DE760568C - Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung - Google Patents

Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

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Publication number
DE760568C
DE760568C DER113076D DER0113076D DE760568C DE 760568 C DE760568 C DE 760568C DE R113076 D DER113076 D DE R113076D DE R0113076 D DER0113076 D DE R0113076D DE 760568 C DE760568 C DE 760568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
stop
travel
arm
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER113076D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Lesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUHRHANDEL GmbH filed Critical RUHRHANDEL GmbH
Priority to DER113076D priority Critical patent/DE760568C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760568C publication Critical patent/DE760568C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/30Opening or closing means controlled by means external to cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Großraumförderwagen mit Bodenentleerung Es, ist ein Großraumföräerwagen mit Bodenentleerung bekannt, bei dem jede Trichteräffnung durch, von oben gesehen, konvex gebogene Klappen verschlossen ist, die sich ' um senkrecht über der Trichteräffnung liegende Zapfen ausschwenken lassen. An der Unterseite der frei pendelnd aufgehängten Klappen sind sitarre. Arme angebracht, die mit dien neben den Gleisen angeordnetem Leisten in Eingriff kommen können und dabei die Klappen öffnen.
  • Es ist zweckmäßig, jede öffnung durch zwei solche gekuppelte Bodenklappen zu verschließen, weil dadurch ein selbsttätiges öffnen verhindert wird. Beim Aurftreten von Stößen in der Fahrtrichtung will zwar die Klappe, die beim Öffnen; in der Fahrtrichtung auS:schwingt, infolge ihrer Massenträgheit in die Öffnungslage gehen, sie wird, aber durch die andere Klappe, welche in der gleichen Richtung zu schwingen versucht, jedoch auf die erstgenannte Klappe in entgegengesetztem Drehsinne einwirkt, in der Öffnungsbewegung behindert.
  • Ein weiterer Mangel einer einzigen Bodenklappe liegt darin, daß der Sattel, in dien: die geöffnete Klappe eintritt, sehr hoch sein muß, um die Awslaßöffnung völlig freizugeben, so daß im Wagen ein großer toter Raune entsteht. Nun ist es nicht mögIich, Fahrzeuge, bei denen die beiden Bodenklappen an ihrer Unterseite in bekannter Weise mit festen Armen versehen sind, in beliebiger Richtung über die Entladestelle hinwegz:uführen, denn nur beim Lauf m einer Fahrtrichtung können die starren Arme bei der Berührung mit den öffnungsleisten ausweichen. indem sie die Klappe, an der sie befestigt sind; öffnen. Läuft ein solcher Wagen über die. Entladestelle zurück, so geht entweder der an die Leisten anstoßende Arm oder die Leiste selbst zu Bruch, wenn nicht das Fahrzeug zum Stillstand kommt.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Großraumförderwagen mit Bodenentleerung, b, -i dem ebenfalls jede Trichteröffnung roll zwei durch Zahnbogensegmente miteinander gekuppelte. gegenläufig in der FahrzeuglängsriclFtung ausschwenkbare Klappen verschlossen wird, bei dem aber die Möglichkeit geschaffen ist, das Fahrzeug in beiden Fahrtrichtungen über die Entladestelle hinwegzuführen.
  • Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der neben der Stoßkante der zusammenarbeitenden Klappen an einer dieser Klappen und an beiden Wagenseiten angebrachte Arm um einen festen Punkt schwingend angeordnet und an seinem unteren Ende mit einer Rolle versehen. Er legt sich mit seinem unteren Ende an einen mit dieser Klappe verbundenen Anschlag an. Dieser Anschlag ist so angebracht, daß die Rolle beim Auflaufen auf der neben dem Gleis stehenden Anschlagleiste bei einer Fahrtrichtung auf die Klappe im Sinne des Üffnens einwirkt, während in der anderen Fahrtrichtung sich der Arm von dem Klappenanschlag abhebt, da auf die Rolle eine Kraft einwirkt, die der öffnungsbEcvegung der Klappe entgegengerichtet ist. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß die entleerten Wagen über die Entladestelle zurückfahren können.
  • Diese Anordnung leidet aber unter dem Mangel, daß die im Sinne des öffnens wirksame Kraft nur aneiner Klappenseite angreift, so daß sich eine ungünstige Beanspruchung der Drehlager der Klappe ergibt und diese der Gefahr der Verwindung ausgesetzt ist, wenn sie nicht eine entsprechend große Wandstärke erhält. Dieser Mangel fällt bei einer zweiten Ausführungsform fort.
  • Hier sind am unteren Ende der Trennfuge der beiden Klappen feste Anschläge angebracht, die eine rechtw-inl;.Iig zur Fahrtrichtung stehende, lose in feste Führungen eingelegte Stange umgreifen. Die beiden seitlich über die Anschläge hinausragenden Enden der Stange kommen mit den beiderseits des Gleises stehenden Anschlagsleisten in Eingriff und nehmen diejenige Klappe mit, gegen deren Ansätze sie drücken. Die zweite Klappe wird dann durch Vermittlung der Zahnbogenstücke in die Üifiiungsstellung geschwenkt.
  • In der Zeichnung ist der Förderwagen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt mit einer Rollenanordnung zur öffnung der Wagenklappen, Abb. 2 und 3 eine andere Ausführungsfarin für das Üffnen der Klappen in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Der mit festen Seiten- und Stirnwänden versehene Förderwagenkasten a bildet durch die Anordnung der über den Rädern b befindlichen Sättel c und der schrägen Stirnwand d Trichter, die unten eine Auslaßöffnung e aufweisen. jede dieser üffnungen wird durch zwei um parallele Achsen f schwenkbare Klappeng geschlossen, die durch Zahnbogenstücke li miteinander gekuppelt sind und sich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes selbsttätig in die Abschlußlage einstellen. An der Unterseite jeder Klappe ist in der Nähe der Stoßkanten der beiden Klappen an beiden Seiten an der hinteren Klappe nach Abb. z eine an einem Arm i sitzende Rolle k angebracht, die mit einer auf jeder Gleisseite parallel zu den Schienen 1 stehenden Anschlagleiste m in Eingriff kommen kann.
  • Die Rollen k sind mit den Klappen g nicht fest verbunden. Ihre Arme i schwingen um Zapfen se und stehen mit einem an der Klappe g befestigten Anschlag o im Eingriff. Die Rolle k stellt sich durch ihr Eigengewicht in die aus Abb. r ersichtliche Lage ein. Bewegt sich ein mit dieser Anordnung versehener Wagen in der Pfeilrichtung der Abb. t und läuft dann die am Anschlag o anliegende Rolle k auf die Leiste m auf, so werden die beiden Klappen g durch Vermittlung der Zahnbogenstücke fgeöffnet. Bewegt sich dagegen der Wagen in der entgegengesetzten Fahrtrichtung und kommt dann die Rolle k mit der Leiste m in Eingriff, so kippt der Arm i entgegen dem Uhrzeigersinne auf, und die Rolle k läuft über die Leiste m hinweg, ohne eine Wirkung auf die Klappen auszuüben. Die an der anderen Klappe g sitzende Rolle k wirkt in umgekehrtem Sinne. und es können daher beladene und entladene Wagen in beiden Fahrtrichtungen über die Entladestelle hinweglaufen.
  • Ein anderes Mittel, das ein Hinweglaufen der Wagen über die Entladestelle in beiden Fahrtrichtungen gestattet, zeigen die Abb.3 und Hier geht über die ganze Breite der Klappen g rechtwinklig zur Fahrtrichtung eine Stange p, die lose in halbrund ausgesparten Ansätzen q der beiden Klappen g ruht und an ihren beiden Enden Rollen. tragen kann, die zum Auflaufen auf die beiderseits des Gleises einander genant gegenüberliegenden Anschlagleisten m bestimmt sind. Die seitlich über die Klappen g hinausragenden Enden, der Stange p ruhen in Führungen r, deren Oberseite mit einem festen Teil des Fahrzeu'guntergestells verbunden ist.
  • Wenn die Stange p mit ihrem seitlich über die Klappen hinansragenden, Endre mit den. Anschlagleisten m in Eingriff kommt und dabei entgegen der Fahrtrichtung des Wagens ausgiesichwenkt wird, so nimmt sie diejenige Klappe ,; mit, gegen deren Ansätze q sie drückt. Beide Klappen werden dann durch Vermittlung der Zahnbogenstücke h in die Öffnungsstellung geschwenkt.. Kehrt der Wagen seine Bewegungsrichtung um" so wind die andere Klappe durch die Stangei p @in Offnungsilage gebracht, und diese veranlaßt dann das Ausschwenken derjenigen Klappe, die im ersten Fall unmittelbar von der Stange p bewegt worden war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. GraOrarumförderwagen mit Bodenentleerung, bei denn jede Trichteröffnung durch zwei miteinander gekuppelte, gegenläufig in der Fahrzeuglängsrichtung ausschwenkbare Klappen verschlossen Ist, die beim Hinweglaufen der Fahrzeuge über ,eine Entladestelde durch Ineingriffkommen eines an den Klappen befindlichen Armes mit -den neben: den Schienen gelagerten. Anschlägen geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der neben der Stoßkante der zusammenarbeitenden Klappen, (g) an einer dieser Klappen und an beiden Wagenseiten angebrachte Arm (i) um einen festen Punkt (n) schwenkbar aufgehängt ist, an seinem unteren Ende eine Rolle (k) trägt und sich mit seinem unteren Ende an einen mit dieser Klappe verbundenen Anschlag (o) legt,- so daß bei 'der einen Fahrtrichtung der dann an der hinteren Klappe sitzende Arm (i) beim Auflaufen- seiner Rolle (k) auf einen: neben dem Gleis stehenden Anschlag (m) die Klappen. öffnet, während such bei der anderen Fahrtrichtung der Arm f von seinem Anschlag (o) abhebt und somit ein Zurückfahren der entleerten Wagen über die Entladestelle ermöglicht ist. a. Groß raumförderwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs, z, dadurch gekennr zeichnet, d!aß am unteren Ende der Trennfuge der beiden Klappen (g) feste Anschläge (q) angebracht sind; die eine rechtwinklig zur Fahrtrichtung stehende, lose eingelegte Strange (p) umgreifen, die in festen Führungen (r) ruht und mit ihren beiden die Klappen seitlich überragenden Enden mit den Anschlagleisten (m) in Eingriff kommen kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands. vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 695 505.
DER113076D 1942-05-29 1942-05-29 Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung Expired DE760568C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER113076D DE760568C (de) 1942-05-29 1942-05-29 Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER113076D DE760568C (de) 1942-05-29 1942-05-29 Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE760568C true DE760568C (de) 1954-03-08

Family

ID=7422006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER113076D Expired DE760568C (de) 1942-05-29 1942-05-29 Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

Country Status (1)

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DE (1) DE760568C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077690B (de) * 1958-04-30 1960-03-17 Talbot Waggonfab Rundschieberverschluss, insbesondere an Eisenbahn-Selbstentladern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695505C (de) * 1938-07-27 1940-08-26 Ruhrhandel G M B H Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695505C (de) * 1938-07-27 1940-08-26 Ruhrhandel G M B H Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077690B (de) * 1958-04-30 1960-03-17 Talbot Waggonfab Rundschieberverschluss, insbesondere an Eisenbahn-Selbstentladern

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