DE2110968C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/008—Doors for containers, e.g. ISO-containers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/122—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
- B65D88/124—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
- B65D88/126—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by rigid element, e.g. lid
Description
Bestimmte Frachten können in Großbehältern für Frachtverkehr, auch Frachtcontainer genannt, nicht
durch die an deren Rückseite angeordneten Türen eingeladen werden, weil sie, obwohl normalerweise
zwei Türflügel vorhanden sind, die sich im wesentlichen über die ganze Rückseite des Containers öffnen, für eine
solche Art der Beladung zu sperrig sind. Sie lassen sich aber im allgemeinen recht bequem von oben her in den
Frachtcontainer einladen, wenn dieser ein abnehmbares Dach aufweist.
Bei einem aus der US-PS 34 78 919 bekannten Frachtcontainer, von dem die Erfindung ausgeht, ist das
abnehmbare Dach mit einer von außen zugänglichen Einrichtung zum Verriegeln des Daches mit den
Oberseiten der Seitenwände des Frachtcontainers ausgestattet. Die Verriegelungseinrichtung ist versehen
mit einem jeweils längs der Oberseite der entsprechenden Seitenwand verlaufenden, in dieser verdeckt
geführten und Verriegelungsglieder tragenden bewegbaren Glied und mit an den entsprechenden Rändern
des Daches befestigten Gegengliedern, wobei die Verriegelungsglieder mit den Gegengliedern so zusammenwirken, daß im verriegelten Zustand das Dach auf
die Seitenwände niedergehalten ist. Das bewegliche Glied besteht hierbei aus einer hin- und herschiebbaren
Leiste in der schräg verlaufende Schlitze angeordnet sind, welche die Verriegelungsglieder bilden. Die
Gegenglieder bestehen aus quer zu der genannten Schiebeleiste stehenden Zapfen, die beim Aufsetzen des
Daches in die Schlitze der Schiebeleiste einfallen und während des Verschiebens der Schiebeleiste in den
Schrägschlitz einfahren und so das Niederhalten des Daches bewirken. Die Betätigung der Schiebeleiste
erfolgt bei diesem bekannten Behälter mittels eines mit
■ο Hilfe einer Betätigungsstange in Drehung versetzten
Ritzels, das mit einer Zahnstange an der Schiebeleiste kämmt. Die Betätigungseinrichtung für die Verriegelung ist also aufwendig. Außerdem kann sich in den die
genannten Betätigungselemente aufnehmenden Aus
nehmungen Schmutz, Schnee und Wasser ansammeln.
erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht wird.
US-PS 34 81 503 bekanntgewordenen Frachtcontainer, weil bei diesem die Verriegelungselemente nicht in den
oberen Kanten der Sei ten wände angeordnet sind, sondern im abnehmbaren Dach, und mittels jeweils
eines Kniehebelgestänges einzeln mit einer Sperrnase
an der Oberkante der Seitenwand verriegelbar sind.
die Verriegelungselemente allen Witterungseinflüssen
ausgesetzt.
jo mit abnehmbarem Dach zu schaffen, das ohne große
Mühe ver- und entriegelt werden kann, wobei die Verriegelungs- und Betätigungselemente verdeckt angeordnet und damit vor Schmutz, Regen und Schnee
geschützt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bewegliche Glied aus einer drehbar gelagerten
Welle die Verriegelungsglieder aus von der Welle abstehenden, mit dieser starr verbundenen Klauen und
die Gegenglieder aus mit ihrer offenen Seite nach innen
weisenden U-Profilgliedern bestehen und daß die
auf den Bodenkantflansch der Profilglieder erfolgt.
nismus an einer Tür bekannt, die in einer der Tür
gegenüber großflächigen Wand angeordnet und im geschlossenen Zustand in der Türöffnung mit Hilfe einer
an der Tür befindlichen Verriegelungseinrichtung verriegelt wird, wobei eine drehbar gelagerte Welle
Verwendung findet, von der hakenförmige Verriegelungsglieder abstehen, die mit entsprechenden Gegengliedern zusammenwirken, die sich an dem Rand der
Türöffnung befinden und von den Haken Untergriffen werden.
Die Erfindung läßt sich in der Weise mit Vorieil auf
Frachtcontainer in übermannshoher Ausbildung anwenden, daß an einer Seitenwand eine im wesentlichen
vertikal angeordnete Zug- und Druckstange vorgesehen wird, deren oberes Ende über einen Lenker fest mit
einem an der Welle montierten Führungsarm verbunden ist, während ihr unteres Ende über wenigstens einen
Lenker mit einem an der Seitenwand befestigten Betätigungshebel verbunden ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausbil
dung der Erfindung der Betätigungshebel einen Teil
eines Spannhebelgestänges bildet. Dadurch wird erreicht, daß von einer einzigen Stelle an der Seitenwand
des Frachtcor.tainers ver- und entriegelt werden kann.
21 IO
ohne daß die Bedienungsperson auf das Dach hinaufsteigen muß.
Ein Ausführungsbeispiel eines Frachtcontainers nach der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben
und soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Frachtconiainer, wobei
eine Hälfte des abnehmbaren Daches abgeschnitten ist, um die d&iunterliegende Frachtcontainerkonstruktion |0
wiedergeben zu können,
F i g. 2 eine Endansicht des Frachtcontainers, wobei eine der Sch wing türen in der geschlossenen Stellung
wiedergegeben und die andere weggelassen ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Frachtcontainers, ■
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV der F ig. 3,
F i g. 5 einen Teilschnitt im gleichen Maßstabe längs
der Linie V-V der F i g. 2, und in den
F i g. 6 und 7 Einzeldarstellungen zur Wiedergabe der Verriegelung des Daches des Frachtcontainers.
Der Frachtcontainer weist nach F i g. 1 eine übliche
langgestreckte, rechteckige Grundrißform auf. Am hinteren Ende sitzt die übliche Doppelschwingtüre 10,
von der in Fig. 2 nur ein Türflügel wiedergegeben ist. Das Dach U, von dem in Draufsicht in Fig. 1 nur eine
Hälfte gezeichnet ist, besteht im wesentlichen aus der üblichen starren Konstruktion, ist jedoch vollständig
vom Frachtcontainer abnehmbar, der aus der Bodenplatte 12, den Seitenplatten 13, der Frontplatte K und
der hinteren Abschlußplatte 15 zusammengestzt ist. in F i g. 1 sind nur die äußeren Seitenteile der Türen 10 in
der Nähe ihrer Scharniere 16 wiedergegeben, während der Rest der Türen und der Verriegelungen 17 zur
Befestigung der Türen in der geschlossenen Stellung an der hinteren Türöffnung 18 (F i g. 2) fehlen. Die
Konstruktion dieser Türen und der dazugehörigen Verriegelungseinrichtungen bildet keinen Teil der
vorliegenden Erfindung und braucht deshalb nicht näher erläutert zu werden.
Über die volle Länge jeder der Platten 13, 14 und 15 erstrecken sich kastenförmige Holme, wobei die
vorderen und hinteren Holme 19 (Fig.5) die gleiche Seitenhöhe wie die Seitenholme 20 (Fig.4) aufweisen,
jedoch schmaler sind.
Jeder Holm 20 enthält einen breiteren unteren Teil 20a und einen engeren oberen Teil 20t, wobei die
inneren Abschlußflächen dieser Teile 20a und 206 in senkrechter Richtung ausgefluchtet sind und der Teil
206 ein Kopfteil identisch mit demjenigen der Endholme 19 aufweist. Das abnehmbare Dach 11 ist so angeordnet,
daß es auf den vorderen und hinteren Holmen 19 und 20 sitzt, wobei die Ecken des Daches von Profilgliedern 22
(an den Seiten) und 23 (an den Enden) gebildet sind, die nach unten offen sind, sodaß sie die Teile 20a und 206
übergreifen.
Das Dach ist am Hauptteil des Frachtcontainers mittels einer Reihe von Verriegelungsgliedern 24
verriegelt, die über den oberen Kanten der Seitenplatten 13 angeordnet sind. Diese Verriegelungsglieder 24
haben die Form von Klauen, die im gleichen Abstand, und zwar jeweils vier an jeder Seitenwandung 13,
angeordnet sind. An jeder Seite des Frachtcontainers sind die vier Klauen 24 starr auf einer Welle 25 montiert,
die in Längsrichtung des Frachtcontainers verläuft und innerhalb des entsprechenden Holmteiles 206 untergebracht
ist (F i g. 4), wobei die Klauen 24 nach außen aus vorstehen. Die Welle 25 ist in im Abstand angeordneten
Lagern 27 montiert. Während der Verdrehung der Welle 25 durch die weiter unten beschriebenen
Betätigungseinrichtungen werden die Klauen 24 von einer im wesentlichen senkrechten Entriegelungsstellung
in die mehr oder weniger horizontale Verriegelungsstellung nach F i g. 4 verdreht In letzterer legen sie
sich jeweils auf den mit einem elastischen Polster 28a versehenen Bodenkantflansch 28 des nach einwärts
gebogenen U-Profilgliedes 22 des Daches ti auf. Auf
diese Weise pressen die Klauen 24 das Dach 11 nach unten, so daß ein Rütteln des Daches auf dem
Frachtcontainer in der Transportstellung des Daches verhindert ist.
Um die Antirütteleigenschaften des abnehmbaren Daches zu verbessern und eine wasserdichte Abdichtung
zwischen dem Dach 11 und der Oberkante der Seitenwand 13, der Vorderwand 14 und der Rückwand
15 des Frachtcontainers herzusteilen, sitzt ein weiches
Packungsmaterial aus synthetischem Gummi od. dgl. derart in den Profilen 22 und 23 des Daches 11, daß es
sich gegen die oberen Randkanten der Holmteile 20a und 206 anlegt. Wie man aus den F i g. 4 und 5 erkennen
kann, handelt es sich bei dem Packungsmaterial um zwei parallele rohrförmige Gummidichtstreifen 30, welche
mit den Holmteilen auf beiden Seiten im Eingriff stehen, und einen ähnlichen Dichtstreifen, welcher mit der
Innenkante der seitlichen Holme 20 in Eingriff gebracht ist. Das Zusammendrücken der Abdichtstreifen ist
begrenzt, wenn das Dach 11 durch die Klauen 24 nach unten gezogen wird, und zwar durch Eingriff der Profile
32 mit den oberen Flächen der oberen Holmteile 20a und 206, wobei die Profile 32 innerhalb der Profile 22 und
23 befestigt sind.
Nach Fig. 1 sind die Ecken des sonst rechteckigen Daches Il weggeschnitten, um Platz für übliche
Containereckformstücke 33 zu belassen, mit deren Hilfe der Frachtcontainer aufgesetzt, versperrt und während
des Transportes gehalten wird. Die Anordnung ist so gewählt, daß immer eine ausreichende wasserdichte
Abdichtung an den Ecken gewährleistet ist.
Im folgenden soll die Betätigungseinrichtung für die
Verriegelung des Daches anhand der Fig. 3, 6 und 7 näher erläutert werden. An jedem Ende jeder Welie 25
ist ein Führungsarm 34 starr befestigt, der an seinem freien Ende schwenkbar an dem oberen Ende eines
Lenkers 35 angebracht ist. Das untere Ende des Lenkers 35 ist schwenkbar am oberen Ende einer Zug-Druck-Stange
36 befestigt, welche sich vertikal nach unten in einem Metallprofil 37 erstreckt, das in der Außenoberfläche
der benachbarten Seitenwandung 13 des Frachtcontainers vorgesehen ist. Die Stangen 36
erstrecken sich unter Führung für eine vertikale Gleitbewegung durch Konsolen 38 innerhalb der Profile
37. Am unteren Ende weist jede Stange ein Paar im Abstand angeordnete und starr verbundene, gelenkig
angebrachte Lenker 39 auf. Ein entsprechender Betätigungshebel 40 sitzt im unteren Ende des
benachbarten Profils 37 und ist mit dem oberen Ende zwischen den Lenkern 39 angeordnet und schwenkbar
an einer festen Konsole 42 gelagert. Die unteren Enden der Lenker 39 sind schwenkbar bei 43 in einer
Zwischenstellung auf dem Hebel 40 gelagert, dessen unteres Ende von Hand für die Verriegelung bewegt
werden kann.
Somit bildet jedes Paar von Lenkern 39 und Hebel 40 einen Endlagenknebel derart, daß in den Endlagenstel-
litntvon
zugeordnete Stange 36 und die horizontale Welle 24 in der Verriegelungsstellung hält, um das Dach auf dem
Dachcontainer zu verriegeln, d. h. in der im allgemeinen horizontalen Niederhaltestellung der Klauen 24 nach
Fig.4. Durch eine Handbewegung der unteren Enden
der Knebelbetätigungshebel 40 über ihre Mittelstellungen,
d.h. aus der Ebene der Fig 6 heraus und im Uhrzeigersinn nach Fig. 7, können die Stangen nach
oben gestoßen werden, so daß sie durch die Drehlenker
35 an ihren oberen Enden die Führungsarme 34 verdrehen und eine Winkelbewegung der Wellen 25
hervorrufen, um die Klauen 24 gemeinsam aus ihren im wesenilichen horizontalen Niederhaltestellungen in die
im wesentlichen senkrechten oder Entriegelungsstellungen zu verschwenken, in welcher sie nicht länger die
Seitenkantenprofile des Daches 11 nach unten halten. Letzteres kann somit vertikal vom Frachtcontainer
abgehoben werden, beispeilsweise mit Hilfe eines Kranes über Drahtschlaufen, die in den ausgesparten
Befestigungseinrichtungen 44 an den vier Kanten des Daches gehalten werden.
Während des Transportes sind die Verriegelungsvorrichtungen
sicher in der Verriegelungsstellung durch einen Haltestift 45 gehalten. Dieser Stift greift durch die
fluchtenden Löcher in einer Platte 46, die am unterer Ende des Hebels 40 und in einer Konsole 47 vorgesehen
sind, die in dem Profil 37 sitzt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Großbehälter für Frachtverkehr mit abnehmbarem Dach und einer von außen bedienbaren
Einrichtung zum Verriegeln des Daches mit den Oberseiten der Seitenwände des Behälters, mit
einem jeweils längs der Oberseite der entsprechenden Seitenwand verlaufenden, in dieser verdeckt
geführten und Verriegelungsglieder tragenden bewegbaren Glied und mit an den entsprechenden
Rändern des Daches befestigten Gegengliedern, wobei die Verriegelungsglieder mit den Gegengliedern so zusammenwirken, daß im verriegelten
Zustand das Dach auf die Seitenwände niedergehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
bewegliche Glied aus einer drehbar gelagerten Welle (25), die Verriegelungsglieder aus von der
Welle abstehenden, mit dieser starr verbundenen Klauen (24) und die Gegenglieder aus mit ihrer
offenen Seite nach innen weisenden U-Profilgliedern (22) bestehen und daß die Anordnung so
getroffen ist, daß das Niederhalten des Daches durch
drückendes Auflegen der Klauen (24) jeweils auf den Bodenkanlflansch (28,28aJ der Profilglieder erfolgt.
2. Großbehälter nach Anspruch I in übermannshoher Ausführungsform, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seitenwand (13) eine im wesentlichen vertikal angeordnete Zug-Druck-Stange (36) vorgesehen ist, deren oberes Ende über einen Lenker (35)
fest mit einem an der Welle (25) montierten Führungsarm (34) verbunden ist, während ihr
unteres Ende über wenigstens einen Lenker (39) mit einem an der Seitenwand (13) befestigten Betätigungshebel (40) verbunden ist.
3. Großbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (40) einen
Teil eines Spannhebelgestänges (39, 40, 42, 43) bildet.
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