DE3040814A1 - Einlaufschurre mit verschlussvorrichtung fuer seigerfoerderer, insbesondere wendelrutschen - Google Patents

Einlaufschurre mit verschlussvorrichtung fuer seigerfoerderer, insbesondere wendelrutschen

Info

Publication number
DE3040814A1
DE3040814A1 DE19803040814 DE3040814A DE3040814A1 DE 3040814 A1 DE3040814 A1 DE 3040814A1 DE 19803040814 DE19803040814 DE 19803040814 DE 3040814 A DE3040814 A DE 3040814A DE 3040814 A1 DE3040814 A1 DE 3040814A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet chute
inlet
flap
chute according
flat iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803040814
Other languages
English (en)
Other versions
DE3040814C2 (de
Inventor
Günter 4703 Bönen Dlugosch
Angelo 4700 Hamm Weigelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krampe and Co
Original Assignee
Krampe and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krampe and Co filed Critical Krampe and Co
Priority to DE19803040814 priority Critical patent/DE3040814C2/de
Publication of DE3040814A1 publication Critical patent/DE3040814A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3040814C2 publication Critical patent/DE3040814C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
    • B65G11/206Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for bulk

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Einlaufschurre nit Verschlußvorrichtung für Seigerforderer,
  • insbesondere Mendelrutschen Stand der Technik Besonders im Steinkohlebergbau sind Wendelrutschen als Blindschachtwendel vorbekannt, die in unterschiedlichen Höhenbereichen Einlaufschurren für die Aufgabe des abwärts zu fördernden Gutes aufweisen. Solche Wendelrutschen können sich im Untertagebergbau z. B. über mehrere hundert Meter Höhe erstrecken, also beträchtlich Ausmaße besitzen.
  • Aus SIcherheitsgründen müssen die Einlaufschurren mit Verschlußvorrichtungen versehen sein, die ein Verschließen ihrer Öffnungen ermöglichen, damit kein Gut in die Wendelrutsche gegeben werden kann, wenn z. B. in dieser gearbeitet wird.
  • Bei den vorbekannten Einlaufschurren weisen die Verschlußvorrichtungen Stechsehieber auf, die in Nuten oder Leisten geführt sind.
  • Nachteilig beim Stand der Technik ist zunächst, daß die Führungen der Verschlußorgane ständig in den Gutstrom hineinragen, also einem beträchtlichen Verschleiß unterliegen.
  • Außerdem kann es an diesen Führungen für die Verschlußorgane zu Festbackungen kommen, so daß sich die Stechschieber nicht oder nur sehr schwer bewegen lassen. Auch ragen die Stechschieber oftmals selbst zu einem beträchtlichen Teil in den Förderstrom hinein, wodurch sie ebenfalls einem erheblichen Verschleiß unterliegen und überdies den Förderstrom stören.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung der im Cattungsbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. 1 Insbesondere sollen die Versehlußorgane der Versch 1 ußvorr ichtung besser geschützt werden und in Offenstcllung den FBrdcrstrom nicht behindern.
  • Lösung Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 1 wird zunächst der Vorteil erreicht, daß alle Nachteile, die dem Stande der Technik anhaften, restlos beseitigt werden. Insbesondere sind keine Nuten- oder Leistenführungen mehr notwendig, um die Verschlußorgane der Verschlußvorrichtung zu führen.
  • Infolgedessen können solche Führungen auch nicht mehr verschleißen und Anlaß zu Betriebsstörungen geben.
  • Darüber hinaus läßt sich bei der Erfindung die Schwenkklappe so anordnen und ausbilden, daß sie in Offenstellunq völlig aus dem Förderstrom weggeschwenkt werden kann, diesen also in keiner Weise behindert. Die Lagerungen dieser Schwenkklappe können also über dem Fördergutstrom angeordnet werden, wo sie ebenfalls keinem erhöhten Verschleiß durch das zu fördernde Mineral unterliegen.
  • Dabei läßt sich eine Schwenkklappe in vorteilhafter Weise so ausgestalten, daß sie ohne motorischem Antrieb die Tendenz hat, in Schließstellung zu schwenken. Fällt z.
  • B. die Energiezufuhr zu einem motorischen Antrieb für die Schwenkklappe aus, schwenkt diese automatisch in Zustellung.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich eine Schwenkklappe genau dem Innenquerschnitt der Einlau fschurre anpassen läßt. Zum Beispiel kann bei etwa halbkreisförmigem Querschnitt der Fin lau fschurre die Schwenkklappe ebenso gestaltet sein. Dies llat den Vorteil, daß die Schwenkklappe in Offenstellung sich eng an den Deckbereich der E inlau fschurre außerhalb des Fördergutstromes anschmiegt, während sie in Zustellung satt an den Innenwandungen der Einlaufschurre anliegen kann, und hier mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Einbringen von Fördergut verhindert.
  • Schließlich ist zu beachten, daß eine Schwenkklappe sehr einfach ausgestaltet sein kann. Zu ihrer Herstellung bedarf es lediglich eines entsprechend gestalteten, z.
  • B. entsprechend dem Innenquerschnitt ausgebrannten Stückes Blech, das an einer Schwenkachse pendelnd, also schwenkbeweglich, aufgehängt ist. Zur Lagerung der Schwenkachse kann der Wendelrohrschuß selbst dienen. Infolgedessen ist die Konstruktion, die zur Verwirklichung des Erfindung gedankens erforderlich ist, einfach und kommt mit wenigen, robusten Einzelteilen aus.
  • Weitere Ausführungsfornen Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 lassen sich geringe Verstellkräfte erzielen. Auf diese Weise ist es möglich, auch eine relativ schwere Schwenkklappe manuell zu betätigen, oder aber diese Schwenkklappe kann durch einen verhältnismäßig kleinen, also kompakt bauenden Linearmotor, insbesondere einen Hydraulik- oder Druckluftzylinder, geschwenkt und in der jeweils eingestellten Position aufgehalten werden.
  • Ilicrfür gibt Patentanspruch 3 einen näher bestimmte Lehre zum technischen und planmäßigen Handeln.
  • Wird - wie in Patentanspruch 4 beschrieben ist - ein Linearmotor verwendet, so kann dieser Linearmotor eng an den Wendelrohrschüssen angeordnet werden, z. B. im Flanschbereich der Wendelrohrschüsse.
  • In Patentanspruch 5 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsfori beschrieben. Bei dieser kann z. B. die Kolbenstange unmittelbar mit dem Lenker gekuppelt sein, der seinerseits mit der Schwenkklappe getrieblich, z. B.
  • einstückig, verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 6. Fällt bei geöffneter Schwenkklappe die Druckluft aus oder sinkt der Druckmitteldruck, z. B.
  • der Hydraulikdruck, unter einen vorgegebenen Wert, so schließt die Schwenkklappe autumatisch.
  • Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 7. Bei dieser Ausführungsform können die Lager im irn Flanschbereich der Wendelrohrschüsse, also außerhalb des Fördergutstromes, angeordnet werden.
  • In Patentanspruch 6 ist abermals eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Wird eine Ausführungsform nach Patentanspruch 9 gewählt, so läßt sich eine Konstruktion erzielen, die mit nur einem, sehr robust gestalteten Lenkerelement auch die Lagerung und Verstellung großer und schwerer Schwenkklappen ermöglicht. Auch wenn von außen Gesteinsbrocken gegen die Schwenkklappe fallen sollten, kann diese nicht beiseite gedrückt werden.
  • Gemäß Patentanspruch 10 ist die Schwenkklappe an ihrer Peripherie mit mindestens einem, vorzuqsweisc e las tischen Dichtelement, versehen, das sich eng an die Innenwandung der Einlaufschurre anschmiegt und für staubdichten Abschluß sorgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 Eine Wendelrutsche zur Verwendung im untertägigen Kohlebergbau; Fig. 2 Einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.
  • 3; Fig. 3 Eine Stirnansicht zu Fig. 2, teils im Schnitt; Fig. 4 Eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2; Fig. 5 Ein Lenkerelement in der Seitenansicht; Fig. 6 Eine Schwenkklappe in der Draufsicht; Fig. 7 Eine an einer Wendelrutsche angeordnete Einlaufschurre in ausschnittsweiser Darstellung, in größerem Maßstab und Fig. 8 Einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 3.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine mit Vorteil im untertägigen Steinkohlebergbau einsetzbare Wendelrutsche veranschaulicht. Eine solche, in einem Blindschacht eingesetzte Wendelrutsche ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese Wendelrutsche 1 besteht aus mehreren koaxial aneinander angeflanschten Wendelrohrschüssen. Die Bezugszeichen 2 und 3 bezeichnen Wendellagerungen.
  • Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform ist am oberen Endbereich eine Einlaufschurre 4 angeordnet.
  • Im unteren Bereich der aus Fig. 1 ersichtlichen Wendelrutsche 1 ist eine weitere, einen Zwischeneinlauf darstellende Einlaufschurre 5 angeordnet. Den Einlaufschurren 4 und 5 wird über geeignete Fördermittel 6 bzw. 7 das Förderqut, insbesondere Kohle, zugeführt.
  • Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Auslauf mit Schurre und Verschlußschieber, dem ein weiteres Fördermittel 9 zum Wegtransport des abwärts geförderten Gutes zugeordnet ist.
  • Wie die Fig. 7 deutlich erkennen läßt, ist jeder der Einlaufsehurren 4 bzw. 5 ein sogenannter Zwischeneinlauf 10 zugeordnet, der aus einem rohrförmigen Teil besteht, das an seinem einen Ende auf den äußeren Mantel der Wendelrutsche 1 aufgeschweißt ist und in den Innenraum der Wendelrutsche 1 ausmündet. An seinem der Wendelrutsche 1 abgekehrten Endbereich weist der Zwischeneinlauf 10 einen Flansch 11 auf, an den jeweils die eigentliche Einlaufschurre 4 oder 5 mittels Schrauben 12 und Flansch 13 lösbar befestigt ist.
  • Nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung lediglich der Aufbau der Einlaufschurre 4 beschrieben, da alle anderen Einlaufschurren, z. B. die Einlaufschurre 5, prinzipiell die gleiche Ausbildung aufweisen können.
  • Am anderen Ende ist die Einlaufschurre 4 ebenfalls mit einem Flansch 14 versehen, der mit einer Tragkonstruktion 15 (Fig. 2) für einen Linearmotor 16 einstückig verbunden ist. Dicser Linearmotor ist bei den dargestellten Ausführungs formen als abwechselnd beidseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet, deren Kolbenstange 17 bei den dargestellten Ausführungsformen durch Druckluft ein- und ausgefahren, also in Richtung X bzw, Y, bewegt werden kann.
  • Die Kolbenstange 17 ist an ihrem freien Ende über eine Gelenkachse 18 (Fig. 8) mit einem Lenker 19 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich verbunden, der die Bewegungen des Linearmotors 16 in Richtung X bzw. Y auf eine um eine Schwenkachse 20 ebenfalls in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gelagerte Schwenkklappe 21 überträgt, so daß diese um die Schwenkachse 20 in Richtung T bzw. Z schwenkbeweglich ist, wobei die Schwenkklappe 21 den mit der strichpunktierten Linie 22 angedeuteten Kreisbogen bestreicht. In ihrer parallel zum Flansch 14 befindlichen Stellung verschließt die Schwenkklappe 21 die Mündungsöffnung der Einlaufschurre 4, während die Schwenkklappe 21 in ihrer oberen, ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeuteten Schwenkstellung den vollen Förderquerschnitt der Einlaufschurre freigibt, so daß das zu fördernde Gut ungehindert in das Innere der Wendelrutsche 1 gelangen kann.
  • Mit dem Bezugszeichen 23 ist eine lediglich schematisch angedeutete, aus einem geeigneten, abriebfesten Elastomere bestehende, flexible Dichtung bezeichnet, dle an der Peripherie der Schwenkklappe 21 befestigt ist und satt an der Innenwandung 24 der Eilaufschurre 4 anliegt und dadurch in Schließstellung die ÖfFnung der Einlaufschurre auch staubdicht verschließt.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, ist die Schwenkklappe 21 etwa halbkreisförmig gestaltet. Auch der Innenquerschnitt der Einlaufschurre 4 selbst ist etwa halbkreisförmig gestaltet, wobei sich an den Halbkreis ein gerades, etwa rechteckförmiges Stück ansetzt. Dadurch kann die Schwenkklappe 21 besonders eng an die obere Innenwandung 25 angeschwenkt werden, so daß sie sich förmlich an diese anschmiegt, wodurch praktisch der gesamte Inncnquerschnitt der Einlaufschurre 4 freigegeben wird, wenn die Schwenkklappe 2 sich in Offenstellung befindet.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, besteht der Lenker 19 bei den dargestellten Ausführungsformen auf der einen Seite aus zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Flacheisen 19a bzw. 19b, die in der aus den Figuren 2 und 5 ersichtlichen Seitenansichten dreieckförmig gestaltet sind. Diametral gegenüberliegend zu diesen Flacheisen 19a, 19b sind mit Abstand 28 (Fig.
  • 5) zu den dreieckförmigen, relativ kurzen Flacheisen l9a, 19b gleichdicke Flacheisen 29, 30 angeordnet, die annähernd bis zur äußeren Peripherie der Schwenkklappe 21 (Fig. 3) reichen (gestrichelte Linien dort) und links und rechts der Mittellinie 31 der Schwenkklappe 21 angeordnet sind.
  • Die Flacheisen 19a, 29 bzw. l9b, 30 sind jeweils materialmcißig einstückig miteinander ausgebildet, was durch Ausbrennen je einer Blechtafel geschehen ist (Fig. 5).
  • Der durch den Abstand 28 gebildete Spalt mündet im Bereich des jeweiligen Flacheisens 19a, 19b in eine Lageröffnung 32 aus, durch die die Schwenkachse 20 hindurchgreift (Fig. 3). Die Schwenkachse 20 ist mit den Flacheisen 19a, l9b, 29, 30 durch Schweißnähte 33 bzw. 34 einstückig verbunden.
  • Außerdem weisen die dreieckförmigen, kurzen Flacheisen 19a, 19b je zwei paarweise koaxial zueinander angeordnete, also miteinander fluchtende Bohrungen auf, von denen in der Zeichnung lediglich die Bohrung 35, 36 mit Bezugszeichen versehen sind. Die Bohrungen des anderen dreieckförmigen Flacheisens sind entsprechend ausgebildet. Durch die Bohrungen 35 greift die Gelenkachse 18, während durch die Bohrungen 36 ein geeignctes, nicht dargestelltes Verriegelungselement, z. B. ein Bolzen, hindurchgesteckt werden kann. Fig. 2 läßt hierzu die beiden unterschiedlichen Stellungen erkennen. In der mit 36a bezeichneten Lage kann durch die Bohrungen z. B. ein Bolzen hindurchgesteckt werden, wodurch die Schwenkklappe 21 in dieser Lage arretiert wird. Es ist aber auch möglich, durch die Bohrungen 36 diesen Verriegelungselement hindurchzustecken, um die Schwenkklappe 21 auch in der geschlossenen Stellung zu arretieren.
  • Nicht dargestellt sind ferner Federelemente und/oder Kontergewichte, die die Tendenz haben, die Schwenkklappe 21 in die geschlossene Stellung zu schwenken.
  • Fig. 3 läßt außerdem noch erkennen, daß die Schwenkachse 20 an ihren beiden freien Enden in Lager 37 bzw, 38 drehbar gelagert ist. Diese Lager 37 und 38 sind an der Tragkonstruktion 15 der oberen Abdeckung der betreffenden Einlaufschurre angeordnet, wo auch der Linearmotor 16 mit seinem einen Ende 39 befestigt ist.
  • In dem durch den Abstand 28 gebildeten Spalt ist die Schwenkklappe 21 angeordnet, wodurch sich ein spielfreier Sitz für die Schwenkklappe 21 ergibt, die im übrigen in diesem Bereich mit den Flacheisen l9a, l9b, 29, 30 ebenfalls durch Schweißnähte einstückig verbunden sein kann. Dadurch ergibt sich ein sehr biegesteifer, fester und spielfreier Sitz, so daß sich verhältnismcßig große Gewichte problemlos vom Linearmotor 16 über den Lenker 19 verschwenken lassen.
  • Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erindung wesentlich sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung für Wendelrutschen des Untertagebergbaues, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußvorrichtung eine an einer Achse (20) befestigte, dem Inneriquerschnitt der Einlaufschurre (z. B. 4) formmäßig angepaßte Schwenkklappe (21) zugeordnet ist, die sieh in jeder Schwenkstellung innerhalb des Innenquerschnittes der Einlaufschurre (4) befindet.
  2. 2. Einlaufschurre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklsppe (21) über einen Lenker (19) oder mehr schwenkbeweglich ist.
  3. 3. Einlaufschurre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lenker (19) ein Verstellmotor (16) zugeordnet ist.
  4. 4. Einlaufschurre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmotor ein Linearmotor (16) ist.
  5. 5. Einlaufschurre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (16) als Kolben-Zylinder-Einheit abwechselnd beidseitig mit Druckmitteldruck, insbesondere Druckluft oder Hydrauliköl, beaufschlagbar ist.
  6. 6. Einlaufschurre nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei Abfall oder Ausfall des Druckmitteldruckes die Kolben-Zylinder-Einheit die Schwenkklappe (21) in Schließstellung bewegt.
  7. 7. Einlaufschurre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkklappe (21) ein Kontergewicht und/oder mindestens ein Federelement zugeordnet ist bzw. sind, das bzw. die die Tendenz hat bzw. haben, die Schwenkklappe (21) in Schließstellung zu bewegen.
  8. 8. Einlaufschurre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) horizontal verläuft und die Schwenkklappe (21) an der Schwenkachse (20) hängend einstückig befestigt ist.
  9. 9. Einlaufschurre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) den Inneriquerschnitt der Einlaufschurre (z. B. 4) quer durchsetzt und beidseitig in einer Tragkonstruktion (15) der Einlaufschurre (z. B. 4) in Lagern (37 bzw. 38) gelagert ist, die mit der oberen Abdeckung der Einlaufschurre (4) verbunden bzw. mit dieser einstückig ausgebildet sind.
  10. 10. EinlauFschurre nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (19) mittig an der Schwenkklappe (21) angreift und auf jeder Seite der Schwenkklappe (21) ein Paar Flacheisen (19a, l9b bzw. 29, 30) aufweist, wovon das eine der nach außen weisenden Mündungsöffnung der Einlaufschurre (4) weisende Flacheisenpaar (19a, 19b) in der Seitenansicht dreieckförmig ausgebildet und wesentlich kürzer als das auf der anderen Seite der Schwenkklappe (21) angeordnete Flacheisenpaar (29, 30) ist, wobei die Flacheisenpaare auf beiden Seiten der Schwenkklappe (21) parallel und mit Abstand zueinander verlaufen und zu dem jeweils auf der anderen Seite befindlichen Flacheisen diametral gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Flacheisenpaare (19a, l9b, 29, 30) materialmäaig einstückig ausgebildet, vorzugsweise aus einer Blechtafel ausgebrand, sind, und in einem der reieckeckpunkte jeweils eine Bohrung (32) aufweisen, durch die die Schwenkachse (20) für die Schwenkklappe (21) hindurchgreift, während in einem anderen Dre ieckspunkt je eine Bohrung (z. B. 35) angeordnet ist, an der über ein P>elenkach (18) die Kolbenstange (17) des Linearmotors (16) angreift, während im Bereich des anderen Eckpunktes jeweils eine Bohrung (36) vorgesehen ist, durch die ein Verriegelungselement hindurchsteckbar ist, um z. 8. die Schwenkklappe (21) in Orfenstellung zu arretieren.
  11. 11. Einlaufschurre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (21) an ihrer der Innenwandung der Einlaufschurre (4) gegenüberliegenden Peripherie mit mindestens einem elastischen Dichtelement, insbesondere einer Dichtung (23) aus einem kautschukartigen Elastomere, versehen ist, das sich in Schließstellung der Schwenkklappe (21) dicht an die Innenwandung der Einlaufschurre (4) anschmiegt.
DE19803040814 1980-10-30 1980-10-30 Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung für Wendelrutschen des Untertagebergbaues Expired DE3040814C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040814 DE3040814C2 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung für Wendelrutschen des Untertagebergbaues

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040814 DE3040814C2 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung für Wendelrutschen des Untertagebergbaues

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3040814A1 true DE3040814A1 (de) 1982-05-06
DE3040814C2 DE3040814C2 (de) 1983-03-31

Family

ID=6115493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803040814 Expired DE3040814C2 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Einlaufschurre mit Verschlußvorrichtung für Wendelrutschen des Untertagebergbaues

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3040814C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103742150A (zh) * 2014-01-22 2014-04-23 中煤科工集团沈阳设计研究院有限公司 露天矿扒矿机开采连续工艺及设备
CN103742152A (zh) * 2014-01-22 2014-04-23 中煤科工集团沈阳设计研究院有限公司 工作面塔式转载机
CN108861307A (zh) * 2018-07-13 2018-11-23 中交隧道工程局有限公司 高山滑雪场地溜槽无动力碎石土运输装置及系统

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119761B (de) * 1959-05-11 1961-12-14 Konrad Grebe Vorrichtung zum Beschicken von Foerderbandzuegen, die in entgegengesetzten Foerderrichtungen unter einem Bunker verfahrbar sind

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119761B (de) * 1959-05-11 1961-12-14 Konrad Grebe Vorrichtung zum Beschicken von Foerderbandzuegen, die in entgegengesetzten Foerderrichtungen unter einem Bunker verfahrbar sind

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Industrie-Anzeiger, Essen, 22, Nr. 17-26 Febr. 1960, S. 254, Bild 5 *
GB-Z.: Colliery Engineering, July, 1954, S. 299 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103742150A (zh) * 2014-01-22 2014-04-23 中煤科工集团沈阳设计研究院有限公司 露天矿扒矿机开采连续工艺及设备
CN103742152A (zh) * 2014-01-22 2014-04-23 中煤科工集团沈阳设计研究院有限公司 工作面塔式转载机
CN103742150B (zh) * 2014-01-22 2016-04-06 中煤科工集团沈阳设计研究院有限公司 露天矿扒矿机开采连续工艺及设备
CN108861307A (zh) * 2018-07-13 2018-11-23 中交隧道工程局有限公司 高山滑雪场地溜槽无动力碎石土运输装置及系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE3040814C2 (de) 1983-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1781411C2 (de) Behälter für Schüttgut mit einer mittels einer Schieberplatte verschließbaren Entladeöffnung. Ausscheidung aus: 1506438
EP0439689A1 (de) Mischgranulator
DE2716529C2 (de) Vorrichtung zum Greifen und Führen eines Rohrabschnittes
DE4211855A1 (de) Vorrichtung zum Verladen von Schüttgut
DE19603627C2 (de) Wirbelstrommühle
EP0141989B1 (de) Aus rohrförmigen Rutschenschüssen gebildete Rutsche für den transport von Schüttgut
DE1803819C3 (de) Betonpumpe
EP2826692A2 (de) Zwangsbelüftungs- und Vakuum-Sicherheitsventil
DE3040814A1 (de) Einlaufschurre mit verschlussvorrichtung fuer seigerfoerderer, insbesondere wendelrutschen
DE2004907A1 (de) Vorrichtung zum Regeln der Durchflußmenge eines flüssigen Metalls
DE678833C (de) Bogengelenk, beispielsweise fuer Klappen und Fluegel (Tueren, Fenster, zusammenlegbare Waende u. dgl.) und auch fuer andere durch Gelenke bewegliche Gegenstaende
DE3809535C2 (de) Rollbahn für einen drehbaren Trichter
DE7537193U (de) Drehvorrichtung
DE102016106552A1 (de) Transportfahrzeug für Schüttgut
EP1496127B1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen oder Öffnen einer Bodenöffnung eines Materialbunkers für einen Hochofen
DE2848437C3 (de) Verstellbare Bandübergabe
DE4207663C2 (de) Vorrichtung zur emissionsarmen Überführung von staubendem Schüttgut
DE547050C (de) Einseilselbstgreifer
DE832194C (de) Foerdergefaess fuer wechselseitige Guteinfuellung
DE2640675C2 (de) Entladevorrichtung für Schüttgut
DE907519C (de) Belade-Bunker
DE2551031A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen von entladeoeffnungen eines behaelters, insbesondere eines bodenentladers
DE2461400C3 (de) Schutzvorrichtung für Stempelpressen, Stanzen u.dgl
DE1525978C3 (de) Abnehmbare Gelenkverschlußklappe
DE2436322B2 (de) Wendelrutsche mit einer nach innen schwenkbaren schauklappe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee