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Die Erfindung betrifft ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, umfassend eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Spriegel, die an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen Schlitten aufweisen, wobei ein Endlaufteil an einem hinteren der Spriegel gelenkig angeschlossen ist.
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DE 10 2004 045 906 A1 zeigt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, bei dem eine Mehrzahl von Spriegeln entlang seitlicher Längsträger, die gegen die Ladepritsche durch Rungen oder dergleichen abgestützt sind, verlagerbar sind. Der hinterste Spriegel ist dabei als besonders massiver Spriegel mit zwei Spriegelschaften ausgebildet, die endseitig jeweils einen massiven Schlitten mit gegenüber den übrigen Spriegeln doppelter Anzahl Trag- und Führungsrollen aufweist. An dem hintersten Spriegel ist über einen Arm ein Endlaufteil aufgenommen, das gelenkig an den hintersten Spriegel angeschlossen ist. Das Endlaufteil wird vom Benutzer in der Regel durch eine Stange nach oben aufgestoßen, wobei die Bewegung durch eine Feder unterstützt wird. Steht das Endlaufteil vollständig von den Längsträgern ab, wird ein entsprechendes Hakenende einer Stange in eine an dem Endlaufteil angeschlossene Schlaufe eingehängt und das Schiebeverdeck durch Einleitung einer entsprechenden Zugkraft in den Endlaufwagen sukzessive entlang der Längsträger unter Faltung der Dachplane geöffnet. An dem breiten Schlitten des hintersten Spriegels ist eine Verriegelungsanordnung vorgesehen, die durch Einschnitte in dem Korpus des Schlittens gebildet ist, wodurch Abschnitte des Schlittens näher an den Längsträger gegenüber dem Schlitten vorstehen. Ist an dem Längsträger eine korrespondierende Erhebung vorgesehen, kann der hinterste Spriegel vorübergehend fixiert werden, um sicherzustellen, dass bei Aufstoßen des Endlaufteils die entsprechende Stoßenergie nicht gleich in eine Bewegung des hintersten Spriegels mündet. Nachteilig bei dem bekannten Verdeck ist der Umstand, dass wegen der hohen Last, die nach Art eines Kragarms bei geöffnetem Endlaufteil an dem hintersten Spriegel angreift, dieser besonders massiv und stabil ausgebildet werden muss. Die einseitig eingreifende Last des Endlaufteils führt dazu, dass mehr Trag- und Führungsrollen und mehr Spriegelschafte erforderlich sind, um ein Verkanten des hintersten Spriegels zu vermeiden. Schließlich führt die an dem Endlaufteil angeschlossene Schlaufe dazu, dass eine Bedienperson diese nur mit ausgestrecktem Arm erreichen kann, so dass das Verdeck insgesamt schwierig zu bedienen ist. Insbesondere beim Schließen des Verdecks oder bei defekter Feder besteht die Gefahr, dass bei unachtsamer Bedienung des Endlaufteils dieses nicht erst in seiner Endstellung nach unten verlagert wird, sondern schon vorher, wodurch das Endlaufteil auf die Längsträger fällt und beschädigt werden kann.
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WO 2007/ 056 989 A2 zeigt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, das eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Spriegel aufweist, wobei eine Verriegelungseinrichtung für einen zu verriegelnden Spriegel ein erstes und ein zweites Riegelglied aufweist, von denen jeweils eines einen zu verriegelnden Spriegel und das andere dem Längsträger zugeordnet ist, wobei eines der beiden Riegelglieder eine keilförmige Rampe aufweist, die das Überfahren der Rampe ermöglicht und eine Arretierung jenseits der Rampe bewirkt. Hierbei ist es erforderlich, den verriegelten Spriegel erst ein Stück entgegen der gewünschten Fahrtrichtung zu verlagern, um das Riegelglied von der arretierten Stellung freizugeben, und um anschließend den Spriegel verlagern zu können. Hierbei ist das andere Riegelglied gelenkig an den Spriegel angeschlossen.
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DE 33 27 755 A1 beschreibt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, umfassend eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Spriegel, die als bogenförmige Bauteile ausgebildet sind. Die Spriegel weisen an ihren beiden Enden eine Rolle auf, an der auch eine Verbindungsstange angreift. Ein Endlaufteil ist in der Art eines Spriegels gelenkig an einer Rolle angeschlossen und kann damit wie die Spriegel durch Verschwenken um die Rolle angehoben werden. Das Endlaufteil weist eine Platte mit hieran befestigten Rollen auf, mit denen das Endlaufteil entlang einer Führungsbahn des Längsträgers geführt ist. Eine Verriegelungsanordnung, mit der das Endlaufteil an einen Längsträger festlegbar ist, umfasst eine Betätigungsanordnung, die als den Dachbereich überspannendes Kabel ausgebildet ist und die durch Ziehen des Endlaufteils in eine Verlagerungsrichtung entriegelt wird.
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DE 196 28 433 A1 zeigt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau mit einer Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Spriegel, die an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen Schlitten aufweisen, wobei einer der Spriegel über eine Verriegelungsanordnung an einem der Längsträger festlegbar ist. Die Verriegelungsanordnung umfasst ein gelenkig an den Schlitten angeschlossenes, nach Art eines Portalbalkens ausgebildetes Frontteil, an das über einen Drehpunkt ein Fanghaken angeschlossen ist, der mit einem Auslöseteil zusammenwirkt. Die Verriegelungsanordnung kann jedoch nicht durch Ziehen des Spriegels in eine Verlagerungsrichtung entriegelt werden.
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Aus der Praxis sind weitere Verriegelungen bekannt, mit denen ein hinterer Spriegel an dem Längsträger festgelegt werden kann. Eine erste Ausgestaltung einer Verriegelung besteht in einer an dem Längsträger festgelegten Stufe, die mit einer an einem an dem Spriegel angeschlossenen Hebel vorgesehenen Rolle eine Raststellung definiert; nachteilig hierbei ist, dass Erschütterungen beim Beladen des Aufbaus ausreichen, die Rolle aus der Rastposition zu verlagern und die Verriegelung damit freizugeben. Eine zweite Ausgestaltung einer Verriegelung besteht aus zwei an den Längsträgern angeschlossenen Keilen, deren Rampen von zwei dem Spriegel zugeordneten vorgespannten Stiften überfahren werden können, wobei ein die beiden Stifte verbindendes Zugseil gezogen werden kann, um die Stifte auszurücken und die Verriegelung aufzuheben; nachteilig hierbei ist, dass die Bedienperson die Ladepritsche hierzu betreten muss, und dass auch ein beladener Gabelstapler gelegentlich in das Zugseil eingreift und nicht nur die Verriegelung damit aufhebt, sondern zugleich das Planendach mitnimmt. Bei einer Weiterbildung der zweiten Ausgestaltung ist das Zugseil an ein Verbindungsseil angeschlossen, das über einer Durchführung in einem der Schlitten an eine Gurtschlaufe angeschlossen ist; durch Ziehen der Gurtschlaufe wird der belastete Stift aus der verriegelten Position herausgezogen, und dann kann die Gurtschlaufe zum Ziehen des Spriegels eingesetzt werden. Eine dritte Ausgestaltung einer Verriegelung besteht in einer mit der Schlaufe zum Ziehen des Spriegels gekoppelten Eingriffnase, die gemeinsam mit der Schlaufe rotierbar ist und damit in und außer Eingriff mit einer Ausnehmung in dem Längsträger gebracht werden kann; nachteilig hierbei ist, dass die Schlaufe nicht zur Übertragung von Schubkräften ausgebildet ist, so dass es Situationen geben kann, in denen die Eingriffnase nicht durch die Schlaufe rotierbar ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau anzugeben, der eine einfache und zuverlässige Betätigung des Verdecks ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verdeckgestell mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
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Durch die Erfindung ist ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau geschaffen, der eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger des Verdeckgestells verlagerbare Spriegel aufweist, wobei die Spriegel an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen Schlitten aufweisen, und zweckmäßigerweise an beiden Enden jeweils einen Schlitten aufweisen. Einer der Spriegel, zweckmäßigerweise der hintere Spriegel, an den das Endlaufteil angeschlossen ist, weist eine Verriegelungsanordnung auf, mit der der Spriegel an einem der Längsträger festlegbar ist. Es ist möglich, eine Verriegelungsanordnung an jedem der beiden Schlitten des entsprechenden Spriegels vorzusehen, zweckmäßigerweise ist die Verriegelungsanordnung aber nur an einer Seite vorgesehen, da dann eine Bedienperson, die die Verriegelungsanordnung entriegelt, ausreicht, um den Spriegel verlagern zu können. Die Verriegelungsanordnung ist durch eine Betätigungsanordnung durch Ziehen des Spriegels in eine Verlagerungsrichtung entriegelbar, wodurch die Bewegung zum Verlagern der Spriegel und zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung miteinander übereinstimmen. Vorteilhaft ist hierdurch keine Kombination von mehreren Bewegungsabläufen erforderlich, die den ungeübten Bediener irritieren. Ferner ist dadurch sichergestellt, dass bei Ziehen des Spriegels in eine gewünschte Verlagerungsrichtung nicht durch Unterlassen der vorherigen Entriegelung Beschädigungen oder Fehlbedienungen eintreten. Schließlich ist weiterhin eine Verriegelung geschaffen, die in die jeweils der Verlagerungsrichtung entgegengesetzte Richtung wirkt, so dass unerwünschtes Zurückgleiten der Spriegel unter der Vorspannung der an diese angeschlossenen Dachplane und Falthilfsmittel wirksam verhindert wird.
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Hierbei ist vorgesehen, dass die Betätigungsanordnung eine dem Schlitten zugeordnete Führungsanordnung umfasst, in der ein Zapfen in Richtung der Führungsanordnung verlagerbar ist, und zwar quer zu der Achse des Zapfens. Hierbei ist die Führungsanordnung vorzugsweise in einer Wandung des Schlittens angeordnet und stellt eine Führung nach Art einer Kulissenführung, eines Langlochs, oder vergleichbarer mechanischer Führungsanordnungen dar, die eine Zugkraft in Richtung der Verlagerungsrichtung des Spriegels mechanisch mit der Verriegelungsanordnung zur Verriegelung oder Entriegelung koppelt. Eine Wandung des Schlittens ist hierbei auch eine solche an dem Schlitten vorgesehene die Führungsanordnung aufweisende Einheit, die sonst an dem Schlitten nicht vorgesehen ist.
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Hierbei verschwenkt der Schaft bei seiner Verlagerung von der Mitte der Führungsanordnung zu dessen Enden oder zurück wenigstens ein Schwenkteil derart, dass eine Verriegelung an dem Längsträger aufgehoben oder verriegelt wird. Mithin bewirkt die Verlagerung des Zapfens über eine entsprechende Kopplung in dem Schwenkteil eine Verschwenkung des Schwenkteils zur Verriegelung des Spriegels, wobei die Kopplung des Zapfens mit dem Schwenkteil über eine Rampe oder einen Keil erfolgen kann, oder über einen Kurbeltrieb, oder über andere Mittel, mit denen eine axiale Bewegung in eine Drehbewegung umgesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise ist das wenigstens eine Schwenkteil hierbei um eine Achse, die vorzugsweise als Schwenkachse nach Art eines Gelenks ausgebildet ist, aber auch eine Schwenkachse durch Anlage an eine entsprechende Kante oder Fläche gebildet sein kann, derart gekoppelt, dass die radiale Bewegung des Zapfens in der Führungsanordnung eine Verschwenkung des Schwenkteils um die Schwenkachse bewirkt. Es versteht sich, dass auch mehrere, einander gegebenenfalls überlappende Schwenkteile vorgesehen sein können, die dann gemeinsam von der Betätigungsanordnung betätigbar sind.
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Die Führungsanordnung weist in einer bevorzugten Ausgestaltung ein in einem Schlitten des Spriegels in Verlagerungsrichtung des Spriegels verlaufendes Langloch auf, das horizontal ausgebildet ist. Es ist aber möglich, auch ein gekrümmtes Langloch hierfür vorzusehen, oder eine kinematisch umgekehrte Anordnung, bei der eine Getriebe- oder Gelenkverbindung vorgesehen ist. Der die Verriegelungsanordnung steuernde Zapfen ist hierbei vorteilhaft in dem Langloch oder der Führungsanordnung in wenigstens eine die Verriegelungsanordnung freigebende Position verlagerbar. Hierbei kann nach einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass die mittige Position in dem Langloch die die Verriegelungsanordnung freigebende Position darstellt, während die beiden Endpositionen jeweils in die entgegengesetzte Richtung verriegelnde Positionen sind. In diesem Fall sind zwei Verriegelungspositionen und eine Freigabeposition in dem Langloch vorgesehen, wobei die entsprechenden Positionen an dem Schlitten oder der Führungsanordnung auch entsprechend markiert sein können. Alternativ ist es möglich, die verriegelte Position in der Mitte des Langlochs vorzusehen, während die freigebenden Positionen jeweils an den Enden des Langlochs, die die Verlagerungsbewegung des Zapfens begrenzen, vorgesehen sind. Bei dieser Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Zapfen in die zentrale, verriegelnde Position verlagert wird, sobald die Betätigungsanordnung nicht mehr betätigt wird, wodurch eine, zweckmäßigerweise in beide Richtungen, verriegelte Position erreicht wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Schwenkteil durch eine Feder in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist. Die Feder spannt über das Schwenkteil zugleich den Zapfen in die verriegelte Position vor, wobei eine durch die Betätigungsanordnung in den Zapfen eingeleitete radiale Verlagerung des Zapfens zugleich die Federkraft überwindet und das Schwenkteil außer Eingriff mit seinem Gegenstück bringt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass die Federkraft klein gewählt sein kann, und dass eine Feder für mehrere Schwenkteile vorgesehen sein kann.
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Vorzugsweise ist das Schwenkteil in diesem Fall als Bremsglied ausgebildet, welches über einen Zapfen an einem Teil des Spriegels angeschlossen ist. Durch die Verlagerung des Zapfens erfolgt die Verschwenkung des Schwenkteils um dessen Zapfen, wobei bei entsprechender Dimensionierung ein Moment erzeugt wird, das ausreicht, um die Vorspannung einer Feder zu überwinden. Zweckmäßigerweise weist das Bremsglied eine Bremsfläche auf, die bei unbetätigter Betätigungsanordnung mit einer Gegenfläche des Längsträgers einen Reibschluss herstellt, wobei die Gegenfläche des Längsträgers beispielsweise auch ein Schenkel derjenigen Kammer sein kann, in der die Tragrollen des Schlittens des Spriegels eingesetzt und geführt sind. Es versteht sich, dass der Reibschluss zugleich durch einen Formschluss unterstützt sein kann, nämlich beispielsweise dann, wenn die Bremsfläche nicht als elastischer Reibbelag ausgebildet ist, sondern eine formstabile Profilierung nach Art eines Rillenmusters aufweist, die formflüssig mit einem Rillenmuster an dem Schenkel des Längsträgers in Eingriff gelangt.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist das Schwenkteil als Doppelarmhebel ausgebildet, der um einen Bolzen an einem Teil des Spriegels schwenkbar ist und über den Bolzen an den Spriegel angeschlossen ist. Hierbei kann der Doppelarmhebel zur Aufnahme des Bolzen eine Durchbrechung aufweisen, die wahlweise an den Durchmesser des Bolzen angepasst ist und eine spielfreie Lagerung ermöglicht, oder wahlweise als spielbehaftete Durchbrechung, wie beispielsweise ein Langloch ausgestaltet ist. Vorzugsweise handelt es sich um ein offenes Langloch, das es ermöglicht, den Doppelarmhebel von dem Schaftabschnitt des Bolzen abzuheben. Hierdurch ist es einerseits möglich, den Doppelarmhebel optional als Verriegelungsvorrichtung vorzusehen oder nicht vorzusehen, indem der Doppelarmhebel aus seinem Lager entfernt wird, und darüber hinaus ist die Möglichkeit geschaffen, den Doppelarmhebel bei Bedarf ein Stück weit anzuheben.
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Zweckmäßigerweise weist der Doppelarmhebel zwei in gegensätzliche Richtungen wirkende Einrückklinken auf, von denen jeweils zumindest eine bei unbetätigter Betätigungsanordnung mit einem dem Längsträger zugeordneten Widerlager einen Formschluss herstellt, der den Spriegel an den Längsträger verriegelt. Das Widerlager ist zweckmäßigerweise außerhalb der Führungsbahn angeordnet, in der die Tragrollen des Spriegels aufgenommen sind, um für die Tragrollen kein Hindernis darzustellen. Es ist möglich, die Einrückklinken mit einem Bremsbelag auszustatten, wobei dann die Verriegelung durch einen Reibschluss oder kombinierten Reib- und Formschluss im Bereich der Einrückklinken mit dem Widerlager erfolgt.
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Besonders vorteilhaft ist eine Verriegelungsanordnung geschaffen, die ausschließlich durch Einleiten einer Zugkraft bzw. einer Zugkraftkomponente in die gewünschte Verlagerungsrichtung des Spriegels durch Verlagern des Zapfens quer zu seiner Hauptachse entriegelt wird. Bei der Ausgestaltung mit Doppelarmhebel erfolgt dies durch Ziehen an dem Doppelarmhebel in diejenige Richtung, die der in Riegeleingriff befindlichen Einrückklinke gegenüberliegend angeordnet ist, und die ohne Betätigung des Zapfens durch das Widerlager blockiert ist.
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An einem hinteren, vorzugsweise am hintersten der Spriegel, ist vorzugsweise ein Endlaufteil gelenkig an den Spriegel angeschlossen. Das Endlaufteil weist ein Gleitelement auf, mit dem das Endlaufteil entlang einer Führungsbande des Längsträgers geführt ist. Hierdurch wird vorteilhaft ein Endlaufteil geschaffen, dessen Masse zumindest teilweise über das Gleitelement bei sich öffnendem und geöffnetem Endlaufteil an dem Längsträger abgestützt ist, wodurch die Momente, die in dem hinteren Spriegel eingeleitet werden, deutlich verringert werden. Dies führt zu einem ruhigeren Lauf des hinteren Spriegels und ermöglicht es, die hinteren Spriegel weniger groß und massiv auszubilden, wodurch für die hinteren Spriegel der selbe Aufbau und die selben Materialien verwendet werden können wie dies für die übrigen Spriegel der Fall ist. Dies verringert die Lagerhaltung und den Montageaufwand. Weiterhin ist sichergestellt, dass der Endlaufwagen nicht unbeabsichtigt bei geöffneter Dachplane abgesenkt werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass der hintere Spriegel und das Endlaufteil stabil gekoppelt sind und sich leicht gemeinsam verfahren lassen. Insbesondere durch die stabile Ausgestaltung des Endlaufteils quer zu der Dachöffnung und die stabile Anlenkung des Endlaufteils an den hinteren Spriegel ergibt sich eine verwindungssteife und gegen Verkanten gesicherte Anordnung mit vier Rollenanordnungen, zwei an dem Spriegel und zwei an dem Endlaufteil, die das Einleiten einer Zugkraft zur Freigabe des Dachs ohne Probleme gestattet. Es ist gleichwohl möglich, aber nicht zwingend erforderlich, dass ergänzend der hintere Spriegel besonders stabil, etwa mit zwei Spriegelschaften und doppelter Anzahl angeordneter Rollen ausgebildet ist.
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Vorzugsweise umfasst das Gleitelement zumindest eine Tragrolle, die sich vorzugsweise an derjenigen Führungsbahn des Längsträgers abstützt, die auf den hinteren der Spriegel führt. Führungsbahnen sind an dem Längsträger vorgesehen, um an dem Schlitten der Spriegel vorgesehene Trag- und Führungsrollen aufzunehmen. Die Tragrollen leiten hierbei insbesondere eine vertikale Last der Spriegel in die entsprechende Führungsbahn des Längsträgers ein. Es versteht sich allerdings, dass auch andere Gleitelemente, wie Gleitstücke, Kugeln, oder schräg gestellte Rollen, die gleichzeitig eine Trag- und Führungsfunktion wahrnehmen und das Endlaufteil mit einem Ende an einem Längsträger führen, als Gleitelement an dem in Betracht kommen. Die Tragrolle an dem Endlaufteil kann auch Teil einer Rollenanordnung mit mehreren Tragrollen und vorzugsweise auch einer Führungsrolle sein, die zweckmäßigerweise schwenkbar an dem Endlaufteil angeschlossen sind, um der Schwenkbewegung des Endlaufteils besser folgen zu können. Alternativ zu dem Vorsehen einer Tragrolle kann auch ein Gummipuffer oder dergleichen vorgesehen sein, der in die Führungsbahn eingeführt werden kann. Es versteht sich, dass das Gleitelement des Endlaufteils nicht zwangsläufig in der selben Führungsbahn geführt sein muss, die auch die Tragrollen der Spriegel führt. Es ist möglich, die Führungsbahn für das Gleitelement auch außerhalb derjenigen für die Spriegel vorzusehen, oder aber das Gleitelement so an das Endlaufteil anzuschließen, dass es auf der oberen Fläche des Längsträger entlanggleitet oder rollt.
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Zweckmäßigerweise weist der Längsträger an dessen im Endlaufteil zugeordneten Ende eine Ausfädelung auf, die ein Absenken des Gleitelements und damit des Endlaufteils zulässt. Im einfachsten Fall ist diese Ausfädelung als von dem Längsträger insgesamt abgeschnittenes Endstück oder aus dem Längsträger ausgesparter Abschnitt geformt, wodurch das Gleitelement aus der Führungsbahn heraustreten und abgesenkt werden kann. Hierzu kann beispielsweise eine schräg oder geschwungen verlaufende Rampe in das Material des Längsträgers derart in Verbindung zu der Führungsbahn ausgefräst werden, dass das Überführen zwischen der abgesenkten Position des Endlaufteils und einer angehobenen Position des Endlaufteils möglich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, dass die Ausfädelung als Kurvenbahn ausgebildet ist, die sich an die dem Gleitelement zugeordneten Führungsbahn anschließt. Hierzu wird die Kurvenbahn an das dem Endlaufteil zugeordneten Ende des Längsträgers an den Längsträger angesetzt. Zweckmäßigerweise ist die Kurvenbahn in einem Kunststoffteil, das an dem Längsträger entweder axial oder seitlich befestigt wird, ausgebildet. Die Gestalt einer Kurvenbahn weist den Vorteil auf, dass damit die Schwenkbewegung des an dem hinteren Spriegel angelenkten Endlaufteils nachvollzogen wird und die Öffnungsbewegung kontinuierlich und zuverlässig nachvollzogen wird.
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Hierzu ist das Gleitelement bei geschlossenem Endlaufteil zweckmäßigerweise in einer horizontalen Ebene unterhalb des Spriegels angeordnet, und kann dort bei Bedarf auch gesondert verriegelt werden. In der Regel wird aber der Umstand, dass das Endlaufteil mit seinen beiden räumlichen Ecken die beiden Längsträger übergreift, ausreichen, um eine zuverlässige Verriegelung zu beschaffen, insbesondere dann, wenn in üblicher Weise an der rückwärtigen Seite des Endlaufteils die Türen des Verdeckgestells festgelegt sind. Durch das Vorsehen des Gleitelements in einem vergleichsweise niedrigen Punkt wird vorteilhaft erreicht, dass das Endlaufteil weitgehend vollständig über den Längsträger angehoben wird, und entsprechend für den Fall, dass nur die volle Beladehöhe der rückseitigen Wand des Verdeckgestells benötigt wird, diese entsprechend freigibt.
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Vorzugsweise ist der hintere Spriegel über einen einzigen Spriegelschaft mit beiderseits des Spriegelschafts angeordneten Schlitten verbunden, und weist zumindest je eine Trag- und eine Führungsrolle auf. Hierdurch lässt sich der hintere Spriegel leicht entlang des Längsträgers verschieben, insbesondere können alle Spriegel gleichzeitig unter Falten von Planenfaltmitteln und Anheben der Plane verschoben werden, da der Rollwiderstand so gering ist, dass die Kraft einer Bedienperson ausreicht, um das Dach freizugeben. Zusammen mit den Spriegeln wird auch das Endlaufteil verlagert.
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Das Endlaufteil und der hintere Spriegel sind beide in der die Öffnung zwischen den gegenüberliegenden Längsträgern überspannenden Querrichtung ausreichend ausgesteift, um ein Verkanten zu verhindern und eine gemeinsame Verlagerung zu ermöglichen.
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Zweckmäßigerweise weist das Endlaufteil zwei räumliche Ecken auf, wobei die beiden räumlichen Ecken über eine Oberseite, die die Dachöffnung überspannt, und die im geschlossenen Zustand des Endlaufteils im Wesentlichen in der selben horizontalen Ebene angeordnet ist wie eine Oberseite des Schlittens des Spriegels, miteinander verbunden sind. Ferner weist das Endlaufteil eine Rückseite auf, die ebenfalls an die räumlichen Ecken angeschlossen ist und zumindest ein hinteres Ende der Längsträger hintergreift. Die räumlichen Ecken weisen schließlich jeweils eine Seitenfläche auf, die jeweils eine von der Längshalbierenden des Verdeckgestells fort weisende Außenseite des Längsträgers zumindest teilweise überdeckt. Damit ist das Endlaufteil besonders geeignet, Verwindungen in dem Verdeckgestell zu unterbinden und es zu stabilisieren.
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Die nach außen weisende Rückseite des Endlaufteils weist zweckmäßig Verriegelungsteile zur Aufnahme einer Verriegelung einer Hecktür des Planenaufbaus auf, welche beispielsweise auf der Rückseite des Endlaufteils aufgeschweißt oder aufgeschraubt sind. An diesen wird das Verriegelungsgestänge der Tür in bekannter Weise eingedreht, womit das Endlaufteil auch in seiner Lage bezüglich der Längsträger zugleich fixiert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mehrere Universalplatten an der Rückseite des Endlaufteils angeschlossen sind, die das spätere Anschließen der zum jeweils zum Einsatz gelangenden Verriegelungsteile in Abstimmung an die gewählte Art der Verriegelung der Hecktür ermöglicht.
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Zweckmäßigerweise weist der hintere Spriegel ein Bedienelement in Gestalt einer Gurtschlaufe auf, mit der das Verdeck zum Öffnen und Schließen der Dachöffnung zusammengeschoben werden kann. Denn durch das Vorsehen des Gleitelements ist es zwar nach wie vor möglich, das Endlaufteil aufzustoßen, hierzu ist es aber wegen der Anlenkung an dem hinteren Spriegel erforderlich, zugleich den hinteren Spriegel entlang der Längsträger zu verlagern. Somit bietet sich an, die Kraft für die Öffnung des Endlaufteils nunmehr unmittelbar an dem hinteren Spriegel angreifen zu lassen, und das an dem Längsträger bzw. an dessen Verlängerung gelagerte Endlaufteil bei Verlagerung des hinteren Spriegels beim Öffnen zu ziehen bzw. beim Schließen zu schieben. Es wird somit einer Bedienperson ermöglicht, auch mit einer kurzen Stange die Dachplane freizugeben, wobei zusätzlich vorteilhaft durch die Führung und einer ggf. vorgesehenen Aushebesperre des Schlittens des Spriegels keine Bewegung oder Schwingungen des Bedienelements die Betätigung erschweren. Ein weiterer bedeutsamer Vorteil besteht darin, dass das Bedienelement auch an eine in Richtung des Längsträgers wirkende Betätigungseinrichtung, die beispielsweise elektrisch angetrieben ist, angeschlossen werden kann, da zur Freigabe der Dachöffnung nur noch eine in Richtung des Längsträgers wirkende Kraft in den hinteren Spriegel eingeleitet werden muss. Somit kann der Öffnungs- und Schließvorgang in einfacher Weise automatisiert werden, was mit manuell anzuhebendem Endlaufspriegel nicht ohne weiteres möglich ist.
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Vorzugsweise ist dem hinteren Spriegel eine Verriegelungsanordnung zugeordnet, mit der der hintere Spriegel an einem Längsträger festlegbar ist.
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Weitere Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Weiterbildungen der beanspruchten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- 1 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verdeckgestells eines Planenaufbaus für einen Sattelauflieger.
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Verdeckgestells aus 1 ohne Plane, mit zwei Längsträgern, einem hinteren Spriegel und einem Endlaufteil.
- 3 zeigt die vergrößerte Einzelheit III aus 2.
- 4 zeigt eine Seitenansicht des Ausschnitts aus 2 bei geschlossenem Endlaufteil.
- 5 zeigt eine Seitenansicht gemäß 4 bei teilweise angehobenem Endlaufteil.
- 6 zeigt eine Seitenansicht gemäß 4 bei weiter angehobenen Endlaufteil.
- 7 zeigt eine Seitenansicht vergleichbar 4 einer Variante des Verdeckgestells bei vollständig angehobenem Endlaufteil.
- 8 zeigt einen Schnitt durch gemäß der Linie VIII-VIII in 7.
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verdeckgestells gemäß 7 von hinten.
- 10 zeigt eine Seitenansicht vergleichbar 4 einer Variante des Verdeckgestells bei geschlossenem Endlaufteil.
- 11 zeigt einen Längsschnitt durch einen Spriegel und das Endlaufteil aus 10.
- 12 zeigt die vergrößerte Einzelheit XII aus 11.
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten auf Teile des Endlaufteils und des Spriegels mit einer Verriegelungsanodnung.
- 14 zeigt die Verriegelungsanordnung aus 13 in einem Querschnitt und einer Seitenansicht ohne den Schlitten sowie einer vergrößerten Ansicht A im unbetätigten Zustand.
- 15 zeigt die Verriegelungsanordnung aus 13 in einem Querschnitt und einer Seitenansicht ohne den Schlitten sowie einer vergrößerten Ansicht B im in Öffnungsrichtung betätigten Zustand.
- 16 zeigt die Verriegelungsanordnung aus 13 in einem Querschnitt und einer Seitenansicht ohne den Schlitten sowie einer vergrößerten Ansicht C im entgegen der Öffnungsrichtung betätigten Zustand.
- 17 zeigt eine perspektivische Teilansicht von unten einer Variante des Verdeckgestells bei geschlossenem Endlaufteil mit einer anderen Verriegelungsanordnung.
- 18 zeigt die Verriegelungsanordnung aus 17 in einer Seitenansicht in einem entgegen der Öffnungsrichtung verriegelten Zustand.
- 19 zeigt die Verriegelungsanordnung aus 17 in einer Seitenansicht in einem in Öffnungsrichtung verriegelten Zustand.
- 20 zeigt eine alternative Ausführung einer Verriegelungsanordnung in einer Seitenansicht in einem entgegen der Öffnungsrichtung verriegelten Zustand.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst der grundlegende Aufbau eines bevorzugten Verdeckgestells für einen Planenaufbau beschrieben, der vorliegend einen Sattelauflieger überbaut. Das insgesamt mit 10 bezeichnete Verdeckgestell weist eine Ladepritsche 11 auf, von der vier ortsfeste Eckrungen 1 aufrecht in den Ecken der Ladepritsche 11 abstehen, wobei auf den Eckrungen 1 entlang der Längskante des Verdeckgestells 10 jeweils ein als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellter Längsträger 4 abgestützt ist, wobei der Längsträger 4 auch aus mehreren Teilstücken, die hintereinander angeordnet sind, zusammengesetzt sein kann.
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Zwischen den beiden einerseits oder andererseits der Längshalbierenden des Verdeckgestells 10 angeordneten Eckrungen 1 sind eine oder mehrere Schieberungen 2 angeordnet, von denen in 1 lediglich auf jeder Seite eine gezeigt ist. Die Schieberunge 2 weist an ihrem oberen Ende einen (in 1 nicht dargestellten) Schlitten auf, mit dem sie entlang einer entsprechenden Führungsbahn des Längsträgers 4 verschoben werden kann und an diesem gehalten ist. Um Kräfte von dem Längsträger 4 in einen die Ladepritsche 11 umgebenden Rahmenbereich einleiten zu können, weist die Schieberunge 2 an ihrem unteren Ende ein Anschlussprofil auf, das mit einem an einem Rahmen 3 der Ladepritsche 11 angeordneten Rungenfuß verbindbar ist, wobei die Schieberunge 2 bei Anschließen an den Rungenfuß ein Stück weit angehoben wird, und damit von unten gegen den Längsträger 4 in Abstützung gelangt.
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Somit ist der Längsträger 4 über die Eckrungen 1 und die Schieberungen 2 gegen die Ladepritsche 11 abgestützt. An dem Längsträger 4 ist ferner eine die seitliche Begrenzungswand des Verdeckgestells 10 abdeckende Seitenplane aus einem Verdeckstoff aufgehangen, die im Bereich der Ladepritsche 11 festgezurrt werden kann, die bei gelöster Verzurrung eine Beladeöffnung freigibt und - gegebenenfalls zusammen mit der gelösten Schieberunge 2 - entlang einer entsprechenden Führung in dem Längsträger 4 verlagert werden kann.
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Der in Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Verdeckgestells 10 zwischen den beiden bezüglich der Längshalbierenden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegende Bereich ist durch eine geschlossene Wand 12 begrenzt, während in dem hinteren zwischen den beiden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegenden Bereich 13 zwei jeweils an den Eckrungen 1 angelenkte Türen vorgesehen sind, die eine Beladung von hinten ermöglichen.
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Der Dachbereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsträgern 4 wird durch ein Schiebeverdeck verschlossen, das eine Plane 5 umfasst, die an die beiden Längsträger 4 überbrückenden Spriegeln 8 festgelegt ist, wobei die Spriegel 8 endseitig jeweils einen Schlitten 6 aufweisen, mit dem diese entlang einer Führungsbahn der Längsträger 4 verschoben werden können. Zwischen benachbarten Spriegeln 8 bzw. deren Schlitten 6 sind Planenfalthilfen vorgesehen, die bei Zusammenschieben benachbarter Spriegel 8 in der Art eines umgedrehten V aufgestellt werden und mit der Spitze des umgedrehten V die Plane 5 aufrichten und verhindern, dass diese zwischen die Spriegel 8 herabfällt. Die Plane 5 wird über ein an dem hintersten Spriegel 8 herabschwenkbares, eine Portaleinrichtung bildendes Endlaufteil 19 gespannt und durch Anheben der Portaleinrichtung 19 freigegeben, um eine Verlagerung der Spriegel 8 aus ihrer in 1 gezeigten Stellung zuzulassen.
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In 2 sind der hintere Spriegel 8 und das Endlaufteil 19 gezeigt, die beiderseits ihrer Axialerstreckung an in 2 abgeschnitten dargestellten Längsträgern 4 angeschlossen sind, wobei das Endlaufteil 19 sich in einer geschlossenen Position befindet. In der die Einzelheiten besser darstellenden Darstellung gemäß 3 erkennt man, dass der Spriegel 8 einen als Rechteckprofil ausgebildeten Spriegelschaft 8a aufweist, in dessen freies Ende ein Steckabschnitt 6a eines Schlittens 6 eingesteckt ist. Ein Führungsabschnitt 6b des Schlittens 6 übergreift den Längsträger 6 und weist zwei Tragrollen 61, die in einer Führungsbahn 4a des Längsträgers 4 geführt sind, sowie eine Führungsrolle 62, von der in 3 nur die Vernietung auf der Oberseite des Führungsteils 6b zu sehen und die in einer weiteren Kammer 4b des Längsträgers geführt ist, auf. An den Steckabschnitt 6a ist ein Aufnahmemittel 21 angeschlossen, das eine klauenartige Aufnahme 21a aufweist, in welche Planenfalthilfen in Form von Faltplatten oder dergleichen für die Plane angeschlossen werden können. In der Klauenaufnahme 21a, die dem Endlaufteil 19 zugekehrt ist, ist ein als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellter Hebelarm 22 mit einem endseitigen Schwenkzapfen angeschlossen, dessen anderes Ende mit dem Endlaufteil 19 verbunden ist, so dass das Endlaufteil 19 um die Gelenkachse, die der Schwenkzapfen des Hebels 22 in der Klauenaufnahme 21a definiert, verschwenkt werden kann.
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Das Endlaufteil 19 besteht aus einer aus einem Metallblech hergestellten Oberseite 19a, die wie in 2 zu erkennen den Bereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsträgern 4 überspannt und bei geschlossenem Endlaufteil 19 im Wesentlichen horizontal auf den Längsträgern 4 aufliegt. Um etwa einen rechten Winkel abgekantet hierzu weist das Endlaufteil 19 eine Rückseite 19b auf (in 9 gut zu erkennen), die bei geschlossenem Endlaufteil 19 im Wesentlichen vor den Stirnseiten der Längsträger 4 angeordnet ist und in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene liegt. Der Eckbereich des Endlaufteils 19 weist schließlich auf beiden Seiten eine Fläche 19c auf, die senkrecht zu den beiden anderen Flächen liegt und jeweils eine Ecke im Raum bildet. An der Rückseite 19b des Endlaufteils 19 (vgl. 9) sind Beschläge 23 angeschlossen, die Verriegelungsmittel aufweisen, an die eine Stangenverriegelung einer Hecktür des Verdeckgestells bzw. des Planenaufbaus verriegelt werden kann. Die Beschläge 23 sind als Universalbeschläge ausgebildet, die an die Rückseite 19b verschweisst oder angenietet sind, und die mehrere Lochungen für den Anschluss von Gegenstücken für die Verriegelungsstangen der Tür an den jeweils individuellen Positionen der Tür aufweisen. Die Beschläge 23 sind einfacher zu bearbeiten als das Endlaufteil als ganzes.
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In 4 - 6 wird der Bewegungsablauf des hinteren Spriegels 8 und des Endlaufteils 19 in einer Seitenansicht dargestellt, wobei in 4 versteckte Einzelheiten gestrichelt dargestellt sind. In 4 - 6 ist schematisch das hintere Ende eines Längsträgers 4 dargestellt, mit einer Führungsbahn 4a, die ein C-förmiges Profil aufweist, auf deren unterem Schenkel Tragrollen 61 des Schlittens 6 abrollen. Ferner ist die Kammer 4b, die ein nach oben offenes C-förmiges Profil aufweist und die eine Führungsrolle 62 des Schlittens 6 aufnimmt, angedeutet. Man erkennt in 4, dass die Oberseite 19a des Endlaufteils 19 bei geschlossenem Endlaufteil in einer horizontalen Ebene liegt, die parallel und fast identisch zu derjenigen horizontalen Ebene ist, in der die respektiven Oberseiten des Spriegelschafts 8a bzw. des Schlittens 6 verlaufen. Hierdurch wird eine ausgesprochen flache obere Kontur des Planenaufbaus und so eine maximale Ausnutzung des Laderaums bei gegebener maximaler Höhe des Planenaufbaus erreicht. Das hintere Ende des Längsträgers 4 weist einen Führungsbahnabschnitt 54a der Führungsbahn 4a bzw. einen Führungsbahnabschnitt 54b der Führungsbahn 4b auf, die gekrümmt eine Kurvenbahn ausführen, die eine Kurve von ca. 90° ausführt und somit von einer im wesentlichen horizontalen in eine im wesentlichen vertikale Lage verändert wird. Hierzu ist an den Längsträger 4 ein hinterer Längsträgerabschnitt 54 angesetzt, der in 3 gut zu erkennen ist, der aus Kunststoff geformt ist, und eine entsprechende Aussparung im Längsträger 4 auskleidet.
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Man erkennt in der gestrichelten Darstellung von 4, dass - bei geschlossenem Endlaufteil 19 - in einer unteren Endposition ein Schlitten 26 an das Endlaufteil 19 angeschlossen ist, der ähnlich aufgebaut ist wie der Schlitten 6 des Spriegels 8, und der zwei Tragrollen 261 und eine Führungsrolle 262 aufweist, wobei die Tragrollen 261 in dem Führungsbahnabschnitt 54a und dann in der Führungsbahn 4a geführt sind, während die Führungsrolle 262 in dem Führungsbahnabschnitt 54b und dann in der Führungsbahn 4b geführt ist. Es versteht sich, dass auch an der gegenüberliegenden Seite ein entsprechender Schlitten 26 an das Endlaufteil 19 angeschlossen ist. Das Endlaufteil 19 ist gelenkig mit dem Schlitten 26 verbunden, so dass der Schlitten 26 eine Schwenkbewegung zum Folgen der Führungsbahnen 54a, 54b ausführen kann, und zugleich das Endlaufteil 19 um das durch den Zapfenabschnitt des Hebelarms 22 gebildete Gelenk schwenken kann.
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An dem Schlitten 6 des hinteren Spriegels 8 ist eine eine Gurtschlaufe 27 umfassende Betätigungseinrichtung angeschlossen, durch welche Gurtschlaufe 27 Zugkräfte über den hinteren Spriegel 8 auch in das Endlaufteil 19 eingeleitet werden können. Wird der hintere Spriegel 8 weiter vorgezogen, schleppt dieser somit das Endlaufteil 19 und dessen Schlitten 26 ebenfalls solange weiter nach vorne, bis die Tragrollen 261 und die Führungsrolle 262 des Schlittens 26 in den Führungsbahnen 4a, 4b des Längsträgers 4 liegen. Sodann ist eine stabile Endlaufanordnung aus vier Schlitten, die über zwei Hebelarme 22 dann im wesentlichen nicht mehr beweglich zueinander verbunden sind, geschaffen, in die ohne Gefahr des Verkantens eine Zugkraft über die Gurtschlaufe 27 eingeleitet werden kann. Statt einer manuellen Einleitung einer Kraft zur Verlagerung des Spriegels kann ein in Richtung des Längsträgers 4, ggfs. sogar in einer sonst nicht benötigten Kammer des Längsträger 4 wirkendes Drahtseil vorgesehen sein, das motorisch angetrieben ist und den Spriegel am Schlitten zieht. Unter Umständen kann das Drahtseil auch Schlitten weiterer Spriegel 8 antreiben.
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Man erkennt ferner, dass die Oberseite 19a des Endlaufteils 19 an ihrer dem Längsträger 4 zugekehrten Seite einen Eingriffabschnitt 25 aufweist, der in die Kammer 4b des Längsträgers 4 bei geschlossenem Endlaufteil 19 eindringt. Damit wird der Längsträger 4, gemeinsam mit der Außenseite 19c, auf beiden Seiten des Endlaufteils 19 durch das Endlaufteil 19 verspannt, und die Torsionsfestigkeit des Verdeckgestells insgesamt dadurch im fahrbereiten Zustand stark erhöht. Zugleich wird hierdurch sichergestellt, dass der Längsträger 4 im Bereich der Eckrunge 1 nicht hin und her bewegt wird, wodurch die Einleitung der vertikalen Kräfte in die Eckrunge 1 besonders begünstigt wird.
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In 7 - 9 ist eine alternative Ausführungsform eines Endlaufteils 19' gezeigt, die sich von der Ausführungsform der 1 - 6 dadurch unterscheidet, dass nicht ein Rollenwagen oder Schlitten 26 mit zwei Tragrollen 261 und einer Führungsrolle 262 als Gleitelement für das Endlaufteil 19 vorgesehen ist, sondern hierzu eine einzige Tragrolle 161 vorgesehen ist, die an einem leicht geneigten unteren Abschnitt 19c' der Seitenwand 19c des Endlaufteils 19' in die Führungsbahn 4a des Längsträgers 4 vorsieht. Dieselben Bezugszeichen wie in 1 - 6 bezeichnen dabei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile, so dass nachstehend im wesentlichen die Unterschiede zu der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben werden.
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Bei dem Verdeckgestell ist unverändert ein hinterer Spriegel 8 vorgesehen, an dem über den Hebel 22 das Endlaufteil 19' angeschlossen ist, wobei insbesondere in 8 gut zu erkennen ist, wie die Rolle 161 in der Führungsbahn 4a geführt ist. Die Rolle 161 ist hierbei zur Vertikalen geneigt, und überträgt somit nicht nur vertikale Kräfte in den Längsträger 4, sondern sorgt auch für eine Zentrierung des Endlaufteils 19 in Querrichtung. Es versteht sich, dass das Gleitelement 161 nicht als Rolle ausgebildet sein muss, sondern auch als Gleitstein oder dergleichen ausgebildet sein kann. In 7 erkennt man überdies den Beschlag 23 auf der Rückseite 19a des Endlaufteils 19'. In 8 erkennt man weiterhin die Eingriffsabschnite 25, die bei abgesenktem Endlaufteil 19' in die Führungsbahn 4b von oben einrücken. Es versteht sich ferner, dass ein Führungsbahnabschnitt 54b für den Fall, dass keine Führungsrolle 262 vorgesehen ist, nicht benötigt wird, auch wenn dieser in den Zeichnungen angedeutet ist. In 9 kann man an dem von der Innenseite dargestellten Ende des Längsträgers 4 erkennen, dass derjenige Teil des Längsträgers 4, in dem die Rolle 161 nach unten verschwenken muss, von dem Längsträger 4 ausgespart ist und seitlich mit dem Längsträgerabschnitt 54 ausgekleidet ist. Vorteil dieser Ausgestaltung, bei der ein Teil des Längsträgers 4 weiter bis an das Ende reicht, ist der Umstand, dass die Belastungen des Längsträgers damit möglichst weitgehend in die Eckrunge 1 eingeleitet werden können.
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10 - 16 zeigen eine Weiterbildung des Verdeckgestells gemäß 1 - 6, wobei das Endlaufteil 19 gegenüber demjenigen der 1 - 6 unverändert ist. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 - 6 weist einer der beiden Schlitten 6 des hinteren Spriegels 8 eine Verriegelungsanordnung 70 auf, die durch eine mit der Gurtschlaufe 27 verkörperte Betätigungseinrichtung 90 betätigbar ist. Hierzu weist die Verriegelungsanordnung 70 an dem Schlitten 6 zwischen den beiden Tragrollen 61 zwei Bremsglieder 71 auf, die an einem gemeinsamen Zapfen 72 an dem Schlitten 6 befestigt und nach Art einer Schere um den Zapfen 72 verschwenkbar sind. Ein als Schenkelfeder 73 ausgebildetes Federglied spannt die beiden Bremsglieder 71 derart gegenseitig vor, dass diese mit hierzu ausgebildeten Bremsbelägen 71a in Anlage gegen den unteren Schenkel 40a bzw. den oberen Schenkel 40c der C-förmigen Laufbahn 4a in Anlage gelangen, und dort einen Reibschluss bilden und so den Schlitten 6 an dem Längsträger 4 festlegen.
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Die Bremsglieder 71 weisen dabei jeweils einen im wesentlichen zu dem Zapfen 72 normalen Abschnitt auf, mit dem diese um den Zapfen 72 schwenken können, sowie einen den Bremsbelag 71a aufweisenden weiteren Abschnitt auf, der dem Schenkel 40a bzw. 40b zugeordnet ist. Die Schenkelfeder 73 ist auf dem Zapfen 72 angeordnet und je eines ihrer Enden 73a beaufschlagt jeweils eines der Bremsglieder 71.
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Die Betätigungseinrichtung 90 umfasst einen Zapfen 27a, an den die Gurtschlaufe 27 angeschlossen ist, wobei der Zapfen 27a ein Langloch 91, das in derjenigen Stirnwand des Schlittens 6 ausgebildet ist, an der auch die Tragrollen 61 gelagert sind, durchsetzt. Der Zapfen 27a ist innerhalb des horizontalen, zum Längsträger 4 parallelen Langlochs 91 beweglich. Beide Bremsglieder 71 weisen jeweils eine Durchbrechung 71b, 71c in dem zu dem Zapfen 72 normalen Abschnitt auf, welche Durchbrechungen 71b, 71c sich teilweise überdecken und einen Durchlass für den zu dem Zapfen 72 parallelen Zapfen 27a bilden.
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Dabei weist die Durchbrechung des einen Bremsglieds 71 die Form eines flachen Dreiecks auf, dessen Spitze nach oben weist, wobei die Basis des Dreiecks durch einen zur Durchbrechung 71b gehörenden Halbkreis ersetzt ist. Die Durchbrechung 71c des anderen Bremsglieds 71 ist demgegenüber um 180° gedreht. Da die Feder 73 die Bremsglieder 71 in eine Richtung voneinander weg vorspannt, wird bei entlasteter Gurtschlaufe 27 über die Dreiecks-Kanten der beiden Durchbrechungen 71b, 71c der Zapfen 27a in einer mittleren Stellung in dem Langloch 91 in eine zentrale Position gerückt.
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Befindet sich der Zapfenabschnitt 27a in der Mitte des Langlochs 91, können die Bremsglieder 71 eine starke Schwenkung um die Achse 72 ausführen, und gelangen entsprechend mit ihren Bremsbelägen 71a in eine Reibschlussposition mit dem oberen und unteren Schenkel der Führungsbahn.
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Wird die Gurtschlaufe 27 in die eine oder die andere Richtung gezogen, um den an den Schlitten 6 angeschlossenen Spriegel 8 zu verlagern, wird auch der Zapfen 27a in dem Langloch 91 des Schlittens 6 verlagert, und damit die Bremsglieder 71 gegen die Vorspannung der Feder 73 an ihren den Bremsbelägen 71a abgekehrten Hebelarmen durch das Belasten der Kanten des Dreiecks ihre Durchbrechung auseinandergedrückt, wodurch die Bremsbeläge 71a von den Schenkeln 40a, 40b abgehoben werden, wodurch der der Schlitten 6 ungebremst entlang des Längsträgers 4 verfahren kann. Wird die Betätigung über die Gurtschlaufe 27 beendet, wird der Zapfen 27a in dem Langloch 91 zurück in die Mitte verlagert, und die Bremsbeläge 71a rücken wieder aus.
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17 - 20 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung einer Verriegelungseinrichtung 80, bei der nicht eine reibschlüssige Verriegelung in dem Längsträger 4 erreicht wird, sondern eine formschlüssige Verriegelung. Das Endlaufteil ist gegenüber unverändert. Dieselben Bezugszeichen wie in den vorstehend gewürdigten Figuren bezeichnen hierbei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile.
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Die Verriegelungsanordnung 80 wird ebenfalls über eine Betätigungseinrichtung 90, die die Gurtschlaufe 27 und einen Zapfen 27a, mit dem die Schlaufe 27 in einem horizontalen Langloch 91 in dem Schlitten 6 geführt ist, betätigt.
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Die Verriegelungseinreichtung 80 umfasst einen Doppelarmhebel 81, der an beiden Enden Einrückklinken 82 aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen wirken. Die Rückseite der Einrückklinken 82 ist jeweils abgerundet ausgebildet. Der Doppelarmhebel 81 ist über einen Bolzen 83 gelenkig an die zum Längsträger 4 weisende Stirnseite des Schlittens 6 befestigt, an der auch die Tragrollen 61 angeschlossen sind. Der Doppelarmhebel 81 kann in dem Maß um den Bolzen 83 schwenken, wie die Einrückklinken 82 nicht gegen ein Hindernis stoßen. Hierbei ist der Doppelarmhebel 81 im Bereich der Lagerzapfen der Tragrollen 61, also in einer benachbarten Ebene zu den Rollen 61, angeordnet, so dass die Tragrollen 61 und der Doppelarmhebel 81 unabhängig voneinander schwenken können. Oberhalb seiner Anlenkung an den Bolzen 83 weist der Doppelarmhebel 81 eine dreieckige Aussparung 84 auf, die abgerundete Ecken aufweist und damit einer trizykloiden Kontur entspricht. In die Aussparung 84 ist der Zapfen 27a der Gurtschlaufe 27 eingesetzt. Die Aussparung 84 schwenkt unter dem Einfluss der Zugrichtung des Zapfens 27a mit diesem derart, dass entweder die eine oder die andere der Ausrückklinken 82 nach unten vorsteht.
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Die Einrückklinken 82 des Doppelarmhebels 81 arbeiten in der Ausführung gemäß 18 und 19 mit an dem Längsträger 4 angeschlossenen Keilrampenteilen 85 zusammen, wobei die Rampe 85a von der abgerundeten Seite 82a der Eingriffsnasen 82 unter Verschwenken des Doppelarmhebels 81 überfahren werden kann, was zugleich erfordert, dass der Doppelarmhebel 81 in eine im wesentlichen gerade Stellung verlagert wird.
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Die Betätigungseinrichtung 90 bewirkt, dass wenn der Spriegel 8 durch die Gurtschlaufe 27 in eine erste, durch einen Pfeil v angedeutete Vorwärtsrichtung gezogen wird, zugleich die in Zugrichtung vorne liegende Eingriffsnase 82 über die dreieckige Aussparung 84 und die Verlagerung in dem Langloch 91 abgesenkt wird. Überfährt die abgerundete, nach außen weisende Seite 82a der vorne gelegenen Eingriffsnase 82 die Rampe 85a, wird der Doppelarmhebel 81 zunächst um die durch den Bolzen 83 definierte Achse verschwenkt, und der Zapfen 27a ein Stück weit in Richtung auf die Mitte in dem Langloch 91 gerückt, nach dem Überfahren der Rampe 85a wird durch die Zugkraft in Richtung des Pfeils v auf durch den Gurt 27 auf den Zapfen 27a der rückwärtige Teil 85b des Keilrampenteils 85 erreicht, und die Eingriffsnase 82, die in Zugrichtung gesehen vorne liegt, rastet hinter einem entsprechenden Hinterschnitt 85b unter dem Zug an dem Zapfen 27a ein. Entsprechend kann der Spriegel 8 in einer Position, die beispielsweise einer vollständig geöffneten Position der Dachplane 5 entspricht, arretiert werden, ohne dass es erforderlich ist, die Gurtschlaufe 27 gesondert zu drehen oder aber gesonderte Verriegelungsmittel zu verriegeln bzw. zu entriegeln.
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In gleicher Weise funktioniert die Verriegelung in der geschlossenen Position, wie sie beispielsweise in 19 dargestellt ist. Mit der Gurtschlaufe 27 wird mittels des Zapfens 27a der Schlitten 6 mit hieran angeschlossenem Spriegel 8 bis zum Überfahren der Keilrampe 85a verlagert, so dass die in Öffnungsrichtung hinten gelegene Einrückklinken 82 entsprechend den Spriegel 8 an dem Längsträger 4 verriegelt, und zugleich das mit dem Spriegel 8 verbundene Endlaufteil 19 damit eine definierte verriegelte Position erreicht.
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Der aus einem Blechteil hergestellte Doppelarmhebel 81 weist im Bereich der Aufnahme des Bolzens 83 eine längliche Aussparung 81a auf, die vorliegend nach unten offen ausgebildet ist. Die Aussparung 81a ermöglicht es dem Doppelarmhebel 81, gegenüber dem Bolzen 83 ein Stück weit nach oben bzw. nach unten verlagert zu werden. Damit wird bei Überfahren eines Keilrampenteils 85 mit einem flachen Abschnitt zwischen der Rampe 85a und dem rückwärtigen Teil 85b eine neutrale, im wesentlichen gerade Stellung erreicht, in der beide Einrückklinken 82 auf derselben Höhe liegen und der Doppelarmhebel 81 gegenüber dem Bolzen 83 angehoben ist. Ist der flache Abschnitt überwunden, fällt der Doppelarmhebel 81 gegenüber dem Bolzen 83 entlang der Aussparung 81a herab und kippt in diejenige Richtung, in die die Gurtschlaufe 27 gezogen wird.
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Man erkennt in 20, dass es keiner gesonderten Keilrampen 85a bedarf, sondern dass es auch möglich ist, Aussparungen 86 im Längsträger 4, die die Eingriffsnase 82 aufnehmen, vorzusehen, um eine formschlüssige Verriegelung zu erreichen.
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Es versteht sich, dass auch Verriegelungsanordnungen möglich sind, die die formschlüssige Lösung gemäß 17 - 20 und die reibschlüssige Lösung gemäß 10 - 16 miteinander kombinieren. So kann beispielsweise im Längsträger 4 eine Aussparung vorgesehen sein, die an den Bremsbelag 71a angepasst ist und in die der Bremsbelag 71a zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung einrücken oder eindringen kann. Alternativ ist es möglich, die Doppelarmhebellösung und die Bremsbelaglösung in parallelen Ebenen miteinander derart zu kombinieren, dass neben der für einzelne Positionen im Verlauf der Öffnungsbewegung vorgesehenen reibschlüssigen Festlegung an ausgewählten Standorten auch eine formschlüssige Festlegung möglich ist, die durch dieselbe Bewegung in dem Langloch 91 gesteuert wird. Es ist weiterhin möglich, als alternative Ausgestaltung die Verriegelungsanordnungen nicht unmittelbar mit dem Zapfen, an dem die Gurtschlaufe angeschlossen ist, zu steuern, sondern diese Teile über eine Hebelanordnung oder ein Getriebe miteinander zu koppeln. Schließlich kann die Betätigungseinrichtung 90 auch durch einen durch einen Motor angetriebenen Seilzug betätigt werden, der vorzugsweise zugleich die Spriegel aufzieht.
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Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einiger, zum Teil in den Figuren gezeigten Varianten erläutert worden. Es versteht sich, dass auch eine Kombination von Einzelelementen der gezeigten Lösung die beschriebenen und erkennbaren Vorteile aufweisen kann.