DE2815808A1 - Foerdersystem - Google Patents
FoerdersystemInfo
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- DE2815808A1 DE2815808A1 DE19782815808 DE2815808A DE2815808A1 DE 2815808 A1 DE2815808 A1 DE 2815808A1 DE 19782815808 DE19782815808 DE 19782815808 DE 2815808 A DE2815808 A DE 2815808A DE 2815808 A1 DE2815808 A1 DE 2815808A1
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B5/00—Elevated railway systems without suspended vehicles
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- Y10T24/45288—Hook type projection member
-
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- Y10T403/7152—Lapped rod ends
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Fördersystem
Die Erfindung betrifft ein Fördersystem mit mehreren auf Rädern laufenden, mit jeweils einer Steuer- und Zugstange
versehenen Förderwagen und mit einem Überkopfzugsystem für die
Förderwagen, wobei das Zugsystem aus Schienen und sich darauf entlang bewegenden Zugelementen besteht, und wobei jedes Zugelement
eine herabhängende Verbindungsstange aufweist, die an
ihrem unteren Ende eine Kupplung zum lösbaren Eingriff mit einem Kupplungsgegenstück am freien Ende der Steuer- und Zugstange
eines Förderwagens besitzt.
Fördersysteme dieser Art werden in Fracht-Terminals eingesetzt, bei denen die in einer Ladestation beladenen Förderwagen
entlang des Überkopf-Schienensystems zu verschiedenen Bestimmungsorten
bewegt und dort.von ihren entsprechenden Zugelementen
entkuppelt werden können, die dann ihre Bewegung fortsetzen und dann zum Rücktransport leerer Wagen zur Ladestation
und von dort für einen neuen Unlauf verwendet werden können. Die Zugelemente
können entweder aus individuellen, mit einem eigenen Antrieb versehenen Einheiten oder aus in einem Kettenförderer
angeordneten Blöcken bestehen, und die an ihnen angebrachten Verbindungsstangen sind normalerweise in vertikaler Richtung
schwenkbar, so daß sie sich im Betrieb nach unten und hinten erstrecken, während sie bei Entkupplung von der Zugstange eines
Wagens eine angehobene Lage einnehmen. Um die Wagen durch horizontale Kurven zu steuern, sind die Zugstangen horizontal schwenk
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bar mit den Zugelementen verbunden, und die Zugstangen an den j Wagen sind ihrerseits vertikal und horizontal schwenkbar an den
Wagen gelagert. Die Kupplungsmittel zwischen den freien Enden
Wagen gelagert. Die Kupplungsmittel zwischen den freien Enden
der Verbindungsstangen und der Zugstangen sollten so beschaffen ι
sein, daß sie leicht miteinander gekuppelt und voneinander ent- '■
kuppelt werden können, während sich die Verbindungsstangen bewe- ;
gen, und eine einfache Lösung besteht darin, die Kupplungsmittel J
als Haken an den Verbindungsstangen auszubilden, die mit quer I
verlaufenden Griffbügeln an den Zugstangen zusammenwirken.
Bei einem plötzlichen Anhalten eines Zugelementes ist
jedoch ein damit verbundener Förderwagen bestrebt, seine Bewegung aufgrund seiner Trägheit fortzusetzen, und insbesondere
aufgrund der vertikalen Schwenkbarkeit sowohl der Verbindungsstange als auch der Zugstange kann dies dazu führen, daß sich
der Wagen auf unkontrollierte Weise weiterbewegt. Die Kupplungs- \ mittel sollten daher so ausgelegt werden, daß die Enden der : Stangen starr und ohne Gefahr eines Bruches in der vertikalen ; Ebene verbunden sind, während die Stangenenden in der horizon- j talen Ebene trotzdem in Bezug aufeinander schwenkbar sein sollten,
jedoch ein damit verbundener Förderwagen bestrebt, seine Bewegung aufgrund seiner Trägheit fortzusetzen, und insbesondere
aufgrund der vertikalen Schwenkbarkeit sowohl der Verbindungsstange als auch der Zugstange kann dies dazu führen, daß sich
der Wagen auf unkontrollierte Weise weiterbewegt. Die Kupplungs- \ mittel sollten daher so ausgelegt werden, daß die Enden der : Stangen starr und ohne Gefahr eines Bruches in der vertikalen ; Ebene verbunden sind, während die Stangenenden in der horizon- j talen Ebene trotzdem in Bezug aufeinander schwenkbar sein sollten,
damit die Wagen auch durch Kurven des Förderweges gesteuert |
werden können. Die horizontale Schwenkbarkeit kann jedoch ',
mechanisch so beschränkt werden, daß sie für den Steuerzweck | ausreicht, aber zu klein ist, um dem Wagen im Falle des Anhaltens,
ein Weiterlaufen am Zugelement vorbei zu erlauben.
Eine Kupplungsverbindung, die diese Forderungen hinsichtlich der Steifigkeit in der vertikalen Ebene und einer
begrenzten Schwenkbarkeit in der horizontalen Ebene erfüllt,
besteht aus einem vertikalen Lagerzapfen, der durch fluchtende,
vertikale Hülsen an den freien Enden der Stangen verläuft, wobei
diese Hülsen so gelagert sind, daß sie vertikal verlaufen, wenn
begrenzten Schwenkbarkeit in der horizontalen Ebene erfüllt,
besteht aus einem vertikalen Lagerzapfen, der durch fluchtende,
vertikale Hülsen an den freien Enden der Stangen verläuft, wobei
diese Hülsen so gelagert sind, daß sie vertikal verlaufen, wenn
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! die Stangen miteinander gekuppelt sind. Eine solche Kupplungsanordnung ist jedoch schwer zu handhaben, weil die Kupplungs-
\ hülsen sehr sorgfältig ausgerichtet werden müssen, bevor der
Kupplungszapfen eingesetzt werden kann, und außerdem müssen die '. Kupplungsteile so bemessen sein, daß sie der Bruchwirkung widerstehen,
die beim Abstoppen eines Zugelementes in der vertikalen Ebene entstehen können, d.h. außer einem schweren Kupplungszapfen;
■ müssen auch die Kupplungshülsen schwer sein und sehr starr mit i den entsprechenden Enden der Stangen verbunden werden.
Bei einer anderen bekannten Lösung bestehen die mit-. einander zusammenwirkenden Kupplungsteile aus horizontalen Scheibenkörpern
an den entsprechenden Stangenenden, wobei diese Schei- '. benkörper mittels einer Schnappverriegelungsanordnung in einem
drehbaren Friktionseingriff miteinander stehen. Hierbei wirken j die Bremskräfte in einem weniger konzentrierten Kupplungsbereich,
j jedoch sind auch die Scheiben schwer während der Bewegung auf-
einander auszurichten, und die Kupplungsteile müssen sehr genau j aufeinander abgestimmt und sehr fest an den jeweiligen Stangen-
! enden befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
Kupplungsmittel im Aufbau einfach sind und leicht miteinander ι
in Eingriff gebracht und voneinander entkuppelt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kupplungsmittel zwischen der Verbindungsstange
und der Zugstange so ausgebildet sind, daß die Kupplung unter Überlappung der Enden der Stangen erfolgt, daß miteinander
zusammenwirkende Kupplungsmittel nahe dem Ende der einen Stange
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und im Abstand vom Ende der anderen Stange vorgesehen sind,
während entsprechende Stangenteile nahe dem Ende der anderen . Stange und im Abstand vom Ende der ersten Stange so ausgebildet : sind, daß sie aneinander anliegen und dadurch eine Relativbewegung der beiden Stangen um die Kupplungsmittel verhindern.
während entsprechende Stangenteile nahe dem Ende der anderen . Stange und im Abstand vom Ende der ersten Stange so ausgebildet : sind, daß sie aneinander anliegen und dadurch eine Relativbewegung der beiden Stangen um die Kupplungsmittel verhindern.
Bei der Erfindung wird also ein Längenabschnitt bei
den miteinander zusammenwirkenden Stangen für die Kupplung ver- | wendet, und es ist ausreichend, wenn am einen Ende der einander j überlappenden Stangenbereiche eine einfache Kupplung vorgesehen t wird, die sogar eine relative Drehung der Stangen in vertikaler
und horizontaler Richtung zuläßt, während am anderen Ende des i überlappenden Bereiches lediglich eine gegenseitige Anlage er- : folgt, die zwar die horizontale Drehung zuläßt, jedoch die
Drehung in der vertikalen Ebene verhindert.
den miteinander zusammenwirkenden Stangen für die Kupplung ver- | wendet, und es ist ausreichend, wenn am einen Ende der einander j überlappenden Stangenbereiche eine einfache Kupplung vorgesehen t wird, die sogar eine relative Drehung der Stangen in vertikaler
und horizontaler Richtung zuläßt, während am anderen Ende des i überlappenden Bereiches lediglich eine gegenseitige Anlage er- : folgt, die zwar die horizontale Drehung zuläßt, jedoch die
Drehung in der vertikalen Ebene verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Verbindungsstange mit einer Rastvorrichtung zur Aufnahme eines quer verlaufenden Griffbügeis der Zugstange versehen, und . eine Verlängerung der Verbindungsstange unterhalb der Rastvorrichtung bildet eine Führung, um den Griffbügel in Eingriff
mit der Verriegelungsvorrichtung zu bringen, während das untere '-. Ende der Verlängerung die Anlage für die Zugstange bildet, wobei i der wichtige Vorteil erreicht wird, daß die Zugstange nicht besonders für das erfindungsgemäße Fördersystem ausgebildet werden muß, sondern es kann eine handelsübliche Zugstange mit dem üblichen quer verlaufenden Griffbügel verwendet werden.
ist die Verbindungsstange mit einer Rastvorrichtung zur Aufnahme eines quer verlaufenden Griffbügeis der Zugstange versehen, und . eine Verlängerung der Verbindungsstange unterhalb der Rastvorrichtung bildet eine Führung, um den Griffbügel in Eingriff
mit der Verriegelungsvorrichtung zu bringen, während das untere '-. Ende der Verlängerung die Anlage für die Zugstange bildet, wobei i der wichtige Vorteil erreicht wird, daß die Zugstange nicht besonders für das erfindungsgemäße Fördersystem ausgebildet werden muß, sondern es kann eine handelsübliche Zugstange mit dem üblichen quer verlaufenden Griffbügel verwendet werden.
Die erwähnte begrenzte horizontale Schwenkbarkeit
der miteinander gekuppelten Stangen kann durch einen horizontaler Schlupf in der Rastverbindung erreicht werden, jedoch wird vor-
der miteinander gekuppelten Stangen kann durch einen horizontaler Schlupf in der Rastverbindung erreicht werden, jedoch wird vor-
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zugsweise das untere Ende der Verbindungsstange permanent mit dem oberen Ende der Zugstange durch horizontal schwenkbare Verbindungsmittel·
verbunden, wobei die Verriegelungsanordnung den Griffbügel ohne nennenswertes Spiel hält und die Anlagebereiche
miteinander ohne nennenswerte horizontale Gleitbewegung miteinander in Eingriff sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird durch die Verlängerung der Verbindungsstangen, die als Führung zum Ineingriffbringen des Griffbügels mit der Verriegelungsanordnung
wirkt, die Kupplung der Stangen miteinander während der Bewegung der Verbindungsstangen erheblich vereinfacht,
weil es ausreicht, die beiden Enden der Stangen gegeneinander zu bewegen, ohne daß diese Teile für die Kupplung genau aufeinander
ausgerichtet werden müssen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Fördersystems, | |
Fig. 2 | eine teilweise geschnittene perspekti |
vische Ansicht der erfindungsgemäßen | |
Kupplung | |
und | |
Fig. 3 | eine Seitenansicht der in Fig. 2 dar |
gestellten Kupplung. |
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! Fig. 1 zeigt eine Überkopf-Schienenanordnung 2, ent-
', lang der ein motorisiertes Zugelement 4 in Richtung des Pfeiles a
bewegbar ist. Das Zugelement 4 ist an seinem hinteren Ende mit
■ einer herunterhängenden Verbindungsstange 6 versehen, dessen
; unteres Ende mit einem quer verlaufenden Griffbügel 12 einer
, Steuer- und Zugstange 10 eines mit Rädern versehenen Förderwagens
8 mittels einer Kupplung. 14 verbunden ist. Die Verbindungsstange
' 6 ist zwischen einer unteren Zugposition und einer angehobenen
■ Ruheposition, in der sie aus dem Weg unterhalb der Schienenan-
Ordnung herausbewegt ist, schwenkbar. Die Verbindungsstange ist
ebenfalls in horizontaler Ebene schwenkbar, und ferner weist die Kupplung 14 eine gewisse horizontale Flexibilität auf, so daß ,
■ der Wagen 8 auch durch Kurven gesteuert werden kann. Die angeho- ·
j bene Verbindungsstange 6 kann von Hand nach unten geschwenkt ; werden, um sie mit einem Wagen 8 in der nachfolgend beschriebenen!
Weise lösbar zu verbinden. '
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß das untere Ende der Verbindungsstange 6 mit einem Zapfenlager 16 versehen ist,
das eine vertikale Lage einnimmt, wenn sich die Verbindungsstange in ihrer Arbeitsposition befindet. Ein Zapfen 18, der im Lager
16 gegen Verschiebung in Achsrichtung gesichert ist, verläuft durch das Lager 16 hindurch bis zu einer Platte 20, an der er
befestigt ist. Die Platte 20 kann somit horizontal in Bezug auf die Verbindungsstange 6 geschwenkt werden, jedoch ist die Schwenkbarkeit durch Anschläge 22 begrenzt, die auf der Platte 20 befestigt
sind und mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 6 zusammenwirken.
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An der Platte 20 ist starr ein ü-förmiger Körper 24 befestigt, der eine untere Verlängerung der Verbindungsstange 6
bildet. Die Stirnflächen der beiden parallelen Schenkel 26 bilden an ihrem oberen Ende jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung
Am oberen Ende der Schenkel 26 ist mittels einer horizontalen Achse 34 eine Klinkenanordnung 30 drehbar gelagert, und die
freien Enden der beiderseits der Platte 20 befindlichen Platten der Klinkenanordnung sind durch eine Griffstange 32 miteinander
verbunden. Die beiden Platten der Klinkenanordnung 30 sind jeweils mit einer Nase 36 versehen, die mit den Ausnehmungen in den
Schenkeln 26 des Körpers 24 zusammenwirken und eine Halteöffnung für den Griffbügel bilden. In ihrer abwärts geschwenkten Lage
ruhen die Nasen 36 auf Anschlagelementen 38, die auf den Schenkeln 26 befestigt sind. Die unteren Ränder 40 der Platten der Klinkenanordnung
30 verlaufen schräg nach hinten, so daß sie einen spitzen Winkel mit der Stirnseite der Schenkel 26 des Körpers 24
bilden.
Sämtliche Zugelemente 4 des Fördersystems sind mit einer Verbindungsstange 6 und einer Kupplung 14 der beschriebenen
Art versehen, und die bei dem System verwendeten Wagen 8 sind mit Zugstangen 10 versehen, die am Ende einen Griffbügel 12 enthalten,
der beispielsweise zu dem in Fig. 2 dargestellten üblichen Griff 42 gehört.
Um eine Verbindungsstange 6 mit einer Zugstange 10 zu kuppeln, reicht es aus, das äußere Ende der letzteren horizontal
gegen den U-förmigen Körper 24 der Verbindungsstange 6 zu bewegen, wodurch der Griffbügel 12 unter die Ränder 40 der Klinkenanordnung
30 gleitet und diese anhebt, bis der Griffbügel in die Ausnehmungen 28 hinter den Nasen 36 einfällt, worauf die 'r
Klinkenanordnung 30 wieder auf die Anschlagelemente 38 zurück- j
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fällt und dadurch den Griffbügel 12 zwischen den Ausnehmungen
28 und den Nasen 36 arretiert. Es ist unwichtig, ob der Griffbügel 12 mit Schlupf zwischen den Ausnehmungen 28 und den Nasen
36 ruht, da es lediglich darauf ankommt, daß die Verbindungsstange 6 in der Lage ist, den Wagen 8 aufgrund des Eingriffes
zwischen den Nasen 36 und dem Griffbügel 12 weiterzuziehen. Im ; normalen Betrieb kann der Wagen 8 durch horizontale Kurven ge- ;
zogen werden, wobei die Verbindungsstangen 6 und die Zugstangen
10 relativ zueinander um den Zapfen 18 geschwenkt werden. Die
Anschläge 22 sind dabei so angeordnet, daß eine -solche normale, im Betrieb notwendige Schwenkbarkeit stattfinden kann.
Zur Entkupplung der Teile reicht es aus, die Klinkenanordnung 30 mittels der Griffstange 32 anzuheben, wodurch die
Teile 14 und 12 sofort voneinander freikommen.
Wenn während des Betriebes das Zugelement 4 plötzlich zum Stillstand gebracht werden sollte, versucht der Wagen 8 seine'
Bewegung fortzusetzen, jedoch läuft hierbei die Zugstange 10 gegen den unteren Teil 44 des U-förmigen Körpers 24 der Verbin- ·
dungsstange 6, wodurch die Zugstange versucht, eine Schwenkbewegung
nach oben auszuführen. Dies wird jedoch durch die Anlage ; zwischen der Zugstange 10 und dem erwähnten unteren Teil 44 des
Körpers 24 am einen Ende der Kupplung und durch die Verriegelung zwischen dem Griffbügel 12 und der Klinkenanordnung 30 am anderen
Ende der Kupplung verhindert, so daß eine Fortsetzung der Bewegung des Viagens 8 nur durch eine horizontale Verlagerung des
Kupplungsbereiches bewirkt werden könnte, die jedoch sofort durch einen der Anschläge 22 gestoppt wird. Ein plötzliches Anhalten
des Zugelementes 4 führt daher auch zu einem Anhalten des Wagens 8, und es sei hervorgehoben, daß das Anhalten des
Wagens 8 bewirkt wird, ohne daß irgendein Teil der Zugstange
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j übermäßigen Bruchkräften ausgesetzt wird. Es sei ferner hervor-
; gehoben, daß die Karren 8 mit üblichen Zugstangen 10, 42 ver-
, sehen werden können, um mit der Kupplung 14 zusammenwirken zu
[ können.
Die gewünschte horizontale Schwenkbarkeit zwischen : den Stangen 6 und 10 kann durch den freien Spalt zwischen den
! Ausnehmungen 28 und den Nasen 36 bewirkt werden, wodurch der
: U-förmige Körper 24 starr mit der Stange 6 verbunden werden kann.
Die schwenkbare Lagerung des U-förmigen Körpers:24 um den Zapfen
, 18 ist jedoch vorzuziehen, um einen Verschleiß zwischen diesen
Teilen und am Eingriffsbereich zwischen der Zugstange 10 und dem
; unteren Teil 44 des Körpers 24 zu vermeiden.
, Für die Erfindung ist es wichtig, daß die gewünschte
ι vertikale Auflaufsteifigkeit der Kupplung durch einander gegenj
überliegende Kupplungs- und Anlagebereiche erreicht wird, die ι einen reichlichen Abstand voneinander haben, nämlich am oberen
und unteren Ende des Körpers 24 und die gesamte Kupplungsanordnung wird dadurch vereinfacht, daß einer dieser Anlagebereiche, nämlich
' der Bereich 44 nicht auch ein Kupplungsbereich ist.
Die Erfindung würde nicht verlassen, wenn die Anordnung durch andere Kombinationen der Orte von Kupplungs- und
Anlageteilen an entsprechenden gegenüberliegenden Enden des überlappenden Bereiches und in Verbindung mit einer oder beiden
Stangen abgewandelt würde. Somit kann die Kupplungsanordnung eine
Auflaufkupplung sein, wobei das untere Ende der Verbindungsstange 6 so angepaßt ist, daß das obere Ende der Zugstange 10
erfaßt wird, wenn dieses in einer Bereitschaftslage vor der sich bewegenden Verbindungsstange 6 gehalten wird, wobei die Lage
der Stangen gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Anord-
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nung umgekehrt ist, und natürlich müssen die Kupplungs- und Anlageteile entsprechend ausgebildet sein, indem beispielsweise
nun der untere Griffbügel der Griffanordnung 42 als Kupplungselement
ausgebildet ist, das von einer Schnappverriegelungsanordnung am unteren Ende des Körpers 24 aufgenommen wird.
Natürlich kann die Klinkenanordnung 30 durch eine andere geeignete Schnappverriegelungsanordnung ersetzt werden.
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Leerseiie
Claims (7)
- EIKENBERG & BRÜMMERSTEDTPATENTANWÄLTE IN HANNOVERKosan Crisplant A/S 259/88PatentansprücheFördersystem mit mehreren auf Rädern laufenden, mit /eils einer Steuer- und Zugstange versehenen Förderwagen und mit einem Überkopfzugsystem für die Förderwagen, wobei das Zugsystem aus Schienen und sich darauf entlangbewegenden Zugelementen besteht, und wobei jedes Zugelement eine herabhängende Verbindungsstange aufweist, die an ihrem unteren Ende eine Kupplung! zum lösbaren Eingriff mit einem Kupplungsgegenstück am freien Ende der Steuer- und Zugstange eines Förderwagens besitzt,■ dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel zwischen der Verbindungsstange (6) und der Zugstange (10) so ausgebildet sind, daß die Kupplung unter Überlappung der Enden der Stangen (6, 10) erfolgt, daß miteinander zusammenwirkende Kupplungsmittel (12, 28, 30) nahe dem Ende der einen Stange (10) und im Abstand vom Ende der anderen Stange (6) vorgesehen sind, während entsprechende Stangenteile (44) nahe dem Ende der anderen Stange (6) und im Abstand vom Ende der ersten Stange (10) so ausgebildet sind, ' daß sie aneinander anliegen und dadurch eine Relativbewegung der j beiden Stangen um die Kupplungsmittel verhindern. !8Q98U/Q712
- 2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Kupplungsmittel aus einem quer verlaufenden Element (12) und Rastmitteln (28, 30) zum Einfangen und Halten des quer verlaufenden Elements (12) bestehen.
- 3. Fördersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (21, 30) an der Verbindungsstange (6) angeordnet sind und mit einem Griffbügel (12) an der Zugstange zusammenwirken.
- 4. Fördersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teillänge einer der Stangen (6) zwischen den Kupplungsmitteln und dem Anlagebereich (44) einen glatten Oberflächenbereich aufweist, der das freie Ende der anderen Stange (10) so führt, daß die miteinander zusammenwirkenden Kupplungsmittel der Stangen in Eingriff gelangen, wenn die beiden Enden der Stangen in Bewegungsrichtung des Fördersystems zusammengebracht werden.
- 5. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (6) an ihrem Ende mit einer Verlängerung (24) mit glatter Oberfläche versehen ist, daß die Verlängerung an ihrem oberen Ende die Rastmittel (28, 30) zur Aufnahme und lösbaren Arretierung des oberen, quer verlaufenden Griffbügels (12) der Zugstange (10) enthält, während das untere Ende(44) der Verlängerung (24) die Anlage für die Zugstange (10) bildet.
- 6. Fördersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30) aus zwei einen seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Platten bestehen, die drehbar am oberen8Q98U/0712! Ende der Verlängerung (24) gelagert sind und Ränder (40) aufweisen, die einen spitzen Winkel zur glatten Oberfläche der i Verlängerung (24) bilden. '
- 7 - Fördersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) drehbar mit dem unteren Ende ■ der Verbindungsstange (6) derart verbunden ist,-daß in der i Arbeitsstellung der Verbindungsstange die Verlängerung (24) und
damit die in Eingriff befindliche Zugstange (10) relativ zu der , Verbindungsstange (6) um eine vertikale Achse drehbar ist.- Beschreibung -809844/0712
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1581944A (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |