DE2508106C3 - Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge '
gemäß Oberbegriff des I lauptanspruchcs.
Hs ist eine Antriebsvorrichtung für einen zum Verschluß einer Dachöffnung von Kraftfahrzeugen
vorgesehenen Schiebedeckel bekannt (DH-CiM 30699), bei der die Antriebsbewegung für den
>' Schiebedeckel unter Zwischenschaltung eines Anlricbsritzels und eines mit diesem in Eingriff stehenden, mit
Gewinde versehenen und in einem Rohr längs verschiebbar geführten flexiblen Kabels übertragen
wird. Die gesamte Vorrichtung einschließlich dem · Kabel, der Kabelführungscinriehtung und der Kabelantrienscinrichtung
ist auf dem gleitbaren Dachieil oder dem festen Dachteil in dem Vcrschicbungsbereich des
verschieblifhcn Dachteils angeordnet. Daher müssen die gesamten Teile innerhalb des vcrschieblichen '
Diichlcils und des festen Daehteils aufgenommen
werden, so daß die jeweiligen Dachteile entsprechend dicker ausgeführt werden müssen. Dies hat als Nachteil
zur Folge, daß das Dach lies Kraftfahrzeuges in etwa
über den Rücksitzen weil in den Kraflfahrzeuginnenraum
hineinreicht, insbesondere, wenn die beiden Dachtcilc sied in ihrer offenen Stellung überlappen.
Daher ist diese Vomrhtiinir nur bei t»roßen Kraftfahrzeugen
mit entsprechender Dachhöhe anwendbar. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß,
da nur ein einziges Kabel vorgesehen ist, die Führung
des Dachteils bei seiner Verschiebung problematisch ist.
Des weiteren ist eine Antriebsvorrichtung für den Schiebedeckel zum Verschluß eimer Dachöffnung von
Kraftfahrzeugen bekannt (DE-OS 19 52 933), bei der die
Antriebseinrichtung ebenfalls im I .nncnruum des gleitbaren
Dachteils untergebracht und zusammen mit dem glcitbaren Dachteil bewegbar ist. Daher hat der
gleitbare Dachteil gleichfalls eine größere Dicke, was wiederum dazu führt, daß die Innenwand des hinteren
Abschnittes des feststehenden Dachteiles ebenfalls tiefer liegen muß, da der bewegliche Dachtcil in der
offenen Stellung dort aufgenommen wird. Im übrigen wirft auch hier die Verwendung nur eines einzigen
Kabels Führungsproblcme auf.
Ferner ist eine Antriebsvorrichtung zum öffnen und
Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art bekannt (11K-I1S 12 32 839), bei
der zwei Kabel zum Verschiebt ι des beweglichen Dachieiis vorgesehen sind, die von einer Zahnradantriebseinrichtung
angetrieben werden. Hei dieser bekannten Vorrichtung sind bogenförmige Abschnitte in
der Führung der Kabel zwischen lern Schiebedeckel und dem Antriebszahnrad der Antriebseinrichtung
vorhanden, so daß das unter Zug o:icr Druck stehende Kabel zwangsweise entlang einem lufcniörmigcn oder
gebogenen Führungsrohr gleiten muß, was einen erheblichen Reibungswiderstand zur Folge hat. Um
diesen Reibungswiderstand zu üli:"winden, müssen
bisher das Kabel und die Kabelfüh-my, stärker als an
sich zum Antrieb des beweglichen |)iicrueiis erforderlich
ausgelegt sein, und es ist eine i;rof.idimensionkrle
Antriebseinrichtung mit entsprechend Hoher Leistung erforderlich. Da aber im wesenllichtn alle Teile für die
Antriebseinrichtung des Schiebcdachrs in dem begrenzten
Raum zwischen dem äußeren ind dem inneren Blech des Daches untergebracht werden müssen,
müssen die Teile der AntriehsvorK.^iung so klein s/ie
möglich sein. Diese Forderung kann bei der bekannten
Vorrichtung bisher nicht erfüllt werden, obwohl dkse Vorrichtung gegenüber den vorstehend erwähnten,
bekannten Antrieb:>cinrichtungen bereits einen gewissen
Vorteil im I linblick auf die Bauhöhe aufweist, da t ie
Kabel seitlich von dem beweglichen Dachteil geführt sind und die Antriebseinheit für die Bewegung des
beweglichen Dachteiles vorne an dem festen Dachteil angeordnet ist.
Es ist zwar eine Antriebseinrichtung für den beweglichen Dachteil bei Schiebedächern von Kraftfahrzeugen
bekannt (DK-CiM 17 48 «'12). bei der von
C'nem Motor aus mit Hilfe zweier c|uer /um Verschiebungsweg des beweglichen Dachteils verlaufender
Antriebswellen an dem beweglichen Dachteil befestigte Zugbänder über Schneckengetriebe an den
freien Enden der Antriebswelle bewegt werden. Bei dieser Vorrichtung wird die Antriebskraft von dem
Motor über starre Antriebswellen auf verhältnismäßig flexible Zugbänder üben ragen, womit der Nachteil
verbunden ist, daß beim Anschlag des beweglichen
Teiles des Schiebedaches in seiner oftctien oiler geschlossenen Stellung ein Stoß auf die Verbindung
/wischen dt:n Bändern und ilen starren Antriebswellen
ausgeübt wird. Außerdem müssen bei dieser bekannten
Vorrichtung die beulen B,ihnen der Endlos Zugbänder
übereinander in dem Dach imtergcbi.i'hl weiden. ■><>
daß sich wiederum eine unerwünscht tiroßc Biiuhohe
ergibt.
Demgegenüber liegt der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge anzugeben, bei der der
Reibungswiderstand gegen eine Bewegung des beweglichen Dachteils erheblich herabgesetzt ist, wobei die
Teile der Antriebsvorrichtung so klein wie möglich gehalten werden sollen und mögliche Probleme bei der
lusticrung des beweglichen Dachteiles und bei dessen Verschiebungsbewegung auf einfache Weise gelöst sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäß
ausgebildete Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnradantricbscinrichiung mit den Kabeln über zwei quer zur Kabellängsrichtung
verlaufende Antriebswellen in Antriebsverbindung steht, deren jede an ihrem einen Ende ein Zahnrad
aufweist, das mit dem jeweiligen Kabel an einer innerhalb der geraden Kabelführung liegenden Stelle in
Eingriff steht, daß jedes Zahnrad eine mit einer Innenverzahnung versehene Bohrung zur Aufnahme
eines mit einer Außenverzahnung versehene:; entsprechenden Abschnittes der jeweiligen Welle aufweist und
daß die jeweils anderen Enden der Antriebswellen mit einem Elektromotor der Zahnradantriebseinrichtung
verbunden sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat zunächst gegenüber der eingangs erwähnten Vorrichtung
den Vorteil, daß die Kabel nur entlang der geraden
Führungsbahn unter Zug- oder Druckspannung gesetzt werden, so daß der Reibungswiderstand beim Antreiben
der Kabel gegenüber dem Reibungswiderstand, der bei der eingangs erwähnten Vorrichtung auftritt, stark
herabgesetzt wird. Es ist daher möglich, mit einer kleineren Antriebseinheit auszukommen und die übrigen
Teile der Vorrichtung klein zu halten, so daß der Platzbedarf der Vorrichtung insgesamt gering ist. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ergibt sich daraus, daß die verwendeten
Antriebswcicn eine gewisse Torsionsflexibilität aufweisen,
wodurch ein Stoß an der Verbindungsstelle /wischen der Antriebswelle und einem Kabel beim
Anschlag des Daches an einer Endstellung abgeschwächt wird, da die flexible Antriebswelle diesen Stoß
aufnehmen kann. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ergibt sicli daraus, daß die Antriebswelle mit einem
außen verzahnten Endabschnilt in eine Innenverzahnung
des in die Nut an dem Kabel eingreifenden Zahnrades eingreif!. Diese Art der Kopplung erlaubt es,
eine der beiden Wellen aus ihrem zugehörigen Zahnrad
herauszuziehen, die Antriebswelle elastisch zu verdrehen und wieder in das Zannrad einzusetzen, so daß bei
einem beispielsweise schief sitzenden, beweglichen Dachleil dadurch auf einer Seite ein Ausgleich erzielt
werden kann. Damit wird die justierung der Lage des
beweglichen Dachteils relativ zur Dachöffnting in
einfacher Weise möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den llnleransprüchen charakterisiert. Dabei ergibt sich
der Vorteil, daß die freien Kabelenden gut verwahrt sind, diine die Antriebseinheit der Vorrichtung /u
bcl.isien. Da die Abschnitte der Kabel in den
/iisai/lichcn Führungscmrichlungcn lose oder entlastet
^iDtI. er/engt die llicgung oder Kurve der Führungseinrichtung
in diesen; Bereich der Kabel keinen erheblichen,
/usät/lichen Reibungswiderstand.
AusftihrungsbeispielL der Erfindung werden nun
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
E i g. I die teilweise Draufsicht auf das Dach eines Kraftfahrzeuges, um die Vorrichtung zum öffnen und
Schließen des Schiebedaches zu zeigen,
Fig.2 den vergrößert dargestellten Schnitt entlang
der Linie H-Il in Fig. I,
F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie HI-III in F i g. 2,
Fig.4 den vergrößert dargestellten Schnitt entlang
der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 5 den Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 4
und
Fig. 6 den Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in F ig. 4.
In F i g. 1 ist ein Dach 1 eines Kraftfahrzeuges gezeigt,
bei dem eine rechteckige öffnung la vorgesehen ist, in die ein Schiebedeckel 2 eingepaßt ist, mit dem die
öffnung verschlossen werden kann.
Zwei parallele Schienen 3 sind auf der Innenseite des Daches I an gegenüberliegenden Seiten der öffnung ta
angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung über die Abmessung des Schiebedeckel 2 hinaus. Der
Schiebedeckel 2 hai vordere und hii>'«re Gleitschuhe 4
bzw. 5, die an den Schienen 3 zur Führung durch die Schienen angreifen. Zwei Kabel 15 sind an dem
Schiebedeckel 2 an gegenüberliegenden Seiten desselben befestigt und erstrecken sich von den Verbindungspunkten mit dem Schiebedeckel 2 in Längsrichtung weg.
Die freien Endabschnitte der Kabel 15 sind entlang kurvenförmigen Führungsbahnen 26 (Fig. 1) geführt.
Die Kabel 15 haben je eine schraubenförmig verlaufende
Nut bzw. sind zahnstangenartig ausgebildet, wie an sich bekannt ist. Angetriebene Zahnräder 20 greifen an
den Kabeln 15 an den in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten derselben an.
Bei der Vorrichtung zum öffnen und Schließen weist jeder vordere Gleitschuh 4 eine geneigte Nockenfläche
10 (F i g. 4) auf, an der eine Nockcnfolgerolle 9 angreift. Der Schiebedeckel 2 hat einen in Querrichtung
verlaufenden Arm 7, der daran befestigt ist, und ferner eine in Querrichtung verlaufende Welle 7a, um die Rolle
9 drehbar zu lagern. Wie in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist. ha' der Gleitschuh 4 nach oben stehende Zungen 4a. die
jeweils einen Schlitz 46 aufweisen, der entlang der Nockenfläche 10 geneigt verläuft. Die Wel'e 7 a wird in
die Schlitze 46 in den Zungen 4;/ jedes Gle.tschuhes 4
eingesetzt. |ede der Schienen 3 is; durch ein in Längsrichtung verlaufendes Glied 12 gelagert, welches
an dem Dach 1 befestigt ist. Die Schiene hat eine flache, obere Führungsflächc 3a und zwei Führungsnuten 3b
und 3 c (Fig. 5 und b). Obwohl dies in F i g. 5 nicht
dargestellt ist, hat der vordere Gleitschuh 4 Abschnitte, um an den Führungsnuten 3b und 3c anzugreifen, so daß
er durch diese Führungsnuten geführt wird. Das Kabel 15 ist an einem Ende des Glcilschuhes 4 befestigt. In
uem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Führungsnut
3c einen kreisförmigen Querschnitt, und der Eüdabschnitt des Kabels 15 ist in die Nut 3ceingelührl, wie in
F i g. 5 gezeigt ist.
Der hintere Gleitschuh 5 (Fig. 5) hat Abschnitte 5.7
und 5/j, um gleit' ar in den Führungsnulen 3b bzw. 3c
einzugreifen, so daß er entlang der Schiene 3 geführt ist. Der hintere Gleitschuh 5 hat ferner eine nach oben
stehende Zunge 5 c, an deren einem Ende ein Verbindungsstück Il durch einen Zapfen 1 la schwenkbar
befestigt ist. Der Schiebedeckel 2 hat zwei in Querrichtung verlaufende Arme 8, die jeweils an ihrem
freien Ende durch einen Zapfen lift mit dem anderen
Ende des Verbindungsstückes 11 verbunden sind. Die
vorderen und hinteren Gleitschuhe 4 b/w. 5 ;ιιιΓ der
gleichen Seile des Schiebedeckel 2 sind durch eine
Verbindungsslange h paarweise zusammengefaßt und milein.inder verbunden. Der Schiebedeckel 2 hai an der
Innenseile einen Ansehlagbloek lh. wahrend das (ilied
12 einen Noekenabsehnilt 17 auiweisl. Wenn daher das
Kabel 15 nach links (lilickrichliing wie in I ig. 4)
angetrieben wird, wird der Schiebedeckel 2 von der offenen Position nach links bewegt, und, wenn der
Schiebedeckel 2 die Position unterhalb der Öffnung 1.7
erreicht, greift der Anschlagblock lh an dem Nockenab schnitt 17 an, so daß tier Schiebedeckel 2 an einer
weiteren Bewegung nach links gehindert wird. Daher bewirki eine weitere Bewegung der Kabel IS nach links,
daLS die vorderen und hinleren (ileilschuhe 4 b/w 5
bezüglich dem Schiebedeckel 2 nach links bewegt werden, so daß die Rollen 9 auf den vorderen
(ileilschiihcn 4 auf der ansteigenden Nockenflache 10
nach oben laufen, Gleich/eilig wird das Verbindungsstück
Il aufgerichtet, und der Schiebedeckel 2 wird in
Eingriff mil der öffnung l.f in dem Dach I angehoben.
Die Neigung des Noekenabschniltes 17 dient da/u. die
Aufrichtung des Verbindungsstückes 11 /u unlerstüt/cn.
in dem das hintere linde des Schiebedeckels 2 nach oben bewegt wird. Der Schiebedeckel 2 hai an seinem
Umfang einen Dichtstreifen 2;i, so daß er zur Erzeugung
einer wetterfesten Abdichtung an dem Rand der öffnung l.i angreifen kann.
Wie in den (■" i g. 5 und b gezeigt, ist eine innenseitige
Gleitplatte 1.3 unter dem Schiebedeckel 2 vorgesehen.
Die l'ührungsschicnen .3 haben nach innen gerichtete Führungsnuten 3(/ an ihrer Innenseite, und die innere
Gleitplatte H greift an ihren gegenüberliegenden Seilen in die Rihrungsnuten 3c/gleitbar ein. Wie an sich
bekannt, ist die innere Gleitplatte 13 mit dem äußeren
Schiebedeckel 2 in solch einer Weise verbunden, daß tier Schiebedeckel 2 und die Gleitplatte 1.3 gemeinsam
entlang den f'ührungsschicnen bewegt werden, während nur der äußere Schiebedeckel 2 in der oben beschriebe
ncn Weise in senkrechter Richtung bewegt wird.
Ein gerades Kabelführungsrohr 18 ist entlang einem
λ \ ι .
und an seinem von der Rihrungsschiene 3 entfernt liegenden Ende an einem Getriebegehäuse 14 befestigt.
Das Cjetriebegehau.se 14 hat eine axiale Bohrung 14;i.
durch die das Kabel 15 geführt ist. Das durch einen Motor angetriebene Zahnrad 20 ist in dem Getriebegehäuse
14 angeordnet und greift an der spiralförmigen Nut auf dem Kabel 15 an. Das Zahnrad 20 ist an einem
Ende eitler in (Querrichtung verlaufenden Antriebswelle
21 befestigt, die cm Kcgclzahnrad 22 an ihrem anderen
linde hat. Das Kcgel/ahnrad 27 greifl an einem
Kegel/ahnrad 23 an, das an der Antriebswelle eines Elektromotors 24 befestigt ist. |edes der Getriebegehäuse
14 ist ferner mit einem Kabelführungsrohr 25
verbunden, das in Verlängerung der Bohrung I4,j angeordnet isl und die gebogene oder kurvenförmige
l'ührungsbahn 2h bildet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise lies ge/eiglen
Ausfuhruiigsbeispiels beschrieben. Is sei angenommen,
daß der Schiebedeckel 2 sich in eier Schlicßposituin
befindet. Der Motor 24 wird eingeschaltet, um die
Zahnräder 20 über die Kegel/ahnräder 22 und 2 5 und
die Antriebswelle 21 anzutreiben Auf diese Weise werden die Kabel 15 nach rechts bewegt (lilickrichliing
wie in den I' ι g. 2 und 4). Mil Hilfe der Stange β und dem
Verbindungsstück Il wird dadurch eine relative Bewegung der Gleitschuhe 4 und ">
gegenüber (lern Schiebedeckel 2 bewirkt, so daß die Rollen 4 entlang den
Nockenflächen 10 auf der Vorderseite der Gleitschuhe 4 nach unten bewegt werden. Gleichzeitig werden die
Verbindungsstucke 11 auf dem hinleren Gleitschuh 5 nach unten geschwenkt, so daß der Schiebedeckel 2 von
der öffnung 1,7 des Daches I weg nach linien bewegt
wird. Durch die weilere Bewegung der Kabel 15 wird
bewirkt, daß der Schiebedeckel 2 sich zusammen mit der
inneren vÜeilplallc 13 entlang den I'uhrungsschienen !
bewegt. Wenn der Molor 24 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, werden die Kabel 15 nach links
(Blickrichtung wie in I'ig. 4) bewegt, und der Schiehe
deckel 2 und die innere Gleitplatte 1.3 werden in die
geschlossene Position zurückbewegt. Die Kabel 15 werden zwischen den vorderen Gleitschuhen 4 und ilen
angetriebenen Zahnrädern 20 je nach Bewegungsrichtung gespannt oder unter Druck gesetzt, und sie werden
in diesen Abschnitten entlang gerader Eührungsbahneii
gefuhrt, so d iß in diesen Abschnitten der Kabel 15 kein
erheblicher Reibungswiderstand im Betrieb ei zeugt wird. Obwohl die Kabel 15 über kurvenförmige
Rihrungsbahnen 26 geführt werden, wird an diesen BühnCH kcir1 <*rty»Klieh,»r U,»ihnnu<:u/wtf»rO:ind rr/i'liul
weil diese Absehnitle der Kabel lose oder entlastet sind. Daher kann bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
der Antriebsmotor eine kleinere Ausgangsleistung haben, und die Abmessung der gesamten Vorrichtung
zum öffnen und Schließen des Schiebedachs kann erheblich herabgesetzt werden.
Hier/u 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge, deren beweglicher
Dachtcil über zwei auf ihrer Umfangsfläche jeweils mit einer spiralförmigen Nut versehene
Kabel bewegbar ist, die in beiderseits der Dachöffnung verlaufenden geraden Kabelführungen geführt
und mit jeweils einem Ende an dem beweglichen Dachteil befestigt sind, wobei die Kabel über eine
Zahnradantriebseinrichtung anlreibbar sind, die im Vorderteil des festen Dachtcils und außerhalb des
Verschiebebereichs des beweglichen Dachteils angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnradantriebscinrichlung mit den Kabeln (15) über zwei quer zur Kabellängsrichtung verlaufende
Antriebswellen (21) in Antriebsverbindung steht, deren jede an ihrem einen Ende ein Zahnrad
(20) aufweist, das mit dem jeweiligen Kabel (15) an einer innerhalb der geraden Kabelführung (Rohr 18)
liegenden Stelle in Kingriff steht, daß jedes Zahnrad (20) eine mit einer innenverzahnung versehene
Bohrung zur Aufnahme eines mit einer Außenverzahnung versehenen entsprechenden Abschnittes
der jeweiligen Welle (21) aufweist und daß die jeweils anderen linden der Antriebswellen (21) mit
einem Elektromotor (24) der Zahnradantriebscinrichtung verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß jenseits der Zahnradaniricbscinrichtung zusätzliche Kabclführungscinriehtungcn (Rohr
25) vorgcsci.jn sind, die wenigstens einen kurvenförmig
verlaufenden Abschnit' (Führungsbahn 26)
aufweisen.
i. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Kabclführungseinrichtungen (Rohr 25) von dem Rand des Daches (1) her
in einer Kurve nach innen und dann quer zur I.ängsrichtung f/tydes Daches (1) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2356174A JPS50117122A (de) | 1974-02-28 | 1974-02-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508106A1 DE2508106A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2508106B2 DE2508106B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2508106C3 true DE2508106C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=12113915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752508106 Expired DE2508106C3 (de) | 1974-02-28 | 1975-02-25 | Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50117122A (de) |
DE (1) | DE2508106C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
FR2389749A2 (en) * | 1976-05-31 | 1978-12-01 | Heuliez Sa Louis | Retractable automatic opener for vehicle - with two plates fitting one inside other and inserted in roof recesses |
FR2474971A1 (fr) * | 1980-01-31 | 1981-08-07 | Renault | Dispositif de manoeuvre d'un toit ouvrant de vehicule automobile |
DE3809949A1 (de) * | 1988-03-24 | 1989-10-05 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik | Vorrichtung zum antrieb eines drucksteif gefuehrten antriebskabels |
DE19930977C5 (de) * | 1999-07-05 | 2004-05-13 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Fahrzeugdach |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE582015A (fr) * | 1958-08-29 | 1960-12-16 | Golde Gmbh H T | Dispositif d'entraînement pour les fenêtres coulissantes, principalement sur les véhicules |
-
1974
- 1974-02-28 JP JP2356174A patent/JPS50117122A/ja active Pending
-
1975
- 1975-02-25 DE DE19752508106 patent/DE2508106C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50117122A (de) | 1975-09-12 |
DE2508106A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2508106B2 (de) | 1979-01-25 |
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