DE607255C - Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse - Google Patents

Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse

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Publication number
DE607255C
DE607255C DES105579D DES0105579D DE607255C DE 607255 C DE607255 C DE 607255C DE S105579 D DES105579 D DE S105579D DE S0105579 D DES0105579 D DE S0105579D DE 607255 C DE607255 C DE 607255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
closure
flap
rollers
guide
Prior art date
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Expired
Application number
DES105579D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL ROEREN DR ING
SKIP CIE AKT GES
Original Assignee
CARL ROEREN DR ING
SKIP CIE AKT GES
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Filing date
Publication date
Application filed by CARL ROEREN DR ING, SKIP CIE AKT GES filed Critical CARL ROEREN DR ING
Priority to DES105579D priority Critical patent/DE607255C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607255C publication Critical patent/DE607255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0618Skips, hoppers or similar containers
    • B65G2812/0627Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
    • B65G2812/0636Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bodenverschluß für Schachtfördergefäße Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des mit Führungskurven gesteuerten Gefäßverschlusses nach Patent 5792o9. Die Erfindung besteht in der Anwendung dieses Verschlusses bei einem Schrägbahnfördergefäß mit Entleerung nach dem unteren Ende, wobei der aus geraden Stangen bestehende Verschluß an der Verschlußklappe des Gefäßes angreift. Durch die Erfindung wird das Schrägbahnfördergefäß auf einfache Weise dazu geeignet gemacht, Fördergut abwärts zu transportieren: Soll mit dem Gefäß auch Fördergut abwärts gefördert werden, so kann nach der Erfindung der Verschluß so ausgebildet werden, daß an der am Gefäß oder einem damit verbundenen Teil drehbar gelagerten Kurbelstange ein Führungsrollenhebel befestigt wird.
  • Der bekannte Verschluß nach dem Hauptpatent, der bisher nur für Senkrechtförderer vorgesehen war, wird durch die Erfindung nun auch für Schrägförderer anwendbar und bedeutet für diese eine erhebliche Verbesserung. Infolge der verschiedenen Neigung der Förderbahn gegenüber der Waagerechten sind die Betriebsverhältnisse in beiden Fällen recht verschieden, was sich auch schon aus den verschiedenartigen Rutschwinkeln in beiden Fällen ergibt. Auch zeigt die Art der Führung im Schacht einerseits in einem als Gehänge bezeichneten Rahmen, andererseits mit einem auf Rädern laufenden Fahrgestell ganz erhebliche Unterschiede, die die Anwendung des bekannten Bodenverschlusses für Schrägförderer und die daraus entspringenden Vorteile nicht ohne weiteres nahelegt.
  • Die Zeichnungen geben einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung.
  • In der Abb. z läuft das Schrägbahnfördergefäß z mit vier Rädern :2 auf der Fahrbahn 3 und ist durch die um den Punkt q. drehbare und senkrecht zur Fahrbahn gestellte Rückwand 5 abgeschlossen. An dieser Rückwand greifen zu beiden Seiten Zugstangen 6 an, die im Punkt 7 mit Kurbelstangen 8 verbunden und in der Verschlußlage über den Totpunkt gedreht sind. Die Kurbelstangen sind zu beiden Seiten des Kübels im Punkt 9 drehbar angeordnet. Im Punkt 7 sind zwei Entladerollen i i angebracht, die an der Entleerungsstelle bei der Abwärtsfahrt in Führungskurven 12 einlaufen und dadurch nach oben ausgelenkt werden. Ein Anschlag 13 verhindert ein Durchknicken des Kurbelgetriebes nach unten, wodurch die Klappe geöffnet würde.
  • Der Entleerungsvorgang vollzieht sich nun in der Weise, daß das Gefäß i auf der Schrägbahn 3 - weiterläuft, während die Entladerollen i i bei - der Abwärtsfahrt in die nach oben gekrümmten Führungskurven 12 einlaufen. Hierbei wird die Totpunktlage des Getriebes 6, 8 überschritten und die Klappe 2 geöffnet. Bei einem weiteren Abwärtsfahren wird die Klappe durch das in den jetzt parallel zur Fahrbahn liegenden Entladekurv en geführte Getriebe in der öffnungsstellung gehalten. Bei der Rückfahrt des Gefäßes wird die Klappe durch die in den Führungskurven laufenden Entladerollen wieder geschlossen und durch Durchdrücken des Gestänges über die Totpunktlage bis zum Anschlag 13 wieder verriegelt. Es ist aber auch möglich, den Verschluß bei einer weiteren Abwärtsfahrt wieder zu schließen, indem die Führungskurven 12 dann entsprechend wieder nach unten abgebogen werden.
  • Soll das Gefäß bei der Aufwärtgfahrt entleert werden, so wird nach der Erfindung an der Kurbelstange 8 ein Hebel 18 befestigt, der im Beispiel eine Verlängerung der Kurbel 8 über ihren Drehpunkt 9 hinaus darstellt und an seinem Ende eine Führungsrolle 21 trägt. Bei der Aufwärtsfahrt laufen dann diese Rollen 2i in nach unten gekrümmte Führungskurven ein, wodurch das Kurbelgetriebe 6, 8 nach oben ausgelenkt und dadurch die Klappe geöffnet wird. Die Schließung .der Klappe vollzieht sich wieder in der Weise, daß die Führungsrollen 2i in den Kurven zurücklaufen und damit die Klappe zurückdrehen und verriegeln.
  • Für den Fall, daß die Neigung der Fahrhahn nicht genügt, um eine Gewähr für ein einwandfreies Ausrutschen des Gutes zu geben, muß das Gefäß in eine dem Rutschwinkel des Fördergutes entsprechende Schräglage gebracht werden. Hierfür gibt die Abb.2 ein Ausführungsbeispiel, wobei die gleichen Teile wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Zum Entleeren des Gefäßes werden die beiden hinteren Räder abgesenkt, während die verbreiterten Vorderräder auf Hilfsschienen in Richtung der Fahrbahn weiterlaufen. Die Entladerollen treten während des Absenkens des Gefäßes in Führungskurven ein und öffnen dadurch den Verschluß. Eine andere Möglichkeit, den Verschluß während des Absenkens zu öffnen, besteht darin, die Entladerollen so auszubilden, daß sie mit den verbreiterten Vorderrädern spuren. Während des Absenkens legen sich dann die Rollen auf die für die verbreiterten Räder vorgesehenen Schienen auf und öffnen dadurch während des weiteren Absenkens die Klappe. Hierbei ist es von Vorteil, daß die Klappe nicht vom Beginn des Absenkens an geöffnet wird, sondern erst von dem Augenblick an, in dem die Rollen auf die Fahrschienen auftreffen, wenn also das Gefäß bereits eine größere Neigung angenommen hat.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 3. Hier ist der Kurbelverschluß in Verbindung mit einer Bodenklappe verwandt. Die entsprechenden Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen. Da sich bei dieser Anordnung der Gelenkpunkt 7 des Kurbelgetriebes nicht für die Anordnung der Entladerollen eignet, ist an.der Kurbel 8 ein besonderer Hebel 18, 28 starr befestigt, an dessen Enden sich die Führungsrollen i i und 21 befinden. Bei der Abwärtsfahrt laufen die am Ende des Hebels 18 befestigten Entladerollen ii in nach oben gerichtete Kurven 12 ein, wodurch das Kurbelgetriebe über die Totpunktlage gedreht und die Klappe geöffnet wird. Zum öffnen der Klappe bei der Aufwärtsfahrt laufen die am Ende des Hebels 28 befestigten Rollen 21 in nach unten gekrümmte Entladekurven 22 ein. Auch bei dieser Bauart ist es möglich, bei geringem Neigungswinkel der Fahrbahn das Gefäß in eine dem Rutschwinkel des Fördergutes entsprechende Schräglage zu bringen, wie es für das Ausführungsbeispiel der Abb. 2 beschrieben wurde.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Abb.4 ist der Drehpunkt 9 der Kurbel 8 hinter dem Gefäß, beispielsweise an einem besonderen Gefäßrahmen, angeordnet. Auch hier sind die entsprechenden Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie vorher. Zum öffnen des Verschlusses bei der Abwärtsfahrt dienen die Führungsrollen i i, die in nach oben gekrümmte Führungskurven 12 einlaufen. Hierdurch wird das Verriegelungsgestänge über den Totpunkt gedreht, und die Klappe wird geöffnet. Das Öffnen kann auch während der Aufwärtsfahrt geschehen; die Rollen i i laufen dann in nach oben gekrümmte Entladekurven 22 ein.
  • Um ein besseres Schließen der Klappe bei der Abwärtsfahrt zu erreichen, können die Kurbelhebel 8 über den Drehpunkt 9 hinaus verlängert und an ihren freien Enden Rollen 2i vorgesehen werden. Die zugehörigen Kurven müssen in diesem Falle nach unten abgebogen sein.
  • In allen Fällen kann die Klappe, wie in den Beispielen gezeigt ist, als ebene Fläche ausgebildet werden; sie kann aber auch gekrümmte Form erhalten. Weiterhin ist es möglich, die Klappe unter einem anderen; Winkel, wie dargestellt ist, gegen die Fahrbahn anzuordnen. Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, die Entladerollen zu beiden Seiten oder nur auf einer Seite des Gefäßes anzuordnen. Insbesondere empfiehlt sich eine versetzte Anordnung der Rollen i i und 2i bei Gefäßen, die sowohl für die Abwärts- wie auch für die Aufwärtsförderung benutzt werden.
  • Durch die Erfindung wird ein unbedingt sicher wirkender und in der Verschlußstellung ohne besondere Verriegelung sicher gehaltener Verschluß erzielt, bei dessen Öffnen und Schließen im Gegensatz zu den bisher bekannten Schrägbahnfördergefäßen nur ganz geringe Kräfte notwendig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenverschluß für Schachtfördergefäße der mit Führungskurven gesteuert wird nach Patent 579 :209, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem Schrägbahnfördergefäß mit Entleerung nach dem unteren Ende, wobei der aus geraden Stangen bestehende Verschluß an der Verschlußklappe des Gefäßes angreift. z. Gefäßverschluß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Gefäß oder einem damit verbundenen Teil drehbar gelagerten Kurbelstange des Verschlußgestänges ein Führungsrollenhebel befestigt ist.
DES105579D 1932-07-26 1932-07-26 Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse Expired DE607255C (de)

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DE607255C true DE607255C (de) 1934-12-20

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ID=7526696

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