DE4420796C1 - Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem Container - Google Patents
Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem ContainerInfo
- Publication number
- DE4420796C1 DE4420796C1 DE19944420796 DE4420796A DE4420796C1 DE 4420796 C1 DE4420796 C1 DE 4420796C1 DE 19944420796 DE19944420796 DE 19944420796 DE 4420796 A DE4420796 A DE 4420796A DE 4420796 C1 DE4420796 C1 DE 4420796C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotating frame
- container
- guide
- bolt
- bolts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/007—Fixing containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Handcart (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem
Container mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Drehrahmen nennt
man auf Straßen- oder Schienenfahrzeuguntergestellen schwenkbar gelagerte Traggestelle
zur Aufnahme von Containern. Für die Betriebssicherheit derartiger Transporte ist eine zuver
lässige Verriegelung der auf den Drehrahmen aufliegenden Behälter während der Fahrt
unerläßlich.
Die Gattungsmerkmale des Patentanspruchs 1 sind bekannt aus EP 0 516 584 A1. Die dort
beschriebene Verriegelungsvorrichtung und ihr Betätigungsgestänge sind im Fahr
zeuguntergestell angeordnet. Als Riegel sind zwei einander gegenüberliegende Halteklauen
vorgesehen, die durch eine Welle mit endseitigen Kegelradgetrieben miteinander gekuppelt
sind. Sie liegen federbelastet von oben her auf Stegen der Container-Langträger auf, ohne je
doch formschlüssig damit in Eingriff zu treten, so daß sie den Container in Längs- bzw. in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs allenfalls kraftschlüssig festlegen können.
Mit der Entriegelung des Drehrahmens gegenüber dem Untergestell wird eine separate Siche
rung der Containerverriegelung gelöst. Beim Ausschwenken des Drehrahmens gegenüber
dem Fahrzeuguntergestell werden beide Halteklauen um ihre horizontalen Achsen gegen die
Federkraft durch direkten Kontakt mit dem Drehrahmen gegenläufig um ca. 90° zurückge
schwenkt und durch Niederhalter in der Freigabestellung gehalten. Beim Einschwenken des
Drehrahmens werden die zuvor beim Ausschwenken zurückgeschwenkten Halteklauen durch
die Federkraft selbsttätig wieder in Eingriff mit den Längsträgern des Containers gebracht.
Bei Bedarf können die Halteklauen über die Verbindungswelle ohne Ausschwenken des
Drehrahmens so weit weggeklappt werden, daß der Container mittels eines Krans abgehoben
werden kann.
Aus FR-A-2 675 452 ist eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, bei der zwei Riegelarme
schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse, die gleichzeitig die Schwenkachse des Drehrah
mens ist, im Untergestell gelagert sind. Die beiden Riegelarme legen den aufgesetzten
Container direkt gegenüber dem Untergestell fest, so daß mittelbar auch der Drehrahmen
selbst von ihnen gesichert ist. Bei dieser Vorrichtung gibt es kein gesteuertes Zusammenwir
ken zwischen einer Schwenkbewegung des Drehrahmens und der Ent- oder Verriegelung des
Containers auf demselben. Auch ist eine Sichtkontrolle der Verriegelung erschwert, weil sich
die Riegel an die Innenseiten des Containeruntergestells anlegen.
Wenn man einfach hinter dem bis zu einem Anschlag auf den Drehrahmen aufgeschobenen
Container Riegel vorschieben wollte, so müßte man eine Mehrzahl von Riegeln für jede von
mehreren existierenden Containerlängen vorsehen oder zumindest die Riegel versetzbar
anordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie bei vergleichbar komfortabler und sicherer Funktionsweise und einfa
chem Aufbau zum formschlüssigen Festlegen des Containers auf dem Drehrahmen sowohl in
Längsrichtung als auch in der Vertikalen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegen
stands an.
Die Riegel werden im Drehrahmen selbst in einer vorzugsweise parallel zu dessen Ladeebene
liegenden Ebene schwenkbar gelagert, werden also beim Ausschwenken des Drehrahmens
mitgeführt. Führungsmittel, vorzugsweise eine Führungskulisse, zur Koppelung und Synchroni
sierung der Riegel- und der Drehrahmenbewegungen sind im Untergestell vorgesehen. Die
Riegel können den Container durch seitlichen Eingriff von den Außenseiten her in Aus
nehmungen in dessen Untergestell sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung fest
legen. Ihre Aus- und Einrückbewegungen werden dabei ohne separate Betätigung unmittelbar
durch die Relativbewegung zwischen dem Drehrahmen und den untergestellfesten Führungs
mitteln erzwungen.
Die Stellung der Riegel ist entsprechend den UIC-Richtlinien (5714) jederzeit von außen sicht
bar und kontrollierbar.
Der Container wird normalerweise auf den Drehrahmen bis in eine durch einen stirnseitigen
Anschlag definierte Position aufgeschoben. Es kann drehrahmenseitig eine Signaleinrichtung
vorgesehen werden, die dem Bedienpersonal das Erreichen dieser Position deutlich anzeigt.
Weil nun die erwähnten Ausnehmungen bei jedem Container, unabhängig von dessen
Gesamtlänge, in einem einheitlichen Abstand von dessen Stirnseite - die gegen den Anschlag
gesetzt wird - anzuordnen sind, ist auch der Eingriff der Riegel beim Zurückschwenken des
Drehrahmens sichergestellt. Die Riegel brauchen somit auch nur eine, gegen den besagten
Anschlag hin orientierte Hakenseite.
Weitere Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausfüh
rungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung
hervor.
Es zeigen in vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehrahmen mit den wesentlichen Bauelementen der
Verriegelung gemäß der Erfindung, wobei die Riegel in einer verriegelten Stel
lung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, in der die Riegel ohne Verschwenken des
Drehrahmens in eine entriegelte Stellung verbracht sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines der Riegel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Variante des Riegelaufbaus in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines der Riegel gemäß Fig. 4.
In einem Drehrahmen 1, der in bekannter Weise um eine Achse 2 schwenkbar auf einem nur
angedeuteten Untergestell gelagert ist, sind gemäß Fig. 1 zwei Riegel 3 und 4 einer Verrie
gelung für einen ebenfalls nicht gezeigten, auf den Drehrahmen aufschieb- oder aufsetzbaren
Container um senkrechte Achsen 5 bzw. 6 schwenkbar gelagert. Ihre Schwenkebene liegt da
her parallel zur Ladeebene des Drehrahmens 1. Sie sind im wesentlichen als zweiarmige Win
kelhebel ausgeführt. Deren kürzerer Schenkel 3K bzw. 4K hat eine Hakenseite H und eine da
von abgewandte, zur Hakenseite hin konvergierende Stützfläche S. Der andere, längere
Schenkel 3L/4L stellt die Verbindung zu Führungsmitteln 7 her, die im Untergestell angeord
net und in Fig. 1 durch eine geschwungene strichpunktierte Linie repräsentiert wird. Besagte
Verbindungen, auf die noch eingegangen wird, erzwingen bei Schwenkbewegungen des
Drehrahmens 1 gegenüber dem Untergestell um die Achse 2 korrespondierende Bewegungen
der Riegel 3/4. Vorzugsweise umfassen die Führungsmittel eine Kulisse oder Führungskurve,
in der ein Führungsglied jedes Riegels zwangsgeführt ist.
Um ihre Schwenkachsen haben die Riegel ein geringfügiges radiales Lagerspiel. Dieses er
möglicht ein Nachgeben der Riegel, wenn sich die Last auf dem Drehrahmen durch Stöße
während des Transports in Richtung der Riegel verschiebt und gegen die Hakenseite H drückt.
Wie in Fig. 1 sichtbar, sind an dem Drehrahmen feste Widerlager W vorgesehen, gegen die
die abgerundete Stützfläche S der Riegel anläuft, bevor das Lagerspiel ganz aufgezehrt ist.
Damit wird die Last von den Achsen 5 bzw. 6 ferngehalten. Das Lösen der Riegel wird im ver
spannten Lastfall durch die Ablaufwirkung der Stützfläche unterstützt.
Die Führungsmittel 7 haben einen Mittenabschnitt 7M, innerhalb dessen die Kulisse bzw. Füh
rungskurve einen Kreisabschnittum die Achse 2 beschreibt, sowie daran symmetrisch zu bei
den Seiten anschließend einen Rampenabschnitt 7R und einen neutralen Abschnitt 7N. Letz
terer kann gerade oder ebenfalls ein Kreisabschnitt um die Achse 2 sein. Strichdoppelpunktiert
ist hier eine verschobene Stellung des Mittenabschnitts angedeutet, auf die ebenfalls noch
näher eingegangen wird.
Eine Ausführungsform für ein Führungsglied ist in Fig. 3 am Beispiel des Riegels 3 skizziert.
Es ist hier als Zapfen 8 ausgeführt, der nach unten von dem längeren Riegelschenkel 3L (4L)
ab- und in die besagte Kulisse der Führungsmittel 7 hineinragt, in der er beidseitig wie zwi
schen Schienen geführt ist. Reibungs- und verschleißmindernd ist ein Wälzlager 9 auf dem
Zapfen 8 angeordnet, das entlang den Kulissenwänden abrollen kann.
Angenommen, der Drehrahmen 1 wird um die Achse 2 gegen den Uhrzeigersinn in eine Be-
und Entladestellung ausgeschwenkt, so läuft das Verbindungsglied des Riegels 3 aus dem
Mittenabschnitt 7M direkt auf den ihm benachbarten Rampenabschnitt 7R und wird darin von
der Achse 2 weggeführt. Der Riegel 3 wird gegenüber dem Drehrahmen -bezüglich seiner
Achse 5 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn- ausgeschwenkt, bis sein Führungsglied den an
schließenden neutralen Abschnitt 7N erreicht. Die Relativverschwenkung dieses Riegels ist
damit im wesentlichen beendet, das zugehörige Widerlager im Container freigegeben.
Das Verbindungsglied des Riegels 4 hingegen wird zunächst im Mittenabschnitt 7M auf einer
Kreisbahn um die Achse 2 geführt, so daß noch keine Relativbewegung zwischen dem Riegel
4 und dem Drehrahmen 1 vorliegt. Auch werden so unerwünschte zusätzliche Spannkräfte zu
Beginn der Lösebewegung vermieden.
Als Nebenwirkung bleibt der Container einseitig noch gesichert. Der Riegel 4 wird erst beim
Anlaufen seines Führungsglieds an den Rampenabschnitt 7R gegen Ende der
Schwenkbewegung des Drehrahmens ausgeschwenkt - bezüglich der Achse 6 im Uhrzeiger
sinn - und der geladene Container vollends freigegeben.
Beim Zurückschwenken des Drehrahmens 1 wird in umgekehrter Reihenfolge die ursprüngli
che, verriegelnde Stellung der Riegel 3, 4 wieder hergestellt.
Beim Ausschwenken des Drehrahmens im Uhrzeigersinn wird analog zuerst der Riegel 4 aus
geschwenkt, der Riegel 3 folgt etwas verzögert.
Um das Aus- und Einschwenken der Riegel 3, 4 auch unabhängig vom Ausschwenken des
Drehrahmens 1 zu ermöglichen, können die in Grundstellung im Mittenabschnitt 7M der Füh
rungsmittel 7 befindlichen Führungsglieder 8 der Riegel im Winkel zu der normalen Führungs
kurve auf Kreisbahnen um die Riegelachsen 5 und 6 simultan bewegt werden, wodurch eine
synchrone gegensinnige Ausschwenkbewegung der Riegel 3/4 erzeugt wird. Damit wird die
Forderung erfüllt, daß der Container bei Bedarf in der Transportstellung des Drehrahmens
auch mittels eines Krans zumindest abhebbar sein soll.
Im Ausführungsbeispiel ist der Mittenabschnitt 7M der Führungsmittel 7 zu diesem Zweck als
Ganzes gegenüber dem Untergestell geradlinig bewegbar, wie in Fig. 1 strich-doppelpunktiert
angedeutet und in Fig. 2 in Ausrückstellung gezeigt. Dabei nimmt er die in seinem Kulissen
abschnitt liegenden Führungsglieder mit und bewirkt die Lösebewegung der Riegel 3, 4. Die
Hakenseiten der Riegel 3 und 4 sind ersichtlich vollständig aus der Überdeckung mit der Con
tainerführung des Drehrahmens ausgeschwenkt.
Als Variante hierzu könnten im Mittenabschnitt bewegliche Schieber vorgesehen werden, die
die Führungsglieder aus der Führungsbahn in geeignete Zweigbahnen hineindrücken können.
In einer solchen Anordnung sollte ein Schwenken des Drehrahmens nur dann möglich sein,
wenn der besagte Führungsabschnitt in seiner unverschobenen Grundstellung steht. Umge
kehrt sollte dieser nur dann verschiebbar sein, wenn der Drehrahmen in seiner Transportstel
lung, also in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet steht. Für diese Zwecke können nicht darge
stellte Sperrmittel vorgesehen werden.
In einer in Fig. 4 gezeigten Variante der Riegelform und -kinematik sind die im Drehrahmen 1
um drehrahmenfeste Achsen 5′ bzw. 6′ schwenkbar gelagerten Riegel 3′ und 4′ als leicht nach
außen geknickte, zweiarmige Winkelhebel ausgeführt, die etwa den kurzen Riegelschenkeln
3K/4K der erstbeschriebenen Ausführungsform entsprechen.
An die Stelle der längeren Riegelschenkel 3L bzw. 4L ist je ein Lenker 10 bzw. 11 getreten,
der mit dem von der Hakenseite H abgewandten Schenkel in einem Gelenk 10G bzw. 11G
verbunden ist. Die beiden Lenker 10 und 11 tragen wiederum jeweils an ihren von den Regeln
3′ und 4′ abgewandten Enden die in der bereits beschriebenen Art in einer untergestellfesten
Führungsbahn 7′ zwangsgeführten Führungsglieder 8. Die beiden Lenker 10 und 11 sind fer
ner durch Kuppelstangen 12 miteinander gelenkig gekuppelt, so daß ihre Führungsglieder in
nerhalb der Führungsbahn 7′ äquidistant geführt werden.
Vorzugsweise bilden die entsprechend Fig. 2 wieder als Bolzen ausgeführten Führungsglieder
8 die beiden Gelenkachsen der Kuppelstange. Grundsätzlich könnte man die Kuppelstangen
12 längenveränderlich ausführen, um ggf. bei Bedarf eine Nachstellung der Riegel durchfüh
ren zu können.
Im Vergleich mit der Führnngsbahn 7 der ersten Ausführungsform ist die Führungsbahn 7′ in
der Gesamtansicht wie ein aufgeweitetes U und somit einfacher geformt. Auch hier führt eine
Ausschwenkbewegung des Drehrahmens zwangsläufig zum Lösen der beiden Riegel 3′ und
4′. Während die Achsen 5′ und 6′ mit dem Drehrahmen auf einer Kreisbahn um die Drehrah
menachse 2 geführt werden, zwingen Rampen 7R der Führungsbahn 7′ die Führungsglieder
der gekuppelten Lenker 10 und 11 und die Gelenke 10G und 11G näher an die Achse 2 her
an. Dadurch wird der zwischen den Lenkern und den jeweiligen Riegeln eingeschlossene Win
kel aufgeweitet. Die Riegel 3′ und 4′ werden gegensinnig ausgeschwenkt und geben den Con
tainer bzw. die Ladefläche des Drehrahmens frei. Ein gewisser zeitlicher Verzug zwischen den
Bewegungen der beidseitigen Riegel kann auftreten, jedoch sind in der ausgeschwenkten Um
schlagstellung des Drehrahmens beide Riegel 3′ und 4′ sicher gelöst.
Wie die erstbeschriebene Variante kann auch die Führungsbahn 7′ Mittel zum Lösen der Rie
gel 3′/4′ ohne Ausschwenkbewegung des Drehrahmens aufweisen. Man könnte z. B. die
Kupplungsstange 12 in der Mittellage entlang der Drehrahmen-Längsachse parallelverschieb
bar machen. Die Schieberichtung ist in diesem Fall gleichgültig, weil bei beiden möglichen
Schieberichtungen die Gelenke 10G und 11G näher zur Drehrahmenmitte hingezogen wer
den, sobald die Lenker beginnen, sich schrägzustellen.
Claims (9)
1. Verriegelung zwischen einem Drehrahmen, der gegenüber einem ihn tragenden Unter
gestell, insbesondere einem Fahrzeuguntergestell, zwischen einer Transportstellung und we
nigstens einer Umschlagstellung aus- und einschwenkbar ist, und einem auf den Drehrahmen
aufsetzbaren Container, umfassend
- - Riegel zur Festlegung des Containers auf dem Drehrahmen,
- - Führungsmittel zum Koppeln von Schwenkbewegungen des Drehrahmens mit Ent- bzw. Verriegelungsbewegungen der Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (3, 4; 3′, 4′) im Drehrahmen (1) mitschwenkbar und relativ zu diesem in einer zur Drehrahmen-Ladefläche parallelen Ebene bewegbar gelagert sind und daß die die Riegel beim Schwenken des Drehrahmens (1) über ein Führungsglied (8) in und außer Eingriff mit dem Untergestell des Containers bringenden Führungsmittel (7, 7M, 7R, 7N; 7′) im Untergestell angeordnet sind.
2. Verriegelung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (7) eine Führungsbahn (7M, 7R, 7N) umfassen, mit der die Führungs
glieder (8) der Riegel (3, 4; 3′, 4′) zwangsgeführt in Eingriff stehen.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (3, 4; 3′, 4′) auf ihrer jeweiligen Schwenkachse (5, 6; 5′, 6′) mit radialem Spiel
gelagert sind und
daß auf die Riegel ausgeübte Last-Stützkräfte zur Entlastung der Schwenkachsen von Quer
kräften unter Ausnutzung des radialen Spiels über eine Stützfläche (S) der Riegel auf drehrah
menfesten Widerlagern (W) abstützbar sind.
4. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Führungsmitteln (7; 7′) korrespondierenden Führungsglieder (8) der Riegel (3,
4; 3′, 4′) wenigstens bei in Transportstellung stehendem Drehrahmen (1) in einem bestimmten
Abschnitt (7M) der Führungsmittel (7) unabhängig von einer Schwenkbewegung des Drehrah
mens (1) bewegbar sind, um eine Entriegelungsbewegung der Riegel zu bewirken.
5. Verriegelung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (7) mindestens einen gegenüber dem Untergestell bewegbaren Füh
rungsabschnitt (7M) aufweisen, mittels dessen die Führungsglieder (8) der Riegel (3, 4) gleich
sinnig bewegbar sind.
6. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (3, 4; 3′, 4′) als zweiarmige Hebel ausgeführt sind, deren einer Schenkel den
eigentlichen Riegelhaken (Hakenseite H) sowie die Stützfläche (S) aufweist, deren anderer
Schenke hingegen mit den untergestellfesten Führungsmitteln (7; 7′) verbunden ist und zur
Einleitung von Führungskräften dient.
7. Verriegelung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel (3L, 4L) jedes Riegels (3, 4) selbst das zugehörige Führungsglied (8) trägt.
8. Verriegelung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Riegel (3′, 4′) über ein Gelenk (10G, 11G) mit einem das Führungsglied (9) tragen
den Lenker (10, 11) verbunden ist und
daß die beiden Lenker (10, 11) miteinander gelenkig so gekuppelt sind, daß die Führungsglie
der stets auf gleichem Abstand voneinander gehalten werden.
9. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Riegel (3, 4; 3′, 4′) von der Drehrahmen-Außenseite nach innen wei
sende Hakenseiten (H) aufweisen, welche zum Eingriff in außenliegende Ausnehmungen der
Container vorgesehen sind, wobei besagte Ausnehmungen unabhängig von der Länge des
Containers in einheitlichem Abstand zu dessen Stirnseite angeordnet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420796 DE4420796C1 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem Container |
EP95920908A EP0712361A1 (de) | 1994-06-16 | 1995-05-29 | Verriegelung zwischen einem drehrahmen und einem container |
PL31303895A PL313038A1 (en) | 1994-06-16 | 1995-05-29 | Apparatus for locking in place a cargo container on the rotating frame |
PCT/EP1995/002040 WO1995034454A1 (de) | 1994-06-16 | 1995-05-29 | Verriegelung zwischen einem drehrahmen und einem container |
NO960605A NO960605D0 (no) | 1994-06-16 | 1996-02-15 | Anordning for å låse en container på en dreieramme |
FI960713A FI960713A (fi) | 1994-06-16 | 1996-02-16 | Kääntökehän ja kontin välinen lukitus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420796 DE4420796C1 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem Container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420796C1 true DE4420796C1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6520577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420796 Expired - Fee Related DE4420796C1 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem Container |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0712361A1 (de) |
DE (1) | DE4420796C1 (de) |
FI (1) | FI960713A (de) |
NO (1) | NO960605D0 (de) |
PL (1) | PL313038A1 (de) |
WO (1) | WO1995034454A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782049A1 (fr) * | 1998-08-05 | 2000-02-11 | Sncf | Dispositif de verroullage et deverrouillage d'une caisse a transbordement horizontal sur un cadre pivotant monte sur un wagon de chemin de fer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108263269A (zh) * | 2017-11-23 | 2018-07-10 | 湖北江山专用汽车有限公司 | 一种活动导向及其应用的集装箱承载平台 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2675452A1 (fr) * | 1991-04-19 | 1992-10-23 | Bennes Marrel | Wagon porte-berce a verrouillage wagon-berce. |
EP0516584A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-02 | Tuchschmid Ag | Vorrichtung zur Verriegelung eines Ladungsträgers auf dem Drehrahmen eines Bahnwagens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8710264U1 (de) * | 1987-07-27 | 1987-09-17 | Rocholl, Jürgen, 2081 Appen | Eisenbahnwaggon für die Aufnahme und den Transport von Containern und dgl. |
-
1994
- 1994-06-16 DE DE19944420796 patent/DE4420796C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-05-29 WO PCT/EP1995/002040 patent/WO1995034454A1/de not_active Application Discontinuation
- 1995-05-29 EP EP95920908A patent/EP0712361A1/de not_active Withdrawn
- 1995-05-29 PL PL31303895A patent/PL313038A1/xx unknown
-
1996
- 1996-02-15 NO NO960605A patent/NO960605D0/no unknown
- 1996-02-16 FI FI960713A patent/FI960713A/fi not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2675452A1 (fr) * | 1991-04-19 | 1992-10-23 | Bennes Marrel | Wagon porte-berce a verrouillage wagon-berce. |
EP0516584A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-02 | Tuchschmid Ag | Vorrichtung zur Verriegelung eines Ladungsträgers auf dem Drehrahmen eines Bahnwagens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782049A1 (fr) * | 1998-08-05 | 2000-02-11 | Sncf | Dispositif de verroullage et deverrouillage d'une caisse a transbordement horizontal sur un cadre pivotant monte sur un wagon de chemin de fer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI960713A0 (fi) | 1996-02-16 |
FI960713A (fi) | 1996-02-16 |
PL313038A1 (en) | 1996-05-27 |
WO1995034454A1 (de) | 1995-12-21 |
NO960605L (no) | 1996-02-15 |
EP0712361A1 (de) | 1996-05-22 |
NO960605D0 (no) | 1996-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0121086B1 (de) | Eisenbahngüterwagen | |
DE1756585A1 (de) | Ladegeschirr | |
EP2185382A1 (de) | Vorrichtung zum sichern eines containers auf einer plattform eines transportfahrzeugs | |
DE102012006385B4 (de) | Verdeckgestell für einen Planenaufbau | |
EP0936119A1 (de) | Schwenkschiebetür für Fahrzeuge | |
EP0490310B1 (de) | Verladewagen zum Transportieren und Speichern von Schüttgut | |
DE2003857C3 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges | |
DE69200515T2 (de) | Eisenbahnwagen zum Tragen von verriegelbaren Ladungssätteln und Ladungssattel für ein solchen Wagen. | |
DE4420796C1 (de) | Verriegelung zwischen einem Drehrahmen und einem Container | |
DE2755223A1 (de) | Einrichtung zum umsetzen von transportguetern | |
DE2246821C2 (de) | Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubplattform | |
DE19857322C2 (de) | Dachlastenträgersystem | |
DE19718528C1 (de) | Einrichtung zum Befestigen von Behältern auf Tragfahrzeugen, insbesondere zum Verriegeln von Containern auf Eisenbahnwagen | |
DE2815808A1 (de) | Foerdersystem | |
DE19548803C1 (de) | Einrichtung zum Befestigen von Großbehältern oder Wechselaufbauten auf einem Tragfahrzeug, insbesondere zum Verriegeln von Containern auf Eisenbahnwagen | |
EP0516584B1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung eines Ladungsträgers auf dem Drehrahmen eines Bahnwagens | |
EP0516586B1 (de) | Vorrichtung zur seitlichen Verriegelung eines Drehrahmens auf einem Bahnwagen | |
DE1755253C3 (de) | Vorrichtung zum Festlegen fahrbarer Behälter auf einer Fahrzeugladefläche, insbesondere auf der Ladefläche eines Eisenbahnwagens | |
EP0529209B1 (de) | Transportsicherung | |
DE3007668C2 (de) | Krankentragenbühne | |
EP0426612A1 (de) | Arretiervorrichtung | |
DE102006018608A1 (de) | Runge für die Ladeöffnung eines Fahrzeugaufbaus | |
DE3412376A1 (de) | Hubeinrichtung | |
DE60201710T2 (de) | Untere Verriegelungsvorrichtung für Schiebewände von Einsenbahngüterwagen | |
DE2019632A1 (de) | Seitenwand fuer Container und Grossraumbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAGGONFABRIK TALBOT GMBH & CO KG, 52070 AACHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |