DE4006532C2 - Ladepritsche für Fahrzeug mit wenigstens einer öffenbaren Seitenwand - Google Patents
Ladepritsche für Fahrzeug mit wenigstens einer öffenbaren SeitenwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladepritsche für Fahrzeuge, insbe
sondere für Lastkraftwagen oder Anhänger, mit wenigstens einer
öffenbaren Seitenwand, die durch zwei Klappen gebildet ist,
wobei die erste, untere Klappe um eine etwa auf der Höhe des
Bodenbereiches der Ladepritsche angeordnete Achse nach unten
und die zweite, obere Klappe gegensinnig dazu um eine hochliegende
Achse nach oben klappbar sind, wobei an der unteren
Klappe mit Abstand zu deren Schwenkachse wenigstens eine
druckfeste Zugstange angelenkt ist, die mit ihrem der unteren
Klappe abgewandten Ende an dem Ende eines Armes eines zweiarmigen
Hebels schwenkbar befestigt ist, dessen zweiter Arm mit
Abstand zu dem oberen Rand der oberen Klappe an dieser angreift.
Eine derartige Ladepritsche ist aus DE 33 14 756 A1 bekannt.
Dabei ist vorgesehen, daß die obere Klappe nicht nur hochgeklappt,
sondern außerdem an einer im Inneren der geschlossenen
Ladepritsche angeordneten oberen Führung verschoben wird, so
daß der Laderaum beschränkt ist. Der zum Betätigen beider
Klappen dienende zweiarmige Hebel hat für die entsprechend
aufwendige Mechanik eine Schwenkachse, die ihrerseits in einer
vertikalen Führung auf- und abbewegt werden muß. Damit sowohl
die obere Führung im Dachbereich als auch diese Führung für
das Gestänge nicht verschmutzt werden können, müssen sie sich
im Inneren einer kastenförmig geschlossenen Ladepritsche befinden.
Aus DE 83 37 090 U1 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher
ein Betätigungsgestänge für die beiden Klappen in einer Runge
untergebracht ist. Diese Anordnung ist also nur möglich, wenn
die Ladepritsche bzw. der Fahrzeugaufbau solche Rungen aufweist.
Schwierig ist es dabei, einen solchen Antrieb und die
Kraftübertragungsmittel auf engstem Raum, nämlich innerhalb
der Rungen unterzubringen.
Dabei besteht auch ein beachtliches Unfallrisiko, weil die für
die Kraftübertragung in den Rungen in der Regel vorgesehenen
Seile und/oder Gestänge bzw. Zahnsegmente unter Umständen brechen
oder reißen können. In ihrem Querschnitt vergrößerte Rungen,
in denen solche Antriebsmittel besser untergebracht werden
können, haben den Nachteil, daß sie die Ladebreite vermindern
würden, so daß bei vorgegebenen Außenabmessungen das Beladen
mit genormten Paletten eventuell nicht mehr möglich
wäre.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Ladepritsche der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine Zwangskupplung der
Bewegung der unteren Klappe mit der oberen Klappe möglich ist,
ohne auf die beschränkten Raumverhältnisse der Rungen angewiesen
zu sein und ohne die Höhenabmessungen im Inneren der Ladepritsche
zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zweiarmige Hebel und seine Drehachse an einer die Ladepritsche
begrenzenden Stirnwand gelagert sind, wobei die feste
Drehachse einerseits mit Abstand zu der Wirkrichtung der
Zugstange und andererseits mit Abstand zu der von der oberen
Klappe und deren Schließstellung gebildeten Ebene zur Fahrzeugmitte
hin versetzt ist, und daß oberhalb der Angriffsstelle
des zweiten Armes des Hebels an der oberen Klappe wenigstens
ein Schwenkarm befestigt ist, der in Schließstellung
etwa horizontal an dem Fahrzeugaufbau befestigt ist und oberhalb
der Ladepritsche mit Abstand zu der von den Klappen gebildeten
Seitenwand schwenkbar gelagert ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Getriebeantrieb, bei welchem
die Öffnungsbewegung der unteren Klappe zwangsläufig auch auf
die obere Klappe übertragen wird, ohne daß dabei eine vertikale
Führung erforderlich ist. Da ein Hebelgetriebe verwendet
wird, besteht nicht die Gefahr eines Seil- oder Hebelbruches.
Ferner besteht die Möglichkeit, dieses Getriebe genügend robust
und sicher zu gestalten. Eine Anordnung im Inneren von
Rungen wird durch die Anordnung an der Stirnseite vermieden.
Auch wird die Breite der Ladeöffnung sowie ihre Höhe in keiner
Weise beeinträchtigt. Gleichzeitig wird eine gute Zwangsführung
der oberen Klappe erreicht, denn wenn die obere Klappe
durch den zweiarmigen Hebel nach oben bewegt wird, wird sie
gleichzeitig durch den Schwenkarm geführt und aufgrund der unterschiedlichen
Angriffsstellen einerseits des Hebels und andererseits
des Schwenkarmes in eine gewünschte Offenstellung,
zum Beispiel eine horizontale Lage über der Ladepritsche und
über einem eventuell dort vorgesehenen Dach gebracht.
Damit die Kinematik des Zwangsantriebes gut und sicher funk
tioniert und beide Klappen etwa gleichzeitig ihre größte
Offenstellung und auch wieder ihre Schließstellung erreichen,
ist es zweckmäßig, wenn die Schwenklagerung des Schwenkarmes, der
am oberen Bereich, vorzugsweise am oberen Rand der oberen
Klappe angreift, oberhalb des zweiarmigen Hebels gelagert ist.
Um bei der Bewegung der oberen Klappe Verkantungen und Ver
spannungen zu vermeiden, können am oberen Randbereich der oberen
Klappe zwei parallele Schwenkarme angreifen, deren
Schwenklagerung vorzugsweise durch eine gemeinsame durchgehende
Achse, insbeondere ein Rohr, gebildet ist, wobei die
Schwenkarme mit dieser gemeinsamen Achse formschlüssig verbunden
sind. Wird also nur ein Schwenkarm bewegt, wird zwangsläufig
über die gemeinsame Achse synchron auch der zweite
Schwenkarm in gleicher Weise bewegt.
Günstige Platzverhältnisse und insbesondere eine das Beladen
praktisch nicht störende Anordnung ergibt sich, wenn die
Schwenkarme und/oder der oder die zweiarmigen Hebel an quer
zur Fahrtrichtung liegenden Schmalseiten der Klappen oder an
einem in Fahrtrichtung liegenden Überstand der Klappen gegen
über der oder den rechtwinklig zur öffenbaren Wand befindlichen
Wänden, insbesondere den Stirnwänden, angreifen. In diesem
Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn der zweiarmige Hebel
und seine Drehachse an der in Fahrtrichtung vorneliegenden
Stirnwand gelagert sind. Der zweiarmige Hebel befindet sich
dann völlig außerhalb des Bereiches, der beim Be- und Entladen
und auch bei der Fahrt von der Ladung benötigt wird. Diese Anordnung
wesentlicher Teile des Antriebsgestänges für die untere
und die obere Klappe an der Außenseite einer Stirnwand
ist also von erheblichem Vorteil.
Zur Unterstützung vor allem der Öffnungsbewegung kann mit Ab
stand zu der Schwenklagerung des oder der oberen Schwenkarme
an wenigstens einem Schwenkarm eine in Öffnungsrichtung dieses
Schwenkarmes wirkende Feder, vorzugsweise eine Gasdruckfeder,
angreifen. Dadurch wird insbesondere das Anheben und Verschwenken
der oberen Klappe auf das Fahrzeugdach durch das Abwärtsschwenken
der unteren Klappe unterstützt. Selbst wenn
diese Feder versagt, bleibt jedoch die Zwangsverbindung und
somit die Wirksamkeit des Antriebes bestehen.
Besonders günstig für eine den Laderaum nicht beeinträchtigende
Anordnung ist es, wenn der zweiarmige Hebel und die
Zugstange und vorzugsweise die Gasdruckfeder und der von ihr
beaufschlagte Schwenkarm an der Außenseite wenigstens einer
der Stirnwände der Ladepritsche, insbesondere der in
Fahrtrichtung vorderen Stirnwand, angeordnet sind. Dort sind
sie außerdem gut zugänglich, falls Reparaturen erforderlich
sind und wenn erwünscht, können die Getriebeteile in diesem
Bereich durch eine eigene Abdeckung gegen Verschmutzung geschützt
sein. Gerade diese außenliegende Anordnung erlaubt
eine bestmögliche Ausnutzung des Laderaumes der Ladepritsche.
Weitere Ausgestaltungen des zweiarmigen Hebels, des Schwenkarmes,
der druckfest ausgebildeten Zugstange und ihrer gegenseitigen
Zuordnung für eine bestmögliche Zwangssteuerung und Abstimmung
der Bewegung der beiden Klappen aufeinander, die möglichst
auch zu einer waagerechten Öffnungsposition der unteren
Klappe mit einer gleichzeitigen waagerechten Öffnungsposition
der oberen Klappe etwa auf dem Fahrzeugdach führen soll, sind
Gegenstand der Ansprüche 9 bis 18.
Dabei sei noch erwähnt, daß unter Umständen die öffenbare
Seitenwand auch eine Stirnwand sein könnte, insbesondere die
rückwärtige Stirnwand, wobei dann die Antriebsmittel an den in
Fahrtrichtung liegenden Wänden gelagert sein können.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe
schriebenen und in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen
und Merkmale ergibt sich eine Ladepritsche, bei der die Wand
zwischen Ladefläche und oberer Fahrzeugdecke vollständig ge
öffnet werden kann, indem die untere Klappe abwärts geschwenkt
und dadurch zwangsweise die obere Klappe nach oben bewegt und
vorzugsweise auf das Fahrzeugdach geschwenkt wird, ohne daß
die dafür vorgesehenen Antriebsmittel im Inneren der Rungen und
unter entsprechend beengten Platzverhältnissen mit entspre
chend ungünstigen Kraftangriffen untergebracht werden müssen.
Dies führt auch zu einer leichtgängigen Bewegbarkeit und zu
einer geringen Störanfälligkeit. Außerdem können die Rungen
unabhängig von diesem Antrieb und ohne Rücksicht auf einen
solchen Antrieb bestmöglich auf die erforderlichen Stabili
tätsanforderungen hin ausgerichtet werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zu
gehörenden Einzelheiten in einem Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht mit Blick auf eine in
Fahrtrichtung liegende Stirnwand und eine Seiten
wand sowie ein oberes Dach, eine als geschlossenes
Gehäuse ausgebildete Ladepritsche, wobei die Sei
tenwand durch zwei voneinander wegschwenkbare Klap
pen öffenbar ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Antriebs
getriebes für die öffenbaren Klappen etwa aus dem
Blickwinkel der Fig. 1, wobei beide Klappen sich in
Schließstellung befinden,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung während des
Öffnungs- oder Schließvorganges der beiden Klappen,
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung,
wobei beide Klappen vollständig geöffnet sind,
Fig. 5 in weiter vergrößertem Maßstab den oberen Randbe
reich der Seitenwand bei teilweise geöffneter oberer
Klappe sowie
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit
geschlossener Klappe und deren obere Abdichtung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ladepritsche für Fahrzeuge,
insbesondere für Lastkraftwagen oder Anhänger, ist im wesent
lichen als geschlossener Aufbau mit Stirnwänden 2, Seiten
wänden 3, einer Bodenfläche 4 und einem Dach 5 versehen.
Dabei ist wenigstens eine Seitenwand 3 dadurch öffenbar, daß
sie eine erste nach unten schwenkbare Klappe 6 und eine zweite
nach oben schwenkbare Klappe 7 aufweist, wobei die erste unte
re Klappe 6 um eine etwa auf der Höhe des Bodens 4 der Lade
pritsche 1 angeordnete Achse 8 und die zweite obere Klappe 7
gegensinnig dazu um eine hochliegende Achse 9 klappbar sind.
Um die z. B von Hand durchzuführende Öffnungsbewegung
der unteren Klappe 6 zwangsläufig auch auf die obere Klappe 7
in dem Sinne zu übertragen, daß diese dann zum Öffnen nach
oben bewegt wird, ist an der unteren Klappe 6 mit Abstand zu
deren Schwenkachse 8 eine druckfeste Zugstange 10 angelenkt,
die mit ihrem der Klappe 6 abgewandten Ende an dem Ende eines
Armes 11 eines zweiarmigen Hebels 12 schwenkbar befestigt
ist. Der zweite Arm 13 dieses zweiarmigen Hebels 12 greift
seinerseits mit Abstand zu dem oberen Rand 7a der zweiten oder
oberen Klappe 7 an dieser an, wobei die Drehachse 14 oder der
Dreh- oder Kippunkt des zweiarmigen Hebels 12 einerseits
mit Abstand zu der Wirkrichtung der Zugstange 10 und anderer
seits mit Abstand zu der von der oberen Klappe 7 in deren
Schließstellung gebildeten Ebene zur Fahrzeugmitte M hin ver
setzt ist.
Oberhalb der Angriffsstelle 15 des zweiten Armes 13 des Hebels
12 ist an der oberen Klappe 7 wenigstens ein Schwenkarm 16 be
festigt, der in Schließstellung gemäß den Fig. 1, 2 und 6
etwa horizontal an dem Fahrzeugaufbau befestigt ist und ober
halb der Ladepritsche 1 mit Abstand zu der von den Klappen 6
und 7 gebildeteten Seitenwand schwenkbar auf der bzw. mittels
der Achse 9 gelagert ist. Die Schwenklagerung dieser Achse 9
und damit des Schwenkarmes 16, der am oberen Bereich, vorzugs
weise am oberen Rand 7a der oberen Klappe 7 angreift, ist
dabei höher als der zweiarmige Hebel 12, also oberhalb diesem,
gelagert. Vor allem in Fig. 2 erkennt man, daß am oberen Rand
bereich 7a der oberen Klappe 7 zwei parallele Schwenkarme 16
angreifen, deren Schwenklagerung durch eine gemeinsame durch
gehende Achse 9, z. B. ein Rohr oder dergleichen, gebildet ist,
wobei die Schwenkarme 16 mit dieser gemeinsamen Achse 9 form
schlüssig verbunden sind, so daß die Bewegung des einen
Schwenkarmes 16 zwangsläufig auf den anderen übertragen wird.
Es ergibt sich so ein symmetrischer Kraftangriff der beiden
Schwenkarme 16 an den beiden einander gegenüberliegenden Enden
der Klappe 7.
Aus den Figuren wird auch deutlich, daß vor allem der zwei
armige Hebel 12, evtl. aber auch die Schwenkarme 16 an quer
zur Fahrtrichtung liegenden Schmalseiten der Klappen 6 oder 7
angreifen. Gemäß Fig. 5 und 6 ist im Ausführungsbeispiel vorge
sehen, daß die Schwenkarme 16 auch an einem in Fahrtrichtung
liegenden Überstand der Klappe 7 gebenüber der oder den
Stirnwänden 2 angreifen können.
Der zweiarmige Hebel 12 ist im Ausführungsbeispiel an der die
Ladepritsche 1 in Fahrtrichtung vorne begrenzenden Stirnwand 2
gelagert, könnte aber auch an der gegenüberliegenden Stirnwand
befestigt sein oder wäre an einer Seitenwand zu lagern, wenn
statt der Seitenwand beispielsweise die Rückwärtige Stirnwand
durch zwei öffenbare Klappen gebildet wäre.
Vor allem durch die Fig. 2 bis 4 wird deutlich, daß mit
Abstand zu der Schwenklagerung der oberen Schwenkarme 16 an
wenigstens einem Schwenkarm 16 eine in Öffnungsrichtung dieses
Schwenkarmes 16 die Öffnungsbewegung unterstützende Feder, im
Ausführungsbeispiel eine Gasdruckfeder 17 angreift, die mit
ihren beiden Enden ebenfalls zur Anpassung an die Schwenkbe
wegung des Schwenkhebels 16 hin- und herbewegbar oder schwenk
bar ist.
Um den lichten Querschnitt der von der Seitenwand 3 verschlos
senen Öffnung beim Be- und Entladen bestmöglich ausnutzen zu
können, ist in den Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß der
zweiarmige Hebel 12 und die Zugstange 10 sowie die Gasdruck
feder 17 und auch der von dieser beaufschlagte Schwenkarm 16
an der Außenseite der Stirnwand 2, im Ausführungsbeispiel an
der in Fahrtrichtung vorderen Stirnwand 2 der Ladepritsche 1
angeordnet sind. Somit bleibt der gesamte Innenraum und auch
die in diesem Bereich vorhandene Runge 18 frei von den Ge
triebe- und Antriebsmitteln, mit denen die Öffnungsbewegung
der unteren Klappe 6 zwangsläufig auf die obere Klappe 7 über
tragen wird.
In den Fig. 2 bis 4 erkennt man, daß beim Ausführungsbei
spiel der eine Arm 11 des zweiarmigen Hebels 12 für den An
griff der Zugstange 10 einen seitlichen Vorsprung 19 hat in
dem Sinne, daß die Zugstange 10 von dem näher zur Fahrzeug
mitte liegenden Arm 11 ausgehend einen vergrößerten Abstand zu
dem zweiten Arm 13 hat, so daß auch der erste Anfang der
Öffnungsbewegung der Klappe 6 und die dabei bewirkte Längs
verstellung der Zugstange 10 ohne allzu großen Kraftaufwand in
eine Schwenkbewegung des Hebels 12 und eine Öffnungsbewegung
der Klappe 7 umgesetzt werden kann. Statt dessen könnten die
beiden Arme 11 und 13 des zweiarmigen Hebels 12 an dessen
Schwenklagerung 14 auch unter einem gegebenenfalls stumpfen
oder rechten Winkel zueinander stehen.
Damit auch die Schließbewegung der unteren Klappe 6 in analo
ger Weise in eine Schließbewegung der oberen Klappe 7 mit
einem umgekehrten Bewegungsablauf gegenüber dem Öffnen umge
setzt werden kann, ist die Zugstange 10 druckfest ausgebildet,
so daß sie in beiden Längsrichtungen Kräfte übertragen kann.
Im Ausführungsbeispiel ist die Zugstange 10 unterhalb der
Mitte der unteren Klappe 6 und zwar nahe deren Schwenkachse 8
angelenkt, wobei der Abstand von der Schwenkachse 8 sogar
kleiner als der Abstand von der horizontalen Mitte dieser
Klappe 6 in deren Schließstellung ist. Es ergibt sich somit
ein relativ kleiner Schwenkkreis gemäß dem Pfeil Pf1, der von
diesem Befestigungspunkt 20 der Zugstange bei der Öffnungs-
und Schließbewegung der Klappe 6 beschrieben wird.
Der zweite Arm 13 des zweiarmigen Hebels 12 ist an oder nahe
oberhalb des in Schließstellung unteren horizontalen Randes 21
der oberen Klappe 7 befestigt, so daß dieser Befestigungspunkt
15 einen relativ größen Kreis gemäß dem Pfeil Pf2 beschreibt.
Die Befestigungsstelle 22 der Zugstange 10 an dem zweiarmigen
Hebel 12 und dabei dem Arm 11 ist gemäß den Fig. 1 und 2 in
Schließstellung der Seitenwand etwa unterhalb der Schwenkachse
9 des oberen Schwenkhebels 16 für die obere Klappe 7 angeord
net. Dabei ist ferner vorgesehen, daß die Länge des oberen
Schwenkhebels 16 etwa der halben Breite der oberen Schwenk
klappe 7 entspricht. Außerdem entspricht die Länge des oberen
Schwenkhebels 16 im Ausführungsbeispiel etwa der Länge des an
der oberen Klappe 7 angreifenden Armes 13 des zweiarmigen
Hebels 12.
Diese geometrischen Verhältnisse dienen dazu, daß die festen
Schwenk- oder Drehpunkte bzw. die Achse 9 des oberen Schwenk
armes 16 und der Drehpunkt 14 des zweiarmigen Hebels 12 sowie
die Länge der Arme und Hebel derart aufeinander abgestimmt
sind, daß in abwärts geschwenkter Öffnungsposition der unteren
Klappe 6 gemäß Fig. 4 die obere Klappe 7 ihrerseits etwa
waagerecht oder nahezu waagerecht auf dem Fahrzeugdach 5 oder
oberhalb der Ladepritsche 1 zu liegen kommt. Auf diese Weise
ergibt sich also eine größtmögliche Ausnutzung der
Ladeöffnung, weil weder die Klappe 6 noch die Klappe 7 in
dieser größtmöglichen Öffnungsstellung in den Umriß dieser
sonst von der Seitenwand 3 verschlossenen Öffnung ragen.
Dazu tragen auch die Längenverhältnisse der Arme 13 und 16
bei, wobei der Arm 16 mit seinem freien Ende einen Kreisbogen
gemäß dem Pfeil Pf3 in Fig. 4 beschreibt, dessen Radius etwa
dem des Kreisbogens gemäß dem Pfeil Pf2 entspricht. Aller
dings sind die geometrischen Verhältnisse dabei so gewählt,
daß der Arm 13 des Hebels 12 einen geringeren Schwenkwinkel
als der Arm 16 durchläuft. Während die Verschwenkung des Armes
13 im Bereich von 90° liegt, beträgt der Verschwenkwinkel des
Armes 16 nahezu 180°. Dadurch wird erreicht, daß gleichzeitig
mit dem Anheben der oberen Klappe 7 diese auch aus ihrer weit
gehend vertikalen Position der Fig. 1 und 2 über eine Schräg
lage gemäß Fig. 3 in die nahezu horizontale Öffnungslage ge
mäß Fig. 4 gebracht wird, ohne dabei sehr viel Schwenkplatz zu
benötigen und ohne in Öffnungslage die Höhe des Aufbaues
wesentlich zu vergrößern.
Dabei ist außerdem noch vorgesehen, daß die Achse 9 oder
Schwenklagerung des oberen Schwenkarmes 16 und die des zwei
armigen Hebels 12 auf einer Linie liegen, die von oben nach
unten an der Stirnwand 2 der Ladepritsche 1 schräg zu der
Außenseite hin verläuft.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß unter Umständen die ver
schiedenen Schwenk- und Lagerpunkte, die als auf einer Linie
liegend oder übereinanderliegend bezeichnet sind, in Längs
richtung des Fahrzeuges gegeneinander versetzt sein können.
In diesem Falle liegen sie dann dennoch auf einer Linie oder
gegebenenfalls in einer entsprechend orientierten Ebene.
Der Mittelpunkt der Schwenklagerung 14 des zweiarmigen Hebels
12 hat im Ausführungsbeispiel von der Schwenkachse 9 oder
deren über der Schwenklagerung 14 liegenden Projektion dieser
Schwenkachse 9 des oberen Schwenkarmes 16 einen Abstand, der
der Länge des an der oberen Klappe 7 angreifenden Armes 13 des
zweiarmigen Hebels 12 etwa entspricht. Auch dies trägt dazu
bei, daß die Klappe 7 in Öffnungsposition, wenn der Arm 13
seine gemäß dem Pfeil Pf2 am weitesten nach oben verschwenkte
Position (Fig. 4) einnimmt und der Schwenkarm 16 um nahezu
180° von der durch die Seitenwand 3 verschlossenen Öffnung
weggeschwenkt ist, die Klappe 7 die nahezu horizontale oder
waagerechte Lage einnimmt.
Je nach Dimensionierung der einzelnen Hebel, Arme und der
Druckstange genügt schon ein einziger derartiger Antrieb bei
spielsweise an der vorderen Stirnseite und Stirnwand 2 der
Ladepritsche 1. Falls jedoch die dieser Stirnwand 2 in Fahrt
richtung gegenüberliegende Rückwand nicht für ein Öffnen vor
gesehen ist, könnte auch dort in paralleler Anordnung ein der
artiger Antrieb vorgesehen sein. Ebenso können zwei sich ge
genüberliegende und synchron und parallel wirkende derartige
Antriebe an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen
sein, um eine Rückwand in analoger Weise öffnen und schließen
zu können.
In den Fig. 5 und 6 erkennt man noch, daß der Schwenkarm 16
an einem oberen Randprofil 23 mit im Ausführungsbeispiel etwa
U-förmigem Querschnitt und dabei in diesem Falle an dem die
Schmalseite der oberen Klappe 7 überdeckenden U-Quersteg 24
angreift und daß der zur Fahrzeugmitte M liegende, in diesem
Fall im Querschnitt verkürzte und auch schräge U-Schenkel 25
in Schließstellung gemäß Fig. 6 in eine obere entlang dem Dach
5 des Aufbaues der Ladepritsche 1 verlaufende Rinne eingreift
bzw. einen dort hochstehenden Flansch 26 über- oder hinter
greift. Somit wird trotz der leichten und problemlosen
kombinierten Verschieb- und Verschwenkbarkeit dieser oberen
Klappe 7 in Schließstellung an dem oberen Rand 7a eine Ab
dichtung gegen Regenwasser sichergestellt. Dieses kann nämlich
über den U-Schenkel 25 in diese Rinne gelenkt werden, aus der
es stirnseitig ablaufen kann, ohne in das Innere des Aufbaues
und der Ladepritsche 1 eindringen zu können.
Die Ladepritsche 1 für Fahrzeuge hat wenigstens eine öffen
bare Wand, bevorzugt die Seitenwand 3, die durch eine erste
nach unten schwenkbare Klappe 6 und eine zweite nach oben
schwenkbare Klappe 7 gebildet ist, wobei die untere Klappe 6
um eine etwa auf der Höhe des Bodens der Ladepritsche 1 ange
ordnete Achse 8 und die zweite obere Klappe 7 gegensinnig dazu
um eine hochliegende Achse 9 klappbar und bewegbar sind, wobei
diese beiden Bewegungen zwangsgekoppelt sind, so daß ein Ver
schwenken der unteren Klappe in Öffnungsrichtung auch die
obere Klappe 7 öffnet und umgekehrt. Um dabei die lichte
Öffnung der öffenbaren Seitenwand 3 bestmöglich zum Be- und
Entladen bevorzugt mit genormten Paletten zur Verfügung zu
haben und außerdem die zur Stabilisierung dienenden Rungen 18
günstig plazieren und bemessen zu können, ohne dabei auf den
Übertragungsmechanismus für die Öffnungsbewegung der Klappen 6
und 7 Rücksicht nehmen zu müssen, ist an der unteren Klappe 6
mit Abstand zu deren Schwenkachse 8 eine druckfeste Zugstange
10 angelenkt, die mit ihrem der Klappe 6 abgewandten Ende an
einem zweiarmigen Hebel 12 schwenkbar befestigt ist, der mit
seinem zweiten Arm 13 mit Abstand zu dem oberen Rand 7a der
zweiten Klappe 7 an dieser angreift. Die Drehachse 14 des
zweiarmigen Hebels 12 ist einerseits mit Abstand zu der Wirk
richtung der Zugstange 10 und andererseits mit Abstand zu der
von der oberen Klappe 7 in deren Schließstellung gebildeten
Ebene zur Fahrzeugmitte M hin versetzt. Außerdem ist zweck
mäßigerweise oberhalb der Angriffsstelle 15 des zweiten Armes
13 des Hebels 12 an der oberen Klappe 7 wenigstens ein
Schwenkarm 16 befestigt, der um die Achse 9 schwenkbar ist,
so daß die Klappe 7 gleichzeitig angehoben und verschwenkt
wird. In vorteilhafter Weise können dabei all diese Antriebs
teile an der Außenseite der rechtwinklig zu der öffenbaren
Wand angeordneten Wand gelagert sein.
Claims (18)
1. Ladepritsche (1) für Fahrzeuge, insbesondere für Last
kraftwagen oder Anhänger mit wenigstens einer öffenbaren Seitenwand
(3), die durch
zwei Klappen gebildet ist, wobei
die erste, untere Klappe (6) um eine etwa auf der Höhe des
Bodenbereiches (4) der Ladepritsche (1) angeordnete Achse (8)
nach unten und die zweite, obere Klappe (7) gegensinnig dazu um eine
hoch liegende Achse (9) nach oben klappbar sind, wobei an der unteren
Klappe (6) mit Abstand zu deren Schwenkachse (8) wenigstens
eine druckfeste Zugstange (10) angelenkt ist, die mit ihrem
der unteren Klappe (6) abgewandten Ende an dem Ende eines Armes (11)
eines zweiarmigen Hebels (12) schwenkbar befestigt ist, dessen
zweiter Arm (13) mit Abstand zu dem oberen Rand (7a) der
oberen Klappe (7) an dieser angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der
zweiarmige Hebel (12) und seine Drehachse (14) an einer die Ladepritsche
(1) begrenzenden Stirnwand (2) gelagert sind, wobei die feste
Drehachse (14) einerseits mit Abstand zu der Wirkrichtung der
Zugstange (10) und andererseits mit Abstand zu der von der
oberen Klappe (7) in deren Schließstellung gebildeten Ebene
zur Fahrzeugmitte (M) hin versetzt ist, und daß oberhalb der
Angriffsstelle (15) des zweiten Armes (13) des Hebels (12) an
der oberen Klappe (7) wenigstens ein Schwenkarm (16)
befestigt ist, der in Schließstellung etwa horizontal an dem
Fahrzeugaufbau befestigt ist und oberhalb der Ladepritsche
(1) mit Abstand zu der von den Klappen (6, 7) gebildeten
Seitenwand (3) schwenkbar gelagert ist.
2. Ladepritsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwenkachse (9) des Schwenkarmes (16), der am
oberen Bereich, vorzugsweise am oberen Rand (7a) der oberen
Klappe (7) angreift, oberhalb des zweiarmigen Hebels (12)
gelagert ist.
3. Ladepritsche Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Randbereich (7a) der oberen
Klappe (7) zwei parallele Schwenkarme (16) angreifen, deren
Schwenklagerung vorzugsweise durch eine gemeinsame
durchgehende Achse (9), insbesondere ein Rohr
gebildet ist, wobei die Schwenkarme (16) mit
dieser gemeinsamen Achse (9) formschlüssig verbunden sind.
4. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkarme (16) und/oder der oder
die zweiarmigen Hebel (12) an quer zur Fahrtrichtung lie
genden Schmalseiten der Klappen (6, 7) oder an einem in
Fahrtrichtung liegenden Überstand der Klappen (6, 7)gegen
über der oder den rechtwinklig zur öffenbaren Wand befind
lichen Wänden, insbesondere den Stirnwänden (2), angreifen.
5. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiarmige Hebel (12) und seine Drehachse
(14) an der in Fahrtrichtung vorne liegenden Stirnwand
(2) gelagert ist.
6. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit Abstand zu der Schwenklagerung
des/der oberen Schwenkarme(s) (16) an wenigstens einem
Schwenkarm (16) eine in Öffnungsrichtung dieses Schwenk
armes (16) wirkende Feder, vorzugsweise eine Gasdruckfeder
(17) angreift.
7. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (12) und die Zug
stange (13) und vorzugsweise die Gasdruckfeder (17)
und der von ihr beaufschlagte Schwenkarm (16) an
der Außenseite wenigstens einer der Stirnwände der Lade
pritsche (1) insbesondere der in Fahrtrichtung vorderen
Stirnwand (2) angeordnet sind.
8. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Arme (11, 13) des zweiarmigen
Hebels (12) an dessen Schwenklagerung (14) unter einem ge
gebenenfalls stumpfen oder rechten Winkel stehen oder der
eine Arm (11) für den Angriff der Zugstange (10) einen
seitlichen Vorsprung (19) hat, in dem Sinne, daß die Zug
stange (10) von dem näher zur Fahrzeugmitte (M) liegenden
Arm (11) ausgehend einen vergrößerten Abstand zu dem
zweiten Arm (13) hat.
9. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugstange (10) druckfest ausgebildet
ist.
10. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugstange (10) unterhalb der Mitte der
unteren Klappe (6), insbesondere nahe deren Schwenkachse
(8) angelenkt ist, wobei der Abstand von der Schwenkachse
(8) der unteren Klappe insbesondere kleiner als der Ab
stand von der horizontalen Mitte der Klappe (6) in deren
Schließstellung ist.
11. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Arm (13) des zweiarmigen
Hebels (12) an oder nahe oberhalb des in Schließstellung
unteren horizontalen Randes (21) der oberen Klappe (7)
befestigt ist.
12. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsstelle (22) der Zug
stange (10) an dem zweiarmigen Hebel (12) in Schließ
stellung der Seitenwand etwa unterhalb der Schwenkachse (9)
des oberen Schwenkarmes (16) für die obere Klappe (7)
angeordnet ist.
13. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des oberen Schwenkarmes (16)
etwa der halben Breite der oberen Klappe (7) ent
spricht.
14. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des oberen Schwenkarmes (16)
etwa der Länge des an der oberen Klappe (7) angreifenden
Armes (13) des zweiarmigen Hebels (12) entspricht.
15. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die festen Schwenk- oder Drehpunkte
(Achse 9) des oberen Schwenkarmes (16) und des zweiarmigen
Hebels (12) sowie die Länge der Arme und Hebel derart auf
einander abgestimmt sind, daß in vorzugsweise abwärts ge
schwenkter Öffnungsposition der unteren Klappe (6) die
obere Klappe (7) ihrerseits etwa waagerecht oder nahezu
waagerecht auf dem Fahrzeugdach (5) liegt.
16. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achsen (9) und (14) des
oberen Schwenkarmes (16) und des zweiarmigen Hebels (12) auf
einer Linie liegen, die von oben nach unten an der
Stirnwand (2) der Ladepritsche (1) schräg zu der Außenseite
hin verläuft.
17. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Schwenklagerung (14)
des zweiarmigen Hebels (12) von der Schwenkachse (9) des
oberen Schwenkarmes (16) einen Abstand hat, der der Länge
des an der oberen Klappe (7) angreifenden Armes (13) des
zweiarmigen Hebels (12) etwa entspricht.
18. Ladepritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkarm (16) an einem oberen
Randprofil (23) mit vorzugsweise etwa U-förmigem Querschnitt,
insbesondere an dem die Schmalseite des oberen Randes (7a)
der oberen Klappe (7) überdeckenden U-Quersteg (24) dieses
Randprofiles (23) angreift und daß der zur Fahrzeugmitte
(M) liegende, gegebenenfalls im Querschnitt verkürzte
und/oder schräge U-Schenkel (25) in Schließstellung der
Klappe (7) in eine obere, entlang dem Dach (5) des Aufbaues
der Ladepritsche (1) verlaufende Rinne eingreift und/oder
einen hochstehenden Flansch (26) über- bzw. hintergreift.
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