DE2410023C3 - Türverriegelung an Behältern - Google Patents
Türverriegelung an BehälternInfo
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- DE2410023C3 DE2410023C3 DE19742410023 DE2410023A DE2410023C3 DE 2410023 C3 DE2410023 C3 DE 2410023C3 DE 19742410023 DE19742410023 DE 19742410023 DE 2410023 A DE2410023 A DE 2410023A DE 2410023 C3 DE2410023 C3 DE 2410023C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/0273—Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/122—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
- B65D88/124—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
- B65D88/126—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by rigid element, e.g. lid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/008—Doors for containers, e.g. ISO-containers
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- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelung an Behältern, insbesondere an C ontainern fur die Müllab
fuhr, die zweiflügelige Turen oben und unten derart verschließt, daß eine senkrecht zum Türolatt gelagerte
Welle an ihren Enden mit Knebeln verschen ist. die hinter Verriegcliingselemenle an den Fürhälften grei
fen.
Nach dem DECiM 19 86 436 ist schon eine Ver
riegelung an ( ontainern bekannt, mit welcher der
Verschluß der Türhälften mittels Knebclverschluß erreicht wird. Bei diesem bekannten Verschluß werden
der obere und untere Knebel mittels einer drehbaren WnIIe in ihre Verschlußstellung hinter die Verriege
lungselemente an den Türhälften eingeschwenkt. Es handelt sich dabei um ein Verschlußprinzip, wie es in
früheren (ahren z. B. an Fenstern üblich war.
Dieses Verschlußsystem weist jedoch in der Praxis
erhebliche Mangel auf, vor allem dann, wenn die
.Ablagerungen von Müll in Müllbuhkerri (Verbrennung)
vorgenommen wird.
Die Müilcontainer ragen nämlich weit nach hinten über das Fährgestelf des sie tragenden Lastkraftwagens
hinaus; Mit diesem überstehenden Teil des Containers
Wird bei der Entleerung über den ßinwurfschacht des
Müllbunkers gefahren. Da der Türverschluß nun aber nur von der Hinterfront des Containers bedienbar ist,
kann er nicht mehr gelöst werden. Ein öffnen vor
Erreichen des Einwurfschachtes hätte aber zur Folge, daß der Inhalt des Containers zum Teil vorher schon
herausstürzt.
Dieser Nachteil wurde beseitigt, indem man einen Zusatzverschluß an der Unterseite der Türen anbrachte,
der nach dem Öffnen des Hauptverschlusses die Türen noch zuhielt. Der Ztisatzverschluß konnte betätigt
werden, wenn der Container schon über dem Einwurfschacht stand. Es handelte sich zumeist um einen
einfachen Querriegel, der seitlich weggezogen werden
konnte oder wie nach dem DE-GM 72 41 363 seitlich verschwenkbar war.
Ein zusätzlicher Verschluß aber bedeutet letzten Endes mehr Aufwand an Arbeit und nicht zuletzt auch
einen höheren Kostenaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Verriegelung für eine zweiflügelige Tür eines Containers zu schaffen, mit
der dieselbe während der Fahrt oben und unten gleichermaßen sicher zugehalten wird und die zum
Öffnen mittels einer einzigen, vom Verschluß entfernt bedienbaren Öffnungsvorrichtung entriegelt werden
kann und dadurch die vorher beschriebenen Nachteile vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch eine Verschlußstange, die im Rahmen einer Türhälfte
gelagert ist und beim Schließen der Türhälften mit ihrem linieren Ende über eine schiefe Ebene über die
Oberseite des unteren Verschlußlagers gleitet, dadurch nach oben gedruckt wird und am Ende des Türweges in
eine zangenformigc Öffnung des unteren Verschlußlagers
und in eine Rastnute des oberen Verschlußlagers durch ihr Eigengewicht hineinfällt und mittels seitlich
vorstehender Verriegelungsnocken die Türhälflen in
horizontaler Richtung verriegelt und daß die Verschluß stange mittels eines unterhalb des unteren Verschlußla
gers waagerecht geführten, über cm Gestänge fernbc
dienbaren Schiebers durch eine im Finde desselben
angeordnete schiefe Ebene, welche bei Betätigung des Schiebers gegen die gleichgerichtete Schiebeebene .im
unteren Fndc der Verschlußstange druckt, aus den unteren und oberen Verschlußlagern herausgehoben
wird.
Weitere vorl< 'hafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergchen sich aus den Merkmalen d< < llnler.insprüche
2-4.
Ein Ausfuhriingsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen naher beschrieben, ohne daß die I rfindung sich auf das gezeigte Beispiel
beschränkt.
Is zeigt
I ig. 1 die perspektivische Ansicht eines Müllgroß
raiim-Containers,
I ig. 2 eine Schema-Ansicht der unteren Verriegelung.
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht der oberen Verriegelung in der Verschlußlagc
Die I i g. I /eigl einen Container 12. der mit
einer zweiflügeligen Tür 1 ν er μ hlossen ist. Die
Verriegelung der Tür 1 geschieht mittels einer yerschltißstänge 2, die mit ihren ßndcn, den Vef-Hegciungsnocken
15( 16 in das untere Und obere
Vefschlüßläger 5, 6 einrastet. Die Verschlußstange 2
wird in dem gezeigten Beispiel Vom Rahmen einer
fürhäifte geführt, so daß nur eine tölcranzbedingte
horizontale Bewegung der Vefschiußsfänge 2 möglich ist
r\ λ λ f\ r\ r\ *\
Z^ I U UZJ
Pas untere Verschlußlager 5 ist an der Unterseite des Containers angeordnet und weist eine zangenförmige
öffnung 7 auf, in der die Verriegelungsnocken 15 der
Verschlußsiange 2 einrasten. Ein mittels Handhebel 11
bedienbarer Schieber 3 ist unterhalb des zangenförmig ausgebildeten VerschluDlagtrs 5 geführt und wie in
F i g. 2 gezeigt, an seiner Oberseite mit einer schiefen Ebene 4' versehen, mit deren Hilfe die Verschlußstange
2 aus einer Ve. negelungsstellung gedrückt wird.
Der vordere Teil des unteren Verschlußlagers 5 ist mit einer Anlaufschräge 8 versehen, über die beim
Schließen der Tür 1 die Verschlußstange 2 in die Verriegelungsstellung gleitet, um dann in die Verschlußlager
5,6 zu fallen.
Das obere Verschlußlager 6 ist auf einer Türhälfte befestigt, reicht über die Trennfuge der Tür 1 hinaus und
weist am Ende, wie in Fig. 3 gezeigt, eine seitliche
erhöhte Führungsbahn 9 und eine Rastnute 10 auf.
Durch diese vorher beschriebene Ausgestaltung ergibt sich die Wirkungsweise der Erfindung wie folgt:
Bei geschlossener Tür ί ruhen die Enden der
Verschlußslange 2 mit ihren VerriegelungsnocKen 15,16
in dem unteren oberen Verschlußlager 5, 6. Eine Anschlagleiste 13 überdeckt den Türspalt und verhindert
so das Herausfallen von Müll während der Fahrt. Das untere Verschlußlager 5 befindet sich am unteren
Rahmen des Containers 12 und weist eine /angenförmig
ausgebildete Öffnung 7 auf. in die die Verschlußstange 2 mit den Verriegelungsnocken 15 einrastet und
>omit die untere Blockierung der Tür ! erreicht wird. Das obere
Verschlußlager 6 ist mit einem Endbereieh auf einer der
Türhälften angeordnet und reicht über den Türspalt hinaus auf die /weile Türhälfte. In diesem Bereich sind
die Führungsbahn 9 und die Rastnute 10 /ur Aufnahme des Vcrnegelungsnocken 16 ,ingeordnet. Die Führungsbahn
9 hat die Aufgabe, die seitlichen Bordwände des
Containers 12 im Bereich der Tür 1 gegen den Druck des
Inhalts /u stabilisieren, das geschieht so:
Mit dem Schließen der Tür wiril die Verschlußstange
2 mit ihren Vernegelungsnocken 15, 16 über die
Anlaufschräge 8 angehoben, um in die Raststellung /u
gelangen. Die seitlich starre Verschlußstangv.- 2 übt auf
diesem Wege einen Druck auf die seitlich erhöhte
Führungsbahn 9 aus. die ja Bestandteil des Verschlußlagers
6 ist
Durch diesen Druck werden die Türen bzw. im
Endeffekt die seitlichen Bordwände des Containe-s zusammengezogen. Die Rastnute 10 nimmt den
Verriegelungsnocken 16 der Verschlußstange 2 auf, wodurch die Tür 1 oben blockiert ist.
Das öffnen derTür geschieht wie folgt:
Die Verschlußstange 2 ist unterseitig mit einer schiefen Ebene 4 versehen, die durch das VerschluQlager 5 nach unten hin vorsteht. Demgegenüber ist ein
Die Verschlußstange 2 ist unterseitig mit einer schiefen Ebene 4 versehen, die durch das VerschluQlager 5 nach unten hin vorsteht. Demgegenüber ist ein
ίο Schieber 3 am Rahmen des Containers 12 gelagert, der
mit seiner schiefen Ebene 4' mit der die Verschlußstange 2 in Eingriff gebracht werden kann. Das geschieht
mittels eines Handhebels 11, der an der Unterseite des Containers 12 entfernt von der Verschlußstange 2
π bedienbar ist. Mit dem Flandhebel 11 wird der Schieber
3 gegen die schiefe Ebene 4 der Verschlußstange 2 gedrückt und hebt diese dann aus ihrer Verriegelungslage.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Tür 1 zu öffnen, ohne unmittelbar an der Hinterfront des
jo Containers 12 tätig /u werden.
Das untere Verschiußiager 5 ist an seiner Oberseite
mit einer Anlaufschräge 8 versehen, über die die Verschlußstange 2 beim Schließen der Tür angehoben
wird. Beim Zudrücken der Tür 1 fällt die Verschlußstan-
_>-. ge dan', durch ihr Eigengewicht in ihre Verriegelungsstellung, in die Verschlußlager 5,6. Es ist also auch beim
Schließen der Tür 1 nicht erforderlich, die Verschlußsunge
2 unmittelbar zu betätigen. Eine direkte Betaiigung der Verschlußstange 2 z<im Öffnen des
κι Containers 12 wird nur erforderlich, wenn dieser auf
dem Boden abgesetzt ist, da dann der Handhebel 11 nur
umständlich /u erreichen ist. Für diesen F'all ist die
Verschlußstange 2 auch mit einem Handgriff 14 verschen.
ii Wenn hier auch überwiegend bei der Anwendung der
Erfindung davon ausgegangen wird, daß zweiflügelige Türen von Containern mit einer solchen Verriegelung
verschen werden, so ist es doch selbstvers.ändlkh, daß
auch andere Türen von Containern in gleicher Weise
4(i ausgerüstet werden können. So wie auch gesagt werden
muj. daß sich die Erfindung nicht auf das gezeigte
Beispiel beschränkt, sondern daß dieses Prinzip auch in abgewandelter Form dazu dienen kann, Türen, fern von
der eigenen Verriegelung, /u öffnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Türverriegelung an Behaltern, insbesondere an Containern, die zweiflügelige Türen oben und unten
derart verschließt, daß eine senkrecht zum Türblatt gelagerte Welle an ihren Enden mit Knebeln
versehen ist, die hinter Verriegelungselemente an den Türhälften greifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußstange (2) beim Schließen der Türhälften mit ihrem unteren Ende
über eine schiebene Ebene (4) über die Oberseite des unteren Verschlußlagers (5) gleitet, dadurch nach
oben gedruckt wird und am Ende des Türweges in eine zangenförmige Öffnung (7) des unteren
Verschlußlagers (5) und in eine Rastnute (10) des oberen Verschlußlagers (6) durch ihr Eigengewicht
hineinfällt und mittels seitlich vorstehender Verriegelungsnocken (15, 16) die Türhälften in horizontaler
Richtung verriegelt und daß die Verschlußsiange (2) mittels e«. :s unterhalb des unteren Verschlußlagers
(5) waagerc'-hl. geführten, über ein Gestänge
fernbedienb.iicn Schiebers (3) durch eine am Ende
desselben angeordnete schiefe Ebene (4'). weiche bei Betangung des Schiebers (3) gegen die gleichgerichiete
schiefe Ebene (4) am unteren Ende der Verschlußstange (2) drückt, auf den unteren und
oberen Verschlußlagern (5, 6) heraufgehoben wird.
2. Türverriegelung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des unteren
Ve. Schlußlagers (5) mit einer Anlaufschräge (8) versehen if
1. Verriegelung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet,
daß da> obere v'crschliililager (6) eine
seillich erhöhte Führungsbahn (<·<) fur den Verriege·
lungsnocken (16) aufweist.
4 Türverriegelung nach Anspruch ί und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3)
vorzugsweise mittels eines gekröpften Handhebels (11). der unterhalb des Containers (12) von dessert
Heck nach vorne vveisi. betäligbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410023 DE2410023C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Türverriegelung an Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410023 DE2410023C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Türverriegelung an Behältern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410023A1 DE2410023A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2410023B2 DE2410023B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2410023C3 true DE2410023C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=5908893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410023 Expired DE2410023C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Türverriegelung an Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2410023C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3110112A1 (de) * | 1981-03-16 | 1982-11-04 | Normann 2808 Syke Bock | Offener, stapelbarer muellbehaelter |
FR2606821B1 (fr) * | 1986-11-18 | 1989-02-17 | Trailor Sa | Dispositif de verrouillage en position d'accrochage d'un crochet de fermeture de porte |
DE102012009047B4 (de) | 2012-05-04 | 2021-08-19 | Rewald Gmbh | Einrichtung zum Verriegeln von an Containerseitenwänden schwenkbar gelagerten Türflügeln für aufnehmbare Container |
DK179585B1 (da) * | 2016-08-15 | 2019-02-20 | Ssc Aps | Standard container med en dobbeltdør |
-
1974
- 1974-03-02 DE DE19742410023 patent/DE2410023C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410023A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2410023B2 (de) | 1979-08-23 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |