt, und deren Flächen zusammen eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche bilden, eine Führungseinrichtung, die zwei feste Führungsrillen umfaßt, von denen jede sich an eine Seitenkante der ausgefahrenen Fläche anschließt und eine horizontale Führungsfläche bildet, an den beiden Seiten der Klappen (32) befestigte Gleitschuhe, die mit den Führungsrillen zusammenwirken, um die Klappen (32) zu positionieren, damit die ausgefahrene Fläche der für die Vorrichtung gewünschten Fläche entspricht, und elastische Anordnungen, welche gegen die Außenflächen der Klappen anliegen und sich auf mindestens drei Seiten an die ausgefahrene Fläche anschliessen, und somit eine Dichtung bilden, die auf das teilweise feste Dach montiert wird.
  13. 13. Konstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise feste Dach eine Mittelöffnung besitzt, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, daß sie in der ausgefahrenen Stellung diese Öffnung schließt und dieselbe öffnet, wenn sie sich in Längsrichtung zusammenzieht (Fig. 15).
    14c Konstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Öffnungsvorrichtung trapezförmige Außenklappen (6) besitzt, um eine trapezförmige Fläche zu bilden.
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