DE832194C - Foerdergefaess fuer wechselseitige Guteinfuellung - Google Patents
Foerdergefaess fuer wechselseitige GuteinfuellungInfo
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- DE832194C DE832194C DEG5162A DEG0005162A DE832194C DE 832194 C DE832194 C DE 832194C DE G5162 A DEG5162 A DE G5162A DE G0005162 A DEG0005162 A DE G0005162A DE 832194 C DE832194 C DE 832194C
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- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
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- B66B17/00—Hoistway equipment
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- B66B17/28—Applications of loading and unloading equipment electrically controlled
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
- Fördergefäß für wechselseitige Guteinfüllung Die Erfindung betrifft ein Fördergefäß, insbesondere ein Schachtfördergefäß, dessen oberer Teil so ausgebildet ist, daß die Einschüttung des Fördergutes je nach der Anordnung der Fülleinrichtungen auf den verschiedenen Sohlen eines Schachtes an der einen oder anderen Seite erfolgen kann, ohne daß hierzu zeitraubende Umarbeiten an dem Gefäß erforderlich wären. Dabei ist Voraussetzung, daß die der Füllöffnung jeweils gegenüberliegende Seite des Fördergefäßes geschlossen ist und daß die Anordnung zur wechselseitigen Einschiittung des Fördergutes nicht die Möglichkeit der Einbringung eines Seilfahrtraumes im obere» Teil des Füllgefäßes verhindert oder beeinträchtigt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, claß innerhalb des Füllraumes des Gefäßes eine vierfahrbare oder vierschwenkbare Klappe o. dgl. derart angeordnet ist, daß sie je nach Bedarf eine öffnung an der einen Seite des Fördergefäßes freigibt und dabei die auf der anderen Seite vorhandene Öffnung schließt.
- Mit der Verstellvorrichtung für diese die je_ weiligeEinfüllseite desFördergefäßes bestimmende Klappe o. dgl. werden gleichzeitig die Steuerorgane am Fördergefäß in eine solche Wirkstellung gebracht, daß sie nur mit denjenigen Steuerorganen an der Fülleinrichtung in Wechselwirkung treten, an deren Seite die Einfüllöfnung des Fördergefäßes geöffnet ist.
- Um den Erfordernissen der Schaffung eines Seilfahrtraumes im oberen Teil des Fördergefäßes zu entsprechen, ist die verstellbare Klappe erfindungsgemäß außerdem so angeordnet, daß sie im Bedarfsfalle aus dem Bereich des Seilfahrtraumes herausgeschwenkt werden 'kann und dadurch den gesamten oberen Gefäßraum für die Seilfahrt freigibt.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele eines Fördergefäßes für wechselseitige Guteinfüllung dargestellt sind.
- F ig. i zeigt eine Seitenansicht eines Fördergefäßes mit vierfahrbarer Klappe, teilweise im Schnitt: Fig.2 zeigt eine Vorderansicht des Gefäßes der Fig. i, teilweise im Schnitt; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Fördergefäßes für wechselseitige Guteinfüllung mit vierschwenkbarer Klappe, teilweise im Schnitt; Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Gefäßes der Fig.3, teilweise im Schnitt; Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der an der Seitenwand des Fördergefäßes angebrachten, auf die Steuerorgane an derFülleinrichtungwirkenden, zusammen mit der Klappenverstellung zu betätigenden Steuerorgane bei der Anordnung nach Fig. 3 und 4.
- Bei den in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die an der Vorderwand i und der Rückwand 2 vorgesehenen Einschüttöffnungen 3 bzw. 4 durch die parallel zu sich selbst verschiebbare Klappe 5 verschließbar.
- Die Klappe 5 läuft mit den in ihren Seiten oben angebrachten Laufrollen 6 auf den im oberen Teil des Fördergefäßes angebrachten Laufbahnen 7. In einer die Wellenstümpfe der Laufrollen 6 tragenden Quertraverse 8 sind die Muttergewinde der durch Handkurbeln 9 zu bedienenden selbsthemmenden Schraubspindeln io gelagert, ' mit deren Hilfe die die Klappe 5 tragende Quertraverse 8 je nach Bedarf an das vordere oder hintere Ende der Schraubspindeln io und damit an die Vorderwand i oder die Rückwand 2 des Gefäßes gebracht werden kann.
- Oberhalb der Lagerstellen der Schraubspindeln io an der Vorder- bzw. Rückwand des Fördergefäßes sind die Anschlagstücke i i und 12 angeordnet, an denen sich der oberhalb der durch die Quertraverse 8 bestimmten horizontalen Schwenkachse gelegene Teil der Klappe 5 abstützt, so daß ihre untere, ein dreieckiges Profil aufweisende Kante 13 sich fest gegen die Einschüttkante 14 oder 15 der zu schließenden Einschüttöffnung 3 bzw. 4 legt.
- Soll das Fördergefäß für Seilfahrtzwecke benutzt werden, so wird mittels nicht gezeichneter Seilzüge o. dgl. die Klappe 5 nach oben verschwenkt, während sich die Traverse 8 nicht ganz an einer Endstelle befindet, so daß die obere Kante 16 der Klappe 5 unter das an dieser inneren Gefäßwand befindliche Anschlagstück i i bzw. 12 zu liegen kommt. In dieser Stellung wird die horizontal liegende Klappe 5 durch Zurückkurbeln der Schraubspindeln io und dadurch bewirktes Verschieben der Quertraverse 8 in ihre äußerste Randstellung gebracht und in dieser Lage gesichert. Nunmehr können, wie in Fig. 2 angedeutet, die seitlich liegenden Seilfahrtbühnen 17 herumgeklappt werden. Alsdann brauchen nur noch die für die Seilfahrt notwendigen Seilfahrttüren eingehängt werden.
- Bei dem in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußklappe 18 an der an den Seitenwänden des Fördergefäßes befestigten Welle i9 schwenkbar gelagert. Sie kann mittels der Handkurbeln 2o über die Schraubspindeln 21, deren Muttergewinde in nicht näher dargestellter Weise exzentrisch zur Welle i9 drehbar in der Klappe 18 gelagert wird, nach Bedarf in die ausgezogene linke oder die gestrichelt dargestellte rechte Schrägstellung gebracht werden. Am oberen Rande der Klappe 18 ist die durch einen Schlitz der Seitenwand herausragende Stange 22 angebracht, welche die mit ihr verbundene horizontale Schubstange 23 des an der seitlichen Außenwand des Fördergefäßes angeordneten Steuermechanismus für die Schachtventile der Füllanlagen in dem gleichen Sinne wie das obere Ende der Klappe 18 verschiebt.
- An den Enden der Schubstange 23 sind die beiden um die Drehpunkte 24 bzw. 25 vierschwenkbaren, an der äußeren SeitenNvand des Fördergefäßes angebrachten Steuerleisten 26 1)zN-,-. 27 verschvvenkbar, welche auf die Steuerhebel 28 bzw. 29 der Schachtventile einwirken.
- Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Verschlußklappe 18 an der in der Figur linken Seite des Fördergefäßes, deren rechter oberer Teil eine unten durch die Füllkante'3o begrenzte Öffnung freigibt. Die Schubstange 23 ist in ihre äußerste rechte Stellung verschoben, und durch sie sind die beiden Steuerleisten 26 und 27 in ihre äußerste rechte Stellung gebracht. In dieser Stellung kommt die Steuerleiste 27 in Eingriff mit dem Steuerhebel 29 des Schachtventils der auf der rechten Seite des Fördergefäßes gelegenen Füllanlage, während die Steuerleiste 26 den auf der in der Figur linken Seite des Schachtes liegenden Steuerhebel 28 des auf dieser Seite angeordneten Schachtventils nicht berührt.
Claims (9)
- PATENTANSPROCHE: i. Fördergefäß für wechselseitige Guteinfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllhöhe des oberen Teiles eine Klappe o. dgl. sowie in zwei sich gegenüberliegenden Wandungen Öffnungen angebracht sind, von denen jeweils eine durch die Verschlußklappe o. dgl. geschlossen werden kann.
- 2. Fördergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe o. dgl. parallel zu sich selbst vierfahrbar ist.
- 3. Fördergefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierfahrbare Klappe o. dgl. mit in ihrem oberen Teil angebrachten Laufrollen sich auf zwei die gesamte Tiefe des Gefäßes durchziehenden seitlichen Laufbahnen bewegt. .
- Fördergefäß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren der Klappe o.,dgl. mittels zweier oder mehrerer, zweckmäßig miteinander gekoppelter und durch Handkurbel zu betätigender Schraubspindeln erfolgt.
- 5. Fördergefäß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung der in einer der Endstellungen befindlichen verfahrbaren Klappe o. dgl. durch ein oberhalb der Laufrollen an der Innenwand des Fördergefäßes angebrachtes Anschlagstück o. dgl. gesichert ist.
- 6. Fördergefäß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe o. dgl. für Zwecke der Seilfahrt bei in der Nähe der Endstellung befindlichen Laufrollen um die Achse der Laufrollen nach oben in eine etwa waagerechte Lage v erschwenkbar ist und nach dem vollständigen Verschwerrken in dieser Lage gesichert wird, so daß die seitlich angeordneten Seilfahrtbühnen herabgeklapptwerden können.
- 7. Fördergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an einer horizontalen, in der senkrechten Mittelachse des Fördergefäßes angebrachten Welle verschwenkbar aufgehängt ist und zwecks Verschließen einer der Einschüttöffnungen mit der vorderen oder hinteren Einschüttkante in Kontakt gebracht werden kann. B.
- Fördergefäß nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Klappe durch zwei selbsthemmende, zweckmäßigerweise miteinander gekoppelte, an der Klappe angreifende Schraubspindeln erfolgt.
- 9. Fördergefäß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die Klappe in eine ihrer Verschlußstellungen bringende Einrichtung gleichzeitig die an der Außenseitenwarnd des Fördergefäßes angebrachten Steuerorgane derart verstellt werden, daß sie jeweils nur mit den Steuerorganen an der Fülleinrichtung in Eingriff kommen, welche auf der jeweiligen Füllseite des Fördergefäßes liegen, während die auf der geschlossenen Seite des Fördergefäßes liegenden Steuerorgane aus dem Bereich der zugehörenden Steuerorgane an der Fülleinrichtung ausgeschwenkt werden. io. Fördergefäß nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane am Fördergefäß an ihren unteren Enden verschwenkbar gelagertsind und ihre freienoberen Enden durch eine mit dem Verstellmechanismus der Klappe oder mit ihr selbst gekoppelte Schubstange o. dgl. gleichsinnig verstellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR832194X | 1950-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832194C true DE832194C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=9295869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5162A Expired DE832194C (de) | 1950-04-03 | 1951-02-06 | Foerdergefaess fuer wechselseitige Guteinfuellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832194C (de) |
-
1951
- 1951-02-06 DE DEG5162A patent/DE832194C/de not_active Expired
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